The Promise - Der goldene Hof
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Ein Versprechen, das dein Leben verändern wird. Der Goldene Hof verspricht auserwählten Mädchen ein völlig neues Leben. Nicht nur, dass sie lernen, sich in vornehmen Kreisen zu bewegen, sie werden auch auf eine glamouröse Zukunft im aufstrebenden Nachbarland Adoria vorbereitet. Die junge Adelige Elizabeth scheint bereits ein solches Leben zu führen. Doch nach dem Tod ihrer Eltern fühlt sie sich wie in einem Gefängnis, aus dem sie nur noch fliehen will. Als Elizabeth dann den charmanten Cedric Thorn vom Goldenen Hof kennenlernt, weckt er einen waghalsigen Plan in ihr: Sie muss es irgendwie nach Adoria schaffen. Und kurze Zeit später tritt sie unter falschem Namen die Ausbildung am Goldenen Hof an ... Ein nettes Buch es erinnert mich in vielen Dingen an Selection oder ähnliche Bücher.

Der Anfang ist super, aber die Geschichte zieht sich. Es sind viele religiöse Teile enthalten, die ich nicht mag. Außerdem bleibt vieles offen, was das ganze Buch wenig befriedigend macht.
.
Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch. Allerdings konnten diese nicht erfüllt werden. Das Buch ist nach einem langen Einstieg in eine ganz andere Richtung gegangen als erhofft. Dennoch war es nicht übel, eine gute Geschichte für zwischendurch.
Kein Wunder, dass das nicht mehr verlegt wird.
Es ist eine Mischung aus Selection und der Edelstein Trilogie, aber nicht gut zusammengefügt. Die Protagonistin ist unsympathisch und hat komische Vorstellungen, wie ihre Freiheit aussehen soll. Ich würde mich auch nicht wirklich als Feministin bezeichnen aber sogar mein feministisches Herz hat geblutet bei ein paar Aussagen in diesem Buch. Ab Seite 50 habe ich mir noch überflogen und bei Seite 350 bin ich zum Ende vorgesprungen!
Bisher habe ich noch kein Buch der Autorin Richelle Mead gelesen, allerdings muss ich zugeben, dass ich trotzdem sehr hohe Erwartungen an "The Promise – Der goldene Hof" gehabt habe. Die Aufmachung des Buches ist wunderschön und die Autorin hat mit ihrer „Vampire Academy“-Reihe schon sehr viele Fans, auch in Deutschland, gesammelt. Da mich Vampire seit einiger Zeit nicht mehr so besonders interessieren, wollte ich es mit ihrer Neuerscheinung versuchen, allerdings hat mich dieses Buch auch bei weitem nicht so angesprochen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Zunächst einmal war ich ein bisschen verwirrt von den Informationen über das Buch an sich. Anfangs dachte ich, dass dieses Buch ein Einzelband ist, allerdings habe ich schnell festgestellt, dass es Teil einer Reihe ist und diese wohl drei Bücher umfasst. Nach Beenden von "The Promise – Der goldene Hof" hat es mich natürlich interessiert, ob Elizabeths Geschichte weitergeht und sich einige Kritikpunkte, die ich unten aufführe, daher in Luft auflösen. Allerdings habe ich gelesen, dass der zweite Band die gleiche Geschichte, nur aus der Perspektive eines anderen Mädchens am Goldenen Hof (Mira, eine Freundin von Elizabeth) erzählt wird. Die Bücher müssen also nach meinen Informationen nicht in einer gewissen Reihenfolge gelesen werden, weshalb die einzelnen Bände wohl einen abgeschlossenen Plot erzählen. Das habe ich so aus einer Book-Community erfahren; es ist also keine Garantie! Trotzdem muss ich sagen, dass ich das ziemlich blöd finde. Mira erzählt bestimmt eine spannende Geschichte (einige Andeutungen und Geheimnisse gibt es im ersten Band!), aber für mich ist das leider keine Reihe und nach derzeitigem Stand werde ich mir den zweiten Band dann auch sparen. Nun aber zur eigentlichen Bewertung: Eigentlich hätte "The Promise" genau das sein müssen, was mich anspricht. Ich liebe Geschichten von Adeligen, von Prunk und diesen tollen Kleidern. Ich lese gerne von Rebellinnen, von Flucht, von jungen Frauen, die sich was trauen, um sich und ihre Familie zu retten, die sich bei der Reise verlieben und denen eventuell sogar ein Happy End vergönnt ist. Es hätte genau meins sein müssen! Aber das war es nicht. Die Geschichte hat mich schlichtweg gelangweilt. Es gab schon einige Stellen, die mein Interesse geweckt haben und es gab auch viele spannende Ereignisse, aber trotzdem hat mich der Plot einfach nicht packen oder überzeugen können. Gerade ab der Hälfte des Buches war ich oft kurz davor, Seiten nur zu überfliegen, statt sie richtig zu lesen (was ich im Endeffekt aber dann doch nicht getan habe), weil ich das Buch einfach nur so schnell wie möglich beenden wollte. Es machte auf mich den Eindruck, als wolle die Autorin zu viel, als wolle sie jeden erdenklichen Stein ins Rollen bringen und die Hauptprotagonistin vor jede mögliche Prüfung stellen. Daraus entstand für mich eine Geschichte, die sehr umfassend und weitschweifend war, den eigentlichen Fokus aber vollkommen aus dem Blick verloren hat und mich damit auch leider überhaupt nicht mehr abholen konnte. Schade fand ich das vor allem deswegen, weil die erste Hälfte des Buches meiner Meinung nach gut erzählt war. Die Charaktere wurden dabei gut eingeführt, der Leser hatte Zeit, zu jedem eine Beziehung aufzubauen und auch der Plot wurde relativ dynamisch und logisch erzählt. Aus welcher Motivation heraus Elizabeth zum Goldenen Hof will, wie sie es schafft, wie sie Freundschaften knüpft und sie ihre wahre Identität vor allen verbergen muss. Dass sie Cedric kennenlernt und man als Leser schon das Knistern bemerkt. Das alles war solide, es war gut, es war überzeugend. Die zweite Hälfte war es meiner Meinung nach aber leider nicht, denn diese glänzte nur durch extreme Wendungen, unglaubwürdige Verläufe und über-konstruierte Nebenplots. Es bleibt schon weiterhin spannend, aber so wirklich ernst nehmen konnte ich das nicht mehr und wurde deswegen auch nicht allzu sehr vom Plot gefesselt. Im Gegenteil: Ich hatte einfach nur gehofft, die Autorin bringt die Geschichte halbwegs glaubwürdig zu Ende. Aber auch der Schluss hat mich nicht wirklich berührt oder bewegt. Er ist mir auch nicht länger im Gedächtnis geblieben, weil gerade gegen Ende alles so abrupt und undurchsichtig wirkte. Vielleicht deshalb, weil auf wenigen Seiten ein Konflikt entfacht und wieder gelöst wird, der nur nebensächlich mal angesprochen wurde, der aber gleichzeitig zu dem absoluten Umschwung in der Gesellschaft und im Goldenen Hof führt. Die Charaktere haben mir da schon ein Stück weit mehr gefallen, aber auch da sah ich einige Schwächen. Adelaide – die adlige Elizabeth – ist die Hauptprotagonistin, von der ich mir im gesamten Buch ein wenig mehr erhofft habe. Sie ist eine junge, sympathische Frau, die eine Vision hat und dafür flieht. Ich habe eine Zeit lang gebraucht, um eine Bindung zu ihr aufzubauen und sie zu verstehen, mit der Zeit ist mir aber dann doch noch gelungen. Dennoch ... sie ist die Hauptprotagonistin! Die starke, die rebellische, die durchsetzungsstarke. Wo bitte war das? Wo war die Rebellion? Wo war das Aufbegehren? Wo war der Kampf? Wo war die Verurteilung für das, was der Goldene Hof aus ihr gemacht hat? Wieso nimmt sie ihr Schicksal stillschweigend hin? Wieso findet sie es in Ordnung, dass die jungen Mädchen an den meistbietenden Kerl verscherbelt werden? Wieso findet sie es normal, dass die meiste Zeit von Provision, von Mitgift, von Verkauf, von „Ware“ als Wort für die Frauen gesprochen wird? Es hätte so gut werden können, es hatte so viel Potenzial. Und es hat mich so unfassbar gefrustet, dass nichts davon eine Rolle gespielt hat und dass nichts davon in irgendeiner Art und Weise thematisiert wurde. Das war ziemlich enttäuschend, gerade für eine Protagonistin in einem Fantasy-Buch, das für Mädchen ab 14 Jahren empfohlen wird und damit meiner Meinung nach eine vollkommen falsche Botschaft sendet. Cedric hat mir dagegen schon um einiges besser gefallen. Seine humorvolle, beschützerische Art fand ich in dem ganzen Trubel doch erfrischend. Ansatzweise hatte ich natürlich auch von ihm ein bisschen mehr erwartet. Vielleicht dass er Elizabeth bei einem Aufstand gegen seinen Vater und das Unternehmen unterstützt, aber im Großen und Ganzen hat er sie vor allem beschützt und versucht, ihr ein schönes Leben zu ermöglichen. Eine andere Rolle stand ihm wohl einfach nicht zu. Trotzdem hat er das gewisse Knistern in die Geschichte gebracht und ich war sehr froh, dass es zumindest eine echte Liebesgeschichte gab. Natürlich gab es auch andere Charaktere, die maßgeblich am Verlauf der Geschichte beteiligt waren, wie zum Beispiel Cedrics Vater Jasper, Elizabeths Freundinnen Mira und Tamsin oder der Gouverneur Warren. Ich glaube, es ist wirklich sehr selten der Fall, aber in diesem Buch fand ich die Randfiguren bei weitem besser ausgearbeitet, als die Figuren, auf die es ankam. Gerade Mira und Tamsin sind sehr stark aufgetreten, haben die richtige Menge Geheimnisse und Mystery in die Geschichte gebracht, Elizabeth immer wieder geholfen oder sie in die richtige Richtung gedrängt. Auch der Anwalt Nicholas hat mir sehr gut gefallen, vor allem, da er trotz kurzer Auftritte am Ende doch maßgeblich an den Entwicklungen und dem Schluss beteiligt ist. Der Schreibstil der Autorin hat mir dagegen doch gut gefallen. Wie gesagt, es ist mein erstes Buch von Richelle Mead, deshalb hatte ich nicht allzu viel erwartet, aber ich war doch überrascht, wie mühelos ich durch die Seiten geflogen bin. Die Beschreibungen der „Neuen Welt“, der Kleider, der Nebenfiguren und der allgemeinen Umgebung haben mir gefallen und auch die entstandene Atmosphäre. Gerade dieses "alte" Feeling, die Aristokratie, Stellungen im Königreich u.a. haben mich überzeugt und ein wenig getröstet. Fazit Zusammenfassend kann ich zu "The Promise – Der goldene Hof" nur sagen, dass ich weder den Plot besonders überzeugend fand, noch das Auftreten der Hautprotagonistin. Ich hatte mir von dem Buch in vielen Aspekten viel viel mehr erhofft, weswegen ich dem Werk von Richelle Mead nur sehr wacklige 2,5 Sterne geben kann.
Abgebrochen..
Am Anfang und am Ende passiert immer mal wieder etwas Neues aber im mittleren Teil geht es zu lange immer um das Gleiche/ alles sehr ähnlich.
The Promise - Der goldene Hof The Promise - Der goldene Hof Richelle Mead Rezension vom 02.10.2017 (2) Allgemeines Buch: The Promise - Der goldene Hof Autor: Richelle Mead Preis: 18 Euro Verlag: ONE ein Imprint der Bastei Lübbe AG Format: Hardcover (ich besitze es auch als Manuskript) Klappentext: Der Goldene Hof verspricht auserwählten Mädchen ein völlig neues Leben. Nicht nur, dass sie lernen, sich in vornehmen Kreisen zu bewegen, sie werden auch auf eine glamouröse Zukunft im aufstrebenden Nachbarland Adoria vorbereitet. Die junge Adelige Elizabeth scheint bereits ein solches Leben zu führen. Doch nach dem Tod ihrer Eltern fühlt sie sich wie in einem Gefängnis, aus dem sie nur noch fliehen will. Als Elizabeth dann den charmanten Cedric Thorn vom Goldenen Hof kennenlernt, weckt er einen waghalsigen Plan in ihr: Sie muss es irgendwie nach Adoria schaffen. Und kurze Zeit später tritt sie unter falschem Namen die Ausbildung am Goldenen Hof an - Inhalt Elizabeth ist eine junge Gräfin, deren Vorfahren Gründer des Landes Osfro waren. Daher ist ihr Titel einer der angesehensten im ganzen Land. Doch ihre Familie, die nur noch aus ihrer Großmutter besteht besitzt kein Geld mehr, weshalb sie einen reichen Adligen heiraten soll. Das passt ihr überhaupt nicht, weshalb sie die Flucht versucht. Die Flucht an den goldenen Hof. Dort werden Mädchen aus Arbeiterfamilien zu Damen der höheren Schichten ausgebildet um dann über den Ozean in die neue Welt Adoria gebracht um dort an reiche Männer verkauft zu werden. Dort versucht Elizabeth den Platz ihrer Zofe Ada einzunehmen. Allerdings ist es nicht so einfach zu tun als wäre sie ein Mädchen aus einer Arbeiterfamilie und dann trifft sie noch auf Cedric Thorn, der Sohn des Leiters des goldenen Hofes. Eine abenteuerliche Zeit verbringt sie dort, mit vielen großen und kleinen Problemen, Intrigen und Verrat. Meine Meinung Als ich das Cover gesehen habe war ich sofort begeistert. Es sieht einfach wunderschön aus. Daher habe ich mir den Klappentext durchgelesen und die Leseprobe, welche das erste Kapitel beinhaltet. Zuerst war für ich nichts Besonderes zu erkennen. Die Geschichte einer Adligen, die nicht zwangsverheiratet werden will, kennt man schon. Nur der goldene Hof war etwas Neues, aber das hat mir gereicht um mich anzumelden und tatsächlich wurde ich genommen. Das Buch hat mir ganz kurz und knapp sehr gut gefallen. Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich, sie ähneln sich nicht, was mir wirklich gut gefallen hat. Manche hat man sehr schnell lieb gewonnen, andere nerven und andere sind schockierend kaltherzig. Auch die Thematiken sind gut, manche sind sogar sehr ernst und aktuell, wie zum Beispiel die Religionsfreiheit, andere sind passend zu dieser Zeit, zum Beispiel "Sex vor der Ehe - ja oder nein?". Das hat dafür gesorgt, dass das gesamte Buch nicht zu sehr auf den Aspekt des goldenen Hofes zentriert war. Was mir auch gefallen hat war, dass die Autorin für einige Wendungen und Überraschungen gesorgt hat, mit denen ich nicht gerechnet habe. Dadurch entstand teilweise so viel Spannung, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen, vor allem bei den letzten 100 Seiten nicht. Allerdings gab es auch einige negative Dinge, zum Beispiel, dass es einen recht langatmigen Part gab, weshalb ich mit einem Leseabschnitt ziemlich im Rückstand lag. Außerdem waren einige Handlungsverläufe ziemlich offensichtlich, größtenteils jedoch nicht, besser gesagt, sie hat mehr daraus gemacht als man erwartet hat. Kurze Übersicht + Schreibstil + Charaktere waren einzigartig + viele Handlungsverläufe waren überraschend - langatmige Mitte von 100 Seiten - einige Handlungsverläufe waren sehr offensichtlich Fazit Alles in allem liebe ich das Buch. Es hat sehr viel Spaß gemacht es zu lesen, es sieht wunderschön im Regal aus und hat ein spannedes Ende, welches viele Dinge offen lässt. Deshalb freue ich mich schon sehr auf den zweiten Teil, im Englischen gibt es ihn bereits. Hoffentlich kommt er auch bald auf Deutsch. Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne.
Durchschnittles Buch
MEINUNG : In „The Promise - Der goldene Hof“ geht es um Elizabeth die ein glamouröses Leben zu führen scheint. Seit dem Tod ihrer Eltern schein jedoch alles anders zu sein. Sie will wie viele in das Nachbarland Adoria und dort ein neues Leben beginnen. Als sie Cedric kennenlernt scheint sich alles zu ändern und kurze Zeit tritt sie unter einem anderen Name eine Stelle an in Adoria am Goldenen Hof. Elizabeth und Cedric sind zwei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie will unbedingt Freiheit und ihr Leben selbst in die Hand nehmen können. Doch das scheint in dieser Zeit nicht so einfach zu sein. Cedric wirkt charmant und die erste Begegnung hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und man bekommt so einen Eindruck in Elizabeths Gedanken und Gefühle werden dabei sehr deutlich. Die Kulisse um Adoria hat mich direkt mitgenommen und ich wollte mehr erfahren. Es gibt viele Nebenfiguren, die der Leser kennen lernt und man so einen Überblick bekommt wer alles eine Rolle spielt. Wer ist will Elizabeth helfen und wer steht auf einer völlig anderen Seite ? Die Spannung und Handlung hat mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte gezogen. Armen Mädchen wird die Chance gegeben bei Aristokraten ein sorgenfreies Leben zu führen. Dadurch, dass in Adoria wenig Frauen leben, haben die Menschen eine Idee bekommen. Viele wollen ihrem Leben, das sie führen entkommen und ergreifen diese Chance. Für Elizabeth scheint es dagegen nicht die wahre Bestimmung zu sein. Unter einem falschen Namen will sie am Goldenen Hof eine Arbeit beginnen. Das sie dabei Cedric kennen lernt, der mit dafür verantwortlich ist, welche Mädchen an den Hof kommen hilft er ihr und weiß um ihre Identität Bescheid. Kann das gut gehen ? Das Buch hat eine besondere Mischung aus Selection und anderen Bücher die mit einer Auswahl beginnen. Wie wird es für sie ausgehen ? Kann sie ihr Leben so bestimmen wie sie es will ? Das Cover sticht durch das Mädchen hervor, das man nur von hinten sieht. Die Farben fallen auf und machen Lust auf das Lesen. FAZIT : Ein besonderes Jugendbuch, was mich mit jeder Seite mehr mitgenommen. Ich warte gespannt auf Band 2.
Beiträge
Ein Versprechen, das dein Leben verändern wird. Der Goldene Hof verspricht auserwählten Mädchen ein völlig neues Leben. Nicht nur, dass sie lernen, sich in vornehmen Kreisen zu bewegen, sie werden auch auf eine glamouröse Zukunft im aufstrebenden Nachbarland Adoria vorbereitet. Die junge Adelige Elizabeth scheint bereits ein solches Leben zu führen. Doch nach dem Tod ihrer Eltern fühlt sie sich wie in einem Gefängnis, aus dem sie nur noch fliehen will. Als Elizabeth dann den charmanten Cedric Thorn vom Goldenen Hof kennenlernt, weckt er einen waghalsigen Plan in ihr: Sie muss es irgendwie nach Adoria schaffen. Und kurze Zeit später tritt sie unter falschem Namen die Ausbildung am Goldenen Hof an ... Ein nettes Buch es erinnert mich in vielen Dingen an Selection oder ähnliche Bücher.

Der Anfang ist super, aber die Geschichte zieht sich. Es sind viele religiöse Teile enthalten, die ich nicht mag. Außerdem bleibt vieles offen, was das ganze Buch wenig befriedigend macht.
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Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch. Allerdings konnten diese nicht erfüllt werden. Das Buch ist nach einem langen Einstieg in eine ganz andere Richtung gegangen als erhofft. Dennoch war es nicht übel, eine gute Geschichte für zwischendurch.
Kein Wunder, dass das nicht mehr verlegt wird.
Es ist eine Mischung aus Selection und der Edelstein Trilogie, aber nicht gut zusammengefügt. Die Protagonistin ist unsympathisch und hat komische Vorstellungen, wie ihre Freiheit aussehen soll. Ich würde mich auch nicht wirklich als Feministin bezeichnen aber sogar mein feministisches Herz hat geblutet bei ein paar Aussagen in diesem Buch. Ab Seite 50 habe ich mir noch überflogen und bei Seite 350 bin ich zum Ende vorgesprungen!
Bisher habe ich noch kein Buch der Autorin Richelle Mead gelesen, allerdings muss ich zugeben, dass ich trotzdem sehr hohe Erwartungen an "The Promise – Der goldene Hof" gehabt habe. Die Aufmachung des Buches ist wunderschön und die Autorin hat mit ihrer „Vampire Academy“-Reihe schon sehr viele Fans, auch in Deutschland, gesammelt. Da mich Vampire seit einiger Zeit nicht mehr so besonders interessieren, wollte ich es mit ihrer Neuerscheinung versuchen, allerdings hat mich dieses Buch auch bei weitem nicht so angesprochen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Zunächst einmal war ich ein bisschen verwirrt von den Informationen über das Buch an sich. Anfangs dachte ich, dass dieses Buch ein Einzelband ist, allerdings habe ich schnell festgestellt, dass es Teil einer Reihe ist und diese wohl drei Bücher umfasst. Nach Beenden von "The Promise – Der goldene Hof" hat es mich natürlich interessiert, ob Elizabeths Geschichte weitergeht und sich einige Kritikpunkte, die ich unten aufführe, daher in Luft auflösen. Allerdings habe ich gelesen, dass der zweite Band die gleiche Geschichte, nur aus der Perspektive eines anderen Mädchens am Goldenen Hof (Mira, eine Freundin von Elizabeth) erzählt wird. Die Bücher müssen also nach meinen Informationen nicht in einer gewissen Reihenfolge gelesen werden, weshalb die einzelnen Bände wohl einen abgeschlossenen Plot erzählen. Das habe ich so aus einer Book-Community erfahren; es ist also keine Garantie! Trotzdem muss ich sagen, dass ich das ziemlich blöd finde. Mira erzählt bestimmt eine spannende Geschichte (einige Andeutungen und Geheimnisse gibt es im ersten Band!), aber für mich ist das leider keine Reihe und nach derzeitigem Stand werde ich mir den zweiten Band dann auch sparen. Nun aber zur eigentlichen Bewertung: Eigentlich hätte "The Promise" genau das sein müssen, was mich anspricht. Ich liebe Geschichten von Adeligen, von Prunk und diesen tollen Kleidern. Ich lese gerne von Rebellinnen, von Flucht, von jungen Frauen, die sich was trauen, um sich und ihre Familie zu retten, die sich bei der Reise verlieben und denen eventuell sogar ein Happy End vergönnt ist. Es hätte genau meins sein müssen! Aber das war es nicht. Die Geschichte hat mich schlichtweg gelangweilt. Es gab schon einige Stellen, die mein Interesse geweckt haben und es gab auch viele spannende Ereignisse, aber trotzdem hat mich der Plot einfach nicht packen oder überzeugen können. Gerade ab der Hälfte des Buches war ich oft kurz davor, Seiten nur zu überfliegen, statt sie richtig zu lesen (was ich im Endeffekt aber dann doch nicht getan habe), weil ich das Buch einfach nur so schnell wie möglich beenden wollte. Es machte auf mich den Eindruck, als wolle die Autorin zu viel, als wolle sie jeden erdenklichen Stein ins Rollen bringen und die Hauptprotagonistin vor jede mögliche Prüfung stellen. Daraus entstand für mich eine Geschichte, die sehr umfassend und weitschweifend war, den eigentlichen Fokus aber vollkommen aus dem Blick verloren hat und mich damit auch leider überhaupt nicht mehr abholen konnte. Schade fand ich das vor allem deswegen, weil die erste Hälfte des Buches meiner Meinung nach gut erzählt war. Die Charaktere wurden dabei gut eingeführt, der Leser hatte Zeit, zu jedem eine Beziehung aufzubauen und auch der Plot wurde relativ dynamisch und logisch erzählt. Aus welcher Motivation heraus Elizabeth zum Goldenen Hof will, wie sie es schafft, wie sie Freundschaften knüpft und sie ihre wahre Identität vor allen verbergen muss. Dass sie Cedric kennenlernt und man als Leser schon das Knistern bemerkt. Das alles war solide, es war gut, es war überzeugend. Die zweite Hälfte war es meiner Meinung nach aber leider nicht, denn diese glänzte nur durch extreme Wendungen, unglaubwürdige Verläufe und über-konstruierte Nebenplots. Es bleibt schon weiterhin spannend, aber so wirklich ernst nehmen konnte ich das nicht mehr und wurde deswegen auch nicht allzu sehr vom Plot gefesselt. Im Gegenteil: Ich hatte einfach nur gehofft, die Autorin bringt die Geschichte halbwegs glaubwürdig zu Ende. Aber auch der Schluss hat mich nicht wirklich berührt oder bewegt. Er ist mir auch nicht länger im Gedächtnis geblieben, weil gerade gegen Ende alles so abrupt und undurchsichtig wirkte. Vielleicht deshalb, weil auf wenigen Seiten ein Konflikt entfacht und wieder gelöst wird, der nur nebensächlich mal angesprochen wurde, der aber gleichzeitig zu dem absoluten Umschwung in der Gesellschaft und im Goldenen Hof führt. Die Charaktere haben mir da schon ein Stück weit mehr gefallen, aber auch da sah ich einige Schwächen. Adelaide – die adlige Elizabeth – ist die Hauptprotagonistin, von der ich mir im gesamten Buch ein wenig mehr erhofft habe. Sie ist eine junge, sympathische Frau, die eine Vision hat und dafür flieht. Ich habe eine Zeit lang gebraucht, um eine Bindung zu ihr aufzubauen und sie zu verstehen, mit der Zeit ist mir aber dann doch noch gelungen. Dennoch ... sie ist die Hauptprotagonistin! Die starke, die rebellische, die durchsetzungsstarke. Wo bitte war das? Wo war die Rebellion? Wo war das Aufbegehren? Wo war der Kampf? Wo war die Verurteilung für das, was der Goldene Hof aus ihr gemacht hat? Wieso nimmt sie ihr Schicksal stillschweigend hin? Wieso findet sie es in Ordnung, dass die jungen Mädchen an den meistbietenden Kerl verscherbelt werden? Wieso findet sie es normal, dass die meiste Zeit von Provision, von Mitgift, von Verkauf, von „Ware“ als Wort für die Frauen gesprochen wird? Es hätte so gut werden können, es hatte so viel Potenzial. Und es hat mich so unfassbar gefrustet, dass nichts davon eine Rolle gespielt hat und dass nichts davon in irgendeiner Art und Weise thematisiert wurde. Das war ziemlich enttäuschend, gerade für eine Protagonistin in einem Fantasy-Buch, das für Mädchen ab 14 Jahren empfohlen wird und damit meiner Meinung nach eine vollkommen falsche Botschaft sendet. Cedric hat mir dagegen schon um einiges besser gefallen. Seine humorvolle, beschützerische Art fand ich in dem ganzen Trubel doch erfrischend. Ansatzweise hatte ich natürlich auch von ihm ein bisschen mehr erwartet. Vielleicht dass er Elizabeth bei einem Aufstand gegen seinen Vater und das Unternehmen unterstützt, aber im Großen und Ganzen hat er sie vor allem beschützt und versucht, ihr ein schönes Leben zu ermöglichen. Eine andere Rolle stand ihm wohl einfach nicht zu. Trotzdem hat er das gewisse Knistern in die Geschichte gebracht und ich war sehr froh, dass es zumindest eine echte Liebesgeschichte gab. Natürlich gab es auch andere Charaktere, die maßgeblich am Verlauf der Geschichte beteiligt waren, wie zum Beispiel Cedrics Vater Jasper, Elizabeths Freundinnen Mira und Tamsin oder der Gouverneur Warren. Ich glaube, es ist wirklich sehr selten der Fall, aber in diesem Buch fand ich die Randfiguren bei weitem besser ausgearbeitet, als die Figuren, auf die es ankam. Gerade Mira und Tamsin sind sehr stark aufgetreten, haben die richtige Menge Geheimnisse und Mystery in die Geschichte gebracht, Elizabeth immer wieder geholfen oder sie in die richtige Richtung gedrängt. Auch der Anwalt Nicholas hat mir sehr gut gefallen, vor allem, da er trotz kurzer Auftritte am Ende doch maßgeblich an den Entwicklungen und dem Schluss beteiligt ist. Der Schreibstil der Autorin hat mir dagegen doch gut gefallen. Wie gesagt, es ist mein erstes Buch von Richelle Mead, deshalb hatte ich nicht allzu viel erwartet, aber ich war doch überrascht, wie mühelos ich durch die Seiten geflogen bin. Die Beschreibungen der „Neuen Welt“, der Kleider, der Nebenfiguren und der allgemeinen Umgebung haben mir gefallen und auch die entstandene Atmosphäre. Gerade dieses "alte" Feeling, die Aristokratie, Stellungen im Königreich u.a. haben mich überzeugt und ein wenig getröstet. Fazit Zusammenfassend kann ich zu "The Promise – Der goldene Hof" nur sagen, dass ich weder den Plot besonders überzeugend fand, noch das Auftreten der Hautprotagonistin. Ich hatte mir von dem Buch in vielen Aspekten viel viel mehr erhofft, weswegen ich dem Werk von Richelle Mead nur sehr wacklige 2,5 Sterne geben kann.
Abgebrochen..
Am Anfang und am Ende passiert immer mal wieder etwas Neues aber im mittleren Teil geht es zu lange immer um das Gleiche/ alles sehr ähnlich.
The Promise - Der goldene Hof The Promise - Der goldene Hof Richelle Mead Rezension vom 02.10.2017 (2) Allgemeines Buch: The Promise - Der goldene Hof Autor: Richelle Mead Preis: 18 Euro Verlag: ONE ein Imprint der Bastei Lübbe AG Format: Hardcover (ich besitze es auch als Manuskript) Klappentext: Der Goldene Hof verspricht auserwählten Mädchen ein völlig neues Leben. Nicht nur, dass sie lernen, sich in vornehmen Kreisen zu bewegen, sie werden auch auf eine glamouröse Zukunft im aufstrebenden Nachbarland Adoria vorbereitet. Die junge Adelige Elizabeth scheint bereits ein solches Leben zu führen. Doch nach dem Tod ihrer Eltern fühlt sie sich wie in einem Gefängnis, aus dem sie nur noch fliehen will. Als Elizabeth dann den charmanten Cedric Thorn vom Goldenen Hof kennenlernt, weckt er einen waghalsigen Plan in ihr: Sie muss es irgendwie nach Adoria schaffen. Und kurze Zeit später tritt sie unter falschem Namen die Ausbildung am Goldenen Hof an - Inhalt Elizabeth ist eine junge Gräfin, deren Vorfahren Gründer des Landes Osfro waren. Daher ist ihr Titel einer der angesehensten im ganzen Land. Doch ihre Familie, die nur noch aus ihrer Großmutter besteht besitzt kein Geld mehr, weshalb sie einen reichen Adligen heiraten soll. Das passt ihr überhaupt nicht, weshalb sie die Flucht versucht. Die Flucht an den goldenen Hof. Dort werden Mädchen aus Arbeiterfamilien zu Damen der höheren Schichten ausgebildet um dann über den Ozean in die neue Welt Adoria gebracht um dort an reiche Männer verkauft zu werden. Dort versucht Elizabeth den Platz ihrer Zofe Ada einzunehmen. Allerdings ist es nicht so einfach zu tun als wäre sie ein Mädchen aus einer Arbeiterfamilie und dann trifft sie noch auf Cedric Thorn, der Sohn des Leiters des goldenen Hofes. Eine abenteuerliche Zeit verbringt sie dort, mit vielen großen und kleinen Problemen, Intrigen und Verrat. Meine Meinung Als ich das Cover gesehen habe war ich sofort begeistert. Es sieht einfach wunderschön aus. Daher habe ich mir den Klappentext durchgelesen und die Leseprobe, welche das erste Kapitel beinhaltet. Zuerst war für ich nichts Besonderes zu erkennen. Die Geschichte einer Adligen, die nicht zwangsverheiratet werden will, kennt man schon. Nur der goldene Hof war etwas Neues, aber das hat mir gereicht um mich anzumelden und tatsächlich wurde ich genommen. Das Buch hat mir ganz kurz und knapp sehr gut gefallen. Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich, sie ähneln sich nicht, was mir wirklich gut gefallen hat. Manche hat man sehr schnell lieb gewonnen, andere nerven und andere sind schockierend kaltherzig. Auch die Thematiken sind gut, manche sind sogar sehr ernst und aktuell, wie zum Beispiel die Religionsfreiheit, andere sind passend zu dieser Zeit, zum Beispiel "Sex vor der Ehe - ja oder nein?". Das hat dafür gesorgt, dass das gesamte Buch nicht zu sehr auf den Aspekt des goldenen Hofes zentriert war. Was mir auch gefallen hat war, dass die Autorin für einige Wendungen und Überraschungen gesorgt hat, mit denen ich nicht gerechnet habe. Dadurch entstand teilweise so viel Spannung, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen, vor allem bei den letzten 100 Seiten nicht. Allerdings gab es auch einige negative Dinge, zum Beispiel, dass es einen recht langatmigen Part gab, weshalb ich mit einem Leseabschnitt ziemlich im Rückstand lag. Außerdem waren einige Handlungsverläufe ziemlich offensichtlich, größtenteils jedoch nicht, besser gesagt, sie hat mehr daraus gemacht als man erwartet hat. Kurze Übersicht + Schreibstil + Charaktere waren einzigartig + viele Handlungsverläufe waren überraschend - langatmige Mitte von 100 Seiten - einige Handlungsverläufe waren sehr offensichtlich Fazit Alles in allem liebe ich das Buch. Es hat sehr viel Spaß gemacht es zu lesen, es sieht wunderschön im Regal aus und hat ein spannedes Ende, welches viele Dinge offen lässt. Deshalb freue ich mich schon sehr auf den zweiten Teil, im Englischen gibt es ihn bereits. Hoffentlich kommt er auch bald auf Deutsch. Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne.
Durchschnittles Buch
MEINUNG : In „The Promise - Der goldene Hof“ geht es um Elizabeth die ein glamouröses Leben zu führen scheint. Seit dem Tod ihrer Eltern schein jedoch alles anders zu sein. Sie will wie viele in das Nachbarland Adoria und dort ein neues Leben beginnen. Als sie Cedric kennenlernt scheint sich alles zu ändern und kurze Zeit tritt sie unter einem anderen Name eine Stelle an in Adoria am Goldenen Hof. Elizabeth und Cedric sind zwei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie will unbedingt Freiheit und ihr Leben selbst in die Hand nehmen können. Doch das scheint in dieser Zeit nicht so einfach zu sein. Cedric wirkt charmant und die erste Begegnung hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und man bekommt so einen Eindruck in Elizabeths Gedanken und Gefühle werden dabei sehr deutlich. Die Kulisse um Adoria hat mich direkt mitgenommen und ich wollte mehr erfahren. Es gibt viele Nebenfiguren, die der Leser kennen lernt und man so einen Überblick bekommt wer alles eine Rolle spielt. Wer ist will Elizabeth helfen und wer steht auf einer völlig anderen Seite ? Die Spannung und Handlung hat mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte gezogen. Armen Mädchen wird die Chance gegeben bei Aristokraten ein sorgenfreies Leben zu führen. Dadurch, dass in Adoria wenig Frauen leben, haben die Menschen eine Idee bekommen. Viele wollen ihrem Leben, das sie führen entkommen und ergreifen diese Chance. Für Elizabeth scheint es dagegen nicht die wahre Bestimmung zu sein. Unter einem falschen Namen will sie am Goldenen Hof eine Arbeit beginnen. Das sie dabei Cedric kennen lernt, der mit dafür verantwortlich ist, welche Mädchen an den Hof kommen hilft er ihr und weiß um ihre Identität Bescheid. Kann das gut gehen ? Das Buch hat eine besondere Mischung aus Selection und anderen Bücher die mit einer Auswahl beginnen. Wie wird es für sie ausgehen ? Kann sie ihr Leben so bestimmen wie sie es will ? Das Cover sticht durch das Mädchen hervor, das man nur von hinten sieht. Die Farben fallen auf und machen Lust auf das Lesen. FAZIT : Ein besonderes Jugendbuch, was mich mit jeder Seite mehr mitgenommen. Ich warte gespannt auf Band 2.