The Man in the High Castle/Das Orakel vom Berge
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Philip K. Dick hat die Science-Fiction nicht erfunden, aber aus ihr eine Kunst gemacht. Mit prophetischem Blick und genialischer Phantasie sah er Szenarien voraus, in denen unsere Gegenwart zum Albtraum wird: »Blade Runner«, »Minority Report«, »Total Recall«, »Impostor«, »Paycheck«, »Der dunkle Schirm« – all diese Filme basieren auf seinen Büchern. 1928 in Chicago geboren, rettete er sich aus seiner psychotischen Jugend nach Berkeley. Er nahm so ziemlich alle Aufputschmittel und Drogen, die es gab, hatte Visionen und göttliche Erscheinungen, schrieb bis zu 60 Seiten am Tag und fühlte sich von FBI und KGB verfolgt. 1982 starb er wenige Wochen vor der Filmpremiere von »Blade Runner«.
Beiträge
Was wäre wenn. Und Bücher können durchaus mehr sein, als Unterhaltung.
Philip K. Dick präsentiert in seinem wohl bekanntesten und renommiertesten Werk ein Welt wie sie hätte sein können in einer erschreckend realen Art und Weise, die einem das Glück unserer Welt vor Augen führt und einen dennoch nicht loslässt.
Sprache und Inhalt nur sehr schwer zugänglich und das gilt ebenso für die handelnden Figuren. Ohne Vorkenntnisse aus der grandiosen 1. Staffel der TV-Serie hätte ich mich wohl vollends „lost“ gefühlt.
Ein weiteres Buch, das ich seit Langem lesen wollte und nun konnte ich mir diesen Wunsch endlich erfüllen. Auf mich hat dieses Werk erst mit etwas Pause, nach einigem Nachdenken und etwas Recherche seine volle Kraft entfaltet. Während des Lesens fühlte ich mich oft eher unbeteiligt und versuchte, manchmal auch vergebens, Fäden zu verbinden, die man nicht verbinden muss. Bei Philip K. Dick geht das nämlich. Jetzt, mit etwas Abstand, verstehe ich die Wucht dieses Werkes und weshalb es so berühmt ist. Das ganze Konstrukt, das Dick hier aufgebaut hat, sucht Seinesgleichen. Mehr und mehr entfaltet sich in mir die Tiefe dieses Buches und je mehr ich die Handlung in meinem Kopf Revue passieren lasse, desto mehr entdecke ich. Wahre Grösse erkennt man nicht immer gleich beim ersten Lesen. Manche Texte müssen sich entfalten, müssen wachsen. Dieser Titel gehört eindeutig auf meine "Re-Read"-Liste. Ich bin mir nämlich sicher, dass ich beim zweiten Durchgang noch viel mehr davon profitieren werde.
Joa. War nicht schlecht. Habe mir aber mehr erwartet. Mittelmäßiger „Was-wäre-wenn“ Roman.
Habe das Buch gestern beendet und musste erstmal alles sacken lassen. Das Ende des Buches zwingt mich dazu, das Buch bei Zeiten noch einmal zu lesen. Ich habe die Befürchtung, dass mir einige Bedeutungsebenen entgangen sind. Das Buch lohnt sich auf jeden Fall zu lesen, grade weil es aktueller ist denn je.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Philip K. Dick hat die Science-Fiction nicht erfunden, aber aus ihr eine Kunst gemacht. Mit prophetischem Blick und genialischer Phantasie sah er Szenarien voraus, in denen unsere Gegenwart zum Albtraum wird: »Blade Runner«, »Minority Report«, »Total Recall«, »Impostor«, »Paycheck«, »Der dunkle Schirm« – all diese Filme basieren auf seinen Büchern. 1928 in Chicago geboren, rettete er sich aus seiner psychotischen Jugend nach Berkeley. Er nahm so ziemlich alle Aufputschmittel und Drogen, die es gab, hatte Visionen und göttliche Erscheinungen, schrieb bis zu 60 Seiten am Tag und fühlte sich von FBI und KGB verfolgt. 1982 starb er wenige Wochen vor der Filmpremiere von »Blade Runner«.
Beiträge
Was wäre wenn. Und Bücher können durchaus mehr sein, als Unterhaltung.
Philip K. Dick präsentiert in seinem wohl bekanntesten und renommiertesten Werk ein Welt wie sie hätte sein können in einer erschreckend realen Art und Weise, die einem das Glück unserer Welt vor Augen führt und einen dennoch nicht loslässt.
Sprache und Inhalt nur sehr schwer zugänglich und das gilt ebenso für die handelnden Figuren. Ohne Vorkenntnisse aus der grandiosen 1. Staffel der TV-Serie hätte ich mich wohl vollends „lost“ gefühlt.
Ein weiteres Buch, das ich seit Langem lesen wollte und nun konnte ich mir diesen Wunsch endlich erfüllen. Auf mich hat dieses Werk erst mit etwas Pause, nach einigem Nachdenken und etwas Recherche seine volle Kraft entfaltet. Während des Lesens fühlte ich mich oft eher unbeteiligt und versuchte, manchmal auch vergebens, Fäden zu verbinden, die man nicht verbinden muss. Bei Philip K. Dick geht das nämlich. Jetzt, mit etwas Abstand, verstehe ich die Wucht dieses Werkes und weshalb es so berühmt ist. Das ganze Konstrukt, das Dick hier aufgebaut hat, sucht Seinesgleichen. Mehr und mehr entfaltet sich in mir die Tiefe dieses Buches und je mehr ich die Handlung in meinem Kopf Revue passieren lasse, desto mehr entdecke ich. Wahre Grösse erkennt man nicht immer gleich beim ersten Lesen. Manche Texte müssen sich entfalten, müssen wachsen. Dieser Titel gehört eindeutig auf meine "Re-Read"-Liste. Ich bin mir nämlich sicher, dass ich beim zweiten Durchgang noch viel mehr davon profitieren werde.
Joa. War nicht schlecht. Habe mir aber mehr erwartet. Mittelmäßiger „Was-wäre-wenn“ Roman.
Habe das Buch gestern beendet und musste erstmal alles sacken lassen. Das Ende des Buches zwingt mich dazu, das Buch bei Zeiten noch einmal zu lesen. Ich habe die Befürchtung, dass mir einige Bedeutungsebenen entgangen sind. Das Buch lohnt sich auf jeden Fall zu lesen, grade weil es aktueller ist denn je.