The Ministry of Time A Novel

Too messy for me, very much all over the place.

Ein weirdes, aber auch gleichzeitig sehr spannendes und vielleicht auch gerade deswegen sehr besonderes Buch. Hat Spaß gemacht und mich sehr gefesselt.

Als die junge Übersetzerin einen neuen Job im Ministerium antritt, hätte sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht vorstellen können, was auf sie zukommt. Das Ministerium der Zeit hat eine Möglichkeit entdeckt, Menschen durch die Zeit zu transportieren. Um dies zu testen, holen sie einige Auserwählte, welche bekanntlich kurze Zeit später gestorben wären, aus der Vergangenheit. Diese Zeitreisenden werden dann in der Gegenwart einer Begleitperson zugeordnet, die den gesundheitlichen und psychischen Zustand überwachsen , sowie die Regeln des modernen Lebens übermitteln soll. Unsere namenlose Erzählerin trifft so auf Commander Graham Gore, welcher 1847 Teil einer gescheiterten Polarexpedition war. Während sie ihr Bestes gibt, dem neuen Job und ihrem ungewöhnlichen Mitbewohner gerecht zu werden, wird auch immer deutlicher, dass im Ministerium viele Mitglieder ihre eigenen Pläne verfolgen. Der Debütroman von Kaliane Bradley ist ein wilder Mix aus Sciencefiction, Gesellschaftskritik und einer ganz besonderen Liebesgeschichte. Spannend geschrieben, voller liebenswerter und ernsthaft witziger Charaktere, will man diesen Roman kaum noch aus der Hand legen und entwickelt selbst mit jeder Seite mehr und mehr ein Herz für diese Gestrandeten aus der Vergangenheit.

Was wäre, wenn die Regierung Menschen aus der Vergangenheit in unsere Gegenwart holt - kurz bevor sie eigentlich hätten sterben sollen? Und was passiert, wenn einer davon plötzlich bei dir einzieht? Darum geht es in "The Ministry of Time". Die Erzählerin, eine englische Beamtin mit kambodschanischen Wurzeln, arbeitet für ein streng geheimes Zeitreiseprojekt. Ihr neuer Auftrag: sich um Commander Graham Gore kümmern, einen britischen Offizier aus dem Jahr 1845, der nun in einem Londoner Apartment lebt, in einer Welt, die er kaum begreift. Das klingt nach actionreicher Science-Fiction-Romanze, aber der Roman ist eher nachdenklich und manchmal sogar witzig. Es geht weniger um Technik als um Menschen: Wie geht man mit Vergangenheit um, wenn sie plötzlich im Wohnzimmer sitzt? Wie viel Nähe ist möglich, wenn Sprache, Weltbild und Zeit so unterschiedlich sind? Bradleys Stil ist manchmal ein wenig spröde, aber genau beobachtet. Die Ich-Erzählerin hält Abstand, aber gerade das macht ihre leisen Gefühle umso glaubwürdiger. Und Graham Gore? Kein Klischee, keine Witzfigur, sondern ein Mann mit Haltung, Geschichte und Unsicherheit . Nicht alles im Buch ist perfekt. Manche Nebenfiguren bleiben blass, einige Fragen werden angerissen, aber nicht weiterverfolgt. Manchmal will der Roman einfach zu viel sein und schafft nichts davon. "The Ministry of Time" ist kein Roman, der große Antworten liefert. Aber einer, der hängen bleibt und den Leser mit einigen Gedankenanstößen zurücklässt.

This had an interesting start and a cool premise, but the execution wasn't great. (1) It's not a romance despite being marketed as so. The romantic subplot did not develop until late in the book and I felt very little tension between the characters. (2) Neither the romantic subplot nor the time travel plot were fully fleshed out, leaving me dissatisfied with both elements. (3) The main character had no personality besides work and obsessing over the male lead. (4) The twists were kind of dumb in my opinion. (5) The chapters were wayyyyy too long. (6) The amount of foreshadowing was excessive and annoying. Aside from that, it had great prose and was even a bit challenging at times because of the vocabulary. Wouldn't recommend this to anyone wanting a romance or a time travel story, but maybe to someone that wants fiction with those elements.

3.5 ⭐️ Super different from anything I have read before. I think the reason I did not rate this super highly is because I legitimately didn't understand parts of this book and therefore could never fully immerse myself in the story. I enjoyed the concept a lot and it is super unique. The plot felt believable in the sense that it could happen excatly like this, the way the Expats acted felt extremly accurate. It was crafted really well and I enjoyed the world/future that the author created. I was satisfied with the ending, because it aligns with the course of the story. It reads really fast and the book never feels boring or dull. I just wanted to root more for the characters, but never really felt connected to any of them.