Toskanaträume im Weingut Monte Rosso (Verliebt in Italien 4)

Toskanaträume im Weingut Monte Rosso (Verliebt in Italien 4)

E-Book
4.37

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Format
E-Book
Seitenzahl
286
Preis
3.49 €

Beiträge

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Super Buch, um sich in die Toskana versetzen zu lassen und auf ein Happy End zu hoffen

Rezension zu „Toskanaträume im Weingut Monte Rosso“ **Achtung, kann Spoiler enthalten** ~~ Rezensionsexemplar ~~ Toskanaträume im Weingut Monte Rosso | Hanna Holmgren | e-Book | FeuerWerke Verlag | 284 Seiten „Die Vernunft ist ein Licht, das man anzünden kann, wenn man anderen zum Sehen zwingen will, und das man ausblasen kann, wenn man selbst nicht mehr sehen will.“ – Alessandro Manzoni Für einen Artikel im Buongustaio reist Cecilia in die Toskana, genauer gesagt nach Camaiore, um dort ein Interview mit einer sehr bekannten Restaurantbesitzerin zu führen. Sie entflieht dafür dem hektischen Rom und checkt in einem aufstrebenden Hotel ein, dem Toskana Mare. Das von da an ihr Leben auf den Kopf gestellt wird, merkt sie recht schnell, als sie kurzerhand auf einer Hochzeit eingeladen wird und dort auf den zu Beginn noch geheimnisvollen Stefano trifft. Nach und nach steigt ihr Interesse an Stefano, und sie würde gerne mehr von ihm wissen und herausfinden. Doch ihr bleibt nicht mehr viel Zeit, denn ihr Aufenthalt in der Toskana war eigentlich nur so lange geplant, bis sie das Interview in der Tasche hat. Wie soll sie also ihrem Chef erklären, dass sie noch etwas länger hierbleiben muss? Als erstes muss ich gleich mal das Cover ansprechen – es hat mich kurzerhand in die Toskana katapultiert und ist total einladend und liebevoll gestaltet. Dann zu den Charakteren: ich glaube, am meisten habe ich Giampaolo ins Herz geschlossen. Ich mag schrullige, alte Opas einfach. Aber auch Cecilia und Stefano sind gut beschrieben und haben die Story wirklich lebendig werden lassen. Die restlichen Nebencharaktere (Flora, Emilia, Alfonso,…) haben der ganzen Story auch noch das gewisse etwas gegeben. Der Schreibstil und auch die Länge der einzelnen Kapitel waren perfekt gewählt und haben den Lesefluss nur selten beeinträchtigt. Die Rezepte am Ende des Buches sind außerdem eine total tolle Idee, und ich werde sicher das ein oder andere nachkochen. Alles in allem also ein perfektes Buch für jeden, der einfach mal in die Toskana abtauchen möchte und auf tolle Happy Ends stehen – denn das ist in diesem Buch auf jeden Fall vorprogrammiert! 5 von 5 Stethoskopen 🩺🩺🩺🩺🩺

Super Buch, um sich in die Toskana versetzen zu lassen und auf ein Happy End zu hoffen
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Das Weingut am Berg Cecilia versucht mit einem Arbeitsplatzwechsel aus ihrem alten Leben auszubrechen. Ein Interview führt sie dabei in die Toskana. Untergebracht im Hotel Toscana Mare begegnet sie dem wunderbaren Zauber um den Ort Camaiore. Dabei lernt sie den Winzer Stefano und die Erzählungen um sein gerade geerbtes Weingut kennen. Cecilia fühlt sich von Anfang an zu ihm hingezogen. Aber da ist ja noch die Arbeit in der Ferne. Cecilia muss sich entscheiden. „Toskanaträume im Weingut Monte Rosso“ ist der vierte Band der „Verliebt in Italien“-Reihe von Hanna Holmgren. Der Roman ist in 39 Kapitel und damit drei Teile unterteilt. Die Teile werden durch Einschübe gekennzeichnet, die den Monte Rosso in Zeitungsartikeln näher beschreiben. Diese spielen zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Die Protagonisten dieser Geschichte sind Cecilia und Stefano. Ich gebe zu, ich habe wirklich sehr, sehr lange gebraucht, um mit Cecilias Charakter klarzukommen. Es war ein Auf und Ab, denn mal wirkte sie, als wolle sie ihr altes Leben als verwöhnte Tochter hinter sich lassen und kurz danach verpasste sie ihrem Umfeld wieder eine Art Schuss vor den Bug. Stefano wiederum ist für mich ein bewundernswerter Charakter. Er wirkt zwar etwas verschlossen, aber er ist ein Mensch, der einem anderen Menschen eine Chance gibt, ohne vorzuverurteilen oder während des Gespräches zu urteilen. Das ist für mich auch eine hohe Kunst. Er ist vor allem sehr geduldig, das merkt man in seinem Umgang mit Cecilia. Was ihn besonders sympathisch macht, ist die Liebe zu seinem Weingut. Einen liebevollen Touch verpassen die, bereits aus den anderen Bänden bekannten, Charaktere dieser Geschichte. Allen voran sind dies für mich Giampaolo und Flora. War Giampaolo zu Beginn noch der kauzige Charakter der Reihe, so hat er sich von Geschichte zu Geschichte weiterentwickelt und erscheint heute als derjenige, der die Gemeinschaft zusammenhält wie ein Familienoberhaupt. Flora steht dabei immer an seiner Seite. Auch Letizia und Emilia runden das Wiedersehen in Camaiore ab und sorgen für das familiäre Verhältnis. Auch die Leseatmosphäre ist durch Hanna Holmgrens traumhafte Beschreibungen der Toskanaregion und ihrer Kulinarik ein tolles Leseerlebnis. Fazit: Ein tolles Buch mit Wohlfühlcharakter. Einzig der Cecilias Charakter hat das Ganze für mich gedämpft.

4

Die Liebe findet sich zwischen Weinbergen, neuen Freunden und gutem Essen

Cecilia, eine Journalistin aus Rom, kommt in das kleine Dorf in der Toskana um ein Interview zu führen. Sofort wird sie von den Menschen aufgenommen und fühlt sich direkt wohl. Bei ihren Recherchen stößt sie auf den verwunschenen Weinberg Monte Rosso. Um den Weinberg steht es nicht gut und es gibt viele Gerüchte in dem kleinen Örtchen. Cecilia will dem ganzen auf die Spur gehen. Dabei trifft sie auf Stefano, dem Erben des Weinguts. Stefano ist nicht ehrlich gegenüber Cecilia, aber auch Cecilia verbirgt ihre Absichten vor ihm. Doch das geht nciht gut, vor allem als sich zwischen den Beiden etwas anbahnt. Haben die beiden eine Vertrauensbasis, die für eine Beziehung ausreichen würde? Der Schreibstil und die Beschreibung der Landschaft ist sehr angenehm und ausführlich. Man kann sich die Orte sehr gut vorstellen. Es wird einem richtiges Sommer- und Urlaubsfeeling vermittelt. Die Geschichte fesselt einen immer aufs Neue und man fiebert mit den beiden mit. Eine schöne Geschichte für den Sommer, mit Liebe und Freundschaften und vielem guten Essen.

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Cecilia arbeitet für ein Gastronomiemagazin in Rom, für eine Reportage reist sie in die Toskana, doch die Ruhe und Ausgeglichenheit, die dort herrscht, bringt ihr römisches, lautes und temporeiches Leben gehörig durcheinander. Für mich ist es der erste Roman der Autorin, welchen ich in vollen Zügen genossen habe. Gerne lese ich Bücher, die mich an Orte versetzen, die ich neu kennenlerne oder schon bereist habe. In diesem Roman sind sehr sympathische und originelle Charaktere vorhanden, die sehr bildlich und ansprechend gezeichnet sind. Bemerkenswert ist, dass die einzelnen Charaktere unterschiedlicher nicht sein könnten und das absolute „Toskana-Feeling“ verkörpern. Die Handlungsorte weckten in mir beim Lesen sofort das Fernweh, und ich fühlte mich, als sei ich ebenso wie Cecilia zu Gast in der Toskana. Schön fand ich, dass neben der Geschichte auch die typischen Speisen dieses Landstriches Platz fand fanden. Der Schreibstil der Autorin hat mich von der ersten Seite an angesprochen und ich empfand ihn als sehr angenehm und flüssig zu lesen. Genau das richtige, um es sich mit einem Buch gemütlich zu machen. Die Handlung selber ist in meinen Augen gut aufgebaut. Mal fließt die Geschichte gemütlich dahin und dann kommt wieder Tempo auf, das Richtige zum Abschalten und Genießen. Witzig fand ich vereinzelte Dialoge, welche mich öfters zum Lachen brachten. Nach diesem Buch steht für mich persönlich fest, dass wenn mich das Fernweh packt, ich einen weiteren Roman der Autorin lesen werde und mich in andere Gegenden träumen kann.

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