The Lost Plot: Genevieve Cogman (The Invisible Library series Book 4)

The Lost Plot: Genevieve Cogman (The Invisible Library series Book 4)

E-Book
4.32

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
352
Preis
5.99 €

Beiträge

2
Alle
4.5

Es ist schon erstaunlich. Den ersten Band dieser Reihe habe ich echt nur mit Mühe durchbekommen. Trotzdem hatte ich dem zweiten Band eine Chance gegeben, und das zurecht. Mittlerweile hab ich die ersten vier Bände der Serie durch und über die Bücher hat diese sich wirklich zu einer meiner Lieblingsreihen entwickelt. Der atmosphärische Erzählstil, der mir im ersten Teil der Reihe noch sehr anstrengend vorkam und mit dem ich überhaupt nicht warm wurde, ist mittlerweile für mich einer der größten Argumente für die Autorin. Ich kann mit Leichtigkeit in die Welten eintauchen, die sie sich jedes Mal wieder ausdenkt. Im Vergleich zum letzten Band wurde dieses Mal auch wieder mehr Gefühl vermittelt von der Welt, die im Rahmen des multiversalen Settings beschrieben wurde (New York der 1920er Jahre), was mir ebenfalls sehr gefallen hat. Der Plot war über lange Zeit etwas zurückhaltender als in den letzten zwei Bänden, nahm aber auf den letzten ca 100 Seiten deutlich an Fahrt auf und erreichte so die gewohnt hohe Schlagzahl der Reihe. Die für diesen Teil eingeführten Charaktere, vor allem die Antagonisten, haben mir persönlich gut gefallen, der größte Punkt an dieser Stelle war aber vor allem, dass wir nun auch endlich etwas mehr über die Drachen erfahren konnten, die bisher immer nur am Rande der Geschichte vorkamen und die die Autorin sehr lange zurückgehalten hat. Die Protagonisten wachsen mir immer weiter ans Herz und es freut mich einfach, auch dort zu sehen, wie die Geschichte ihren Lauf nimmt. Langsam aber sicher bekommen wir auch mehr Hintergrundinformationen über die Protagonisten. Ob dieses Buch für die übergreifende Erzählung richtig sein wird, lässt sich gerade schwer abschätzen. Einige Entwicklungen zum Ende des Buches deuten darauf hin, dass sie wichtig werden könnten (auch in der Entwicklung der Protagonisten). Davor war es weitestgehend eher eine Art "Filler", um vielleicht die Beschleunigung des letzten Bandes etwas rauszunehmen. Hat mich allerdings keinesfalls gestört. Alles in allem ein sehr kurzweiliges Lesevergnügen, das sich gut in die Reihe eingliedert und damit für mich (schon jetzt) zu einem der besseren Bücher dieses Jahres gehören wird. Ich freue mich sehr auf die Fortführung der Geschichte.

4

So I get speakeasies, but no bigbands? Tsk, tsk, tsk... I've always had my misgivings about the more "chick-lit-ty" moments/episodes in the books of this series - and this one wasn't an exception. The romantic/sexual undertones of the relationship between Irene and her apprentice, Kai, were, in my mind, always a bit uncalled-for, mostly due to the social relation of teacher and pupil (as well as one being a dragon prince who is at once a lot older and probably comparatively younger than his human teacher, and who was only recently deeply traumatized). But they were there, and at least didn't feel completely forced (though there seemed other characters with greater chemistry). They culminated in the two literally getting a room at Vale's place after Kai had valiantly severed his ties to the Library shortly beforehand to save its neutrality and Irene's standing at another dragon's court, in this novel. Personally, I'd have preferred for this romance to be tragically cut short before it really began by Kai's choice. This would also have made it a greater gesture which would have felt more in tone with how I'd perceived the character in his more serious moments. But perhaps there's a not just soppy reason for the author to keep him around in some capacity. What I really, really enjoyed was the more detailed glances this story allowed into dragon society, showing that the side of "order" is hardly the side of the "good guys" either (in case any readers had had any illusions about that left). Any dnd-players will, of course, long have known that lawful isn't necessarily followed by good, as neither of the other two are. And we get them all neatly displayed in the main factions in this series. I also enjoyed the setting a lot and would have wished for some more "secenery" to play a role in the story. What I missed most, were "sound-bits" - there should have been a lot more jazz, to put it bluntly. All in all, this one felt a bit weaker than its predecessors. But it was the usual fun and quick read, and I'll continue the series in time.

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