The Light of All That Falls: Book 3 of the Licanius trilogy

The Light of All That Falls: Book 3 of the Licanius trilogy

Taschenbuch
3.73

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
864
Preis
5.91 €

Beiträge

2
Alle
4

All‘s well that ends well. Mit „The Light of All That Falls“ endet nun die Licanius Trilogie. Dieser letzte Band der Reihe hat mir alles in allem auch wieder gut gefallen, aber ich hatte teils so meine Schwierigkeiten mit einigen Aspekten. Ich werde im Folgenden nicht auf die eigentliche Handlung eingehen, sondern lediglich versuchen die Gedanken und Gefühle, die mir während des Lesens kamen, darzustellen. Mein vorwiegendes Gefühl bei diesem Buch war tatsächlich Ungeduld. Ich denke, dass es der gesamten Handlung gut getan hätte, wenn man sie, statt auf den etwas mehr als 800 Seiten, vielleicht so um die 200 Seiten gekürzt hätte. Leicht für mich zu sagen, denn ich musste hier schließlich nicht die gesamte Komplexität irgendwie unterbringen. Es war jedoch so, dass mir bestimmte Abschnitte (insbesondere eine Perspektive) häufig zu langatmig und zäh waren. Der Spannungsaufbau bestand aus der stetigen Wiederholung der Aussage, wie aussichtslos alles ist und dass es noch aussichtsloser wird, nur um am Ende echt aussichtslos zu sein. Fand ich nicht so gelungen. Unglücklicherweise hatte dieses Finale auch das Problem, das mir immer mal wieder bei (Jugend-)Fantasy-Büchern auffällt - auf einmal sind alle so allmächtig. Komplett overpowered. Das macht für mich immer wenig Sinn, denn wenn ständig alles mit einem Wisch des Fingers gelöst werden kann, wieso haben sie dann plötzlich so ein Problem die Welt zu retten? Das Magiesystem der Reihe hat mich die meiste Zeit sehr angesprochen, zum Ende hin war es allerdings öfter so, dass die Magie scheinbar stets das tat, wie es gerade passte und es manchmal ein wenig nach „easy way out“ wirkte. Das fand ich schade, denn grundsätzlich sind die Ideen des Systems toll. Das klingt alles recht negativ und es sind definitiv Punkte, die ich als störend empfand. Ich hätte diese 800+ Seiten allerdings nicht gelesen, wenn es nicht ein gutes Buch wäre. Lasst eich also von dem Genörgel nicht entmutigen, sondern sehr es eher als etwas, worauf man sich vorab einstellen kann. Denn das Ende der Reihe… meine Güte, das war p e r f e k t. Also wirklich. Für mich hat es die komplette Sache rund gemacht und über alle Mäkelei hinweggetröstet. Ich empfehle die Reihe guten Gewissens allen, die gerne epische Fantasy lesen, ein gutes Magiesystem zu schätzen wissen und komplexe Weltenaufbauten mögen. Außerdem sollte man eine gewisse Affinität zu Zeitreisen bzw. verschiedenen, parallelen Zeitebenen mitbringen. Also? Los.

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Guter Abschluss für eine erfrischend untypische High-Fantasy-Trilogie :) Leider wurde die Story einiger Charaktere off-page "beendet" und es fühlte sich insgesamt etwas zu hektisch an. Evtl. hätte der Reihe ein vierter Teil gut getan ^^ Die Hauptcharaktere und die sehr kreative Handlung mit ihren twists und turns (bis zur allerletzten Seite!) bleiben aber auch im letzten Teil die Stärke der Reihe! Alleine deswegen lohnt es sich, die doch nicht ganz kurzen Bücher zu lesen!

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