The Underground Railroad (Pulitzer Prize Winner) (National Book Award Winner) (Oprah's Book Club): A Novel

The Underground Railroad (Pulitzer Prize Winner) (National Book Award Winner) (Oprah's Book Club): A Novel

Hardcover
4.240

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Beschreibung

#1 NEW YORK TIMES BESTSELLER • PULITZER PRIZE WINNER • NATIONAL BOOK AWARD WINNER • A magnificent tour de force chronicling a young slave's adventures as she makes a desperate bid for freedom in the antebellum South. • Now an original Amazon Prime Video series directed by Barry Jenkins.

Cora is a slave on a cotton plantation in Georgia. Life is hell for all the slaves, but especially bad for Cora; an outcast even among her fellow Africans, she is coming into womanhood—where even greater pain awaits. When Caesar, a recent arrival from Virginia, tells her about the Underground Railroad, they decide to take a terrifying risk and escape. Matters do not go as planned—Cora kills a young white boy who tries to capture her. Though they manage to find a station and head north, they are being hunted.

In Whitehead’s ingenious conception, the Underground Railroad is no mere metaphor—engineers and conductors operate a secret network of tracks and tunnels beneath the Southern soil. Cora and Caesar’s first stop is South Carolina, in a city that initially seems like a haven. But the city’s placid surface masks an insidious scheme designed for its black denizens. And even worse: Ridgeway, the relentless slave catcher, is close on their heels. Forced to flee again, Cora embarks on a harrowing flight, state by state, seeking true freedom.

Like the protagonist of Gulliver’s Travels, Cora encounters different worlds at each stage of her journey—hers is an odyssey through time as well as space. As Whitehead brilliantly re-creates the unique terrors for black people in the pre–Civil War era, his narrative seamlessly weaves the saga of America from the brutal importation of Africans to the unfulfilled promises of the present day. The Underground Railroad is at once a kinetic adventure tale of one woman’s ferocious will to escape the horrors of bondage and a shattering, powerful meditation on the history we all share.

Look for Colson Whitehead’s new novel, Crook Manifesto, coming soon!
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
320
Preis
N/A

Beiträge

13
Alle
3

An und sich eine gute Geschichte. Ich bin nur irgendwann ausgestiegen, weil es zu viele Charaktere gab. Das hat mich total verwirrt.

3

Was soll ich sagen? Ich hatte hohe Erwartungen und mich interessieren solche Bücher sehr,... Das Buch ist nicht schlecht, aber es hat mich bis auf ein zwei Stellen irgendwie unberührt gelassen.. Außerdem hat sich das Buch überwiegend sehr gezogen und war teilweise echt langweilig.. Mit der Protagonistin wurde ich auch irgendwie nicht warm Unter dem Titel underground railroad hätte ich gedacht, dass der Schwerpunkt auf diesen Aspekt gelegt wird, aber irgendwie kam es mir vor, dass es nur nebensächlich ist... Schade eigentlich

2

I really don't get the hype for this book. Yes, it is easy to read (it has a nice flow) and handles an interesting and important topic but that's all the praise I can give this book. Nothing in it is described in a way that makes the story compelling and and the protagonists are more of examples than actual characters. Seriously, we spend the first two chapters developing Cora's mum and grandmother, who both are gone from her life since forever, but we never in this whole book get to know Cora herself. The author just misses every chance to make us care for her and don't get me started on Ceasar, he is nothing but a plot device and not even that for long. The plot just goes on and somehow didn't even feel athentic for some reason, but I can't really put my finger on it, since I don't know much about how things really were back then. Overal, a very forgettable experience, which at least is over fast.

5

What an amazing book. This is generally something I wouldn't read for myself but it was the choice for the book club Im in. Im glad it was chosen, what an amazing story. It was like being on a roller-coaster, my emotions were up and down following Coras story. I found it hard to follow how brutal it must have been during those times and what abuse black people endured, and the abuse white people deal with for treating another human being as just that. It must have been horrific. Even if you want something different, I can totally recommend this. Its amazing.

5

This book tells a story about one of the darkest moments in the history with pure honesty and a great telling.

4

Georgia, Mitte des 19. Jahrhunderts: Cora ist eine Sklavin der dritten Generation und lebt auf einer Plantage mit einem besonders sadistischen Herren. Caesar, ein anderer Sklave, versucht mehrfach, Cora zur Flucht zu überreden, doch Cora musste schon mitansehen, was ihr Master mit geflüchteten und wieder eingefangenen Sklaven macht. Nur ihre eigene Mutter, die vor Jahren geflüchtet ist, konnte nicht wieder eingefangen werden. Als auf der Plantage eine neue Situation eintritt und Caesar von der Underground Railroad hört, einer unterirdischen Eisenbahn, die geflüchtete Sklaven in den Norden bringt, gelingt es ihm, Cora zur Flucht zu bewegen. Colson Whiteheads mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneter Roman beruht auf der Annahme, dass es sich bei dem tatsächlich historischen Hilfsnetzwerk für geflüchtete Sklaven, der „Underground Railroad“, deren Name natürlich im übertragenen Sinne zu verstehen ist, wortwörtlich um eine unterirdisch fahrende Eisenbahn gehandelt hat. Ich muss gestehen, dass mich dies ein wenig abschreckte – warum ein solches „unmögliches“, magisches Element einbauen? Das Zeitalter der Sklaverei bietet doch auch ohne Verzerrungen der Geschichte genügend Material und Aufarbeitungsbedarf. Andererseits wurden und werden bereits zahlreiche andere Romane über ebendiese Geschichte geschrieben. Mir war vor Beginn der Lektüre nicht klar, was Colson Whitehead mit seiner alternativen Geschichtsfassung bezweckte, hat man das Buch gelesen, wird dies jedoch deutlich. Cora landet bei ihrer langwierigen Flucht in die Freiheit an verschiedenen Stationen, South Carolina, North Carolina, Tennessee, Indiana, stets verfolgt von einem eingefleischten Sklavenjäger, dem sie mehrfach nur knapp entkommt. Auch in den anderen Staaten sieht die Situation etwas anders aus, als wir es aus der Geschichte kennen. In South Carolina etwa werden die Sklaven scheinbar wohlwollend aufgenommen, man gibt ihnen ein Bett (wenn auch in einem Schlafsaal) und eine gering bezahlte Arbeit, versorgt sie medizinisch. Wiegen sich die Geflüchteten dort erst einmal in Sicherheit, stellt sich bald heraus, dass die Weißen dort gar nicht primär am Wohlergehen der ehemaligen Sklaven interessiert sind, sondern diese vielmehr kontrollieren und für medizinische Versuche missbrauchen wollen. Der Gedanke an Zwangssterilisationen, Euthanasieprogramme und grausame Experimente durch Mengele und co. im 2. Weltkrieg liegt nicht fern. Auch in den anderen Staaten findet Cora eine jeweils andere Situation vor – und eine andere Form von Rassismus. Colson Whiteheads Untergrundbahn fährt auf einer Reise durch die verschiedenen Ausprägungen des Rassismus: „If you want to see what this nation is all about, you have to ride the rails. Look outside as you speed through, and you’ll find the true face of America.“ (Seite 262) Deshalb die alternative Geschichte. So gesehen ist das eine ziemlich geniale Idee, die Colson Whitehead auch sprachlich ansprechend umgesetzt hat. Lediglich die letzte Begeisterung ist bei mir beim Lesen nicht aufgekommen. Nichtsdestotrotz ein faszinierendes Buch.

5

„Alle Menschen sind gleich, es sei denn, wir entscheiden, dass du kein Mensch bist.“ „Underground Railroad“ erzählt die Geschichte von Cora. Cora flieht vor der Sklaverei, von Süd nach Nord, aus Unterdrückung in die Freiheit. Doch was bedeutet Freiheit für eine Afro-Amerikanerin des 19. Jahrhunderts? „Als gäbe es auf der Welt keine Orte, wohin man sich flüchten konnte, sondern nur solche, die man fliehen musste.“ „Underground Railroad“ ist ein Meisterwerk. Colson Whitehead schreibt schonungslos und messerscharf. Er lässt den Leser*innen keine Ruhe, keine Freiheit, keine Sicherheit. Der Roman ist hochspannend ohne künstlich konstruierte Cliffhanger. Die Figuren sind komplex und vielschichtig, wie es im Rassismus eben auch ist. Es gibt weiße Unterdrücker*innen, weiße Mitläufer*innen, weiße Helfer*innen. Es gibt schwarze Unterdrücker*innen, schwarze Mitläufer*innen, schwarze Helfer*innen. Die Grenzen zwischen den Figuren verschwimmen. „Underground Railroad“ ist eine Reise in die junge (teils fiktive) Geschichte der USA, zur Sklaverei, die immer wieder neu angetreten werden muss, um den dortigen Rassismus zu verstehen, um alte und bestehende Denkmuster zu durchbrechen. Und es ist noch viel mehr als das: Es steht exemplarisch für jede Geschichte von Unterdrückung und Unrecht, von Freiheit und Mut, von Fremdheit und Hass, von Gleichheit und Liebe.

5

"Abgesehen von der Hautfarbe brauchte der Patrouillenreiter keinen Grund, um jemanden anzuhalten. Sklaven, die außerhalb der Plantage angetroffen wurden, mussten Passierscheine vorweisen können, sofern sie keine Tracht Prügel und einen Besuch im County-Gefängnis wollten. Freie Schwarze führten einen Beweis ihrer Freilassung mit sich oder riskierten, in die Klauen der Sklaverei befördert zu werden; manchmal wurden sie trotzdem zum Auktionspodest geschmuggelt. Aggressive Schwarze, die sich nicht ergaben, konnten erschossen werden. Die Patrouillenreiter durchsuchten nach Belieben Sklavendörfer und nahmen sich Freiheiten heraus, während sie die Häuser von Freigelassenen durchsuchten, stahlen mühsam erarbeitete Wäsche oder begingen unzüchtige Übergriffe." Ich kann mir nicht vorstellen, wie es sich anfühlen muss, zu wissen, dass der eigene Stammbaum in Sklaverei mündet. Zu wissen, dass die Ururururoma nicht frei war, keinerlei Rechte hatte und jederzeit befürchten musste, aus einer weißen Laune heraus brutal misshandelt oder gar getötet zu werden. Und ich kann mir auch nicht ansatzweise vorstellen, wie es sich anfühlen muss, über ein Jahrhundert später in einer Welt zu leben, in der es immer noch Menschen gibt, die einen aufgrund der Hautfarbe und vermeintlichen Herkunft als minderwertig ansehen und dementsprechend behandeln. Beides beschreibt allerdings die Welt, in der wir leben. Colson Whitehead schafft es hervorragend, mit "Underground Railroad" ein sehr plastisches, erfahrbares Bild der Geschichte der amerikanischen Sklaverei zu zeichnen. Und nicht nur das - obwohl der Roman die Vergangenheit nie verlässt, ist der Bezug zur Gegenwart unleugbar. Ein wahnsinnig vielschichtiger Roman mit vielen Wendungen, der betroffen macht, fassungslos und wütend. Der eigentlich nur eine Frage offen lässt: was zur Hölle muss noch passieren, damit weiße Menschen aufhören, sich überlegen zu fühlen?

3

Sklaverei ist ein Thema, mit dem ich mich – bis auf ein paar Schullektüren – lesend wenig befasst habe. Vielleicht liegt es daran, dass ich in meinem Alltag keine Berührungspunkte damit habe oder dass ich sehr offen und tolerant erzogen wurde. Ich sehe zwar, dass Rassismus nach wie vor existiert und ich habe eine Meinung dazu, aber es fehlen mir auf diesem Gebiet Erfahrungswerte. Daher war ich auch nicht verwundert, dass mich dieses hochgelobte Buch nicht wirklich angesprochen hat. Erinnert mich der Anfang noch stark an „Onkel Toms Hütte“, so waren mir all die Szenen, die Cora nach ihrer Flucht von der Plantage durchlebt, völlig fremd. Kaum hatte ich mich einigermaßen in das neue Umfeld eingelesen und mich an neue Charaktere gewöhnt, zog mich der Autor schon wieder ein weiteres unbekanntes Terrain mit weiteren Agierenden. Zwischen all diesen Situationen gab es darüber hinaus „Großaufnahmen“ der Schlüsselfiguren des Romans, die mich wieder aus dem bisher Gelesenen rissen. Ich konnte mich nicht in Ruhe auf die Geschichte einlassen und mich damit gedanklich befassen. Zudem störte mich das oberlehrerhafte Auftreten von Whitehead, das sich wie ein roter Faden durch die Story zieht. Immer wieder vermag er nicht, einige emotional geladene Situationen für sich im Raum stehen und dem Leser die moralische Bewertung zu lassen. Nein, er schiebt oft ein einem Satz eine unumstößliche Aussage dem Geschehen hinterher, die sagt: „So ist es und nicht anders“. „The Underground Railroad“ ist sicherlich ein gutes und wichtiges Buch, aber ich konnte mich damit nicht anfreunden.

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