Toxisches Sylt: Nordseekrimi (Hansen & Norden ermitteln 2)
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Beiträge
Bereits letztes Jahr habe ich Band 1 der Reihe gelesen und mich sofort in das Ermittlerteam und dem sagenhaft spannenden Schreibstil des Autors verliebt. Wie beim letzten Band konnte ich dieses Mal auch nicht aufhören bis die letzte Seite gelesen war. Ein Schönheitschirurg stürzt mit seinem Kleinflugzeug ab und es war kein Unfall. Wer ist der Täter seine eifersüchtige Ehefrau, sein Konkurrent und Mitinhaber der Praxis oder eine unzufriedene Patientin. Potentielle Mörder gibt es genug oder war es doch ganz anders. Lasst Euch überraschen. Ihr werdet dieses Buch lieben.
Gute Idee, aber bei der Umsetzung gibt es noch Optimierungsbedarf
Bei einem Flugzeugabsturz kommt der Schönheitschirurg Dr. Julian Christiansen ums Leben. Zunächst geht man von einem Unfall aus, doch dann wird bei der Autopsie festgestellt, dass er ein starkes Beruhigungsmittel intus hatte. Wer hat ein Motiv für die Tat? Wollte seine Ehefrau ihn loswerden, war es ein unzufriedener Patient oder etwa ein neidischer Kollege? Die Grundidee des Krimis fand ich spannend, aber bei der Umsetzung ist aus meiner Sicht noch viel Luft nach oben. Gut gefallen hat mir bei dieser Geschichte vor allem der aktuelle Bezug (Schönheitswahn ist ja doch immer noch ein Thema) und die überwiegend vorhandene Spannung. Leider wirken einige dieser spannenden Szenen jedoch völlig aus dem Kontext gegriffen. Mehrach kommt es vor, dass eine Szene auftaucht auf die später nicht mehr wirklich eingegangen wird und die auch nicht so richtig in die Geschichte passt. Generell fehlt mir ab und zu leider einfach der rote Faden. Für mich wirken die Ermittlungen leider wenig professionell und man hat oft eher das Gefühl, dass die beiden Polizisten eher im dunklen herumstochern. An vielen Stellen ist mir diese doch eher stümperhafte Polizeiarbeit viel zu weit weg von der Realität. Ähnlich ging es mir mit der eingebauten Romantik. Ich konnte beim Lesen leider keinerlei Anziehung zwischen den beiden Protagonisten spüren und fand ihre Annäherungsversuche eher peinlich als authentisch und nachvollziehbar. Hier hätte man das Ganze einfach etwas früher aufbauen müssen. Der Fall selbst wurde immerhin zum Schluss gut gelöst, auch wenn man sich über das ganze Drumherum etwas streiten kann. Die Auflösung war aus meiner Sicht nicht vorhersehbar (maximal zu erahnen) und so konnte man bis zum Schluss mitraten. Alles in allem ist es eine Geschichte voller Spannung, mit passendem Ende, aber mit einigen Logikfehlern und ziemlich unprofessioneller Polizeiarbeit. Wer sich daran nicht stört findet mit dem Buch bestimmt seine Freude, aber ich kann hier leider nicht mehr als 2,5 Sterne vergeben.
Was für ein toller 2. Teil
Buch : toxisches Sylt Autor : Patrick Burow Gelesen als Taschenbuch 🛬🛬🛬🛬🛬 Klappentext: Todesflug eines Schönheitschirurgen Der Schönheitschirurg Dr. Julian Christiansen stürzt mit seiner Cessna kurz nach dem Start ab und stirbt. Es sieht zunächst wie ein Flugunfall aus, bis in seinem Magen ein starkes Beruhigungsmittel gefunden wird, wie es zur OP-Vorbereitung verabreicht wird. Wollte ihn seine eifersüchtige Ehefrau wegen seiner Affäre, eine unzufriedene Patientin oder ein neidischer Kollege ins Jenseits befördern? Die Suche nach dem Mörder führt das ungleiche Ermittlerduo Silja Hansen und Eike Norden mitten hinein in die Welt der Schönen und Reichen auf Sylt. Obwohl sie manchmal wie Hund und Katz sind, beginnt es zwischen beiden zu knistern … ✈️✈️✈️✈️✈️ Meine Meinung: Wie weit kann man gehen, um nicht verlassen zu werden? Wie weit kann man gehen um der beste im Job zu sein ? Wie weit kann man gehen um eine Affäre halten zu können ? Wie weit kann man gehen, um einen Ärztefehler "geltend" zu machen ? Oder ist doch nichts so wie es scheint ? Dieser Nordseekrimi hat mich wieder einmal von Anfang an gefesselt. Dank der kurzen Kapitel musste ich immer noch ein Kapitel , und noch ein Kapitel und noch ein Kapitel lesen. Der Spannungsbogen wurde kontinuierlich höher, so das die Neugier fast unerträglich wurde. Bis fast zum Schluss tapte ich hier im dunklen. Das Ende ich schlüssig und logisch erklärt, auch wenn ich damit so nicht gerechnet habe. ✈️🛬✈️🛬✈️ Fazit: Auch dieser 2. Teil der Krimi Reihe ist ein Lesemuss. Der September hat erst begonnen und schon habe ich mein ersten Highlight. Top. Lieber Patrick, ich möchte ganz schnell den nächsten Teil lesen.. bitte beeile dich mit schreiben 😍 5 🛬✈️🛬✈️🛬 (Flugzeuge) für dieses Haifischbecken.

Spannend - erfrischend - humorvoll!
Auf dem Cover ist eine ins peitschende Wasser stürzende Cessna sowie eine Möwe in dunkler ungemütlicher Atmosphäre zu sehen. Es passt perfekt zum Titel und Buchinhalt. Toxisches Sylt ist der 2. Band der Küstenkrimi-Reihe. Ein Schönheitschirug stürzt mit seiner Cessna ab. Bei der Obduktion werden Beruhigungsmittel, die zur OP-Vorbereitung angewendet werden, in dem Blut des Toten gefunden. Das Ermittlerduo Silja Hansen und Eike Norden ermitteln in den Reihen der Schönen und Reichen. Ihre Teamarbeit wird immer eingespielter und trotz ihrer Gegensätzlichkeit beginnt es zwischen ihnen zu funken. Der Autor hat einen sehr guten Schreibstil. Es war genau die richtige Mischung an Irrungen und Wirrungen, was für mich persönlich einen guten Krimi ausmacht! Er hat die Spannung bis zum Schluss aufrecht erhalten, umgeben von einer schönen Urlaubskulisse.

Spannend mit unvorhergesehenen Wendungen Worum geht’s? Dr. Julian Christiansen stürzt mit seiner Cessna kurz nach dem Start ab. Erst sieht alles nach einem Unfall aus. Doch als im Magen der verkohlten Leiche ein Beruhigungsmittel gefunden wird, wird aus dem Unfall schnell ein Mordfall und Silja Hansen und Eike Norden nehmen die Ermittlungen auf. Meine Meinung: Mit „Toxisches Sylt“ schreibt Patrick Burow den zweiten Nordseekrimi um sein Ermittlerduo Silja Hansen und Eike Norden. Und auch in diesem Teil nimmt er uns wieder mit auf einen spannenden Fall. Mir gefällt der Schreibstil von Patrick Burow. Präzise aber detailgetreu, immer eine Prise Sarkasmus und teilweise Formulierungen, bei denen man sofort merkt, dass hinter dem Autor ein studierter Jurist steckt, der weiß, wovon er schreibt. Wir treffen Silja und Eike wieder und auch Siljas beste Freundin Rebecca, die mir aus dem ersten Teil noch sehr positiv im Gedächtnis geblieben ist, ist wieder mit dabei. Ich hoffe ja immer noch, dass wir sie früher oder später näher kennenlernen dürfen und sie vielleicht als Profilerin das Ermittlerduo unterstützt. Überhaupt wären Silja, Eike, Rebecca und Nils ein tolles Quartett, von dem man gerne Teil wäre. Ungewohnt war die Harmonie zwischen Silja und Eike, aber das macht der Autor wieder wett, indem Eikes sarkastischen Spitzen nun gegen seinen Chef Petersen gehen. Gut gefällt mir auch, dass Patrick immer wieder kleine Szenen einbaut, wie hier die Abschiedszeremonie von Eike oder die Szene mit dem gestrandeten Wal. Kleine Nebenschauplätze, die aber irgendwie schön zu lesen sind. Der Fall selbst hat es wieder in sich. Viele Verdächtige, die ein Motiv haben. Solide Ermittlungsarbeit und wieder Petersen, der den Fall besser gestern als heute geklärt haben möchte. Mir hat gut gefallen, wie der Autor den Hergang der Ermittlungen aufgebaut hat. Wie wir an der Seite von Silja und Eike dem Finale immer nähergekommen sind. Es gab so viele mögliche Verdächtige, wir hatten keine hohe, aber für einen Kriminalroman perfekte gleichbleibende Spannungskurve und im Buch selbst einige Wendungen, die den Verdacht von einer Person zur anderen gelenkt hatte. Ich muss zugeben: Bis fast zum Ende hätte ich nicht mit dieser Auflösung gerechnet! Die letzten Twists waren ein gelungener Schachzug von Patrick Burow. Die Stelle mit den Hells Angelst hätte für mich nicht sein müssen, das war in meinen Augen fast einen Touch to much, ansonsten habe ich die Fortsetzung der Nordseekrimi-Reihe wirklich am Stück gelesen. Ich muss gestehen, dass mir der erste Teil fast noch ein bisschen besser gefallen hat, weil ich die bissigen Dialoge zwischen Silja und Eike mochte. Aber genauso freue ich mich auf den dritten Teil und die Fortsetzung der Serie, die voraussichtlich am 09.12.2023 erscheint! Fazit: Mit „Toxisches Sylt“ setzt Patrick Burow seine Nordseekrimiserie um das Ermittlerduo Silja Hansen und Eike Norden fort. Hier ist es zwar zwischen den Ermittlern harmonischer als im ersten Teil, dafür dürfen wir Eikes sarkastischen Kommentare aber seinem Chef gegenüber lesen. Der Fall selbst ist wieder spannend, allerdings nicht ganz so spannend wie der erste Teil. Aber ich muss zugeben: Vom Ende wurde ich wirklich überrascht. Es gab so viele Verdächtige, aber damit hätte ich nicht gerechnet! Es hat mir viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen, ich habe es tatsächlich am Stück verschlungen und freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil! 4 Sterne von mir und ich bin gespannt, was uns im Dezember im 3. Fall erwartet!
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Bereits letztes Jahr habe ich Band 1 der Reihe gelesen und mich sofort in das Ermittlerteam und dem sagenhaft spannenden Schreibstil des Autors verliebt. Wie beim letzten Band konnte ich dieses Mal auch nicht aufhören bis die letzte Seite gelesen war. Ein Schönheitschirurg stürzt mit seinem Kleinflugzeug ab und es war kein Unfall. Wer ist der Täter seine eifersüchtige Ehefrau, sein Konkurrent und Mitinhaber der Praxis oder eine unzufriedene Patientin. Potentielle Mörder gibt es genug oder war es doch ganz anders. Lasst Euch überraschen. Ihr werdet dieses Buch lieben.
Gute Idee, aber bei der Umsetzung gibt es noch Optimierungsbedarf
Bei einem Flugzeugabsturz kommt der Schönheitschirurg Dr. Julian Christiansen ums Leben. Zunächst geht man von einem Unfall aus, doch dann wird bei der Autopsie festgestellt, dass er ein starkes Beruhigungsmittel intus hatte. Wer hat ein Motiv für die Tat? Wollte seine Ehefrau ihn loswerden, war es ein unzufriedener Patient oder etwa ein neidischer Kollege? Die Grundidee des Krimis fand ich spannend, aber bei der Umsetzung ist aus meiner Sicht noch viel Luft nach oben. Gut gefallen hat mir bei dieser Geschichte vor allem der aktuelle Bezug (Schönheitswahn ist ja doch immer noch ein Thema) und die überwiegend vorhandene Spannung. Leider wirken einige dieser spannenden Szenen jedoch völlig aus dem Kontext gegriffen. Mehrach kommt es vor, dass eine Szene auftaucht auf die später nicht mehr wirklich eingegangen wird und die auch nicht so richtig in die Geschichte passt. Generell fehlt mir ab und zu leider einfach der rote Faden. Für mich wirken die Ermittlungen leider wenig professionell und man hat oft eher das Gefühl, dass die beiden Polizisten eher im dunklen herumstochern. An vielen Stellen ist mir diese doch eher stümperhafte Polizeiarbeit viel zu weit weg von der Realität. Ähnlich ging es mir mit der eingebauten Romantik. Ich konnte beim Lesen leider keinerlei Anziehung zwischen den beiden Protagonisten spüren und fand ihre Annäherungsversuche eher peinlich als authentisch und nachvollziehbar. Hier hätte man das Ganze einfach etwas früher aufbauen müssen. Der Fall selbst wurde immerhin zum Schluss gut gelöst, auch wenn man sich über das ganze Drumherum etwas streiten kann. Die Auflösung war aus meiner Sicht nicht vorhersehbar (maximal zu erahnen) und so konnte man bis zum Schluss mitraten. Alles in allem ist es eine Geschichte voller Spannung, mit passendem Ende, aber mit einigen Logikfehlern und ziemlich unprofessioneller Polizeiarbeit. Wer sich daran nicht stört findet mit dem Buch bestimmt seine Freude, aber ich kann hier leider nicht mehr als 2,5 Sterne vergeben.
Was für ein toller 2. Teil
Buch : toxisches Sylt Autor : Patrick Burow Gelesen als Taschenbuch 🛬🛬🛬🛬🛬 Klappentext: Todesflug eines Schönheitschirurgen Der Schönheitschirurg Dr. Julian Christiansen stürzt mit seiner Cessna kurz nach dem Start ab und stirbt. Es sieht zunächst wie ein Flugunfall aus, bis in seinem Magen ein starkes Beruhigungsmittel gefunden wird, wie es zur OP-Vorbereitung verabreicht wird. Wollte ihn seine eifersüchtige Ehefrau wegen seiner Affäre, eine unzufriedene Patientin oder ein neidischer Kollege ins Jenseits befördern? Die Suche nach dem Mörder führt das ungleiche Ermittlerduo Silja Hansen und Eike Norden mitten hinein in die Welt der Schönen und Reichen auf Sylt. Obwohl sie manchmal wie Hund und Katz sind, beginnt es zwischen beiden zu knistern … ✈️✈️✈️✈️✈️ Meine Meinung: Wie weit kann man gehen, um nicht verlassen zu werden? Wie weit kann man gehen um der beste im Job zu sein ? Wie weit kann man gehen um eine Affäre halten zu können ? Wie weit kann man gehen, um einen Ärztefehler "geltend" zu machen ? Oder ist doch nichts so wie es scheint ? Dieser Nordseekrimi hat mich wieder einmal von Anfang an gefesselt. Dank der kurzen Kapitel musste ich immer noch ein Kapitel , und noch ein Kapitel und noch ein Kapitel lesen. Der Spannungsbogen wurde kontinuierlich höher, so das die Neugier fast unerträglich wurde. Bis fast zum Schluss tapte ich hier im dunklen. Das Ende ich schlüssig und logisch erklärt, auch wenn ich damit so nicht gerechnet habe. ✈️🛬✈️🛬✈️ Fazit: Auch dieser 2. Teil der Krimi Reihe ist ein Lesemuss. Der September hat erst begonnen und schon habe ich mein ersten Highlight. Top. Lieber Patrick, ich möchte ganz schnell den nächsten Teil lesen.. bitte beeile dich mit schreiben 😍 5 🛬✈️🛬✈️🛬 (Flugzeuge) für dieses Haifischbecken.

Spannend - erfrischend - humorvoll!
Auf dem Cover ist eine ins peitschende Wasser stürzende Cessna sowie eine Möwe in dunkler ungemütlicher Atmosphäre zu sehen. Es passt perfekt zum Titel und Buchinhalt. Toxisches Sylt ist der 2. Band der Küstenkrimi-Reihe. Ein Schönheitschirug stürzt mit seiner Cessna ab. Bei der Obduktion werden Beruhigungsmittel, die zur OP-Vorbereitung angewendet werden, in dem Blut des Toten gefunden. Das Ermittlerduo Silja Hansen und Eike Norden ermitteln in den Reihen der Schönen und Reichen. Ihre Teamarbeit wird immer eingespielter und trotz ihrer Gegensätzlichkeit beginnt es zwischen ihnen zu funken. Der Autor hat einen sehr guten Schreibstil. Es war genau die richtige Mischung an Irrungen und Wirrungen, was für mich persönlich einen guten Krimi ausmacht! Er hat die Spannung bis zum Schluss aufrecht erhalten, umgeben von einer schönen Urlaubskulisse.

Spannend mit unvorhergesehenen Wendungen Worum geht’s? Dr. Julian Christiansen stürzt mit seiner Cessna kurz nach dem Start ab. Erst sieht alles nach einem Unfall aus. Doch als im Magen der verkohlten Leiche ein Beruhigungsmittel gefunden wird, wird aus dem Unfall schnell ein Mordfall und Silja Hansen und Eike Norden nehmen die Ermittlungen auf. Meine Meinung: Mit „Toxisches Sylt“ schreibt Patrick Burow den zweiten Nordseekrimi um sein Ermittlerduo Silja Hansen und Eike Norden. Und auch in diesem Teil nimmt er uns wieder mit auf einen spannenden Fall. Mir gefällt der Schreibstil von Patrick Burow. Präzise aber detailgetreu, immer eine Prise Sarkasmus und teilweise Formulierungen, bei denen man sofort merkt, dass hinter dem Autor ein studierter Jurist steckt, der weiß, wovon er schreibt. Wir treffen Silja und Eike wieder und auch Siljas beste Freundin Rebecca, die mir aus dem ersten Teil noch sehr positiv im Gedächtnis geblieben ist, ist wieder mit dabei. Ich hoffe ja immer noch, dass wir sie früher oder später näher kennenlernen dürfen und sie vielleicht als Profilerin das Ermittlerduo unterstützt. Überhaupt wären Silja, Eike, Rebecca und Nils ein tolles Quartett, von dem man gerne Teil wäre. Ungewohnt war die Harmonie zwischen Silja und Eike, aber das macht der Autor wieder wett, indem Eikes sarkastischen Spitzen nun gegen seinen Chef Petersen gehen. Gut gefällt mir auch, dass Patrick immer wieder kleine Szenen einbaut, wie hier die Abschiedszeremonie von Eike oder die Szene mit dem gestrandeten Wal. Kleine Nebenschauplätze, die aber irgendwie schön zu lesen sind. Der Fall selbst hat es wieder in sich. Viele Verdächtige, die ein Motiv haben. Solide Ermittlungsarbeit und wieder Petersen, der den Fall besser gestern als heute geklärt haben möchte. Mir hat gut gefallen, wie der Autor den Hergang der Ermittlungen aufgebaut hat. Wie wir an der Seite von Silja und Eike dem Finale immer nähergekommen sind. Es gab so viele mögliche Verdächtige, wir hatten keine hohe, aber für einen Kriminalroman perfekte gleichbleibende Spannungskurve und im Buch selbst einige Wendungen, die den Verdacht von einer Person zur anderen gelenkt hatte. Ich muss zugeben: Bis fast zum Ende hätte ich nicht mit dieser Auflösung gerechnet! Die letzten Twists waren ein gelungener Schachzug von Patrick Burow. Die Stelle mit den Hells Angelst hätte für mich nicht sein müssen, das war in meinen Augen fast einen Touch to much, ansonsten habe ich die Fortsetzung der Nordseekrimi-Reihe wirklich am Stück gelesen. Ich muss gestehen, dass mir der erste Teil fast noch ein bisschen besser gefallen hat, weil ich die bissigen Dialoge zwischen Silja und Eike mochte. Aber genauso freue ich mich auf den dritten Teil und die Fortsetzung der Serie, die voraussichtlich am 09.12.2023 erscheint! Fazit: Mit „Toxisches Sylt“ setzt Patrick Burow seine Nordseekrimiserie um das Ermittlerduo Silja Hansen und Eike Norden fort. Hier ist es zwar zwischen den Ermittlern harmonischer als im ersten Teil, dafür dürfen wir Eikes sarkastischen Kommentare aber seinem Chef gegenüber lesen. Der Fall selbst ist wieder spannend, allerdings nicht ganz so spannend wie der erste Teil. Aber ich muss zugeben: Vom Ende wurde ich wirklich überrascht. Es gab so viele Verdächtige, aber damit hätte ich nicht gerechnet! Es hat mir viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen, ich habe es tatsächlich am Stück verschlungen und freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil! 4 Sterne von mir und ich bin gespannt, was uns im Dezember im 3. Fall erwartet!