The Underground Railroad: Winner of the Pulitzer Prize for Fiction 2017 (English Edition)
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Bedrückend, schmerzvoll, traurig, unfassbar, hoffnungsvoll... Was sonst kann man über ein Buch erwarten, welches über Sklaverei handelt?! Cora und Ceaser wollen von der Plantage, mit Hilfe der Underground Railroad, fliehen und endlich frei sein. Bei Büchern, die ernste Themen ansprechen hab ich oft Probleme, die passenden Worte zu finden. Es macht mich immer wieder aufs neue sprachlos, wie unmenschlich manche/viele handeln.. Es ist eine fiktive Geschichte mit historischen Hintergrund. Die beschriebene Gewalt war nicht ohne.. Der Schreibstil war eigen, aber nach einer Weile gewöhnte man sich daran. Auch die verschlossene und "emotionslose" Stimmung war sehr passend. Die Geschichte war nicht vorhersehbar. Es gab immer wieder Momente, mit denen man nicht gerechnet hatte. Einige Kapitel gaben Rückblicke zu einigen Personen; so erfuhr man, z.B. was mit Cora's Mutter passierte oder wer genau Ridgeway war. Cora ist eine sehr starke und mutige Frau!! Im Laufe der Geschichte zerbröselt ihre Verschlossenheit und langsam lässt sie wieder Gefühle zu. Das Ende lässt einen zum nachdenken zurück. Hier kann ich jedoch nicht viel zu sagen, ohne das Ende zu spoilern. Das Buch hat aufjedenfall das getan, was es beabsichtige, es hat definitiv Wirkung auf einem. Ich werde mir die Serie zum Buch bald auf Amazon anschauen.
Underground Railroad erzählt die Geschichte von Cora in einem alternativen Amerika vor dem Bürgerkrieg. Cora flieht von einer Plantage in Georgia mit Hilfe der Underground Railroad. Im Buch handelt es sich dabei nicht nur um ein Netzwerk von Fluchthelfern, sondern tatsächlich um Eisenbahnen, die im Untergrund verkehren. Es geht aber nicht um diese Eisenbahnen, sondern generell um Coras Weg: Sie wächst auf einer Plantage auf, ihre Mutter flieht selbst und lässt Cora als junges Mädchen zurück. Um der sexuellen Ausbeutung durch den Plantagenbesitzer zu entgehen, wagt Cora schließlich die Flucht über die Staatsgrenze hinweg. Hier scheinen die Dinge zunächst besser zu sein, aber sind sie das wirklich? Das Buch ist kein Geschichtsbuch und das soll es auch nicht sein. Es gibt mit Sicherheit andere Bücher, die sich mit dem realen Wesen der Underground Railroad beschäftigen. Es ist schön zu lesen, wie Cora aufblüht - und man wird um so trauriger, wenn man feststellt, dass ihre Flucht noch nicht zu Ende ist. Und so hangelt man sich als Leserin mit Cora von einem Punkt zum nächsten, in der Hoffnung, dass es nun besser wird.
so heavy and yet so crucial - this book is on a banned book list in the USA ! all the more reason to read it. books are political
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Bedrückend, schmerzvoll, traurig, unfassbar, hoffnungsvoll... Was sonst kann man über ein Buch erwarten, welches über Sklaverei handelt?! Cora und Ceaser wollen von der Plantage, mit Hilfe der Underground Railroad, fliehen und endlich frei sein. Bei Büchern, die ernste Themen ansprechen hab ich oft Probleme, die passenden Worte zu finden. Es macht mich immer wieder aufs neue sprachlos, wie unmenschlich manche/viele handeln.. Es ist eine fiktive Geschichte mit historischen Hintergrund. Die beschriebene Gewalt war nicht ohne.. Der Schreibstil war eigen, aber nach einer Weile gewöhnte man sich daran. Auch die verschlossene und "emotionslose" Stimmung war sehr passend. Die Geschichte war nicht vorhersehbar. Es gab immer wieder Momente, mit denen man nicht gerechnet hatte. Einige Kapitel gaben Rückblicke zu einigen Personen; so erfuhr man, z.B. was mit Cora's Mutter passierte oder wer genau Ridgeway war. Cora ist eine sehr starke und mutige Frau!! Im Laufe der Geschichte zerbröselt ihre Verschlossenheit und langsam lässt sie wieder Gefühle zu. Das Ende lässt einen zum nachdenken zurück. Hier kann ich jedoch nicht viel zu sagen, ohne das Ende zu spoilern. Das Buch hat aufjedenfall das getan, was es beabsichtige, es hat definitiv Wirkung auf einem. Ich werde mir die Serie zum Buch bald auf Amazon anschauen.
Underground Railroad erzählt die Geschichte von Cora in einem alternativen Amerika vor dem Bürgerkrieg. Cora flieht von einer Plantage in Georgia mit Hilfe der Underground Railroad. Im Buch handelt es sich dabei nicht nur um ein Netzwerk von Fluchthelfern, sondern tatsächlich um Eisenbahnen, die im Untergrund verkehren. Es geht aber nicht um diese Eisenbahnen, sondern generell um Coras Weg: Sie wächst auf einer Plantage auf, ihre Mutter flieht selbst und lässt Cora als junges Mädchen zurück. Um der sexuellen Ausbeutung durch den Plantagenbesitzer zu entgehen, wagt Cora schließlich die Flucht über die Staatsgrenze hinweg. Hier scheinen die Dinge zunächst besser zu sein, aber sind sie das wirklich? Das Buch ist kein Geschichtsbuch und das soll es auch nicht sein. Es gibt mit Sicherheit andere Bücher, die sich mit dem realen Wesen der Underground Railroad beschäftigen. Es ist schön zu lesen, wie Cora aufblüht - und man wird um so trauriger, wenn man feststellt, dass ihre Flucht noch nicht zu Ende ist. Und so hangelt man sich als Leserin mit Cora von einem Punkt zum nächsten, in der Hoffnung, dass es nun besser wird.