The Lie She Never Told
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Beschreibung
Beiträge
Super vielseitig, mega spannend und voller Überraschungen!
Tatsächlich ist dies das erste Buch, dass ich von Laura Labas gelesen habe. Ich habe es von vorne bis hinten durch gesuchtet und war fasziniert von der Erzählweise, der story und den Emotionen welche ich nachempfinden konnte. Hat mich dazu gebracht jetzt ein Buch nach dem anderen von Laura Labas zu lesen... Liebe.
Spannend bis zum Ende
Das ist mein erstes Buch von Laura Labas und ich bin begeistert. Es ist sehr spannend und es gibt einige Wendungen im Buch von denen ich nicht geahnt hätte das sie kommen. Ich habe das Buch in 2 Tagen durchgesuchtet. Ganz klare Leseempfehlung!
Das Buch habe ich von meinem SuB befreit, auf dem es schon eine ganze Weile lag. Anfangs fand ich, dass sich die Autorin an viel zu vielen Details aufhält und ich befürchtete, dass das sehr langweilig wird. Aber es steigert sich direkt und schnell ist keine Spur mehr von Langeweile oder unnötigen Details. Die Handlung ist dann auch sehr einfach aufgebaut, es gibt einen Handlungsstrang und ein paar Rückblenden, alles erzählt Hauptprotagonistin Faith aus ihrer Sicht. Dabei trifft sie ein paar fragwürdige Entscheidungen, dadurch fand ich sie manchmal ein bisschen naiv und auch sehr stur, etwas, dass mir weniger gut gefallen hat. Aber der Spannungsbogen, der direkt zu Beginn aufgebaut wird hält sich fast bis zum Ende, was das Buch wahnsinnig fesselnd macht. Dazu ist es auch unvorhersehbar, hat einige interessante Wendungen und es ist nicht zu brutal, was für ein Jugendbuch ja immer wichtig ist. Insgesamt ein tolles Buch, das man auf jeden Fall zwischendurch gut lesen kann.

Wieder ein Buch das ich in einem Rutsch durchgelesen habe. Die Thematik des Buches ist wirklich super und ich habe von der ersten Minute an mit gefiebert. Was mich ein wenig gestört hat, war das alles ein bisschen zu schnell ging. Hätte mir an manchen Stellen ein wenig mehr gewünscht. Gleichzeitig fand ich auch das die Charaktere in meinen Augen doch ziemlich jung waren und ich manche Dinge in Zusammenhang mit dem Alter sehr fragwürdig fand. Beim lesen hatte ich nicht das Gefühl das die Charaktere Anfang bis Mitte 20 sind sondern eher Ende 20. Das ist aber ein Kritikpunkt auf hohem Niveau. Es ist ein solides, gutes und spannendes Buch. Das Ende hat mir gut gefallen, obwohl ich auch da gern ein bisschen gehabt hätte. Mit 100 Seiten mehr und die Charaktere ein paar Jahre älter, wäre das Buch für mich definitiv ein Jahreshighlight. Es zählt aber auch so ganz klar zu meinen Favoriten.
Der Einstieg in die Geschichte hat mich schon ein wenig neugierig gemacht. Die Story an sich ist oft undurchsichtig und konstruiert. Trotzdem hat es einen irgendwie gecatcht. Es war eher was für zwischendurch, es hat einen nicht wirklich umgehauen war aber im Ganzen okay. Spannend ist es durchaus, ich wollte auch echt wissen was Sache ist. Das jedoch war echt sehr wild und abstrakt. Aber naja, mein Geschmack war’s nicht ganz!
Spannende, am Ende etwas zu hastige Geschichte!
Ich lag krank zu Hause 🤧 und hab mir dieses Buch geschnappt. Und es hat mich nicht enttäuscht. Die Geschichte war gut geschrieben und lies sich super lesen. Ich wusste tatsächlich bis weit gegen Ende nicht recht, wie sich alles auflösen wird und fand das Ende für den „Fall“ gut. Nur die Entwicklung der Story und die emotional-soziale Ebene des Buches ging mir am Ende wirklich zu schnell. Das waren dann vielleicht noch so 20-30 Seiten für das Finale, und das war dann doch recht abrupt. Aber alles in allem ein gutes Buch 🥰
Sehr spannend und mysteriös
Faith kehrt 3 Jahre nachdem sie ihre beste Freundin Emma getötet haben soll, in ihre Heimatstadt zurück. Gerade Emmas Bruder ist gar nicht begeistert von ihrer Rückkehr und lässt es sich auch nicht nehmen, es ihr direkt ins Gesicht zu sagen. Doch es gibt einen Grund für ihre Rückkehr. Sie hat ein Foto gefunden auf dem Emma zu sehen ist und das Bild wurde nach ihrem Tod aufgenommen ……. Was ist damals wirklich passiert und lebt Emma noch ? Das versucht Faith rauszufinden und stößt auf viele mysteriöse Geheimnisse und jede Menge Ablehnung. Die Geschichte war sehr spannend geschrieben und es gab ganz viele Überraschungen die ich so nicht habe kommen sehen. Besonders nicht das Ende Klare Leseempfehlung!

Super spannend
Mit seinem Klappentext weckte "The Lie she never told" hohe Erwartungen in mir. Doch eider konnte das Buch diese nicht erfüllen. Mit 299 Seiten ist das Buch nicht wirklich lang und hätte die perfekte Länge, um eine spannende, knackige Geschichte zu erzählen. Allerdings wird hier unheimlich viel Potenzial verschenkt. Faith kehrt in ihre Heimatstadt zurück und stößt dort auf den Hass der Bürger, weil diese sie für den Tod ihrer besten Freundin Emma verantwortlich machen. Während sie darauf beharrt, Emma nie etwas angetan zu haben, beschuldigen sie die Bewohner kontinuierlich. So weit, so gut. Klingt für mich wie ein solider Plot für einen Jugendthriller oder zumindest einer spannenden Geschichte. Die Idee an sich klingt wirklich gut und auch der unmittelbare Anfang hat mein Interesse geweckt. Entgegen meiner Erwartungen passiert leider recht wenig und das, was passiert, ist nicht wirklich unterhaltsam oder fesselnd. Als nach der Hälfte des Buches immer noch nichts passiert ist, was Faith weitergebracht hätte, wusste ich bereits, dass das Buch für mich leider ein Flop wird. Die Geschichte plätscherte eher vor sich hin. Wenig Spannung, wenig Raum für Spekulationen, fehlender Nervenkitzel. Man erfährt einige Details über Faiths früheres Leben und ihrer Bekannten in Grayne Village. Des Weiteren trifft sie auf Emmas großen Bruder Liam. Und hier kommen wir zum ersten Kritikpunkt neben dem schleppendem Tempo - die Liebesgeschichte. So ein großer Spoiler ist das aber auch nicht, weil sie früh beginnt und dann auch mit gutem Tempo durchstartet, was ihr in meinen Augen allerdings das Genick bricht. Zum einen fand ich die Lovestory fürchterlich schlecht aufgebaut und ausgearbeitet und zum anderen stört sie einfach den eigentlichen Plot. Ich hätte sie nicht wirklich gebraucht und wenn, hätte sie anders aufgebaut werden müssen, denn sie zieht, meiner Meinung nach, die größte Logiklücke hinter sich nach. Aber nicht nur in diesem Punkt schleppt sich die Geschichte von einer Situation zur nächsten. Faith ist nämlich nicht einfach nur so nach Grayne Village zurückgekehrt, sondern verfolgt einen Plan - dies aber so langsam und gemächlich, dass ich das Buch immer wieder zur Seite gelegt habe, weil es mich gelangweilt hat. Die Charaktere bleiben größtenteils sehr oberflächlich und eindimensional. Faith ist, für das, was sie durchgemacht hat, sehr gutgläubig und naiv, was mich mehr als einmal mit den Augen rollen lassen hat. Zwei Sterne gibt es von mir also für den Schreibstil, denn durch diesen, in Kombination mit den kurzen Kapiteln, lässt sich das Buch an sich wirklich flüssig und zügig lesen, und für das Ende, weil so viele Dinge miteinander verknüpft wurden, mit denen ich vorher nicht gerechnet hätte - aber wie denn auch, wenn nichts erzählt wird und Faith eigentlich nur mit Liam abhängt. Da kämen wir dann auch zu weiteren Kritikpunkten wie deplatzierte Szenen und unpassenden Entwicklungen, hin zu Andeutungen, die einfach nicht mehr weiter verarbeitet werden, obwohl sie sich hervorragend geeignet hätten, sie irgendwo weiter auszuarbeiten. Um nur ein kleines Beispiel anzuführen, um meine Kritik zu begründen: Es wird eine Leiche gefunden und zwei der Figuren fallen daraufhin erstmal im Auto übereinander her. Da dachte ich mir nur "What the hell?" Ernsthaft? Wie kommt man darauf, dass diese Szene in die Timeline passt? Hätte man die nicht irgendwo anders unterbringen können? Immer wenn es spannend wurde, wurde die Stimmung mit solchen Situationen gekippt. Eventuell kann man so nachvollziehen, wieso ich solche Szenen dann schlecht platziert finde. Das Ende wird dann natürlich - wie soll es anders sein, wenn man so viel Zeit verschenkt und den Fokus auf die "falschen" Dinge legt - auf die letzten 50 Seiten gepresst. Da vorher nicht so viel geschah und man kaum Grundlagen für Spekulationen geliefert bekam, konnte man sich die Enden perfekt so legen, wie man es gebraucht hat, um ein schlüssiges Bild zu bekommen. Zusammenfassend also leider eine große Enttäuschung über das verschenkte Potenzial, Figuren, die zu wenig hergeben, um sie wirklich zu mögen und eine Story, die man am besten ganz anders aufgezogen hätte. Zugegeben, das Ende hat mich aufgrund seiner Grausamkeit doch überrascht und schockiert. Insgesamt lieferte mir das Buch letztendlich aber zu wenig, als dass ich es als "gut" bezeichnen könnte.
Gut zu lesen
Die Story an sich ließ sich gut lesen, war spannend und gut gestaltet. Das Ende gab mir den "What the fuck"-Moment. Leider fand ich die Charakterentwicklung und Romance darin ein wenig gehetzt. Wer Jungend-Thriller mit Intrigen, Lügen und Egoismus gerne mag, hat an dem Buch Freude - ich hatte Freude :)
Beschreibung
Beiträge
Super vielseitig, mega spannend und voller Überraschungen!
Tatsächlich ist dies das erste Buch, dass ich von Laura Labas gelesen habe. Ich habe es von vorne bis hinten durch gesuchtet und war fasziniert von der Erzählweise, der story und den Emotionen welche ich nachempfinden konnte. Hat mich dazu gebracht jetzt ein Buch nach dem anderen von Laura Labas zu lesen... Liebe.
Spannend bis zum Ende
Das ist mein erstes Buch von Laura Labas und ich bin begeistert. Es ist sehr spannend und es gibt einige Wendungen im Buch von denen ich nicht geahnt hätte das sie kommen. Ich habe das Buch in 2 Tagen durchgesuchtet. Ganz klare Leseempfehlung!
Das Buch habe ich von meinem SuB befreit, auf dem es schon eine ganze Weile lag. Anfangs fand ich, dass sich die Autorin an viel zu vielen Details aufhält und ich befürchtete, dass das sehr langweilig wird. Aber es steigert sich direkt und schnell ist keine Spur mehr von Langeweile oder unnötigen Details. Die Handlung ist dann auch sehr einfach aufgebaut, es gibt einen Handlungsstrang und ein paar Rückblenden, alles erzählt Hauptprotagonistin Faith aus ihrer Sicht. Dabei trifft sie ein paar fragwürdige Entscheidungen, dadurch fand ich sie manchmal ein bisschen naiv und auch sehr stur, etwas, dass mir weniger gut gefallen hat. Aber der Spannungsbogen, der direkt zu Beginn aufgebaut wird hält sich fast bis zum Ende, was das Buch wahnsinnig fesselnd macht. Dazu ist es auch unvorhersehbar, hat einige interessante Wendungen und es ist nicht zu brutal, was für ein Jugendbuch ja immer wichtig ist. Insgesamt ein tolles Buch, das man auf jeden Fall zwischendurch gut lesen kann.

Wieder ein Buch das ich in einem Rutsch durchgelesen habe. Die Thematik des Buches ist wirklich super und ich habe von der ersten Minute an mit gefiebert. Was mich ein wenig gestört hat, war das alles ein bisschen zu schnell ging. Hätte mir an manchen Stellen ein wenig mehr gewünscht. Gleichzeitig fand ich auch das die Charaktere in meinen Augen doch ziemlich jung waren und ich manche Dinge in Zusammenhang mit dem Alter sehr fragwürdig fand. Beim lesen hatte ich nicht das Gefühl das die Charaktere Anfang bis Mitte 20 sind sondern eher Ende 20. Das ist aber ein Kritikpunkt auf hohem Niveau. Es ist ein solides, gutes und spannendes Buch. Das Ende hat mir gut gefallen, obwohl ich auch da gern ein bisschen gehabt hätte. Mit 100 Seiten mehr und die Charaktere ein paar Jahre älter, wäre das Buch für mich definitiv ein Jahreshighlight. Es zählt aber auch so ganz klar zu meinen Favoriten.
Der Einstieg in die Geschichte hat mich schon ein wenig neugierig gemacht. Die Story an sich ist oft undurchsichtig und konstruiert. Trotzdem hat es einen irgendwie gecatcht. Es war eher was für zwischendurch, es hat einen nicht wirklich umgehauen war aber im Ganzen okay. Spannend ist es durchaus, ich wollte auch echt wissen was Sache ist. Das jedoch war echt sehr wild und abstrakt. Aber naja, mein Geschmack war’s nicht ganz!
Spannende, am Ende etwas zu hastige Geschichte!
Ich lag krank zu Hause 🤧 und hab mir dieses Buch geschnappt. Und es hat mich nicht enttäuscht. Die Geschichte war gut geschrieben und lies sich super lesen. Ich wusste tatsächlich bis weit gegen Ende nicht recht, wie sich alles auflösen wird und fand das Ende für den „Fall“ gut. Nur die Entwicklung der Story und die emotional-soziale Ebene des Buches ging mir am Ende wirklich zu schnell. Das waren dann vielleicht noch so 20-30 Seiten für das Finale, und das war dann doch recht abrupt. Aber alles in allem ein gutes Buch 🥰
Sehr spannend und mysteriös
Faith kehrt 3 Jahre nachdem sie ihre beste Freundin Emma getötet haben soll, in ihre Heimatstadt zurück. Gerade Emmas Bruder ist gar nicht begeistert von ihrer Rückkehr und lässt es sich auch nicht nehmen, es ihr direkt ins Gesicht zu sagen. Doch es gibt einen Grund für ihre Rückkehr. Sie hat ein Foto gefunden auf dem Emma zu sehen ist und das Bild wurde nach ihrem Tod aufgenommen ……. Was ist damals wirklich passiert und lebt Emma noch ? Das versucht Faith rauszufinden und stößt auf viele mysteriöse Geheimnisse und jede Menge Ablehnung. Die Geschichte war sehr spannend geschrieben und es gab ganz viele Überraschungen die ich so nicht habe kommen sehen. Besonders nicht das Ende Klare Leseempfehlung!

Super spannend
Mit seinem Klappentext weckte "The Lie she never told" hohe Erwartungen in mir. Doch eider konnte das Buch diese nicht erfüllen. Mit 299 Seiten ist das Buch nicht wirklich lang und hätte die perfekte Länge, um eine spannende, knackige Geschichte zu erzählen. Allerdings wird hier unheimlich viel Potenzial verschenkt. Faith kehrt in ihre Heimatstadt zurück und stößt dort auf den Hass der Bürger, weil diese sie für den Tod ihrer besten Freundin Emma verantwortlich machen. Während sie darauf beharrt, Emma nie etwas angetan zu haben, beschuldigen sie die Bewohner kontinuierlich. So weit, so gut. Klingt für mich wie ein solider Plot für einen Jugendthriller oder zumindest einer spannenden Geschichte. Die Idee an sich klingt wirklich gut und auch der unmittelbare Anfang hat mein Interesse geweckt. Entgegen meiner Erwartungen passiert leider recht wenig und das, was passiert, ist nicht wirklich unterhaltsam oder fesselnd. Als nach der Hälfte des Buches immer noch nichts passiert ist, was Faith weitergebracht hätte, wusste ich bereits, dass das Buch für mich leider ein Flop wird. Die Geschichte plätscherte eher vor sich hin. Wenig Spannung, wenig Raum für Spekulationen, fehlender Nervenkitzel. Man erfährt einige Details über Faiths früheres Leben und ihrer Bekannten in Grayne Village. Des Weiteren trifft sie auf Emmas großen Bruder Liam. Und hier kommen wir zum ersten Kritikpunkt neben dem schleppendem Tempo - die Liebesgeschichte. So ein großer Spoiler ist das aber auch nicht, weil sie früh beginnt und dann auch mit gutem Tempo durchstartet, was ihr in meinen Augen allerdings das Genick bricht. Zum einen fand ich die Lovestory fürchterlich schlecht aufgebaut und ausgearbeitet und zum anderen stört sie einfach den eigentlichen Plot. Ich hätte sie nicht wirklich gebraucht und wenn, hätte sie anders aufgebaut werden müssen, denn sie zieht, meiner Meinung nach, die größte Logiklücke hinter sich nach. Aber nicht nur in diesem Punkt schleppt sich die Geschichte von einer Situation zur nächsten. Faith ist nämlich nicht einfach nur so nach Grayne Village zurückgekehrt, sondern verfolgt einen Plan - dies aber so langsam und gemächlich, dass ich das Buch immer wieder zur Seite gelegt habe, weil es mich gelangweilt hat. Die Charaktere bleiben größtenteils sehr oberflächlich und eindimensional. Faith ist, für das, was sie durchgemacht hat, sehr gutgläubig und naiv, was mich mehr als einmal mit den Augen rollen lassen hat. Zwei Sterne gibt es von mir also für den Schreibstil, denn durch diesen, in Kombination mit den kurzen Kapiteln, lässt sich das Buch an sich wirklich flüssig und zügig lesen, und für das Ende, weil so viele Dinge miteinander verknüpft wurden, mit denen ich vorher nicht gerechnet hätte - aber wie denn auch, wenn nichts erzählt wird und Faith eigentlich nur mit Liam abhängt. Da kämen wir dann auch zu weiteren Kritikpunkten wie deplatzierte Szenen und unpassenden Entwicklungen, hin zu Andeutungen, die einfach nicht mehr weiter verarbeitet werden, obwohl sie sich hervorragend geeignet hätten, sie irgendwo weiter auszuarbeiten. Um nur ein kleines Beispiel anzuführen, um meine Kritik zu begründen: Es wird eine Leiche gefunden und zwei der Figuren fallen daraufhin erstmal im Auto übereinander her. Da dachte ich mir nur "What the hell?" Ernsthaft? Wie kommt man darauf, dass diese Szene in die Timeline passt? Hätte man die nicht irgendwo anders unterbringen können? Immer wenn es spannend wurde, wurde die Stimmung mit solchen Situationen gekippt. Eventuell kann man so nachvollziehen, wieso ich solche Szenen dann schlecht platziert finde. Das Ende wird dann natürlich - wie soll es anders sein, wenn man so viel Zeit verschenkt und den Fokus auf die "falschen" Dinge legt - auf die letzten 50 Seiten gepresst. Da vorher nicht so viel geschah und man kaum Grundlagen für Spekulationen geliefert bekam, konnte man sich die Enden perfekt so legen, wie man es gebraucht hat, um ein schlüssiges Bild zu bekommen. Zusammenfassend also leider eine große Enttäuschung über das verschenkte Potenzial, Figuren, die zu wenig hergeben, um sie wirklich zu mögen und eine Story, die man am besten ganz anders aufgezogen hätte. Zugegeben, das Ende hat mich aufgrund seiner Grausamkeit doch überrascht und schockiert. Insgesamt lieferte mir das Buch letztendlich aber zu wenig, als dass ich es als "gut" bezeichnen könnte.
Gut zu lesen
Die Story an sich ließ sich gut lesen, war spannend und gut gestaltet. Das Ende gab mir den "What the fuck"-Moment. Leider fand ich die Charakterentwicklung und Romance darin ein wenig gehetzt. Wer Jungend-Thriller mit Intrigen, Lügen und Egoismus gerne mag, hat an dem Buch Freude - ich hatte Freude :)