Tod eines Gentleman
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christopher Huang wuchs in Singapur auf, von wo er in jungen Jahren nach Kanada zog und Architektur an der McGill University in Montreal studierte. Als großer Verehrer der britischen Kriminalliteratur hat es Huang immer wieder nach England verschlagen. Mit seinem Romandebüt »Tod eines Gentleman« lässt er das Goldene Zeitalter der Spannungsliteratur wieder in neuem Glanz erstrahlen.
Beiträge
Super Krimi im 20. Jahrhundert
Worum geht's? London, 1924. Eric Peterkin ist Kriminallektor und liebt nichts mehr als die Manuskripte im Britiannia Club - ein Club für ehemalige Soldaten - zu lesen. Seine Welt ändert sich jedoch schlagartig als genau dort die Leiche von Benson, einem Clubmitglied entdeckt wird. Nun muss Eric selbst zum Detektiv werden. Meine Meinung: Ich bin fasziniert vom Anfang des 20. Jahrhundrts und Kirmis. Dementsprechend hörte sich das Buch sehr spannend an. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die Charaktere waren auch gut. Es erinnert ein wenig an Romane wie die von Agatha Cristie. Auch historisch kann man von dem Buch einiges lernen, da zu dem Zeitpunkt ja gerade der 1. Weltkrieg vorbei war und PTBS noch nicht bekannt war bzw. man als verrückt galt. Irgendwie hat trotzdem was gefehlt oder es zog sich für mich an einigem Stellen sehr. Von daher: 4/5⭐️
Ein brutaler Mord und ein dunkles Geheimnis
Der Roman spielt in den Goldenen Zwanzigern. Es wurde sehr gut dargestellt, dass für viele Menschen der Schrecken des Ersten Weltkriegs selbst nach Kriegsende nicht vorbei war. Es war ein Krimi mit vielen Spuren, da nach und nach die alle Verdächtigen, durch ihre Beziehung zum Opfer in der Vergangenheit, ein Motiv für die Tat hatten. Am Ende blieb jedoch nur eine Person als Täter übrig, durch das Gesamtbild der Spuren.
Die goldenen Zwanziger Jahre und mitten drin ein brutaler Mord an einen ehrenwerten Gentlemen. Mit dem Roman „Tod eines Gentleman“ von Christopher Huang taucht man in das London im Jahr 1924 ab. • Darum geht’s: London, 1924. Nach den Schrecken des Ersten Weltkriegs liegt über den Straßen der Metropole Aufbruchsstimmung. Wissenschaft, Frieden und Wirtschatsaufschwung scheinen wieder möglich zu sein. Doch in den finsteren Gassen Londons regiert nach wie vor das Verbrechen – und der Schrecken der immer noch traumatisierten Soldaten. Als Eric Peterkin, seines Zeichens Gentleman und Kriminallektor, an einem nebligen Morgen die heiligen Hallen des ehrwürdigen Britannia Clubs betritt, ahnt er nicht, dass er bald in einen handfesten Mord aus Fleisch und Blut verwickelt sein wird. Ein Clubmitglied wird erstochen und flüstert Peterkin ein letztes Vermächtnis ins Ohr: „Rächen Sie die Vergangenheit!“ Peterkin macht sich auf in die nebligen Gassen Londons und kommt einem Verbrechen auf die Spur, das von finsteren Opiumhöhlen zu den eleganten Zimmern hoher Politiker führt … • Huang schafft es eine realistische Welt von 1924 zu erschaffen und zieht den Leser absolut in diese Zeit hinein: Kriegstraumata, Erfindungen, Britannia Club. Das damalige Lebensgefühl und die Lebensweise (Adel, Stände, Rolle innerhalb des Krieges) spielen eine tragende Rolle. Peterkin ist der Protagonist des Romans. Er ist von Beruf aus Lektor für Kriminalgeschichten und hiesiges Mitglied des Britannia Clubs. Nach dem Mord sieht er sich als Gentleman dazu berufen denn Fall allumfassend aufzuklären. Dabei begleiten wir ihn als Leser. Der Schreibstil Huangs war für mich sehr langatmig und ausschweifend. Das hat für mich leider das Lesevergnügen absolut geschmälert und ich war kurz davor das Buch vorzeitig zu beenden. Der Spannungsbogen war leider auch nicht sonderlich ausgeprägt, da einfach jeder neue Hinweis auf einen weiteren Tatverdächtigen führte bzw. auf ein neues Rätsel. Zudem kommt der Roman mit wenigen Rollen aus, was mir gut gefallen hat, denn ansonsten hätte ich den Überblick verloren. Gut fand ich, dass der Protagonist halb Engländer und Chinese war und kritisierte, dass die Bösewichte zu dieser Zeit fast immer Chinesen waren. Mich konnte der Roman leider nicht überzeugen, obwohl es ein paar tolle Ansätze gab. Insgesamt war mir es leider zu langatmig und war wenig mitreißend.
Inhalt: England, nach dem Ersten Weltkrieg. Im Londoner Britannia Club ereignet sich im Tresorraum des Hauses ein Mord an einem erst kürzlich aufgenommenen Mitglied. Lieutenant Eric Peterkin, Lektor für Kriminalromane, lassen die Umstände keine Ruhe, denn der Ermordete hat ihm kurz vor seinem Tod anvertraut, er wolle endlich das Verschwinden einer ehemaligen Krankenschwester und eine damit verbundene Ungerechtigkeit aufklären. Erics Spürsinn ist geweckt! ➡️ Meinung: Mich haben erstmal Cover und Klappentext sehr angesprochen. Da ich London liebe, fand ich das Setting und die Zeit unheimlich interessant. Ich hatte Anfangs Probleme, in die Geschichte zu kommen, was jedoch nicht am Schreibstil lag, denn der ist flüssig und bildhaft. Die Charaktere kämpfen mit ihren Traumata und haben teilweise Eigenheiten, die sie anfangs nicht gerade sympathisch wirken lassen. Wir gehen hier auf eine Mörderjagd, die sehr an Sherlock Holmes oder Hercule Poirot erinnert, und das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Nach und nach wird die Vergangenheit der Personen aufgedeckt, und es wird klar, daß jeder von ihnen irgendwie in diese Sache um das Verschwinden der Krankenschwester involviert ist. Kaum denkt man, diese Person hat ein Motiv, da kommt schon der nächste um die Ecke. Obwohl sich kein richtiger Spannungsbogen entwickelt, habe ich immer gern zum Buch gegriffen und mich gefreut, gemeinsam mit Eric auf die Suche zu gehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christopher Huang wuchs in Singapur auf, von wo er in jungen Jahren nach Kanada zog und Architektur an der McGill University in Montreal studierte. Als großer Verehrer der britischen Kriminalliteratur hat es Huang immer wieder nach England verschlagen. Mit seinem Romandebüt »Tod eines Gentleman« lässt er das Goldene Zeitalter der Spannungsliteratur wieder in neuem Glanz erstrahlen.
Beiträge
Super Krimi im 20. Jahrhundert
Worum geht's? London, 1924. Eric Peterkin ist Kriminallektor und liebt nichts mehr als die Manuskripte im Britiannia Club - ein Club für ehemalige Soldaten - zu lesen. Seine Welt ändert sich jedoch schlagartig als genau dort die Leiche von Benson, einem Clubmitglied entdeckt wird. Nun muss Eric selbst zum Detektiv werden. Meine Meinung: Ich bin fasziniert vom Anfang des 20. Jahrhundrts und Kirmis. Dementsprechend hörte sich das Buch sehr spannend an. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die Charaktere waren auch gut. Es erinnert ein wenig an Romane wie die von Agatha Cristie. Auch historisch kann man von dem Buch einiges lernen, da zu dem Zeitpunkt ja gerade der 1. Weltkrieg vorbei war und PTBS noch nicht bekannt war bzw. man als verrückt galt. Irgendwie hat trotzdem was gefehlt oder es zog sich für mich an einigem Stellen sehr. Von daher: 4/5⭐️
Ein brutaler Mord und ein dunkles Geheimnis
Der Roman spielt in den Goldenen Zwanzigern. Es wurde sehr gut dargestellt, dass für viele Menschen der Schrecken des Ersten Weltkriegs selbst nach Kriegsende nicht vorbei war. Es war ein Krimi mit vielen Spuren, da nach und nach die alle Verdächtigen, durch ihre Beziehung zum Opfer in der Vergangenheit, ein Motiv für die Tat hatten. Am Ende blieb jedoch nur eine Person als Täter übrig, durch das Gesamtbild der Spuren.
Die goldenen Zwanziger Jahre und mitten drin ein brutaler Mord an einen ehrenwerten Gentlemen. Mit dem Roman „Tod eines Gentleman“ von Christopher Huang taucht man in das London im Jahr 1924 ab. • Darum geht’s: London, 1924. Nach den Schrecken des Ersten Weltkriegs liegt über den Straßen der Metropole Aufbruchsstimmung. Wissenschaft, Frieden und Wirtschatsaufschwung scheinen wieder möglich zu sein. Doch in den finsteren Gassen Londons regiert nach wie vor das Verbrechen – und der Schrecken der immer noch traumatisierten Soldaten. Als Eric Peterkin, seines Zeichens Gentleman und Kriminallektor, an einem nebligen Morgen die heiligen Hallen des ehrwürdigen Britannia Clubs betritt, ahnt er nicht, dass er bald in einen handfesten Mord aus Fleisch und Blut verwickelt sein wird. Ein Clubmitglied wird erstochen und flüstert Peterkin ein letztes Vermächtnis ins Ohr: „Rächen Sie die Vergangenheit!“ Peterkin macht sich auf in die nebligen Gassen Londons und kommt einem Verbrechen auf die Spur, das von finsteren Opiumhöhlen zu den eleganten Zimmern hoher Politiker führt … • Huang schafft es eine realistische Welt von 1924 zu erschaffen und zieht den Leser absolut in diese Zeit hinein: Kriegstraumata, Erfindungen, Britannia Club. Das damalige Lebensgefühl und die Lebensweise (Adel, Stände, Rolle innerhalb des Krieges) spielen eine tragende Rolle. Peterkin ist der Protagonist des Romans. Er ist von Beruf aus Lektor für Kriminalgeschichten und hiesiges Mitglied des Britannia Clubs. Nach dem Mord sieht er sich als Gentleman dazu berufen denn Fall allumfassend aufzuklären. Dabei begleiten wir ihn als Leser. Der Schreibstil Huangs war für mich sehr langatmig und ausschweifend. Das hat für mich leider das Lesevergnügen absolut geschmälert und ich war kurz davor das Buch vorzeitig zu beenden. Der Spannungsbogen war leider auch nicht sonderlich ausgeprägt, da einfach jeder neue Hinweis auf einen weiteren Tatverdächtigen führte bzw. auf ein neues Rätsel. Zudem kommt der Roman mit wenigen Rollen aus, was mir gut gefallen hat, denn ansonsten hätte ich den Überblick verloren. Gut fand ich, dass der Protagonist halb Engländer und Chinese war und kritisierte, dass die Bösewichte zu dieser Zeit fast immer Chinesen waren. Mich konnte der Roman leider nicht überzeugen, obwohl es ein paar tolle Ansätze gab. Insgesamt war mir es leider zu langatmig und war wenig mitreißend.
Inhalt: England, nach dem Ersten Weltkrieg. Im Londoner Britannia Club ereignet sich im Tresorraum des Hauses ein Mord an einem erst kürzlich aufgenommenen Mitglied. Lieutenant Eric Peterkin, Lektor für Kriminalromane, lassen die Umstände keine Ruhe, denn der Ermordete hat ihm kurz vor seinem Tod anvertraut, er wolle endlich das Verschwinden einer ehemaligen Krankenschwester und eine damit verbundene Ungerechtigkeit aufklären. Erics Spürsinn ist geweckt! ➡️ Meinung: Mich haben erstmal Cover und Klappentext sehr angesprochen. Da ich London liebe, fand ich das Setting und die Zeit unheimlich interessant. Ich hatte Anfangs Probleme, in die Geschichte zu kommen, was jedoch nicht am Schreibstil lag, denn der ist flüssig und bildhaft. Die Charaktere kämpfen mit ihren Traumata und haben teilweise Eigenheiten, die sie anfangs nicht gerade sympathisch wirken lassen. Wir gehen hier auf eine Mörderjagd, die sehr an Sherlock Holmes oder Hercule Poirot erinnert, und das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Nach und nach wird die Vergangenheit der Personen aufgedeckt, und es wird klar, daß jeder von ihnen irgendwie in diese Sache um das Verschwinden der Krankenschwester involviert ist. Kaum denkt man, diese Person hat ein Motiv, da kommt schon der nächste um die Ecke. Obwohl sich kein richtiger Spannungsbogen entwickelt, habe ich immer gern zum Buch gegriffen und mich gefreut, gemeinsam mit Eric auf die Suche zu gehen.