The wrong colour

The wrong colour

E-Book
4.211

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
441
Preis
5.99 €

Beiträge

11
Alle
5

Originell, poetisch und romantisch. Ein gelungenes Debüt.

The Wrong Colour hat mich absolut begeistern können. Das Buch ist ein Debütroman, liest sich aber fast durchweg so flüssig und kurzweilig, das ich kaum bemerkt habe, wie schnell die Zeit beim Lesen vergangen ist. Besonders gefallen hat mir, dass die Protagonisten in ihrer Rolle geblieben sind. Marcia, die eine harte Schale, aber einen weichen Kern hat, entwickelte sich zum Ende hin auf sehr realistische Weise weiter. Sie sah die Welt vorher in schwarz-weiß, und entdeckte eine völlig neue Seite an sich. Auch der Protagonist, Gerrit, ist mir ans Herz gewachsen. Er hat es immer wieder geschafft, Marcia auf die Probe zu stellen, sie herauszufordern. Dies wurde auf sehr charmante Weise beschrieben. The Wrong Colour ist ein Buch, das nicht nur durch seine originelle Idee glänzt, sondern auch sehr liebevoll gestaltet ist. In jedem neuen Kapitel wurde ich von einer Illustration, einer passenden Kapitelüberschrift und einem Gedicht überrascht. Rezensionsexemplar

5

Mal was Anderes!

Wo soll ich nur anfangen? Also, der Schreibstil ist angenehm, mann hat keine großen Probleme etwas zu verstehen und die Storyline war sehr gut. Das einzige was ich persönlich nicht zu 100% verstanden hatte, war der Epilog. Da war ich etwas verwirrt, aber sonst hatte man davor in der Geschichte keine Probleme! Ich habe auch bis jetzt noch nichts in der Art und Weise mit der Farbtheorie gelesen oder auch gesehen, was sehr erfrischend war! Die Protagonisten fand ich super witzig und sympathisch. Es war sehr interessant mit anzuschauen, wie sie wächst und immer mehr dazu lernt. Den Loveinterest habe ich auch von Minute 1 so sehr geliebt, obwohl auch er ein paar echt dumme Momente hatte, wo ich mich so über ihn aufgeregt musste. Es ist ein richtig schönes Haters to Lovers Buch mit Grumpy x Sunshine. Was ich auch sehr schön fand, war, dass wir an jedem Kapitelanfang ein Gedicht bekommen haben. Generell waren die Kapitel sehr schön gestaltet und was für mich immer ein extra ist, worüber ich mich jedesmal freue, ist die Playlist zum Buch am Anfang. Zu guter letzt möchte ich euch noch mein Lieblingszitat aus dem Buch zeigen: »Aber langsam beginne ich zu glauben, dass manche Träume es wert sind, Wirklichkeit zu werden« Eure Leni ❤️ Ich hab diesem Buch 4.5/5 Sternen gegeben! Das Buch haben ich von der Autorin zur verfügung gestellt bekommen, es ist aber alles meine Eigene Meinung! [unbezahlte Werbung/ Rezensionsexemplar]

4

Das war mal was anderes! Zuerst dachte ich es würde um Synästhesie gehen, doch die Protagonistin kann Auren sehen! Ich finde es interessant, was sie daraus gemacht hat und wie viel Zeit und Gedanken sie in ihre Theorie gesteckt hat und auch noch Psychologie studiert. Ich konnte mich schnell in die Thematik ihrer Farbtheorie hineinversetzen, da ich selbst früher viel mit den Myers Briggs Persönlichkeiten zu hatte. Ich finde es gut, dass die Autorin ihre Charaktere in Diskussionen versetzt und verschiedene Sichtweisen zeigt. 16 Farben oder Persönlichkeiten sind einfach noch viel zu wenig um die individuellen Menschen beschreiben zu können, dennoch hat es echt Spaß gemacht diese Geschichte zu lesen. Die Charaktere durchlaufen auch einen Wandel und springen über ihre Schatten, was mir sehr gut gefallen hat! Generell mochte ich die Charaktere sehr gerne. Das Buch lässt sich leicht und schnell lesen, vielleicht liegt es auch daran, weil ich ja schon Erfahrungen mit diesem Thema habe und mich gut in die Geschichte fallen lassen konnte. 4✨ P.s.: Es gibt sogar eine Playlist + einen Test um zu sehen welche Farbe zu euch passt und natürlich eine kurze Beschreibung dazu. Bei mir waren es 2 Farben 🤭

4

Eine tolle Geschichte, die man so noch nirgendwo anders gelesen hat.

Mir hat die Geschichte um Marcia und Gerrit und die Persönlichkeitstheorie sehr gut gefallen. Annika schreibt mit Humor und Ernsthaftigkeit und ihr Schreibstil ist einfach (natürlich im positiven) und super zu lesen. Besonders haben mir die Neckereien zwischen Marcia und Gerrit gefallen. Diese Stellen waren oft herrlich lustig. Einen Stern muss ich leider abziehen, da sich für mich persönlich der Anfang etwas gezogen hat. Aber so ab der Hälfte wurde es immer besser. Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, vor allem auch weil die Geschichte so einzigartig ist. Ich freue mich schon darauf in Zukunft weitere Bücher von Annika zu lesen.

3

Ein interessanter Ansatz den Myers-Briggs-Typenindikator als Roman zu verarbeiten

Erst einmal ein ganz großes Dankeschön an Annika, die mir ihr Debütroman als eBook zur Rezension gegeben hat. Ich fühle mich geehrt alleine schon, da ich ihren tiktok content liebe. Aber worum geht es überhaupt? Marcia fängt ihr Psychologiestudium in Berlin an und wohnt in einer WG. Ihre Entscheidung zum Psychologiestudium kommt nicht durch Zufall. Marcia hat eine Gabe. Sie sieht einen "Nebel" bei Menschen, die ihr Rückschlüsse über deren Persönlichkeit geben. Durch diese Gabe will sie Psychologie studieren und mehr darüber erfahren. Ebenso teilt sie ihre Erkenntnisse in ihrem Instagram Blog "ColourMind", wo sie mehr als 1 Million follower hat. Doch sie selbst möchte unerkannt bleiben und behält es für sich, dass sie hinter dieser Seite steckt. Doch bereits bei der ersten Vorlesung kommt es zu Problemen. Sie ist ganz wild auf das Studium und bereits da setzt sich ein Gelber Kommilitonen neben sie - Gerrit. Marcia selbst ist dunkelgrau. Eine schlechte Kombination und das Drama beginnt. Gerrit fragt sie, ob sie sich kennen würden, worauf Marcia sich wegsetzt. Blöd nur, dass ihr Mitbewohner mit Gerrit befreundet ist und sie sich immer wieder treffen. Doch dann der nächste Schock. Gerrit kennt die Seite ColourMind und ist kein so großer Fan von der Farbtheorie. Nicht nur das, auf seiner Instaseite macht er sich durch Gedichte über ColourMind lustig. Das Drama wird perfekt, als beide das gleiche Thema im Referat haben wollen: Vorurteile und Diskriminierung. Dabei haben sie auch noch unterschiedliche Ansichten. Zum Gunsten des Referats beschließen sie einen Waffenstillstand und kommen sich näher. Wesentlich näher ... "The wrong colour" ist ein interessantes Buch zum Thema Persönlichkeiten, Schubladendenken und die Auseinandersetzung unterschiedlicher Persönlichkeiten gepaart mit enemies2lovers und einem Hauch Spice. Das Buch ist in der Ich-Perspektive von Marcia geschrieben. Hier sind nicht viele Dialoge, dafür stehen Marcia's Ansichten zu den verschiedenen Persönlichkeiten im Fokus. Alleine durch die Farben erfahren wir viel von den Charakteren und deren Persönlichkeiten im Buch. Ich muss aber gestehen, dass Marcia nicht meine liebste Charaktere war, obwohl ich viele ihrer Handlungen und Entscheidungen verstehen konnte. Kein Wunder, da wir beide die gleiche Farbe haben 😁 (mehr dazu später). Der Roman hat seine eigene Playlist und jedes Kapitel hat seine eigene Überschrift, anstelle von Nummerierungen. Ebenso beginnt jedes Kapitel mit einem Gedicht (von Gerrit) zu einer bestimmten Farbe. Der Persönlichkeitstest, sowie die genaue Erklärung der Farben (=Persönlichkeiten), sind ein cooler Bonus am Ende des Buches. Die Farben selbst beruhen auf dem Myers-Briggs-Typenindikator oder auch 16 Personalities genannt, wobei jedem Typ im Buch eine Farbe zugeordnet wurde. Das Ende war dann leider doch nicht so meins. Es war ein ziemlicher Sprint. Kaum wurde Gerrits Geheimnis angesprochen, da wurde es auch direkt aufgelöst und die gesamte Auflösung war auch schon da. Ebenso hat mir das letzte Kapitel sehr viele Fragen beschert, als dass sie aufgeklärt hat. Doch ich Frage mich eher, ob es vielleicht auch gewollt ist. Kann es ein Hinweis auf Teil zwei sein? Dennoch nehme ich Annika das Ende nicht übel. Sie hat sich ein ziemlich starkes und meiner Meinung nach schweres Thema ausgesucht für ihr Debütroman. Und vor allem bei Debütromanen ist das Ende der schwierigste Teil. Der Roman "the wrong colour" ist eine interessante Herangehensweise der 16 Personalities als Roman zu verarbeiten. Es zeigt aber auch, dass man Menschen nicht steif nur nach irgendwelchen Persönlichkeitsmerkmalen beurteilen kann. Jeder Mensch ist einzigartig, auch wenn sich Persönlichkeiten wiederholen. Mit ihrem Debütroman "the wrong colour" hat sich Annika ein sehr komplexes Thema ausgesucht und interessant bearbeitet. Es ist zwar kein Meisterwerk, aber dafür ein gelungener Debütroman. Ich bin gespannt, was wir weiteres von Annika zu lesen bekommen.

Ein interessanter Ansatz den Myers-Briggs-Typenindikator als Roman zu verarbeiten
4

𝑾𝒂𝒔 𝒆𝒓𝒘𝒂𝒓𝒕𝒆𝒕 𝒆𝒖𝒄𝒉? ✔️ Grumpy x Sunshine ✔️ Herzschmerz ✔️ Sinnkrise ✔️ Single POV ✔️ Erwachsenwerden ✔️ Slow Burn ✔️ Haters to Lovers Die Art und Weise wie Annika das Thema Persönlichkeitstheorien mit einer gefühlvollen Geschichte verbunden hat, ist unvergleichlich und macht „The wrong Colour“ ebenso unterhaltsam wie tiefsinnig. Durch die Protagonisten Marcia zeigt sie eindrucksvoll mit welchem Wachstumsschmerzen das Erwachsenwerden verbunden ist. So erlebt man als Leser hautnah wie sie sich selber in Frage stellt, über sich hinauswächst und selbst erbaute Mauern einreißt. Gerrit ist, gerade wegen seiner Gegensätze, ein tolles Gegenstück zu ihrer verschlossenen und eigensinnigen Art. Da ich mich gar nicht mit Marcia identifizieren konnte, habe ich mich stark an Gerrit gehalten. Im Verlauf der Geschichte, konnte ich Marcia‘s Verhalten und Eigensinnigkeit letztlich viel besser verstehen. Die Grundhandlung ist spannend, einzigartig und hat aufgrund Marcia‘s Begabung, Farben zu sehen, auch ein bisschen was übernatürliches. Für mich lag der Kern vor allem darin, Vorurteile abzulegen und zum Nachdenken anzuregen. Die Grundstimmung würde ich als bewölkt bezeichnen, da über dem ganzen eine Art getrübter Schleier liegt. Der Schreibstil ist flüssig und hat eindeutig Persönlichkeit, was ideal zur Thematik des Buches passt. Die Gestaltung im inneren, steht dem wundervollen Cover in nichts nach. Jedes Kapitel beginnt mit einem durch eine der Farben inspirierten Gedicht. Zudem gibt es am Schluss nähere Erläuterungen zu der Persönlichkeitstheorie und sogar einen Persönlichkeitstest zum selber machen. Den Epilog war für meinen Geschmack ein wenig zu abstrus und ich habe nach wie vor den Sinn dahinter nicht ganz verstanden. [umbezahlte Werbung/ Rezensionsexemplar]

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5

New Adult mit Low Fantasy

In The Wrong Colour von Annika Freygarten lernen wir Protagonistin Marcia kennen, die Aurafarben sieht und damit Charakter und Persönlichkeit von Menschen einschätzen kann – ein System, das sich am Myers-Briggs-Modell orientiert. Trotz der Komplexität dieser Idee gelingt es der Autorin, 16 Farben und deren Merkmale in eine fesselnde New Adult-Geschichte über Selbstfindung, Selbstüberschätzung und Gefühle einzubetten, ohne den Leser zu überfordern. Marcia ist zunächst nicht besonders sympathisch. Ihre selbstüberschätzende Haltung und ihre abweisende, „edgy“ Art sind typisch für viele Teenager und junge Erwachsene. Doch Freygarten gelingt es, Marcia auf eine Weise darzustellen, die es dem Leser ermöglicht, ihre Gedanken und Handlungen nachzuvollziehen, auch wenn man ihre Haltung nicht immer teilt. Gerrit, Marcias Gegenspieler, ist das komplette Gegenteil: offen, fürsorglich und emotional – der perfekte „Traumtyp“. Doch auch er verbirgt seine wahren Gefühle hinter einer Fassade, was ihn zu einem interessanten, wenn auch zeitweise oberflächlichen Charakter macht. Mit der Entwicklung der Handlung wächst Marcia an ihren Zweifeln und Problemen und sie lernt, sich zu öffnen. Gerrits Geheimnis, das nur vage angedeutet wird, bleibt etwas im Hintergrund. Die Auflösung dazu wirkt schließlich etwas überstürzt und passt nicht ganz zum durchdachten Handlungsverlauf. Auch das letzte Kapitel, das einen unerwarteten Abschluss bietet, wirkt im Vergleich zum Rest der Geschichte etwas unpassend – vielleicht ein Hinweis auf eine Fortsetzung? Trotz kleinerer Schwächen am Ende hat mich The Wrong Colour hervorragend unterhalten. Die Geschichte ist spannend und emotional, und Gerrit hat es mir besonders angetan. Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne und kann es jedem empfehlen, der in eine tiefgründige und unterhaltsame New Adult-Geschichte eintauchen möchte. Bonuszitat aus dem Buch: "Seine Zunge wird sichtbar, doch er berührt meine Brust nur marginal. Stattdessen wandert sie nach links und dann, endlich, wird sie von seinem Mund umschlossen." - die GANZE Brust? Und wohin ist sie überhaupt gewandert und warum? Vielen Dank für den herzlichen Lacher 😂

New Adult mit Low Fantasy
5

Persönlichkeitstests mal anders

In The Wrong Colour von Annika Freygarten lernen wir Protagonistin Marcia kennen, die Aurafarben sieht und damit Charakter und Persönlichkeit von Menschen einschätzen kann – ein System, das sich am Myers-Briggs-Modell orientiert. Trotz der Komplexität dieser Idee gelingt es der Autorin, 16 Farben und deren Merkmale in eine fesselnde New Adult-Geschichte über Selbstfindung, Selbstüberschätzung und Gefühle einzubetten, ohne den Leser zu überfordern. Marcia ist zunächst nicht besonders sympathisch. Ihre selbstüberschätzende Haltung und ihre abweisende, „edgy“ Art sind typisch für viele Teenager und junge Erwachsene. Doch Freygarten gelingt es, Marcia auf eine Weise darzustellen, die es dem Leser ermöglicht, ihre Gedanken und Handlungen nachzuvollziehen, auch wenn man ihre Haltung nicht immer teilt. Gerrit, Marcias Gegenspieler, ist das komplette Gegenteil: offen, fürsorglich und emotional – der perfekte „Traumtyp“. Doch auch er verbirgt seine wahren Gefühle hinter einer Fassade, was ihn zu einem interessanten, wenn auch zeitweise oberflächlichen Charakter macht. Mit der Entwicklung der Handlung wächst Marcia an ihren Zweifeln und Problemen und sie lernt, sich zu öffnen. Gerrits Geheimnis, das nur vage angedeutet wird, bleibt etwas im Hintergrund. Die Auflösung dazu wirkt schließlich etwas überstürzt und passt nicht ganz zum durchdachten Handlungsverlauf. Auch das letzte Kapitel, das einen unerwarteten Abschluss bietet, wirkt im Vergleich zum Rest der Geschichte etwas unpassend – vielleicht ein Hinweis auf eine Fortsetzung? Trotz kleinerer Schwächen am Ende hat mich The Wrong Colour hervorragend unterhalten. Die Geschichte ist spannend und emotional, und Gerrit hat es mir besonders angetan. Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne und kann es jedem empfehlen, der in eine tiefgründige und unterhaltsame New Adult-Geschichte eintauchen möchte. Bonus: Wo ist das Korrektorat bei Stilblüten wie hier: "Seine Zunge wird sichtbar, doch er berührt meine Brust nur marginal. Stattdessen wandert sie nach links und dann, endlich, wird sie von seinem Mund umschlossen." - die GANZE Brust? Und wohin ist sie überhaupt gewandert und warum? Vielen Dank für den herzlichen Lacher 😊

3

Kannst du jedem Menschen eine Farbe zuordnen?

Marcia ist eine kleine, aber anonyme Berühmtheit auf Instagram. Mit ihren Persönlichkeitstheorien hilft sie Menschen, die täglich um ihren Rat bitten. Doch was ist, wenn ihr plötzlich Bekannte aus ihrem Studentenalltag folgen? Von klein auf sieht Marcia einen farblichen Nebel um die Menschen in ihrem Umfeld und schnell kann sie die unterschiedlichen Farben, verschiedenen Charaktereigenschaften zuordnen. Menschen einer bestimmten Farbengruppe handeln immer gleich. Aufgrund ihrer Theorien beginnt sie ein Psychologiestudium, so kann und will Marcia ihren zukünftigen Patienten helfen. Zumindest ist das ihr Plan. Als sie dann herausfindet das ihr Kommilitone Gerrit aufgrund ihrer Ratschläge und Aussagen Gedichte verfasst, entstehen hitzige Diskussionen zwischen den Beiden, auch wenn Gerrit keine Ahnung hat, das Marcia hinter der Instagramseite steckt. Doch durch diese Diskussionen und das neue Zusammenleben in ihrer Studenten-WG, muss Marcia erkennen, dass ihre Persönlichkeitstheorien viel auf Vorurteile beruhen. Denn nicht jeder Mensch lässt sich so leicht eine Farbe zuordnen. Ich fand die Idee mit den Farben und der dazu passenden Persönlichkeit interessant und auch Marcias Einstellung dazu. Ihr Weg aus den Vorurteilen, aufgrund eigener Erfahrungen, zu einem über den Tellerrand hinausschauen, war nachvollziehbar und spannend. Doch leider kam ich etwas schwer in die Geschichte rein, für mich persönlich zog sich der Anfang etwas und der Epilog war aus dem Kontext gerissen, den hab ich absolut nicht verstanden. Der Mittelteil war spannend und durchaus interessant. Leider konnte mich dieser positive Teil, nicht über das unzufriedene Ende hinweg überzeugen.

5

Schöner Schreibstil, lässt sich dadurch sehr gut lesen. Die Liebesgeschichte, ist auch sehr schön gemacht.

Zusammenfassung: Marcia ist eine anonyme Berühmtheit auf Instagram, niemand außer sie weiß, wer sich hinter den Persönlichkeitstheorien versteckt. Marcia bekommt jeden Tag aus ganz Deutschland Fragen, die sie dann beantwortet. Als sie an die Uni kommt, um Psychologie zu studieren, bemerkt sie, dass Menschen in ihrem Umfeld ihr auf Instagram folgen. Gerrit Thaden, aus ihrem Studiengang, folgt ihr auch und ist sehr negativ auf diesen Kanal zusprechen. Marcia denkt sich jedoch nichts dabei. Als sie bei Gerrit auf den Instagram Account schaut, findet sie Gedichte, basierend auf den Farbtheorien von Marcia. Ihr passt das jedoch gar nicht, da in den Gedichten von ihm gezeigt wird, dass das alles Blödsinn ist und Marcias Theorien haben einen anderen Hintergrund. Marcia fällt es immer schwerer, nicht ihre Anonymität aufzugeben und es Gerrit zu erzählen. Sie merkt, dass sie Gerrit doch etwas lieber hat als sie es zugeben möchte und lernt, dadurch, was es heißt, wenn Gefühle verrücktspielen. Meinung: Der Schreibstil von Annika Freygarten ist sehr angenehm und dadurch lässt sich das buch auch sehr gut lesen. Ich fand es sehr interessant etwas über die Farbtheorien zu erfahren und wie Marcia diese an Menschen sieht. Sie hat aber ein Problem mit Vorurteilen, da sie um die Menschen eine Aura sieht. Ich mochte, die Entwicklung der beiden Protagonisten. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich die Streitereien am Anfang zwischen ihnen sehr amüsant fand. Die Freundesgruppe, der beiden war auch sehr lustig und auch sehr lieb, egal wie sich Marcia verhält. Ich fand es sehr schön, wie die Farben der jeweiligen Aura auch nochmal erklärt wurden und wie tiefgründig diese erklärt sind. Das Ende kam etwas schnell und unerwartet, muss ich ehrlich sagen. Die Gespräche der beiden Protagonisten fand ich aber wieder sehr gut, da diese immer sehr gut beschrieben wurden und auch immer sehr tiefgründig sind. Ich fand, dass Buch sehr interessant, da es mal was anderes war, es sehr gut rechechiert war und es auch sehr gut beschrieben wurde. Eine absolute Empfehlung von mir.

3.5

Schöner Schreibstil, gegen Ausgrenzung, Protagonisten manchmal etwas anstrengend (vll aber wichtig für die Charakterentwicklung), interessante Figuren, lustige Nebenfiguren, Ende vor dem Ende ein bisschen verwirrend.

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