Then She Vanishes: The gripping psychological thriller from the author of THE COUPLE AT NO 9
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Das Buch beginnt im März 2012 mit zwei brutalen Morden im verschlafenen Seestädtchen Tilby. Man erlebt sie aus der Sicht der unbekannten Täterin. Die Toten sind der 58-jährige Geschäftmann Clive Wilson und seine 76-jährige Mutter Deirdree, beide wurden erschossen. Unweit wurde die 32-jährige Heather Underwood mit einer selbst zugefügten Schusswunde in die Brust im elterlichen Wohnwagenpark gefunden. Sie liegt nun in kritischem Zustand im Krankenhaus im Koma. Dann folgen Zeitungsartikel darüber von der 31-jährigen Reporterin Jess für die regionale Zeitung. Sie ist hin und her gerissen, da es sich bei Heather um ihre frühere Schulfreundin handeln könnte. Doch sie hält sie eigentlich nicht zu so einer Tat fähig, so freundlich, ruhig, hilfsbereit und wohlerzogen wie sie damals war. Ihr Chef, der eine große Story wittert, sendet sie umgehend mit ihrem Kollegen Jack nach Tilby. Auf geniale Weise schafft die Autorin es, dass man schon nach wenigen Seiten von der Geschichte eingesaugt wird. Die Autorin hat ein gutes Auge für Details. Jess und Heather waren einige Jahre unzertrennlich. Jess hat in dieser Zeit fast bei Heathers Familie gelebt, bis ihre Kindheit und Freundschaft 1994 mit dem Verschwinden von Heathers älterer Schwester Flora brutal beendet wurde. Danach haben sie sich nur noch wenige Male gesehen. Diese Story könnte, nach den Ereignissen bei der Tribune Jessicas Karriere vielleicht wiederbeleben. Vor Ort wird schnell klar, dass es sich wirklich um die Heather ihrer Kindheit handelt. Sie treffen auf ihre Mutter Margot. Jess wird von vergangenen Erinnerungen überrollt. Es trifft sie persönlich härter, als sie es nach den vielen Jahren als Journalistin für möglich gehalten hätte. Weiter geht es dann aus der Sicht der Mutter. Durch diesen weiteren, geschickt eingesetzten Perspektivenwechsel, erfährt man mehr über die Personen, die vergangenen Ereignisse und den Verlust von Flora. Nach und nach werden die zunächst nur angedeuteten Geheimnisse der Vergangenheit klarer. Das Buch fesselt mit großen Geheimnisse, Erinnerungslücken, überraschenden Enthüllungen und Geständnissen. Jessicas Recherchen für die Zeitung treiben die spannende Geschichte voran. Die Kapitel aus dem Jahr 1994 kommen dem Zeitpunkt von Floras Verschwinden immer näher und ich konnte das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin wechselt in der Erzählung geschickt die Perspektiven und setzt zusätzlich Bewusstseinsfetzen und Zeitungsartikel der Konkurenz ein, um Klärung voranzutreiben. Auch der Einsatz der verschiedenen Zeitlinien und die Zeitpunkte, der Preisgabe von weiteren Infos ist genial. Man beobachtet die interessanten Figuren gespannt. Mit Jess und Heather konnte ich mich gut identifizieren. Man empfindet intensiv mit den Figuren mit. Auch das Ende kann überraschen und trotzdem auch überzeugen. Ich bin mir sicher, dass mir dieser Thriller im Gedächtnis bleiben wird.
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Das Buch beginnt im März 2012 mit zwei brutalen Morden im verschlafenen Seestädtchen Tilby. Man erlebt sie aus der Sicht der unbekannten Täterin. Die Toten sind der 58-jährige Geschäftmann Clive Wilson und seine 76-jährige Mutter Deirdree, beide wurden erschossen. Unweit wurde die 32-jährige Heather Underwood mit einer selbst zugefügten Schusswunde in die Brust im elterlichen Wohnwagenpark gefunden. Sie liegt nun in kritischem Zustand im Krankenhaus im Koma. Dann folgen Zeitungsartikel darüber von der 31-jährigen Reporterin Jess für die regionale Zeitung. Sie ist hin und her gerissen, da es sich bei Heather um ihre frühere Schulfreundin handeln könnte. Doch sie hält sie eigentlich nicht zu so einer Tat fähig, so freundlich, ruhig, hilfsbereit und wohlerzogen wie sie damals war. Ihr Chef, der eine große Story wittert, sendet sie umgehend mit ihrem Kollegen Jack nach Tilby. Auf geniale Weise schafft die Autorin es, dass man schon nach wenigen Seiten von der Geschichte eingesaugt wird. Die Autorin hat ein gutes Auge für Details. Jess und Heather waren einige Jahre unzertrennlich. Jess hat in dieser Zeit fast bei Heathers Familie gelebt, bis ihre Kindheit und Freundschaft 1994 mit dem Verschwinden von Heathers älterer Schwester Flora brutal beendet wurde. Danach haben sie sich nur noch wenige Male gesehen. Diese Story könnte, nach den Ereignissen bei der Tribune Jessicas Karriere vielleicht wiederbeleben. Vor Ort wird schnell klar, dass es sich wirklich um die Heather ihrer Kindheit handelt. Sie treffen auf ihre Mutter Margot. Jess wird von vergangenen Erinnerungen überrollt. Es trifft sie persönlich härter, als sie es nach den vielen Jahren als Journalistin für möglich gehalten hätte. Weiter geht es dann aus der Sicht der Mutter. Durch diesen weiteren, geschickt eingesetzten Perspektivenwechsel, erfährt man mehr über die Personen, die vergangenen Ereignisse und den Verlust von Flora. Nach und nach werden die zunächst nur angedeuteten Geheimnisse der Vergangenheit klarer. Das Buch fesselt mit großen Geheimnisse, Erinnerungslücken, überraschenden Enthüllungen und Geständnissen. Jessicas Recherchen für die Zeitung treiben die spannende Geschichte voran. Die Kapitel aus dem Jahr 1994 kommen dem Zeitpunkt von Floras Verschwinden immer näher und ich konnte das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin wechselt in der Erzählung geschickt die Perspektiven und setzt zusätzlich Bewusstseinsfetzen und Zeitungsartikel der Konkurenz ein, um Klärung voranzutreiben. Auch der Einsatz der verschiedenen Zeitlinien und die Zeitpunkte, der Preisgabe von weiteren Infos ist genial. Man beobachtet die interessanten Figuren gespannt. Mit Jess und Heather konnte ich mich gut identifizieren. Man empfindet intensiv mit den Figuren mit. Auch das Ende kann überraschen und trotzdem auch überzeugen. Ich bin mir sicher, dass mir dieser Thriller im Gedächtnis bleiben wird.