The Lost Prophecy – Das Reich der Elemente

The Lost Prophecy – Das Reich der Elemente

E-Book
2.33

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
1299
Preis
3.99 €

Beiträge

2
Alle
3

Danke an NetGalley und den be-e-books Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon unabhängig. Vom Sturm Erweckt: 3.5 ⭐️ Zu Staub Zerfallen: 3 ⭐️ Aus Flammen Geboren: 3 ⭐️ Von Wellen Getragen: 2.5 ⭐️ Zum Leben Erwacht: 2.5 ⭐️ --> insgesamt 2.9 = 3 ⭐️ Inhalt: Die vier Völker leben getrennt in Andurion. Doch dann sendet das Luftvolk einen Hilferuf aus, weil eine mysteriöse Seuche ihr Land heimsucht. Die anderen Völker senden Botschafter aus, um gemeinsam das Reich der Lüfte zu retten. Werden sie es schaffen, ihre Vorurteile über die anderen Völker in solch einer Situation zu ignorieren? Auf die Botschafter*innen wartet die Reise ihres Lebens, eine uralte Prophezeiung und ein Geschenk der Götter. Der erste Band konnte mich an sich überzeugen. Es war ein guter und spannender Start in die Geschichte. Wir lernen die verschiedensten Personen aus den fünf Völkern kennen; Botschafter*innen und Regent*innen. Je nach Volk haben die Menschen auch eine besondere Fähigkeit: die Menschen der Erde z.B. können im Dunkeln sehen, und die des Feuers sind immun gegen Flammen. Jedes Volk benutzt eigene Wörter und hat Nachnamen passend zu dem jeweiligen Element; sie heißen Seestern oder Stachelrochen, Wanderfalke oder Funkenschlag, Himmelsbaum, Kieselstein oder Lavafluss. Für die Menschen des Wassers sind manche Dinge "seewasserklar", und etwas spannendes und aufregendes ist für die Menschen des Feuervolkes "abgefackelt". Ich weiß, was die Autorin hier machen wollte und finde die Idee an sich gut, dass man den Völkern eigene Dialekte und sprachliche Besonderheiten geben will. Aber für ein Jugendfantasybuch ab 16 Jahren ist das für meinen Geschmack zu kindlich geworden. Generell habe ich von dem ganzen Buch das Gefühl, dass es nicht "erwachsen" genug für Jugendfantasy ist. Die Beschreibungen sind alle sehr detailreich, aber das Buch ist nicht düster. Es gibt wenig Kämpfe, wenig Tiefe; es bleibt sehr oberflächlich. Konflikte können alle schnell gelöst werden. Durch die vielen Perspektiven ist es mir schwergefallen, eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Und ich fand sie auch nicht alle gleich spannend. Im ersten und zweiten Band habe ich noch alles gelesen, weil ich es ungefähr gleich spannend fand, was bei wem passiert ist. Im dritten Band hat mich nur die Sicht von Tero interessiert, und ich habe angefangen, die Sichten von z.B. Josch oder Ryell zu überspringen, weil sie mich wenig interessiert haben. Die einzelnen Bände haben nur ca. 220 Seiten; das Buch insgesamt ~1.100 Seiten... An sich sind das schon genug Seiten, um eine Geschichte ausführlich zu erzählen, aber es wirkte in den einzelnen Bänden viel zu kurz. Hier wäre weniger wahrscheinlich echt mehr gewesen... Den Zeitsprung zu Beginn von Band 4 fand ich wirklich nicht gut; viele wichtige Infos wurden übersprungen. Man hätte so viel über diese bewegende Zeit schreiben können! Und das Ende fand ich persönlich auch sehr platt. Neben dem Abenteuer gibt es noch ein paar Liebesgeschichten, aber auch die finde ich eher platt und wenig ausgebaut - zu Beginn fing es vielversprechend an. Die Reihe hat mir insgesamt einfach mit jedem Band weniger gefallen. Was ich gut finde: -die Cover der einzelnen Bände. Die sind schön und schlicht und sprechen mich an. -dass eine Protagonistin Gebärdensprache spricht und es überhaupt kein Thema ist! Sie tut es einfach und es wird nie thematisiert, warum oder ob sie auch über Laute reden kann etc. Diesen Umgang und diese Repräsentation fand ich so angenehm zu lesen und es hat mir wie gesagt gut gefallen, dass eine Beeinträchtigung so normal in die Geschichte eingebunden ist. -die Welt. Ich mag die Völker und ihre Kräfte, die Idee mit den Fenari und der Prophezeiung. Die Reihe hatte einige vielversprechende Punkte; aber durch die vielen Sichten geht es oft schleppend voran, und es gibt wenig Möglichkeiten, um Tiefe aufzubauen. Ich glaube, dass mir die Geschichte als Trilogie mit dem Fokus auf Sichten von ~4 Protagonist*innen gereicht hätte. Und ich bin ganz ehrlich: wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen, dann hätte ich Band 3 abgebrochen und nicht weitergelesen. Was wie gesagt schade ist, weil ich Band 1 und 2 vielversprechend fand. Insgesamt kriegt die Reihe leider nur 3 Sterne von mir.

2

Es zieht sich einfach sooo sehr... An sich ist diese Geschichte wirklich gut durchdacht und bestimmt auch sehr rezeind, wenn man mehr Ausdauer hat, aber ich kann nicht mehr. Es langweilt mich und ich komme einfach nicht vorwärts. Die Charaktere sind ganz ok, am besten gefällt mir Ryell. Kämpft sie doch für ihr verstecktes Volk und muss dennoch so viel von ihrem eigenen Volk zurückstecken, denn keiner scheint hinter ihr zustehen. Und dann haben wir noch Lorena, die auch ganz ok ist, aber ihre Naivität ist mir zu groß. Tja, Tero, der Erdling ist eher ein ganz ruhiger, der nicht viel sagt oder macht. Und von den anderen werde ich jetzt nicht auch noch anfangen, denn die sind allesammt einfach nur anstrengend und unbeschreiblich unmenschlich. Die Idee finde ich wirklich toll. Vielleicht war hier einfach noch nicht die Zeit gekommen und ich versuche es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal. Jetzt aber bin ich einfach nur fertig und genervt.

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