The Passengers: A near-future thriller with a killer twist

The Passengers: A near-future thriller with a killer twist

Taschenbuch
4.3106

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Beschreibung

Eight self-drive cars set on a collision course. Who lives, who dies You decide.'Provocative, terrifying and compulsive. Another savagely clever near future thriller' Cara Hunter, bestselling author of CLOSE TO HOMEThe new gripping page-turning thriller for fans of BLACK MIRROR from the bestselling author of HER LAST MOVE and THE ONE - soon to be a major Netflix series.When someone hacks into the systems of eight self-drive cars, their passengers are set on a fatal collision course. The passengers are: a TV star, a pregnant young woman, a disabled war hero, an abused wife fleeing her husband, an illegal immigrant, a husband and wife - and parents of two - who are travelling in separate vehicles and a suicidal man. Now the public have to judge who should survive but are the passengers all that they first seem'a 1970s disaster movie by way of Black Mirror, with a dash of...Michael Crichton...a sleek, exhilerating ride' Financial TimesWHAT READERS ARE SAYING'I was gripped right from the start - the plot had many twists and turns' - Melanie'An absorbing, engaging read that grabs you and doesn't let go, keeping you awake long past your bedtime' - Gisele'One of the most thrilling books I've read this year' - Luke'Marrs is so talented at creating these future worlds that are completely plausible and therefore utterly terrifying' - Kate'Has many twists and turns which keep you guessing to the very last page' - Greta'My heart is still pounding just thinking about this brilliantly twisted novel. An edge of your seat read' - Sara
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
416
Preis
8.99 €

Beiträge

98
Alle
5

Lesenswert

Ein sehr schönes Buch mit einem interessanten Schreibstil. Der Autor nimmt einen hier sehr schön mit ins Thema und es lässt sich sehr angenehm lesen. Zudem eine spannende Story, die bis zum Ende durchhält

5

Schockierendes Zukunftsszenario mit tollen Charakteren, spannenden moralischen Ansätzen und Plott-Twists à la John Marrs.

Wie bereits bei The One hat John Marrs es wieder geschafft, mich mehr als einmal sprachlos zurückzulassen. Dieser Mann weiß einfach, wie er Plott-Twists geschickt einbauen muss. The Passengers behandelt sehr gut recherchiert und auflockernd verpackt das Thema autonome Fahrzeuge und deren Auswirkungen auf den Menschen. Nicht nur einmal habe ich mir während dem Lesen die Frage gestellt, wie ich mich entscheiden würde, wenn ich die Wahl hätte, wen ich sterben und wen ich leben lassen würde. Der Autor hält der Welt einen Spiegel vor. Diese Welt, in der eine Gleichberechtigung in Bezug auf Herkunft, Hautfarbe oder Lebensverhältnisse undenkbar scheint, ist unserer eigenen Welt absolut nicht unähnlich. Und das macht das ganze Szenario umso mehr erschreckend und greifbar. Eine klare Empfehlung, jedoch nichts für schwache Nerven.

5

Ein tolles Buch!

Wow, ich wollte das Buch schon lange lesen & kann es jedem nur empfehlen. Das ist eine Art von Geschichte, die ich so noch nie gelesen habe. Futuristisch & spannend! Es geht darum, dass Autos autonom fahren & mehrere davon in die Gewalt von Hackern kommen & außer Kontrolle geraten. Der Hacker will die Insassen töten & offenbart vor der gesamten Öffentlichkeit, sprich den sozialen Medien, deren intimsten Geheimnisse & lässt abstimmen, wer leben darf und wer sterben soll. Und ganz plötzlich steht niemand mehr hinter einem, jeder gegen jeden. Dabei denkt man sich: ist das ein Ausblick auf unsere Zukunft? Wird tatsächlich ALLES KI-gesteuert sein? Haben die sozialen Medien auch heute schon so einen großen Einfluss auf uns? Würden Menschen wirklich darüber abstimmen, welches Leben wichtiger ist? Wer über und wer unter dir steht? Unbedingt lesen, enthält ganz wichtige, aktuelle Themen.

Ein tolles Buch!
4

„The Passengers“ begleitete mich dieses Wocheneden als Hörbuch. Nachdem Mihaaaael (@e_bibliothekar) mir nun schon öfters gesagt hat, dass das Buch so gut sein soll. Schau mer mal.. Da sitzt fröhlich nach 3 Drinks in deinem Auto, hast überlegt, ob das vierte auch noch geht, den fahren musst ja nicht mehr und zack wirst entführt und kannst nichts dagegen tun. Genau so nur ohne die Drinks ging es unseren acht Opfern in der Geschichte. Schon allein die Vorstellung ist erschreckend. Hat es den zumindest die „richtigen“ getroffen? Weiß ich auch nicht.. Zumindest haben alle mehr oder weniger etwas verbrochen und genau an dem mehr oder weniger hängt es. Den Mr.Marrs spielt hier sehr viel mit Moral, wobei die Schwere der „Verbrechen“ teilweise schon sehr weit auseinander liegen. Sei’s drum, mir hat das Ganze richtig gut gefallen und der Aspekt, dass andere freiwillig oder nicht entscheiden müssen, wer es am meisten verdient hat, ist zumindest für die Sensationsgeilen die bei sowas mitmachen, auch ein Armutszeugnis. Erzählt wurde das Buch wunderbar, sodass ich gut mit dem Buch durch meinen Alltag gekommen bin. Ab und zu zog sich die Geschichte zwar ein wenig, aber im Großen und Ganzen war es spannend. Gut gefallen haben mir auch die kleinen Verweise zu „The One“. Die Auflösung des ganzen Spektakels passt für mich perfekt zum allgemeinen Fingerzeig. Für mich war es wieder mal ein starkes Buch von Mr.Marrs.

Post image
5

Ich fand „The One“ schon so toll und bin sehr happy, dass mir „The Passengers“ auch so gut gefallen hat. Leider ist das Szenario mit den selbstfahrenden Autos sehr realistisch und dass diese gehackt werden könnten ebenfalls. Aber ich war total gebannt und wollte jedes mal wissen, wie es jetzt weitergeht.

5

Hält definitiv was es verspricht 😀

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe musste ich dieses Buch einfach mitnehmen und lesen. Ich fand die Idee hinter der Geschichte unglaublich spannend und gleichzeitig ein wenig gruselig und genauso war das Buch auch😅 The Passengers war mein erstes Buch von John Marrs und sein Schriebstil hat mir sehr gut gefallen, zwischendurch kam es mir wie ein Film vor. Man jederzeit voll im Geschehen und die Kapitellänge und Handlung hat dafür gesorgt, dass ich es teilweise nicht aus der Hand legen wollte. Dazu gab es sehr coole Wendungen, die man einfach nicht erahnen konnte. Und sowas finde ich einfach immer richtig gut. 😅😀 Insgesamt aber nicht nur ein unterhaltender Roman, sondern auch einer der ein wenig zum Denken anstößt was die Thematik des autonomen Fahrens angeht. The Passengers ist auf jeden Fall ein starkes Buch und ich würde es jedem empfehlen, der den Klappentext ansprechend findet. (Man wird definitiv nicht enttäuscht. 😀)

Hält definitiv was es verspricht 😀
5

✨ Bewertung: 5/5 ⭐️ ✨ Verlag: Heyne ✨ Genre: Thriller ✨ Seiten: 492 ✨ Meine Meinung: Autonome Fahrzeuge, also selbst fahrende Fahrzeuge sind inzwischen die Regel. Sie gelten als sicher und zuverlässig. Doch was passiert, wenn plötzlich acht Menschen in ihren Autos eingesperrt, entführt und auf Kollisionskurs geschickt werden? Wenn dann auch noch die Öffentlichkeit darüber abstimmen muss, wer lebt und wer stirbt? Die Geschichte wird in der Erzählerperspektive jeweils aus Sicht der Passagiere und der Protagonistin Libby erzählt. Anfangs fiel es mir schwer den Überblick über alle zu behalten, doch mit jeder gelesenen Seite fällt es leichter. Auch der Spannungsbogen leidet nicht unter den vielen Personen, im Gegenteil - die Spannung wird immer weiter in die Höhe getrieben, sodass man kaum aufhören kann zu lesen. Die unerwarteten Wendungen, bei denen einem glatt der Mund offen stehen bleibt, haben sein Übriges getan. ✨ Fazit: Ein spannender Thriller, den man nicht aus der Hand legen möchte! Wer Nervenkitzel und undurchsichtige Twists sucht, ist hier richtig!

4

'The Passengers' von John Marrs birgt genauso wie 'The One' wieder Blockbuster-Potential und ich würde es unheimlich gerne ebenfalls verfilmt sehen! Hier ist wirklich was los, was mich aber gleich zu meinem einzigen Kritikpunkt führt: Neben sage und schreibe 8 Passagieren begleiten wir auch noch die aus mehreren Fachleuten zusammen gestellte Kommission, die bei Unfällen mit selbstfahrenden Autos die Schuldfrage klärt. Zwar wird sich innerhalb der Kommission auf Libby fokussiert, die als einzige zivile Person per Zufall hinein gewählt wurde, aber insgesamt sind das für mein Empfinden zu viele Charaktere. Unübersichtlich finde ich es nicht aber dadurch ging mir das Schicksal eines Einzelnen einfach nicht nahe. Das Buch geizt aber nicht mit Spannung und spricht viele interessante Themen wie die Aufgabe von Kontrolle, Datenschutz, das Vertrauen in KI's, in andere Leute und den gesellschaftlichen Wert von Menschen an. Also insgesamt wieder ein wirklich gutes Werk aus der Feder von John Marrs, das flüssig geschrieben und flott weggelesen ist. 4⭐ von mir! Ich möchte euch noch empfehlen, vorher 'The One' zu lesen. Man muss es für das Verständnis nicht aber man spoilert sich sonst etwas.

Post image
5

Eine Achterbahn der Gefühle mit vielen Plottwists und unerwarteten Wendungen! Mega gutes Buch!!

5

Wieder ein Buch von John Marrs was ich in 24h durchgesuchtet habe. Wie schafft es ein Autor bei so vielen POVs und kurzen Kapiteln, dass einem jeden Charakter so ans Herz wachsen kann? Spannung und Plottwists bis zum Ende.

5

Mir hat das Buch und die Idee sehr gut gefallen. Es gab keine Längen und es war immer spannend. Auch die Auflösung war schlüssig. Sehr zu empfehlen.

4.5

Wow!

Es war spannend, interessant und gut! Es kommt jedoch nicht an "The One" an, aber das Buch spielt in dieser Welt, jedoch weiss ich nicht mehr, wie lange es danach spielt, nach dem Ende vom "The One". Als dort die APP erwähnt wurde = Love it! Es waren interessante und tolle Charaktere dabei und ihre Geschichte hatten es bei manchen in sich. Man hätte es nicht von denen erwartet, obwohl ich bei ein paar Charaktere es fast erraten konnte. Das störte mich jedoch nicht. Manchmal zog es sich im Buch, vor allem das Ende, aber ich bin zu frieden wie es geendet hat! Ich freue mich auf seine alten und neue Werke zu lesen :D Ein toller Autor! Toller Schreibstil und man merkt, er hat Untersuchungen gemacht, als er dieses Buch geschrieben hat! :D Es bekommt von mir 4.5 Sterne :D

4

Sehr spannend!

Das Buch war von Anfang bis Ende wirklich catchy und sehr spannend. Da ich bisher sowieso nur gutes von John Marrs kenne, war ich nicht wirklich überrascht, dass es mir so gut gefallen hat. Trotzdem konnte der Suchtfaktor wie bei den anderen Büchern nicht so ganz mithalten. Leider gab es ein paar Passagen im Buch, welche vorraussehbar waren oder sich etwas gezogen haben, aber das könnte auch einfach am Thema des Buches liegen. An sich natürlich trotzdem ein sehr lesesnswertes Buch und auch die Charaktere wurden einem schnell nahegebracht. Am besten hat mir gefallen, dass man die Passagiere im Auto nochmal um einiges näher kennenlernen durfte und nicht nur aus dem schloss, was die Hacker über sie zu sagen hatten. Auf jeden Fall ein krasses Experiment🤭

4.5

➡️Kurzrezension: Endlich hab ich auch mal mein erstes Buch von dem Autor gelesen. Ich fands sehr cool, dass es in der Zukunft spielt & der Gedanke an selbstfahrende Autos ist ja auch nicht mehr so abwegig. Das Buch fesselt einen wirklich stark & so liest man Seite für Seite. Besonders die aufgedeckten Geheimnisse der Personen waren krass! Die Spannung bleibt somit wirklich durchgehend oben. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, nur beim Ende war es mir dann vielleicht ein kleines bisschen too much bzw. zu verstrickt. Trotzdem ein wirklich empfehlenswertes Buch, hätte ich definitiv schon viel früher lesen müssen!☺️

➡️Kurzrezension: Endlich hab ich auch mal mein erstes Buch von dem Autor gelesen. Ich fands sehr cool, dass es in der Zukunft spielt & der Gedanke an selbstfahrende Autos ist ja auch nicht mehr so abwegig. Das Buch fesselt einen wirklich stark & so liest man Seite für Seite. Besonders die aufgedeckten Geheimnisse der Personen waren krass! Die Spannung bleibt somit wirklich durchgehend oben. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, nur beim Ende war es mir dann vielleicht ein kleines bisschen too much bzw. zu verstrickt. Trotzdem ein wirklich empfehlenswertes Buch, hätte ich definitiv schon viel früher lesen müssen!☺️
4

Entscheidungen - Mensch vs. KI

Interessante Story über die Technologie von autonomen Fahrzeugen. Auch bei diesen passieren Unfälle. Was passiert, wenn KI entscheidet wer überlebt? Wie würde der Mensch entscheiden? Wir entscheiden auf Basis von unserem Wissen und unseren Werten. Aber wissen wir alles was wir für unsere Entscheidung brauchen? Sind unsere Werte immer frei von Egoismus? Das Buch plätschert so vor sich hin, ohne langweilig zu werden. Am Ende nimmt es jedoch nochmal richtig Fahrt auf. Man denkt man kennt das Ende. Dann kommt das oh! Um dann ein zweites und ein drittes oh. Das einzig negative: der Ursprung der Liebesgeschichte kommt anfangs zu kurz um das weitere Handeln immer nachvollziehen zu können.

3

In „The Passengers“ ist es gang und gäbe. Es fehlt nicht viel, bis alle klassischen Fahrzeuge von den Straßen verschwunden sind. Doch dann passiert das Unmögliche: Acht Menschen verlieren durch einen Hackerangriff gleichzeitig die Kontrolle über ihre selbstfahrenden Autos, welche sich im nächsten Moment auf einen fatalen Kollisionskurs begeben. Und als wäre das nicht genug, wird der Todestrip live im Internet gestreamt. Die Gesellschaft soll abstimmen, wer der eine Mensch ist, der überleben darf… Ich sage in meinen Rezensionen oft, dass meine Erwartungen an ein Buch hoch waren. Aber ich weiß absolut nicht mehr, wann sie zuletzt SO hoch waren. Nachdem ich so viel Positives über den Autor und sein vorheriges Werk gelesen hatte, war ich schon gehyped, bevor „The Passengers“ überhaupt bei mir angekommen war. Leider konnte mich der Near-Future-Thriller am Ende allerdings doch nicht hundertprozentig überzeugen. Nicht falsch verstehen: Es ist in meinen Augen ein solides Buch, das mich beim Lesen ganz gut unterhalten hat – nur eben leider nicht mehr. Die Grundidee der Geschichte, die Verbindung Künstlicher Intelligenz mit der Frage nach Ethik und Moral, brachte für mich keinen neuen Wow-Effekt mit sich. Für mich lebte das Buch vor allem von den Geschichten der Geiseln. Ich habe gerne mitgerätselt und -gelitten und habe versucht, mir zwischendurch selbst die unheimlich verwerfliche Frage zu stellen, wen von den Passagieren ich wohl als Erstes sterben lassen würde. Mit Libby, der Protagonistin außerhalb der unkontrollierbaren Fahrzeuge, wurde ich leider kaum warm – obwohl sie vermutlich als eigentliche Sympathieträgerin geplant war. Für mich war sie ungreifbar, genauso wie ein Großteil der restlichen Geschichte. Die letzten hundert Seiten wirkten auf mich dann wie ein erzwungenes Vermeiden des Endes. Ein paar Aspekte haben mich durchaus interessiert, aber leider reichten sie nicht aus, um die Längen an diesen Stellen zu überdecken. Mein Fazit: Ein Thriller, den man gut lesen kann, mich aber nicht unbedingt überrascht hat. 3,5 Sterne.

4

Wieder war es super spannend, nur das Ende, das konnte mich dieses Mal nicht so richtig überzeugen.

5

Ein Highlight!

Achtung: Ich hole die Rezension nach, obwohl das Lesen des Buches schon eine Weile her ist. Ich erinnere mich also nicht mehr zu 100% an den Inhalt. Da es schon lange her ist, dass ich dieses Buch gelesen habe, weiß ich tatsächlich nicht mehr viel. Nur so viel: ich habe es geliebt. Die Idee, dass Autos gehackt werden, die Fahrer in den Tod rasen und das alles gestreamt wird, war perfide genial. Ich habe mit den Protagonisten mitgefiebert, die verschiedenen Perspektiven waren spannend.

5

“Es gibt nur eines , das Sie wissen müssen: In zwei Stunden und dreißig Minuten sind Sie höchstwahrscheinlich tot.” ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Kennt ihr das? Ihr beginnt ein Buch und hab das Gefühl nicht mehr aufhören zu können, zu lesen? So ist es mir bereits bei The One von John Marrs ergangen und genau so erging es mir mit The Passengers. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Die Charaktere sind wie gewohnt vielschichtig und extrem interessant. John Marrs schafft es dabei jeden Charakter als liebenswert darzustellen, nur um ihn im nächsten Moment durch den Dreck zu ziehen. Und das meine ich äußerst positiv. Ich weis nicht, wie oft ich meine Meinung zu den Charakteren geändert habe und jedes Mal war ich aufs Neue überzeugt, den Charakter jetzt endlich durchschaut zu haben. Weit gefehlt, kann ich nur sagen. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ John Marrs erzeugt so viele Wendungen, dass man irgendwann gar nicht mehr weis, wo oben und unten ist. Und auch das meine ich äußerst positiv. Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie die Handlungen der scheinbar eigenständigen Charaktere irgendwann zu einem großen Ganzen zusammen laufen. Man muss einfach weiterlesen, ob man nun will oder nicht. Der ein oder andere Handlungsstrang kann erahnt werden, das muss man zugeben. Allerdings tut das der ganzen Geschichte definitiv keinen Abbruch.  Und glaubt ja nicht, dass die Story irgendwann vorbei ist. Nein. Kaum kommt es zu einem kleinen Aufatmen, kommt der Autor mit dem nächsten Ereignis um die Ecke und lässt einen sprachloser zurück als zuvor. Ich liebe es. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Die Thematik in The Passengers ist aktueller denn je. Das Buch regt definitiv zum Nachdenken an. Sachen wie der Umgang mit sozialen Medien, ethische Vorstellungen oder auch Rassismus werden ebenso thematisiert, wie das Hauptthema künstliche Intelligenz und deren Gefahren. John Marrs lotet immer wieder Moralvorstellungen aus, ohne dabei mit dem erhobenen Zeigefinger zu agieren. Man kommt nicht drumrum sich selbst immer wieder zu hinterfragen. Das Buch ist definitiv dazu geeignet, eigene grundlegende Meinungen zu erschüttern. ⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Ich habe das Buch in einer Leserunde mit meinen Mädels gelesen und unsere WhatsApp-Gruppe ist regelrecht explodiert. Es macht so viel Spaß, sich eigene Theorien auszudenken und zu überlegen, wie es weitergeht und wer mit wem zusammenhängt. Ich muss auch anmerken, dass John Marrs einen grandiosen Schreibstil hat, der von Beginn an packend ist. Wäre die Leserunde nicht gewesen, hätte ich The Passengers wohl an einem Tag verschlungen. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Fazit: Ein absolutes 5 Sterne Buch und Jahreshighlight. Schaut es euch unbedingt an, wenn ihr Thriller mögt, die neben Spannung und Sogwirkung auch noch zum Nachdenken anregen.

4

Rasant, spannend und nervenaufreibend - allerdings mit einem etwas schwachem Ende Worum geht es? Acht Menschen, acht selbstfahrende Autos, ein Hacker und kein Entkommen. In einer Welt, in der autonome, selbstfahrende Fahrzeuge Normalität sind, werden plötzlich acht Menschen in ihren Fahrzeugen eingeschlossen. Sie kennen sich nicht und sind sich nie begegnet. Doch nun haben diese acht Personen eins gemeinsam: denn in 2 Stunden und 30 Minuten sollen ihre Autos ineinander kollidieren. Ohne Kontrolle über das eigene Fahrzeug rasen sie aufeinander zu und nur der anonyme Hacker hat die Möglichkeit dieses Desaster zu beenden. Doch so einfach will der Unbekannte es ihnen nicht machen. Eine Unfalluntersuchungskommission soll darüber diskutieren und entscheiden, wer von den Passagieren überleben und wer sterben soll. Und auch die Öffentlichkeit soll abstimmen, den der Hacker und die Medien streamen live das gesamte Geschehen. Meine Meinung zum Buch: Von Beginn an wird man in ein rasantes, spannendes und turbulentes Geschehen geworden, welches mich direkt von Anfang an gefesselt hat. Insbesondere das Zukunftssetting in Hinblick auf die autonomen Fahrzeuge hat mich begeistern können, gerade weil es eben nicht vollkommen fiktiv ist, sondern aktuelle Themen in diesem Bereich aufbereitet. Zudem werden immer wieder philosophische Fragen aufgeworfen: Welches Menschenleben ist mehr wert und kann man überhaupt das Leben eines Menschen gegen ein anderes abwägen? Gleichzeitig wird Gesellschaftskritik und Medienkritik in diesem Roman zur Sprache gebracht. Die Handlung ist rasant, dem Leser bleibt wenig Zeit zum Atmen. Die Geschichte überspitzt, übertreibt und pointiert – sie stellt den Leser permanent vor die Frage: „Wie hättest du entschieden?“ und gleichzeitig hält sie dem Leser einen Spiegel vor: „ja, auch du hast Vorurteile!“ Gerade diese Facettenvielfalt finde ich genial, weil man sich auf so vielen Wegen mit diesem Buch beschäftigen kann. So begeistert ich von all diesen Aspekten der Geschichte bin, so wenig überzeugend fand ich das Ende. Leider konnte es mich wenig mitreißen, auch weil ich die Motivation und die Handlungen gewisser Figuren zum Ende hin wenig nachvollziehbar fand. Daher nimmt es leider dem durchaus aufregenden Anfang und Mittelteil des Buches den Wind aus den Segeln und hat mich etwas ratlos zum Schluss zurückgelassen. Fazit: Insgesamt ein aufregender Thriller, mit hohem Erzähltempo, welches zudem philosophische Fragen und gesellschaftskritische Aspekte aufgreift und das in eine spannende Story verpackt, die allerdings in einem nicht ganz überzeugendem Ende mündet. 4 Sterne!

5

“Es gibt nur eines , das Sie wissen müssen: In zwei Stunden und dreißig Minuten sind Sie höchstwahrscheinlich tot.” ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Kennt ihr das? Ihr beginnt ein Buch und hab das Gefühl nicht mehr aufhören zu können, zu lesen? So ist es mir bereits bei The One von John Marrs ergangen und genau so erging es mir mit The Passengers. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Die Charaktere sind wie gewohnt vielschichtig und extrem interessant. John Marrs schafft es dabei jeden Charakter als liebenswert darzustellen, nur um ihn im nächsten Moment durch den Dreck zu ziehen. Und das meine ich äußerst positiv. Ich weis nicht, wie oft ich meine Meinung zu den Charakteren geändert habe und jedes Mal war ich aufs Neue überzeugt, den Charakter jetzt endlich durchschaut zu haben. Weit gefehlt, kann ich nur sagen. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ John Marrs erzeugt so viele Wendungen, dass man irgendwann gar nicht mehr weis, wo oben und unten ist. Und auch das meine ich äußerst positiv. Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie die Handlungen der scheinbar eigenständigen Charaktere irgendwann zu einem großen Ganzen zusammen laufen. Man muss einfach weiterlesen, ob man nun will oder nicht. Der ein oder andere Handlungsstrang kann erahnt werden, das muss man zugeben. Allerdings tut das der ganzen Geschichte definitiv keinen Abbruch.  Und glaubt ja nicht, dass die Story irgendwann vorbei ist. Nein. Kaum kommt es zu einem kleinen Aufatmen, kommt der Autor mit dem nächsten Ereignis um die Ecke und lässt einen sprachloser zurück als zuvor. Ich liebe es. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Die Thematik in The Passengers ist aktueller denn je. Das Buch regt definitiv zum Nachdenken an. Sachen wie der Umgang mit sozialen Medien, ethische Vorstellungen oder auch Rassismus werden ebenso thematisiert, wie das Hauptthema künstliche Intelligenz und deren Gefahren. John Marrs lotet immer wieder Moralvorstellungen aus, ohne dabei mit dem erhobenen Zeigefinger zu agieren. Man kommt nicht drumrum sich selbst immer wieder zu hinterfragen. Das Buch ist definitiv dazu geeignet, eigene grundlegende Meinungen zu erschüttern. ⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Ich habe das Buch in einer Leserunde mit meinen Mädels gelesen und unsere WhatsApp-Gruppe ist regelrecht explodiert. Es macht so viel Spaß, sich eigene Theorien auszudenken und zu überlegen, wie es weitergeht und wer mit wem zusammenhängt. Ich muss auch anmerken, dass John Marrs einen grandiosen Schreibstil hat, der von Beginn an packend ist. Wäre die Leserunde nicht gewesen, hätte ich The Passengers wohl an einem Tag verschlungen. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Fazit: Ein absolutes 5 Sterne Buch und Jahreshighlight. Schaut es euch unbedingt an, wenn ihr Thriller mögt, die neben Spannung und Sogwirkung auch noch zum Nachdenken anregen.

5

40. Buch im Jahr 2023 Brandon und ich haben dieses Buch zusammen gelesen, für mich war es aber bereits das zweite Mal Lesen. Und obwohl ich die Geschichte schon kannte, hatte ich wieder sehr viel Spaß beim Lesen. Ich liebe diese Gesellschaftskritik, die Kritik an der künstlichen Intelligenz und an der Sensationsgier der Menschen. Zudem kommt, dass das Buch von Plottwists lebt und die auch wirklich heftig und überraschend auftreten. Ich hatte auch schon einiges wieder vergessen, deswegen wurde ich auch beim zweiten Mal Lesen oft wieder überrascht. Auch den ständigen Perspektivwechsel mag ich persönlich richtig gerne, weil es einfach mehr Einblicke in die Geschichte ermöglicht. Das Buch ist noch dazu sehr kurzweilig und so spannend, dass man es eigentlich kaum aus der Hand legen kann. Für mich tatsächlich einfach ein perfektes Buch (bis auf das allerletzte Kapitel, aber der Rest ist so gut, dass ich das einfach mal ignoriere). Ganz klare 5⭐

3.5

War anders als erwartet!

Das Buch war nicht schlecht. Ich hatte die Handlung nur etwas anders erwartet. Das Ende vom Buch hat mir gut gefallen. 🙃

4

Sehr gesellschaftskritisch und extrem gut umgesetzt. Allerdings hat sich das Ende ein wenig sehr gezogen, hab die letzten Seiten im Endeffekt dann eher ein wenig übersprungen. Deshalb leider nur 4 Sterne.

5

Stellt euch mal vor .. in nicht allzu ferner Zukunft müsstet ihr, um von A nach B zu kommen, nichts weiter tun als einfach ins Auto einzusteigen und die Technik übernimmt den rest! Autonome Fahrzeuge sind hier total normal...der Verkehr ist besser geregelt und die Unfallrate ist gesunken! ⁣ Falls doch einmal etwas passiert entscheidet eine ausgewählte Kommission darüber ob Mensch oder Technik schuld ist! ⁣ ⁣ Eines Tages steigen 8 Personen nichtsahnend in ihr Auto. Kurz darauf ändert sich die Route auf ihrem Navi und eine fremde Stimme erklärt ihnen, dass er nun die Kontrolle über die Auto's hat und und sie alle in 2,5 Stunden tot sein werden! ⁣ ⁣ Daraufhin steht die Welt Kopf, denn der Hacker benutzt seine Geiseln als Spielfiguren in einem Spiel auf Leben und Tod...und das ganze Geschehen wird live im Internet übertragen! ⁣ ⁣ Nun ist es an der Kommission zu entscheiden welches Menschenleben mehr wert ist als das andere! Wer wird verschont und wer gerettet? ⁣ ⁣ Dieses Buch hat mich alles mögliche fühlen lassen ... von Wut, Verständnis, Entsetzen zu Zweifel & Trauer ... zwischendurch hatte ich auch ein paar Glücksgefühle (die haben nur leider nie lange angehalten) ⁣ Es war faszinierend und erschreckend zugleich wie schnell man über einen Menschen anhand ausgewählter Informationen urteilen kann. ⁣ ⁣ Ich möchte gar nicht zu viel sagen, da ich ansonsten wahrscheinlich zu viel spoiler aber ich kann euch dieses Buch wirklich nur ans Herz legen! Ich war von Anfang an total dabei, die Geschichte und die Charaktere waren unfassbar spannend und die überraschenden Wendungen hatten dann selbst auch nochmal überraschende Wendungen! 🤣 ⁣ Ich lüge nicht wenn ich sage, dass ich bis zum Schluss immer wieder überrascht wurde! ⁣ ⁣ Absolute Leseempfehlung! 👌🏻⁣

Post image
5

Spannung pur

Ein sehr spannender und fesselnder Thriller mit einem dystopischen Ausblick auf die Zukunft, die uns bald einholen könnte.

3.5

Zu vorhersehbar und leider wenig Spannung

5

Worum geht es?: »Guten Morgen, Claire. Sie dürften bemerkt haben, dass sich Ihr Fahrzeug nicht mehr unter Ihrer Kontrolle befindet. Ab sofort bestimme ich, wohin Ihre Fahrt geht. Im Augenblick gibt es nur eines, das Sie wissen sollten: In zwei Stunden und dreißig Minuten sind Sie höchstwahrscheinlich tot.« Als die hochschwangere Claire Arden diese Worte aus dem Lautsprecher ihres nagelneuen selbstfahrenden Autos vernimmt, hält sie es zunächst für einen schlechten Scherz. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass sie tatsächlich in ihrem Wagen gefangen ist. Und sie ist nicht die Einzige – noch sieben weitere Passagiere sind in derselben Situation: Die Systeme ihrer Autos wurden geknackt, und nun befinden sie sich auf einem fatalen Kollisionskurs. Doch damit nicht genug: Der Hacker streamt das ganze live im Internet, und die Zuschauer entscheiden über Leben und Tod der acht Passagiere … Der Schreibstil: Auch wie bei "The One" handelt auch dieses Buch wieder von verschiedenen Personen und es wird aus der Erzählerperspektive erzählt. Auch hier sind wieder die Kapitel sehr kurz gehalten und man fliegt nur durch die Seiten. Besonders hat mir gefallen, dass die Kapitelänfänge mit Zeitungsausschnitten oder Screenshots versehen sind, sodass man auch mitbekommt, wie die "Außenwelt" das ganze Geschehen mitverfolgt. Auch in diesem Buch sind wieder sehr viele Plot Twists eingebaut, sodass es bis zum Schluss spannend bleibt. Die Hauptfiguren: Das Buch dreht sich im wesentlichen um Claire, welche durch den Hacker erpresst wird, und um das Leben der Reisenden entscheiden soll. Claire wurde so gut dargestellt, dass ich mir sie super vorstellen konnte. Sie hat mich wirklich beindruckt. So eine Stärke und ein Durchsetzungsvermögen in so einer Ausnahmesituation zu zeigen, ist bemerkenswert. Selbstverständlich wurde auch das Leben der einzelnen Reisenden näher durchleuchtet und auch ich habe jedes mal zwischen Sympathie und Antipathie geschwankt. Ich bin immer wieder beindruckt, wie der Autor es schafft, dass ich so schnell meine Meinung über einen Charakter ändere. Endfazit: Wer "The One" geliebt hat, sollte unbedingt auch "The Passenger" lesen! Das Buch ist düsterer, aber es lohnt sich! Gerade die Thematik der Bewertung eines Menschen in der Gesellschaft, hat mich zum Nachdenken angeregt. Das Buch erhält von mir total begeisterte 5 von 5 Sterne. Ich kann jedem nur raten, die Bücher nach dem Erscheinungsdatum zu lesen. Hier werde kurze Handlungsstränge aus dem Buch "The One" aufgegriffen. welche spoilern.

5

Absolut packender Roman😳🚗

Das Buch hat mich umgehauen, alle paar Seiten ein Pageturner, der Schreibstil ist fesselnd, ich konnte es nicht zur Seite legen. Absolut empfehlenswert und nebenbei interessant wegen des Themas mit autonomen Autos, sowie Gesellschaftsproblemen.

5

Eines der besten Bücher die ich je gelesen haben. Man fängt selbst schon total zu zweifeln an wem man eigentlich noch trauen kann. Plottwist über Plottwist. Unglaublich

5

Bestes Buch. Super spannend und positiv überrascht.

Ich war erst skeptisch gegenüber dem Buch und habe mich gefragt, wie man über autonome Autos ein Buch schreiben kann. Doch schon nach wenigen Seiten hatte mich das Buch in seinen Bann gezogen. Die Kapitel sind kurz und spannend gestaltet. Es gab keine unnötigen oder langweilige Phasen. Der Schreibstile ist super und der Lesefluss war so gut wie lange nicht mehr. Die Dialoge sind super gelungen. Zudem habe ich zu einigen Figuren eine Verbindung aufbauen können die im nächsten Moment aber wieder total umgeworfen worden sind und das hat mir super gefallen. Das schafft nicht jedes Buch. Es gab immer mal wieder spannende und unerwartete Wendungen und der Autor hat das super umsetzen können. Gerade zum Ende hin hatte ich Wow, Aha und Uff Momente. Spannender kann ein Buch meiner Meinung nach nicht sein. Danke John Marrs

4

Sehr spannendes Buch mit unvorhersehbaren Wendungen 👍🏼

1

Spannend bis zum N-Wort

Habe ab der ausgeschriebenen N-Wort Verniedlichung sofort aufgehört. Ohne Zusammenhang ist das nicht akzeptabel.

5

Ich glaub ich setze mich niemals in so ein Auto 🙈😵‍💫

4

Ein rasanter und super spannender Thriller

4.5

sehr fesselnd,

John Marrs spielt in seinem Near Future Roman „The passengers“ mit den Uröngsten seiner Leser*innen. Es geht um autonome Fahrzeuge, in denen es weder Bremse noch Lenkrad gibt und in denen sich die Fahrgöste ihrem Fahrzeug und der eingebauten KI völlig ausliefern. Angeblich sollen diese autonomen Fahrzeuge der Klasse 5 nicht gehackt werden können. Die Unfallrate ist seit der flächendeckenden Einführung in Großbritannien auch merklich gesunken. Sollte es doch einmal zu einem Unfall kommen, gibt es eine Kommission, die den Unfallhergang aufarbeitet und entscheidet, ob die Maschine versagt hat oder der Mensch, z.B ein unachtsamer Fußgänger Schuld an dem Unfall trägt. Bei Verschulden der KI des Fahrzeuges, zahlt die Versicherung dann den Schaden. Das passiert aber, man wundert sich nicht, nur äußerst selten. Während in der Kommission, die immer auch einen Bürger oder eine Bürgerin verpflichtend zu der Sitzung hinzubestellt, ein Unfall bearbeitet wird, gibt es einen Zwischenfall. Ein Hacker meldet sich über den Videoschirm zu Wort und unterrichtet die Kommission über die Entführung von 8 autonomen Fahrzeugen und kündigt gleichzeitig an, dass die Passagiere von 7 dieser Fahrzeuge innerhalb weniger Stunden durch einen von ihm herbeigeführten Unfall zu Tode kommen würden. Die Kommission solle jetzt entscheiden, wer verschont werden solle. Im Internet wird das grausame Spektakel live zu verfolgen sein. Was für ein Alptraum. Der 1. Handlungsstrang bringt uns zunächst die Geschichten und Hintergründe der gekaperten Fahrzeuge näher, während uns der 2. Handlungsstrang in die Kommission führt und die Protagonistin Libby einführt wird. Sie ist die Bürgerin, die man verpflichtet hat an der heutigen Sitzung teilzunehmen, einer Pflicht der sie mehr widerwillig als freudig eingewilligt hat, denn sie ist absolut gegen autonome Fahrzeuge eingestellt. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Es ist spannend und mitreißend geschrieben und hatte so einige interessante Wendungen. Es werden moralische und ethische Fragen aufgeworfen, es geht aber auch um Datenschutz, und Vorurteile. Am Anfang muss man sich wohl sehr viele Namen, nämlich die der Passagiere merken, und ich musste manchmal zurückblättern, um wieder zu wissen, um wen es in den Folgekapiteln gerade ging. Diese Passagiere werden auch nur recht oberflächlich gezeichnet. Trotzdem hat mich das nicht übermäßig gestört, denn das Buch war sehr fesselnd und unterhaltsam. Trotz der fast 500 Seiten lässt es sich flüssig und flott weglesen. Den Vorgängerroman „The One“ , den man unbedingt zuerst lesen sollte, fand ich noch etwas besser, aber auch für „The Passengers“ gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

4.5

Mein zweites Buch von John Marrs und wieder wurde ich nicht enttäuscht. Wir finden uns in einer Welt wieder, in der Autos vollkommen selbstständig unterwegs sind und der Passagier nicht mal mehr Lenkrad oder Bremse zur Verfügung hat. Unfälle kommen nur noch selten vor und wenn dann doch einer passiert wird dieser von einer unabhängigen Organisation überprüft, der auch eine wechselnde Person aus der Bevölkerung angehört. Soweit, sogut. Wenn nicht eines Tages mehrere dieser Fahrzeuge gehakt und auf Kollisionskurs zueinander gesetzt würden. Aus unterschiedlichen POVs folgen wir sowohl einer Vertreterin der Prüfungskommission, als auch den Passagieren. Absolut spannend und ein echter Pageturner.

5

Mir fehlen die Worte!

Ein unfassbar gutes Buch! Anfangs bin ich etwas skeptisch gewesen, da alle Protagonisten ziemlich schnell hintereinander vorgestellt wurden und ich kaum noch Namen differenzieren konnte. Mit der Zeit, kam man da ganz gut rein und aber der Mitte des Buches circa wurde es richtig spannend. Es kamen immer wieder Wendungen vor und neue Überraschungen, mit denen man nicht gerechnet hat. Auch das Ende - wow! Selten ein Buch gelesen, dass einem so guten Bogen schlägt und das Buch fantastisch abschließt!!!

5

The Passengers Du entscheidest über Leben und Tod Um was es geht Acht Menschen werden in ihren selbstfahrenden Autos entführt und auf einen tödlichen Kollisionskurs geschickt. Gelingt es nicht die Fahrteuge anzuhalten werden sie explodieren. Allerdings streamt der Hacker die Fahrt der Passagiere live im Internet und lässt die Zuschauer mitbestimmen: Wer hat es verdient zu überleben? Und wer muss sterben? Das Buch beginnt damit , dass man die Passagiere der Autos kennenlernt und die Momente erlebt wie sie keine Kontrolle mehr über die Autos haben. Libby wird in eine Kommission berufen , die Unfälle einschätzen soll bei denen es schwere Unfälle durch selbstfahrende Fahrzeuge gab. Sie steht dem Thema sehr kritisch gegenüber. Dann beginnen die Entführungen . John Marrs gelingt es sehr gut das Thema autonomes Fahren in dem Buch umzusetzen. Gerade in der heutigen Zeit wo dieses Thema und KI so präsent in der Gesellschafft ist. Die Charaktere sind gut gewählt. Libby mit ihrer eigenen nicht leichten Vergangenheit war mir sympathisch und Jack der glatte Politiker natürlich nicht. Der Hacker zeigt und erzählt den Zuschauern etwas über die Passagiere, aber entspricht dies auch der Wahrheit? In einem Augenblick versteht man die Beweggründe, aber im nächsten Augenblick wird dem Leser alles in Frage gestellt. Wirklich gut umgesetzt. Ich konnte keine unnötigen Längen im Buch finden und fand es durchgehend spannend. Schöner flüssiger Schreibstil. Ein guter Pageturner. Auf jeden Fall hoffe ich ,dass das autonome Fahren noch nicht so zeitnah kommt. KI wird von Menschen generiert und ein Fehler kann schon gravierende Folgen haben.

Post image
3.5

Wieder ein spannendes Buch mit einem Thema, welches die Menschen bereits seit den 1930er Jahren umtreibt: Das intelligente, selbstfahrende Auto. Beängstigend und faszinierend zugleich. Was, wenn so ein System gehackt wird? Sind wir der Situation völlig ausgeliefert? John Marrs zeigt auch in diesem Buch wieder eine zukünftige Realität auf, die gar nicht weit von unserer Realität entfernt zu sein scheint. Erneut die zentrale Frage: Wie weit sollte KI Einzug in unser alltägliches Leben halten? Wann haben wir die Kontrolle über unser Leben abgegeben?

5

Sehr gelungenes Buch

Am Anfang hat es sich etwas gezogen, aber ab der Hälfte hatte mich das Buch voll in seinem Bann gezogen

5

Fand ich noch besser als The One. Ebenfalls in wenigen Tagen durchgelesen.

4

Typisch Marrs: Rasant, spannend und regt sehr zum nachdenken an.

Dies ist mein zweiter Marrs und ich bin froh „The One“ eher gelesen zu haben, denn das Thema wird auch in diesem Buch immer wieder aufgegriffen. Man versteht sicherlich auch worum es geht, wenn man The One nicht gelesen hat, jedoch ist es hilfreicher um die Tiefe zu verstehen. Das hauptsächliche Thema jedoch sind autonome Autos und wie mit Unfällen derer umgegangen wird. Der technische Fortschritt steht dabei im Hintergrund. Fünf unterschiedliche Menschen steigen morgens in Autos, welche von einem Hacker übernommen werden. Dann nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf und wir begleiten ein verzweifeltes und zerstrittenes Kommisionsteam und die Social Media Welt, die die Hacker beobachten und die Möglichkeit haben einen von den Personen zu retten. Doch wen wählt man aus? Es geht also in dem Buch eher um Ethik, Gesellschaftskritik, Korruption, Rassismus, Ableismus, Vorverurteilung von Menschen im Allgemeinen, Naivität, Ignoranz der Gesellschaft, fehlende Medienkopmetenzen usw. Dabei verfolgen wir immer tiefergehende Hintergrundgeschichten der Personen, sodass wir selber immer wieder umdenken können und auch das Ende hält einige Twists bereit. Das ein oder andere habe ich kommen sehen und vieles fand ich dann doch sehr überspitzt. Aber so kommt das Thema gut heraus und ich glaube, dass dieses Buch sehr lange nachhallt.

3

Die Idee fand ich sehr interessant, die Umsetzung war okey. Hatte eher Probleme mit dem Schreibstil, der war nicht wirklich mitreißend sondern sehr schleppend.

4

Ein Beispiel davon, was uns erwartet 🙈

Hand auf's Herz: wer will sich freiwillig in ein komplett selbstständig fahrendes Auto setzen, ohne jegliche Möglichkeit eingreifen zu können?? Was da in Zukunft auf uns zukommt oder zukommen könnte, wird sehr plastisch verpackt in "The Passengers" dargestellt. Dabei sind wir in Wirklichkeit gar nicht mal soweit entfernt von diesem Szenario. Autonomes Fahren ist seit Jahren ein Thema aller großen Automobilhersteller und die Gefahr gehackt zu werden ist eh allgegenwärtig. John Marrs treibt es dabei auf die Spitze und holt aus dem Thema das Maximum raus. Etliche Wendungen, flankiert von pausenloser Aktion und einem effektgeladen Finale bescheren ein Lesevergnügen, welches auf dem Podest mindestens bis zur zweiten Stufe aufsteigt❣️ Letztendlich waren mir die Nebendarsteller etwas zu blass, ich konnte die bis zuletzt nicht mal richtig auseinanderhalten. 🫣 Daher: leichte Abwertung, aber immer noch ein furioser Thriller mit uneingeschränkter Leseempfehlung ❣️

Ein Beispiel davon, was uns erwartet 🙈
5

The passengers John Marrs Mein erstes Buch von John Marrs - und nach diesem hervorragenden Leseerlebnis bleibt es ganz sicher nicht das letzte ❤️ Der Autor entführt uns hier in eine Story, in der Themen wie moralische Entscheidungen, KI, der Einfluss von Social Media auf die Gesellschaft, Selbst- und Fremdwahrnehmung und noch so viele mehr eine Rolle spielen. Kurze, knackige Kapitel mit tollen Cliffhangern machen das Leseerlebnis zu einem echt kurzweiligen Vergnügen - der Spannungsbogen wird konstant oben gehalten während die Geheimnisse der acht entführten Auto-Insassen nach und nach gelüftet werden und es immer klarer wird, dass hier nichts ist, wie es scheint. Selbst die Kommission ist ein Ort der Geheimniskrämerei und birgt die ein oder andere Überraschung. Das Ende ist klasse aufgelöst und ich vergebe ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Post image
4

Wieder ein spannender Roman von John Marrs. Man hat sich gefragt, was dahintersteckt und vor allem wurde hier mit Moral gespielt. Einem wurde vor Augen geführt, wie schnell man ein Urteil fällt, ohne das Große und Ganze zu betrachten, da pikante Informationen erst nach und nach enthüllt wurden. Außerdem konnte man sehen, wie schwer es ist eine Entscheidung über Leben und Tod zu treffen und wie viel einfacher es ist, wenn man anonym im Internet unterwegs ist. Nach der Hauptgeschichte gab es noch recht viele Seiten, auf denen weitere Auflösungen stattfanden, allerdings war es für mich etwas zu langgezogen. Alles in Allem war das Buch gut, aber "The One" war spannender, da es mehr zum Mitraten eingeladen hat.

Als dieses Buch erschien, war der Hype gewaltig. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen, auch nachdem dieser schon lange abgeklungen war. Sagen kann ich auf jeden Fall: Enttäuscht wurde ich nicht. Zum ganz großen Highlight hat allerdings auch ein bisschen was gefehlt. Ich persönlich empfand das Buch stellenweise tatsächlich als ein wenig zu lang. Besonders der Einstieg mit der sehr detaillierten Vorstellung aller Charaktere hätte gern etwas kürzer gestaltet werden. Ähnlich empfand ich auch das Ende des Buchs, das mir tatsächlich sogar etwas zu schmalzig war. Wahnsinnig gut unterhalten hat mich jedoch der Mittelteil, der auch den größten Teil der Erzählung ausmacht. Dieser war ausgeklügelt und abwechslungsreich, hat viel Spannung erzeugen können und mich sehr zum Weiterlesen motiviert. Die Idee zum Buch war natürlich dramatisch, ein bisschen gestört habe ich mich aber tatsächlich auch an einigen Plottholes. Die Hackergruppe schien übermächtig und oftmals wurde für mich nicht eindeutig genau erklärt, woher sie ihr tiefgehendes Wissen über das Privatleben der Insassen hatte. Besonders für Leser, die sich für technische Themen begeistern können, ist dieser Roman ganz sicher spannend. John Marrs schafft es, Emotionen zu erzeugen und mitzureißen! 4 🌟 von mir.

Post image
5

Ein exzellentes Lesevergnügen war dieses Buch Der Autor hat es geschafft zig Themen und auch viel Gesellschaftskritik spannend aufzubereiten.

Beitrag erstellen