The Mask of Mirrors: Rook and Rose, Book One
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Beschreibung
Beiträge
𝐓𝐡𝐞 𝐌𝐚𝐬𝐤 𝐨𝐟 𝐌𝐢𝐫𝐫𝐨𝐫𝐬 ist das erste Buch der Trilogie Rook and Rose des Autorenduos M. A. Carrick. Ich habe mich entschlossen, das Buch auf Englisch zu lesen, da der deutsche Paniniverlag entschieden hat, den ersten Band in zwei Büchern zu veröffentlichen, was ich sehr unglücklich finde und was für mich nach einem Cash Grab schreit. Und das vorweg, man liest es in vielen deutschen Rezensionen, dass die Leute irritiert sind, dass oft geschrieben wird, Buch 1 fühle sich irgendwie unvollständig an - kein Wunder! Es ist ja auch nur die Hälfte des ersten Teils. Die Geschichte ist eine atmosphärische, magisch anmutende Erzählung über zwei Schwestern, die den Coup ihres Lebens planen. Das Setting ist die Stadt Nadezra, die beherrscht wird von mächtigen Adelsfamilien. Aber in dieser Stadt gibt es viel Feindschaft. Die Adelshäuser stehen sich feindlich gegenüber, spinnen gefährliche Intrigen gegeneinander. Aber alle sind sich einig, dass sie die Volksgruppe der Vraszenier unterdrücken wollen. Und aus dieser Gruppe stammen Ren und ihre Schwester und sie schleichen sich durch ein Schauspiel in die Ligantifamilie Traementis ein... aber nichts entwickelt sich so wie geplant. Dieses Buch ist nicht leicht zu lesen. Es ist komplex, detailverliebt. Es liest sich, als würde man ein schweres Parfüm auftragen. Das Pacing ist langsam, manchmal quälend langsam und doch begeistert es wiederum durch die vielen Geheiheimnisse, die überraschenden Wendepunkte und die geniale Charakter Crew. Dieses Buch kann man nicht jeder Mann/Frau empfehlen. Hier benötigt es Zeit, Geduld und Einlassbereitschaft auf die Welt der Visionen, Träume und Tarotkartenspiele. Ich hab's insgesamt gemocht, hätte mir insgesamt jedoch mehr Tempo und einige Straffungen gewünscht.

"The Mask of Mirrors" erscheint im Mai 2024 auf Deutsch im Panini-Verlag und da dachte ich, es wird Zeit, das Buch endlich mal zu lesen. M. A. Carrick haben mich in eine Welt voller Lügen und Intrigen entführt. Ren möchte der Armut entfliehen und versucht sich als verlorene Verwandte bei der Familie Traementis einzuschleichen. Die Intrigen brauchen ein wenig, um sich so richtig zu entfalten und so war es ein bisschen ein Auf und Ab. Mit Fortschreiten der Geschichte gab es aber immer wieder sehr spannende Szenen, bei denen ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Diese Reihe wird als queer-normal beworben. Das Buch hat queere Repräsentation und in der Welt im Buch ist das selbstverständlich und nicht ungewöhnlich. Es gab kein abruptes Ende, sondern ein Teil der Geschichte wurde in diesem ersten Band auserzählt. Ich bin gespannt, wie sich das in den Folgebänden weiterentwickeln wird.

Ich bin ehrlich, es fällt mir unglaublich schwer, dieses Buch zu bewerten, denn obwohl es mich nicht gecatcht hat, war es unglaublich gut geschrieben und die Lore ist toll! Was M.A. Carrick da erschaffen hat, ist wohl ziemlich grandios. Die ganze Welt ist so faszinierend und eigen, dass ich mich allein in jenes Konstrukt sofort verliebt habe. (Auch wenn das Lesen per Kindle extrem unpraktisch war. Zwischen Glossar und Kapitel hin und her schalten, war ein Graus.) Es braucht ein wenig Zeit, bis man wirklich reinkommt, da die ganze Welt einfach in anderen Monaten, Zeiten und Worten funktioniert. Es gibt für so viele Dinge andere Begrifflichkeiten, dass ich lachen und weinen gleichzeitig wollte. (Bis ich das Monats-System verstanden habe, verging echt zu viel Zeit. Aber ich konnte in den den letzten Tagen dank einer Grippe auch nicht wirklich gut logisch denken :’D) Alles ist unglaublich liebevoll und detailliert ausgearbeitet und beschrieben. Der ganze Erzählstil ist sehr angenehm und erschafft Bilder im Kopf, die man nicht so schnell vergisst. Allerdings bin ich mit den Charakteren einfach nicht warmgeworden. Ich fand sie alle ok – nur wenige spannend – und war deshalb die ersten 300 Seiten einfach nur gelangweilt. Generell ist das Pacing die ersten 314 Seiten extrem langsam und das Buch behandelt so alltägliche Dinge, die wohl nur spannend sind, wenn man die Charaktere abgöttisch liebt. All das war sicherlich nötig, um die Welt kennenzulernen, aber mich hat es einfach nicht interessiert. Ab Seite 315 eskaliert die Story allerdings so sehr, dass es wie ein Rausch wirkt. Die Ereignisse überschlagen sich und ich wusste nicht mehr, wo oben und unten ist. Und ja, aber Seite 315 hat mir das Buch von der Storyline her auch gefallen, nur haben mich halt der Großteil der Charaktere nicht so sehr interessiert. Aber auch wenn mir der Plot ab der 50 Prozent Marke zugesagt hat, kann ich nicht verschweigen, dass es wirklich echt viel war. Wirklich, wirklich viel. Vielleicht sogar ein wenig zu viel. Das Ende und die Auflösung des Rätsels um „The Rook“ war irgendwie nicht so meins, weiß auch nicht. Mein Lieblingscharakter ist Vargo, komme, was wolle. xD Ich weiß noch nicht, ob ich die weiteren Bücher lesen werde. Wahrscheinlich nicht. Vielleicht werde ich sie aber als Hörbuch noch weiterverfolgen.
Undoubtedly one of the best fantasy books currently out there, this book (the first in a series of three) is a must read for anyone who likes the genre. Be prepared for ASOIAF/King's Landing intrigues meeting Six of Crows in a Venetian inspired queernormal setting. The worldbuilding is nothing short of EXQUISIT and the characters set free in this astonishing world are so realistic and relatable that you expect them to start talking to you. This is especially true for the main characters, but extends also to side characters. The story is artfully written (in an line to line as well as in a plot sense) - there are numerous twists, the story shifts and turns and shows you only as much as you need to know at the time. Thus, the second read is at least as enjoyable as the first one, because you will notice all the subtle clues woven between the pages you missed out while pacing through the book on your first read.
Etwas zu komplex, aber tolle Figuren
Magiesystem, Worldbuilding und auch Plot waren ziemlich verwirrend und meiner Meinung nach komplexer, als es nötig ist. Hier wären ein paar Erklärungen schön gewesen. Das, was ich verstanden habe, war aber gut und ich fand das Ende sehr spannend! Die Figuren waren auch großartig. Ich denke, vieles wird in Band 2 klarer werden und ich freue mich drauf, mehr von Ren, Vargo und Co. zu lesen.
Sehr fun. Fast ein bisschen zu viel los in der zweiten Hälfte. Und so viele Namen und Fachbegriffe.
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𝐓𝐡𝐞 𝐌𝐚𝐬𝐤 𝐨𝐟 𝐌𝐢𝐫𝐫𝐨𝐫𝐬 ist das erste Buch der Trilogie Rook and Rose des Autorenduos M. A. Carrick. Ich habe mich entschlossen, das Buch auf Englisch zu lesen, da der deutsche Paniniverlag entschieden hat, den ersten Band in zwei Büchern zu veröffentlichen, was ich sehr unglücklich finde und was für mich nach einem Cash Grab schreit. Und das vorweg, man liest es in vielen deutschen Rezensionen, dass die Leute irritiert sind, dass oft geschrieben wird, Buch 1 fühle sich irgendwie unvollständig an - kein Wunder! Es ist ja auch nur die Hälfte des ersten Teils. Die Geschichte ist eine atmosphärische, magisch anmutende Erzählung über zwei Schwestern, die den Coup ihres Lebens planen. Das Setting ist die Stadt Nadezra, die beherrscht wird von mächtigen Adelsfamilien. Aber in dieser Stadt gibt es viel Feindschaft. Die Adelshäuser stehen sich feindlich gegenüber, spinnen gefährliche Intrigen gegeneinander. Aber alle sind sich einig, dass sie die Volksgruppe der Vraszenier unterdrücken wollen. Und aus dieser Gruppe stammen Ren und ihre Schwester und sie schleichen sich durch ein Schauspiel in die Ligantifamilie Traementis ein... aber nichts entwickelt sich so wie geplant. Dieses Buch ist nicht leicht zu lesen. Es ist komplex, detailverliebt. Es liest sich, als würde man ein schweres Parfüm auftragen. Das Pacing ist langsam, manchmal quälend langsam und doch begeistert es wiederum durch die vielen Geheiheimnisse, die überraschenden Wendepunkte und die geniale Charakter Crew. Dieses Buch kann man nicht jeder Mann/Frau empfehlen. Hier benötigt es Zeit, Geduld und Einlassbereitschaft auf die Welt der Visionen, Träume und Tarotkartenspiele. Ich hab's insgesamt gemocht, hätte mir insgesamt jedoch mehr Tempo und einige Straffungen gewünscht.

"The Mask of Mirrors" erscheint im Mai 2024 auf Deutsch im Panini-Verlag und da dachte ich, es wird Zeit, das Buch endlich mal zu lesen. M. A. Carrick haben mich in eine Welt voller Lügen und Intrigen entführt. Ren möchte der Armut entfliehen und versucht sich als verlorene Verwandte bei der Familie Traementis einzuschleichen. Die Intrigen brauchen ein wenig, um sich so richtig zu entfalten und so war es ein bisschen ein Auf und Ab. Mit Fortschreiten der Geschichte gab es aber immer wieder sehr spannende Szenen, bei denen ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Diese Reihe wird als queer-normal beworben. Das Buch hat queere Repräsentation und in der Welt im Buch ist das selbstverständlich und nicht ungewöhnlich. Es gab kein abruptes Ende, sondern ein Teil der Geschichte wurde in diesem ersten Band auserzählt. Ich bin gespannt, wie sich das in den Folgebänden weiterentwickeln wird.

Ich bin ehrlich, es fällt mir unglaublich schwer, dieses Buch zu bewerten, denn obwohl es mich nicht gecatcht hat, war es unglaublich gut geschrieben und die Lore ist toll! Was M.A. Carrick da erschaffen hat, ist wohl ziemlich grandios. Die ganze Welt ist so faszinierend und eigen, dass ich mich allein in jenes Konstrukt sofort verliebt habe. (Auch wenn das Lesen per Kindle extrem unpraktisch war. Zwischen Glossar und Kapitel hin und her schalten, war ein Graus.) Es braucht ein wenig Zeit, bis man wirklich reinkommt, da die ganze Welt einfach in anderen Monaten, Zeiten und Worten funktioniert. Es gibt für so viele Dinge andere Begrifflichkeiten, dass ich lachen und weinen gleichzeitig wollte. (Bis ich das Monats-System verstanden habe, verging echt zu viel Zeit. Aber ich konnte in den den letzten Tagen dank einer Grippe auch nicht wirklich gut logisch denken :’D) Alles ist unglaublich liebevoll und detailliert ausgearbeitet und beschrieben. Der ganze Erzählstil ist sehr angenehm und erschafft Bilder im Kopf, die man nicht so schnell vergisst. Allerdings bin ich mit den Charakteren einfach nicht warmgeworden. Ich fand sie alle ok – nur wenige spannend – und war deshalb die ersten 300 Seiten einfach nur gelangweilt. Generell ist das Pacing die ersten 314 Seiten extrem langsam und das Buch behandelt so alltägliche Dinge, die wohl nur spannend sind, wenn man die Charaktere abgöttisch liebt. All das war sicherlich nötig, um die Welt kennenzulernen, aber mich hat es einfach nicht interessiert. Ab Seite 315 eskaliert die Story allerdings so sehr, dass es wie ein Rausch wirkt. Die Ereignisse überschlagen sich und ich wusste nicht mehr, wo oben und unten ist. Und ja, aber Seite 315 hat mir das Buch von der Storyline her auch gefallen, nur haben mich halt der Großteil der Charaktere nicht so sehr interessiert. Aber auch wenn mir der Plot ab der 50 Prozent Marke zugesagt hat, kann ich nicht verschweigen, dass es wirklich echt viel war. Wirklich, wirklich viel. Vielleicht sogar ein wenig zu viel. Das Ende und die Auflösung des Rätsels um „The Rook“ war irgendwie nicht so meins, weiß auch nicht. Mein Lieblingscharakter ist Vargo, komme, was wolle. xD Ich weiß noch nicht, ob ich die weiteren Bücher lesen werde. Wahrscheinlich nicht. Vielleicht werde ich sie aber als Hörbuch noch weiterverfolgen.
Undoubtedly one of the best fantasy books currently out there, this book (the first in a series of three) is a must read for anyone who likes the genre. Be prepared for ASOIAF/King's Landing intrigues meeting Six of Crows in a Venetian inspired queernormal setting. The worldbuilding is nothing short of EXQUISIT and the characters set free in this astonishing world are so realistic and relatable that you expect them to start talking to you. This is especially true for the main characters, but extends also to side characters. The story is artfully written (in an line to line as well as in a plot sense) - there are numerous twists, the story shifts and turns and shows you only as much as you need to know at the time. Thus, the second read is at least as enjoyable as the first one, because you will notice all the subtle clues woven between the pages you missed out while pacing through the book on your first read.
Etwas zu komplex, aber tolle Figuren
Magiesystem, Worldbuilding und auch Plot waren ziemlich verwirrend und meiner Meinung nach komplexer, als es nötig ist. Hier wären ein paar Erklärungen schön gewesen. Das, was ich verstanden habe, war aber gut und ich fand das Ende sehr spannend! Die Figuren waren auch großartig. Ich denke, vieles wird in Band 2 klarer werden und ich freue mich drauf, mehr von Ren, Vargo und Co. zu lesen.