The Searcher: A Novel

The Searcher: A Novel

Taschenbuch
4.17

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
464
Preis
9.79 €

Beiträge

2
Alle
5

When Cal left America and his job in the police force to enjoy retirement in an small Irish village, he was glad to have left the hassle and the problems of his profession behind, but then unexpectedly trouble finds him again - in form of a little kid who desperately needs clarification on the whereabouts of their missing brother and strangely enough Cal seems to be the only one willing to look into it... "The Searcher" is a standalone and is quite the opposite from Tana French's Dublin Murder Squad books (which I love!). Where the books from the series are fast-paced, thrilling and often brutal, French really takes her time with The Searcher. It's not until almost three quarters into the book that actually something happens and the plot really moves forward but never was I bored for a minute before that. French paints the village and its complicated dynamics, its unwritten laws and rules that nobody tells you but you're expected to follow anyway, the land that turns harsh and haunting as autumn sets and especially the characters so vividly and with such love for detail. I flew through the book, getting to know Trey and the other villagers, trying to look behind their masks and untangling the web of their relations at Cal's side and I loved every second of it. Tana French just knows what she is doing! Thanks to Penguin General UK and NetGalley for the eBook!

4

Die Geschichte spielt im September in West Irland. Cal Hooper renoviert ein altes einsam gelegenes Haus, während er schon recht spartanisch darin wohnt. Die Suche nach einem Neuanfang hat ihn nach 25 Jahre Chicago PD und einer schwierigen Scheidung in diesen Landstrich verschlagen. Er wurde überraschenderweise sogar recht freundlich von den Bewohnern empfangen. Seit einiger Zeit fühlt er sich jedoch beobachtet, oder hat ihn sein früheres Leben übervorsichtig gemacht? Cal ist einem schnell sympathisch. Die Beschreibung seiner Personen und Situation kann überzeugen. Er erinnert mich mit seiner Schreibtisch Renovierung an Gibbs aus NCIS mit seinem Boot im Keller. Die Autorin nimmt sich Zeit die Geschichte aufzubauen. Man wird nicht gleich in eine Handlung geworfen, es gibt nicht als erstes einen schrecklichen Mord. Nach einigem Hin und Her stellt sich heraus, dass ein Teenager Cal belagert. Nachdem sie sich zaghaft näherkommen, nötigt Trey ihn, nach seinem Bruder Brendan zu suchen, der seit dem Frühjahr verschwunden ist. Zögerlich lässt er sich darauf ein. Er dachte, er hat das alles hinter sich gelassen, aber nun ist er wieder mittendrin, ohne jegliche Unterstützung oder Verbündete. Aufgrund seiner Fragen werden die Einheimischen schon bald unruhig. Und da die örtliche Polizei nach aller Meinung nichts taugt, hat er plötzlich auch noch das Rätsel um zwei getötete Schafe am Hals. Mir war der Roman vom Tempo her zu bedächtig. Zunächst passte das noch gut zur Einführung in die kleine Dorfgesellschaft und die ländliche Atmosphäre, aber spätestens ab der Mitte hätte ich mehr Spannung erwartet. Es stehen ganz klar Land, Leute und die Stimmung im Vordergrund der Erzählung. Nur ganz langsam entfaltet sich die kriminalistische Arbeit von Cal. Im letzten Fünftel nimmt die Geschichte dann doch noch Schwung auf und das Ende kann mit einigen Überraschungen überzeugen.

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