Trickster's Queen (Trickster's Duet, Band 2)
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Beschreibung
Beiträge
Immer noch gut, aber bei weitem nicht das stärkste Buch von Tamora Pierce
Da ich Song of the Lioness und das First Test-Quartett sehr liebe, musste ich natürlich auch die anderen Tortall-Stories von Tamora Pierce lesen. In der Trickster-Dilogie geht es um Aly, Alannas Tochter, die von ihrem Vater das Handwerk einer Spionin erlernt hat. Sie kommt im ersten Band auf die Copper Isles, und wird verwickelt in die Rebellion der unterdrückten Raka gegen die herrschenden Adligen. Ich mochte das Buch und die Geschichte, konnte mich aber mit Aly nicht so sehr anfreunden. Ihre Art, sehr selbstsicher, manchmal fast sorgenlos Dinge zu tun, womit sie in der Geschichte dann auch selten auf die Nase fällt und ihr fast wie durch ein Wunder alles gelingt – das fand ich schwierig zu lesen, weil ich wenig mit ihr mitfühlen konnte. Außerdem problematisch fand ich teilsweise diemDarstellung der Rebellion: dadurch, dass die Geschichte aus Alys Perspektive erzählt wurde, wirkte es oft so, als würde ohne sie nichts funktionieren – eben so, als müsse erst eine weiße, privilegierte Frau kommen, um die arme, unterdrückte Minderheit zu retten. Das ist jetzt etwas überspitzt und es gibt auch einige Stellen, wo ich das von Tamora Pierce sehr gut gelöst finde, aber da hätte ich mir mehr Sensibilität der Autorin gegenüber diesem Thema gewünscht. An sich habe ich das Buch trotzdem spannend gefunden und es gerne gelesen – mehr über die Welt von Tortall zu erfahren, fand ich auf jeden Fall toll. Gerade im Vergleich zum Alanna-Quartett merkt man hier auch, wie viel mehr Worldbuilding Tamora Pierce in diese Dilogie eingebracht hat.
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Immer noch gut, aber bei weitem nicht das stärkste Buch von Tamora Pierce
Da ich Song of the Lioness und das First Test-Quartett sehr liebe, musste ich natürlich auch die anderen Tortall-Stories von Tamora Pierce lesen. In der Trickster-Dilogie geht es um Aly, Alannas Tochter, die von ihrem Vater das Handwerk einer Spionin erlernt hat. Sie kommt im ersten Band auf die Copper Isles, und wird verwickelt in die Rebellion der unterdrückten Raka gegen die herrschenden Adligen. Ich mochte das Buch und die Geschichte, konnte mich aber mit Aly nicht so sehr anfreunden. Ihre Art, sehr selbstsicher, manchmal fast sorgenlos Dinge zu tun, womit sie in der Geschichte dann auch selten auf die Nase fällt und ihr fast wie durch ein Wunder alles gelingt – das fand ich schwierig zu lesen, weil ich wenig mit ihr mitfühlen konnte. Außerdem problematisch fand ich teilsweise diemDarstellung der Rebellion: dadurch, dass die Geschichte aus Alys Perspektive erzählt wurde, wirkte es oft so, als würde ohne sie nichts funktionieren – eben so, als müsse erst eine weiße, privilegierte Frau kommen, um die arme, unterdrückte Minderheit zu retten. Das ist jetzt etwas überspitzt und es gibt auch einige Stellen, wo ich das von Tamora Pierce sehr gut gelöst finde, aber da hätte ich mir mehr Sensibilität der Autorin gegenüber diesem Thema gewünscht. An sich habe ich das Buch trotzdem spannend gefunden und es gerne gelesen – mehr über die Welt von Tortall zu erfahren, fand ich auf jeden Fall toll. Gerade im Vergleich zum Alanna-Quartett merkt man hier auch, wie viel mehr Worldbuilding Tamora Pierce in diese Dilogie eingebracht hat.