Trigger - Das Böse kehrt zurück
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Wulf Dorn (*1969) war zwanzig Jahre in einer psychiatrischen Klinik tätig, ehe er sich ganz dem Schreiben widmete. Mit seinem 2009 erschienenen Debütroman "Trigger" gelang ihm ein internationaler Bestseller, dem weitere folgten. Dorns Bücher werden in zahlreiche Sprachen übersetzt und begeistern eine weltweite Leserschaft. Für seine Storys und Romane wurde er mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem französischen Prix Polar, dem ELLE Readers Award und dem Glauser Preis.
Beiträge
Kommt leider nicht an Teil 1 dran. Es fehlte an Spannung und interessanten Wendungen. Es wirkte oft sehr konstruiert. Es gab viele Zufälle, so das die Handlungen nicht echt wirkten. Die psychologische Raffinesse des Autoren kam auch nicht wirklich zum Vorschein. Trotz der fast 500 Seiten blieben die Charaktere blass. Das Motiv der Rache war leider auch nicht mein Fall. Ich hab es dem Täter nicht wirklich abgekauft, es kam nicht wirklich authentisch rüber. Aber um das positive mal zu erwähnen, die Thematik der DIS fand ich sehr interessant und spannend. Der Fokus hätte vielleicht darauf liegen sollen. Auch war der Schreibstil des Autors wieder toll. Es hat sich super leicht und schnell lesen lassen. Ich bin überzeugt, dass nächste Buch von ihm wird mir wieder besser gefallen.
Kam für mich leider in keinster Weise an den ersten Teil heran und hatte auch thematisch nur relativ wenig damit zu tun. Der Schreibstil von Wulf Dorn war wie immer toll, aber die Story konnte sich nicht für mich gewinnen. Es gab zu viele Zufälle, was alles überkonstruiert wirken ließ, viele Dinge passten einfach ZU gut zusammen. Das Motiv des Täters war mir für ein 500 Seiten Buch einfach nicht ausreichend und mir fehlte die psychologische Raffinesse, die ich sonst von Wulf Dorn gewöhnt bin.
Nachdem Band 1 mir wirklich gut gefallen hat, fällt es mir schwer diesen Teil zu bewerten. Der Schreibstil war gewohnt gut, die Seiten flogen, einmal begonnen, nur so dahin. Allerdings zog es mich nicht zu Geschichte. Ich konnte keinen wirklichen Bezug zu den Charakteren aufbauen und Spannung kam für mich kaum auf. Viele Zufälle pflasterten den Weg zum Showdown. Kurz: Kann leider nicht mit dem Vorgänger mithalten.
2. Band der Trigger Reihe
10 Jahre nach dem Tod von Chris Lorch ist das Leben in Fahlenberg ganz anders geworden. Lara Baumann wurde nach dem Tod an Chris in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Mark hat versucht nach der Tragödie sein Leben weiterzuführen. Am Anfang gelang es ihm… bis seine Freundin durch einen Autounfall ermordet wurde. Seitdem fühlt sich Mark gestalkt und rutscht in eine Alkoholabhängigkeit rein. Wer ist Doreen und kann sie ihm dabei helfen? Wer ist der Mörder von Marks Freundin? Was haben Lara und Chris damit zu tun? Wie geht es Lara mittlerweile? Der zweite Band der Reihe hat mir vom Schreibstil viel besser gefallen als der Erste. Die Kapitel waren viel kürzer, dadurch konnte man das Buch sehr schnell lesen. Die Geschichte fand ich auch spannend. Es gab keine großen Plottwist, (SPOILER!!!!) außer der Fakt, dass Doreen eine Komplizin von Ralf T. war. Aber das Buch ist empfehlenswert und es ist spannend mehr über Mark und Lara zu erfahren.
die Fortsetzung war besser als der erste Band
Ganz solide Geschichte, hab etwas gebraucht um reinzukommen. Mitten drin war ich sehr begeistert aber es hat am Ende etwas nachgelassen
Geniale Fortsetzung
Meinung: Nach dem mir der 1. Teil so gut gefallen hat, musste ich die Fortsetzung unbedingt lesen. Das Cover finde ich einfach schön... Nach der rätselhaften und bestialischen Ermordung seiner Lebensgefährtin ist der Ex-Psychiater Mark Behrendt am Ende. Sein Leben machte für ihn keinen Sinn mehr. Hilfe fand er bei einer Freundin. Doch der Albtraum ist nicht vorbei, denn diese wird entführt… Der Mörder stellt Mark ein Ultimatum: Ihm bleiben knapp vier Tage Zeit, ein entsetzliches Verbrechen zu begehen. Die Geschichte fesselt einen von der ersten Seite an. Die Spannung ist hoch, man hält ständig den Atem an, weil man gar nicht weiß, was als nächstes geschieht. Der Schreibstil ist super leicht und bildhaft, die Charaktere perfekt ausgearbeitet. Eine starke Fortsetzung!! Absolute Leseempfehlung! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5⭐️ Sternen

"Trigger - Das Böse kehrt zurück" ist der Nachfolger von "Trigger". Den Vorgänger "Trigger" habe ich dieses Jahr gelesen und sehr gemocht. In diesem Buch geht es um Mark Behrendt, der vom Mörder seiner Ehefrau gestalkt wird. Eines Tages wird seine beste Freundin entführt. Der Entführer stellt ihn ein Ultimatum: Er muss in vier Tagen ein entsetzliches Verbrechen begehen oder seine beste Freundin stirbt. Die Geschichte hat mir anfangs ziemlich gut gefallen, aber dann wurde es zu einer Art Katz-und-Maus Spiel, was mir bei Thrillern nicht so sehr gefällt. Ich konnte den großen Plottwist erahnen, aber ich fand es spannend zu erfahren, wieso der Mörder so handelt und wie alles miteinander verbunden ist. Das Ende um Lara/Ellen gefällt mit ganz gut und ich empfind es als toller Abschluss dieses Buches. Nachdem ich den ersten Band gelesen habe, habe ich mit den Folgeband mehr erwartet. Einfach mehr krassere Geschehnisse. Stattdessen war es "nur" ein typischer Thriller, weswegen ich dem Buch 3 von 5 Sternen vergebe.
Bereits 2009 hat Wulf Dorn seinen Thriller "Trigger" veröffentlicht - und nach so langer Zeit jetzt eine Fortsetzung auf den Markt geschmissen. Für mich war "Trigger - Das Böse kehrt zurück" jetzt die erste Lese-Begegnung mit Wulf Dorn. Blindlings bin ich ohne Vorkenntnisse in die Story eingestiegen. Wulf Dorn hat es mir aber leicht gemacht. Ich habe das Gefühl, dass der Autor mir die wichtigsten Infos mit auf den Weg gegeben hat und ich so gut mitgekommen bin. . Mark Behrendt ist ex-Psychiater. Nach dem Tod seiner Lebensgefährtin hat er eine schwere Zeit durchgemacht. Gerade hat er sein Leben wieder einigermaßen im Griff, als der Alptraum von vorne beginnt. Der Mörder ist zurück und entführt Marks beste Freundin. Um ihr Leben zu retten, soll Mark einen anderen Menschen töten. Die Zeit läuft… . Wulf Dorn schickt seine Leser und seinen Protagonisten auf einen Trip des Wahnsinns. Dabei hat mich die Figur "Mark Behrendt" von Anfang an begeistert. Wir haben es hier wieder mal mit so einem durch und durch kaputten und traumatisierten Typen zu tun, der in letzter Sekunde nochmal die Kurve kriegt, nur um dann wieder durch die Hölle gehen zu müssen. Mark Behrendt ist Dreh- und Angelpunkt der Story - aber auch alle anderen Figuren sind so tiefgründig beschrieben, dass sie mir quasi vis a vis gegenüberstanden. Allgemein schreibt Dorn sehr intensiv. Er schafft Bilder, die einen packen und nicht so schnell loslassen. . "Trigger - Das Böse kehrt zurück" ist ein Thriller, der einen in die düstersten Abgründe der menschlichen Psyche entführt. Seite um Seite habe ich mit Mark mitgefiebert und gebangt. Mein Hirn musste mit immer neuen unfassbaren Wendungen klarkommen. Dieser Thriller steckt voller Spannung und sorgt stetig für Adrenalinschübe. . Fazit: Ein guter Thriller, der einen durch die Seiten peitscht und in die Untiefen der menschlichen Psyche führt.
Bevor ich „Trigger - Das Böse kehrt zurück“ anfing, habe ich natürlich den 10 Jahre alten Vorgänger gelesen - und war nicht überzeugt. Umso deutlicher konnte ich die Entwicklung spüren, die in diesen 10 Jahren entstanden ist. Sowohl bei den Charakteren, aber vor allem auch beim Autor. Band 2 war für mich ein überzeugender Thriller, mit viel weniger Klischee und dafür umso mehr Individualität. Was mich am Vorgänger am meisten störte, war, dass auf Biegen und Brechen alle Horror/Thriller-Elemente eingebaut wurden, die man so kennt. Ob es nun passte, oder nicht. Diesmal wurde zwar auch nicht gänzlich darauf verzichtet – wo kämen wir da hin? Aber die Bausteine passten diesmal genau ins Storygefüge, es war nicht übertrieben und wirr, sondern wohlplatziert und der Handlung entsprechend. Auch den Protagonisten scheint die lange Vorbereitungszeit auf den nächsten Band mehr als gut getan zu haben. Mark und Ellen sind zwar nur wiederkehrende Figuren, aber erst in dieser Story lernt man sie dann so richtig kennen, mit allem Drum und Dran, als tiefgründige Charaktere mit eigenständigen Persönlichkeiten. Was ich, btw, normalerweise bei Thrillern vermisse. Als Fan dieses Genres kann man mich zwar leider immer weniger überraschen und dennoch blieb der Plot von „Trigger 2“ auch für mich größtenteils unvorhersehbar. Insgesamt war die Idee hinter der Story zwar einerseits absolut nichts Neues und im Endeffekt auch relativ verworren, aber nachdem man sich etwas durch die Anfänge gefitzt hatte, konnte man auch als Leser sehr gut dem Geschehen folgen und – was ich ja liebe! – ganz viel miträtseln. All in all, ein gelungener zweiter Band, der meine Meinung zum Autor um 180 Grad drehen konnte. Gerne mehr davon – vor allem von Thrillern mit individuellen Charakteren!
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Autorenbeschreibung
Wulf Dorn (*1969) war zwanzig Jahre in einer psychiatrischen Klinik tätig, ehe er sich ganz dem Schreiben widmete. Mit seinem 2009 erschienenen Debütroman "Trigger" gelang ihm ein internationaler Bestseller, dem weitere folgten. Dorns Bücher werden in zahlreiche Sprachen übersetzt und begeistern eine weltweite Leserschaft. Für seine Storys und Romane wurde er mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem französischen Prix Polar, dem ELLE Readers Award und dem Glauser Preis.
Beiträge
Kommt leider nicht an Teil 1 dran. Es fehlte an Spannung und interessanten Wendungen. Es wirkte oft sehr konstruiert. Es gab viele Zufälle, so das die Handlungen nicht echt wirkten. Die psychologische Raffinesse des Autoren kam auch nicht wirklich zum Vorschein. Trotz der fast 500 Seiten blieben die Charaktere blass. Das Motiv der Rache war leider auch nicht mein Fall. Ich hab es dem Täter nicht wirklich abgekauft, es kam nicht wirklich authentisch rüber. Aber um das positive mal zu erwähnen, die Thematik der DIS fand ich sehr interessant und spannend. Der Fokus hätte vielleicht darauf liegen sollen. Auch war der Schreibstil des Autors wieder toll. Es hat sich super leicht und schnell lesen lassen. Ich bin überzeugt, dass nächste Buch von ihm wird mir wieder besser gefallen.
Kam für mich leider in keinster Weise an den ersten Teil heran und hatte auch thematisch nur relativ wenig damit zu tun. Der Schreibstil von Wulf Dorn war wie immer toll, aber die Story konnte sich nicht für mich gewinnen. Es gab zu viele Zufälle, was alles überkonstruiert wirken ließ, viele Dinge passten einfach ZU gut zusammen. Das Motiv des Täters war mir für ein 500 Seiten Buch einfach nicht ausreichend und mir fehlte die psychologische Raffinesse, die ich sonst von Wulf Dorn gewöhnt bin.
Nachdem Band 1 mir wirklich gut gefallen hat, fällt es mir schwer diesen Teil zu bewerten. Der Schreibstil war gewohnt gut, die Seiten flogen, einmal begonnen, nur so dahin. Allerdings zog es mich nicht zu Geschichte. Ich konnte keinen wirklichen Bezug zu den Charakteren aufbauen und Spannung kam für mich kaum auf. Viele Zufälle pflasterten den Weg zum Showdown. Kurz: Kann leider nicht mit dem Vorgänger mithalten.
2. Band der Trigger Reihe
10 Jahre nach dem Tod von Chris Lorch ist das Leben in Fahlenberg ganz anders geworden. Lara Baumann wurde nach dem Tod an Chris in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Mark hat versucht nach der Tragödie sein Leben weiterzuführen. Am Anfang gelang es ihm… bis seine Freundin durch einen Autounfall ermordet wurde. Seitdem fühlt sich Mark gestalkt und rutscht in eine Alkoholabhängigkeit rein. Wer ist Doreen und kann sie ihm dabei helfen? Wer ist der Mörder von Marks Freundin? Was haben Lara und Chris damit zu tun? Wie geht es Lara mittlerweile? Der zweite Band der Reihe hat mir vom Schreibstil viel besser gefallen als der Erste. Die Kapitel waren viel kürzer, dadurch konnte man das Buch sehr schnell lesen. Die Geschichte fand ich auch spannend. Es gab keine großen Plottwist, (SPOILER!!!!) außer der Fakt, dass Doreen eine Komplizin von Ralf T. war. Aber das Buch ist empfehlenswert und es ist spannend mehr über Mark und Lara zu erfahren.
die Fortsetzung war besser als der erste Band
Ganz solide Geschichte, hab etwas gebraucht um reinzukommen. Mitten drin war ich sehr begeistert aber es hat am Ende etwas nachgelassen
Geniale Fortsetzung
Meinung: Nach dem mir der 1. Teil so gut gefallen hat, musste ich die Fortsetzung unbedingt lesen. Das Cover finde ich einfach schön... Nach der rätselhaften und bestialischen Ermordung seiner Lebensgefährtin ist der Ex-Psychiater Mark Behrendt am Ende. Sein Leben machte für ihn keinen Sinn mehr. Hilfe fand er bei einer Freundin. Doch der Albtraum ist nicht vorbei, denn diese wird entführt… Der Mörder stellt Mark ein Ultimatum: Ihm bleiben knapp vier Tage Zeit, ein entsetzliches Verbrechen zu begehen. Die Geschichte fesselt einen von der ersten Seite an. Die Spannung ist hoch, man hält ständig den Atem an, weil man gar nicht weiß, was als nächstes geschieht. Der Schreibstil ist super leicht und bildhaft, die Charaktere perfekt ausgearbeitet. Eine starke Fortsetzung!! Absolute Leseempfehlung! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5⭐️ Sternen

"Trigger - Das Böse kehrt zurück" ist der Nachfolger von "Trigger". Den Vorgänger "Trigger" habe ich dieses Jahr gelesen und sehr gemocht. In diesem Buch geht es um Mark Behrendt, der vom Mörder seiner Ehefrau gestalkt wird. Eines Tages wird seine beste Freundin entführt. Der Entführer stellt ihn ein Ultimatum: Er muss in vier Tagen ein entsetzliches Verbrechen begehen oder seine beste Freundin stirbt. Die Geschichte hat mir anfangs ziemlich gut gefallen, aber dann wurde es zu einer Art Katz-und-Maus Spiel, was mir bei Thrillern nicht so sehr gefällt. Ich konnte den großen Plottwist erahnen, aber ich fand es spannend zu erfahren, wieso der Mörder so handelt und wie alles miteinander verbunden ist. Das Ende um Lara/Ellen gefällt mit ganz gut und ich empfind es als toller Abschluss dieses Buches. Nachdem ich den ersten Band gelesen habe, habe ich mit den Folgeband mehr erwartet. Einfach mehr krassere Geschehnisse. Stattdessen war es "nur" ein typischer Thriller, weswegen ich dem Buch 3 von 5 Sternen vergebe.
Bereits 2009 hat Wulf Dorn seinen Thriller "Trigger" veröffentlicht - und nach so langer Zeit jetzt eine Fortsetzung auf den Markt geschmissen. Für mich war "Trigger - Das Böse kehrt zurück" jetzt die erste Lese-Begegnung mit Wulf Dorn. Blindlings bin ich ohne Vorkenntnisse in die Story eingestiegen. Wulf Dorn hat es mir aber leicht gemacht. Ich habe das Gefühl, dass der Autor mir die wichtigsten Infos mit auf den Weg gegeben hat und ich so gut mitgekommen bin. . Mark Behrendt ist ex-Psychiater. Nach dem Tod seiner Lebensgefährtin hat er eine schwere Zeit durchgemacht. Gerade hat er sein Leben wieder einigermaßen im Griff, als der Alptraum von vorne beginnt. Der Mörder ist zurück und entführt Marks beste Freundin. Um ihr Leben zu retten, soll Mark einen anderen Menschen töten. Die Zeit läuft… . Wulf Dorn schickt seine Leser und seinen Protagonisten auf einen Trip des Wahnsinns. Dabei hat mich die Figur "Mark Behrendt" von Anfang an begeistert. Wir haben es hier wieder mal mit so einem durch und durch kaputten und traumatisierten Typen zu tun, der in letzter Sekunde nochmal die Kurve kriegt, nur um dann wieder durch die Hölle gehen zu müssen. Mark Behrendt ist Dreh- und Angelpunkt der Story - aber auch alle anderen Figuren sind so tiefgründig beschrieben, dass sie mir quasi vis a vis gegenüberstanden. Allgemein schreibt Dorn sehr intensiv. Er schafft Bilder, die einen packen und nicht so schnell loslassen. . "Trigger - Das Böse kehrt zurück" ist ein Thriller, der einen in die düstersten Abgründe der menschlichen Psyche entführt. Seite um Seite habe ich mit Mark mitgefiebert und gebangt. Mein Hirn musste mit immer neuen unfassbaren Wendungen klarkommen. Dieser Thriller steckt voller Spannung und sorgt stetig für Adrenalinschübe. . Fazit: Ein guter Thriller, der einen durch die Seiten peitscht und in die Untiefen der menschlichen Psyche führt.
Bevor ich „Trigger - Das Böse kehrt zurück“ anfing, habe ich natürlich den 10 Jahre alten Vorgänger gelesen - und war nicht überzeugt. Umso deutlicher konnte ich die Entwicklung spüren, die in diesen 10 Jahren entstanden ist. Sowohl bei den Charakteren, aber vor allem auch beim Autor. Band 2 war für mich ein überzeugender Thriller, mit viel weniger Klischee und dafür umso mehr Individualität. Was mich am Vorgänger am meisten störte, war, dass auf Biegen und Brechen alle Horror/Thriller-Elemente eingebaut wurden, die man so kennt. Ob es nun passte, oder nicht. Diesmal wurde zwar auch nicht gänzlich darauf verzichtet – wo kämen wir da hin? Aber die Bausteine passten diesmal genau ins Storygefüge, es war nicht übertrieben und wirr, sondern wohlplatziert und der Handlung entsprechend. Auch den Protagonisten scheint die lange Vorbereitungszeit auf den nächsten Band mehr als gut getan zu haben. Mark und Ellen sind zwar nur wiederkehrende Figuren, aber erst in dieser Story lernt man sie dann so richtig kennen, mit allem Drum und Dran, als tiefgründige Charaktere mit eigenständigen Persönlichkeiten. Was ich, btw, normalerweise bei Thrillern vermisse. Als Fan dieses Genres kann man mich zwar leider immer weniger überraschen und dennoch blieb der Plot von „Trigger 2“ auch für mich größtenteils unvorhersehbar. Insgesamt war die Idee hinter der Story zwar einerseits absolut nichts Neues und im Endeffekt auch relativ verworren, aber nachdem man sich etwas durch die Anfänge gefitzt hatte, konnte man auch als Leser sehr gut dem Geschehen folgen und – was ich ja liebe! – ganz viel miträtseln. All in all, ein gelungener zweiter Band, der meine Meinung zum Autor um 180 Grad drehen konnte. Gerne mehr davon – vor allem von Thrillern mit individuellen Charakteren!