Tödliche Tatsachen: Ein Fall für Constable Evans-Reihe 7
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Ein durchwachsener Krimi bei dem man Anfangs Durchhaltevermögen haben muss
Tödliche Tatsachen von Rhys Bowen ist der siebte Teil ihrer Constable Evan Evans Reihe. Dies ist eine sympathische Cosy Crime Reihe die sich gut nebenbei hören oder lesen lässt. Alle Teile können auch gut separat gelesen werden, allerdings empfehle ich die Reihe komplett zu lesen. Da die Protagonisten sich von Fall zu Fall weiterentwickeln und auch einige Handlungen dadurch etwas plausibler werden. Nachdem in Llanfair die Maul und Klauenseuche ausgebrochen ist, will sich Evan Evans nicht mit seinen Nachbarn zerstreiten weil er seiner Pflicht als Polizist nachkommt. Darum begibt er sich mit seiner Verlobten auf einen lang überfälligen Besuch zu seiner Mutter. Doch dort tappt er gleich in eine Mordermittlung. Der Junge der seinen Vater erschossen hat sitzt im Gefängnis, weil er ein junges Mädchen vergewaltigt und ermordet haben soll. Doch umso mehr sich Evan mit dem Fall beschäftigt umso mehr Zweifel kommen in ihm auf. Ist Tony diesmal vielleicht unschuldig? Ich hatte diesmal ehrlich gesagt meine Probleme in das Buch rein zu kommen. Am Anfang konnte ich mir nicht vorstellen wie es von der Maul und Klauenseuche zu den Mordermittlungen kommen soll. Auch fand ich diese Vorgeschichte etwas lang, zäh und nichtssagend. Da hatte ich häufig das Bedürfnis das Buch abzubrechen. Aber als der Fall von dem ermordeten Mädchen dann aufkam wurde es spannender und das Buch wurde auch wieder interessanter. Es hatte dann wieder seine Wendungen und man konnte Evan beim Ermitteln beobachten. Es gab auch hier einige Längen aber für einen cosy Krimi ist dies noch im Rahmen gewesen. Es ist ein durchwachsener Cosy Krimi bei dem man am Anfang Durchhaltevermögen haben muss.

Leider hat das Buch gar nicht meinen Geschmack getroffen. Der Klappentext klang richtig gut, leider konnte mich die Handlung jedoch nicht mitreisen. Das ganze hat keine Dynamik entwickelt, es ging nichts voran. Es wurden einige Handlungsstränge eröffnet, meiner Meinung nach zu viele, manchmal wirkte es etwas chaotisch. Leider hat mir auch der Schreibstil nicht gefallen. Er konnte mich nicht mitreisen und hat keine Emotionen vermittelt. Mit den Charakteren bin ich auch nicht warm geworden. Ich hatte nicht das Gefühl, den Protagonisten Even und seine Verlobte wirklich kennen zu lernen. Einzig Evans Mutter hat einigen Eindruck hinterlassen - einen negativen aber gut. Ihre hat hat mich immer mal wieder zum schmunzeln, und oft zum Kopf schütteln gebracht.
Zum Buch: In Llanfair ist die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen. Die Schafbauern der walisischen Gegend stehen vor dem Ruin. Evan soll zwischen den Behörden und den Betroffenen vermitteln, was ihm aber nur den Groll der Dorfbewohner einbringt. Kurzentschlossen beschließt er, mit Bronwen für ein paar Tage zu seiner Mutter und ihren Eltern zu fahren. Ohne es zu wollen schlittert er dort direkt in einen Mord. Der junge Mörder seines Vaters ist nach 4 Jahren Jugendarrest auf freiem Fuß und gilt als der Hauptverdächtige. So gern Evan ihn wieder hinter Gittern sehen möchte, irgendwas sagt ihm, dass er unschuldig ist. Meine Meinung: Nachdem mir der Vorgänger nicht ganz so gut gefiel, könnte ich hier wieder voll mitfiebern. Evan macht eine Entwicklung durch, die man gern verfolgt. Die Beziehung zu Bronwen steht auch etwas mehr im Fokus, was ich wirklich toll finde. Alles in allem ist dieser Krimi rund, macht Spaß und lässt sich prima lesen. Allerdings empfehle ich wirklich, die gesamte Reihe von Anfang an zu lesen.
Das Cover finde ich wieder richtig toll und passend für die Geschichte. Es sieht einfach sehr schön und idyllisch aus. Ich bin ein Fan von der Constable Evans Reihe und den dazugehörigen Covern. Der Schreibstil ist sehr schön und gut zu lesen, gespickt mit bildlichen Details. Die Landschaften und Geschehnisse kann ich mir immer sehr gut vorstellen. In diesem Fall erleben wir Evans und seine Verlobte in seiner Heimatstadt, dort passiert ein schrecklicher Mord und es scheint als wäre Täter der Mann der den Vater von Evans erschossen hat. Aber war er wirklich der Täter oder steckt da mehr dahinter? Der bis jetzt persönlichste Fall für Evans und man spürt die Emotionen durch die Zeilen. Rasant beginnt die Geschichte und die Spannung bleibt durch interessante Charaktere und unvorhersehbare Wendung erhalten. Irgendwann hatte ich eine leichte Ahnung wer der Täter ein könnte doch die Hintergründe und Erklärungen waren für mich absolut unvorhersehbar und erschreckend. Ein toller, fesselnder Cosy Crime mit umwerfenden Charakteren und erschreckenden Hintergründen. Die Krimireihe fesselt mich immer wieder aufs neue und jeder Fall ist so spannend und steht dem vorherigen Band in nichts nach. Krimiempfehlung für jeden der gerne Cosy Crimes liest und auch das idyllische Wales mag.
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Ein durchwachsener Krimi bei dem man Anfangs Durchhaltevermögen haben muss
Tödliche Tatsachen von Rhys Bowen ist der siebte Teil ihrer Constable Evan Evans Reihe. Dies ist eine sympathische Cosy Crime Reihe die sich gut nebenbei hören oder lesen lässt. Alle Teile können auch gut separat gelesen werden, allerdings empfehle ich die Reihe komplett zu lesen. Da die Protagonisten sich von Fall zu Fall weiterentwickeln und auch einige Handlungen dadurch etwas plausibler werden. Nachdem in Llanfair die Maul und Klauenseuche ausgebrochen ist, will sich Evan Evans nicht mit seinen Nachbarn zerstreiten weil er seiner Pflicht als Polizist nachkommt. Darum begibt er sich mit seiner Verlobten auf einen lang überfälligen Besuch zu seiner Mutter. Doch dort tappt er gleich in eine Mordermittlung. Der Junge der seinen Vater erschossen hat sitzt im Gefängnis, weil er ein junges Mädchen vergewaltigt und ermordet haben soll. Doch umso mehr sich Evan mit dem Fall beschäftigt umso mehr Zweifel kommen in ihm auf. Ist Tony diesmal vielleicht unschuldig? Ich hatte diesmal ehrlich gesagt meine Probleme in das Buch rein zu kommen. Am Anfang konnte ich mir nicht vorstellen wie es von der Maul und Klauenseuche zu den Mordermittlungen kommen soll. Auch fand ich diese Vorgeschichte etwas lang, zäh und nichtssagend. Da hatte ich häufig das Bedürfnis das Buch abzubrechen. Aber als der Fall von dem ermordeten Mädchen dann aufkam wurde es spannender und das Buch wurde auch wieder interessanter. Es hatte dann wieder seine Wendungen und man konnte Evan beim Ermitteln beobachten. Es gab auch hier einige Längen aber für einen cosy Krimi ist dies noch im Rahmen gewesen. Es ist ein durchwachsener Cosy Krimi bei dem man am Anfang Durchhaltevermögen haben muss.

Leider hat das Buch gar nicht meinen Geschmack getroffen. Der Klappentext klang richtig gut, leider konnte mich die Handlung jedoch nicht mitreisen. Das ganze hat keine Dynamik entwickelt, es ging nichts voran. Es wurden einige Handlungsstränge eröffnet, meiner Meinung nach zu viele, manchmal wirkte es etwas chaotisch. Leider hat mir auch der Schreibstil nicht gefallen. Er konnte mich nicht mitreisen und hat keine Emotionen vermittelt. Mit den Charakteren bin ich auch nicht warm geworden. Ich hatte nicht das Gefühl, den Protagonisten Even und seine Verlobte wirklich kennen zu lernen. Einzig Evans Mutter hat einigen Eindruck hinterlassen - einen negativen aber gut. Ihre hat hat mich immer mal wieder zum schmunzeln, und oft zum Kopf schütteln gebracht.
Zum Buch: In Llanfair ist die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen. Die Schafbauern der walisischen Gegend stehen vor dem Ruin. Evan soll zwischen den Behörden und den Betroffenen vermitteln, was ihm aber nur den Groll der Dorfbewohner einbringt. Kurzentschlossen beschließt er, mit Bronwen für ein paar Tage zu seiner Mutter und ihren Eltern zu fahren. Ohne es zu wollen schlittert er dort direkt in einen Mord. Der junge Mörder seines Vaters ist nach 4 Jahren Jugendarrest auf freiem Fuß und gilt als der Hauptverdächtige. So gern Evan ihn wieder hinter Gittern sehen möchte, irgendwas sagt ihm, dass er unschuldig ist. Meine Meinung: Nachdem mir der Vorgänger nicht ganz so gut gefiel, könnte ich hier wieder voll mitfiebern. Evan macht eine Entwicklung durch, die man gern verfolgt. Die Beziehung zu Bronwen steht auch etwas mehr im Fokus, was ich wirklich toll finde. Alles in allem ist dieser Krimi rund, macht Spaß und lässt sich prima lesen. Allerdings empfehle ich wirklich, die gesamte Reihe von Anfang an zu lesen.
Das Cover finde ich wieder richtig toll und passend für die Geschichte. Es sieht einfach sehr schön und idyllisch aus. Ich bin ein Fan von der Constable Evans Reihe und den dazugehörigen Covern. Der Schreibstil ist sehr schön und gut zu lesen, gespickt mit bildlichen Details. Die Landschaften und Geschehnisse kann ich mir immer sehr gut vorstellen. In diesem Fall erleben wir Evans und seine Verlobte in seiner Heimatstadt, dort passiert ein schrecklicher Mord und es scheint als wäre Täter der Mann der den Vater von Evans erschossen hat. Aber war er wirklich der Täter oder steckt da mehr dahinter? Der bis jetzt persönlichste Fall für Evans und man spürt die Emotionen durch die Zeilen. Rasant beginnt die Geschichte und die Spannung bleibt durch interessante Charaktere und unvorhersehbare Wendung erhalten. Irgendwann hatte ich eine leichte Ahnung wer der Täter ein könnte doch die Hintergründe und Erklärungen waren für mich absolut unvorhersehbar und erschreckend. Ein toller, fesselnder Cosy Crime mit umwerfenden Charakteren und erschreckenden Hintergründen. Die Krimireihe fesselt mich immer wieder aufs neue und jeder Fall ist so spannend und steht dem vorherigen Band in nichts nach. Krimiempfehlung für jeden der gerne Cosy Crimes liest und auch das idyllische Wales mag.