The Last Namsara (Iskari, 1, Band 1)
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"In the darkness, there be dragons. But it isn't true. We can prove that it isn't true. In the dark, there is discovery, there is possibility, there is freedom in the dark once someone has illuminated it." This quote is from Black Sails, but in a way this could also be from this book. Asher is an Iskari, the dark half of creation. Fated to slay dragons, fated to marry a cruel man. But the truth she's been told is not the whole truth. And it takes light to let her find her way.
A MILLION STARS! THIS IS MY LIFE NOW.
Als ich Iskari angefangen habe zu lesen, wusste ich noch nicht auf was ich mich einlasse. Ohne mich groß mit dem Klappentext zu beschäftigen, hat mich schon das unglaublich schöne Cover magisch angezogen. Allein am Cover konnte man bereits erahnen, dass dieses Buch von einer starken Frau als Protagonistin handelt. Und so war es dann auch. Gleich auf den ersten Seiten lernen wir Asha kennen, die Tochter des Drachenkönigs und eine Iskari, die dazu bestimmt ist, Drachen zu jagen und zu töten. Zuerst nichts besonderes aber nach ein paar Kapitel beginnt die Geschichte in eine andere Richtung zu gehen. Diese Wendung hat mir wirklich gut gefallen und die Story viel spannender und interessanter gestaltet. Ab da wurde ich vollkommen von diesem Buch gefesselt. Asha, die Drachenjägerin, macht in diesem Buch eine gewaltige Charakterentwicklung durch, die mir sehr gut gefallen hat. Am Anfang des Buches ist sie sehr kalt, unberechenbar und voller Hass auf Drachen. Es hat mich wirklich traurig gemacht, wie skrupellos sie gegenüber diesen Wesen war, aber dann hat sich alles geändert. Die Drachen in diesem Buch haben mein Herz wirklich erwärmt und irgendwann hat mich Asha sehr an Daenerys Targaryen erinnert. Und das liebte ich noch mehr an diesem Buch. Aber nicht nur Asha, die Iskari, war ein interessanter Charakter. Auch ihr Bruder Dax, ihre Cousine Safira, der Drache Kazu und natürlich auch Torwin haben das Buch zu etwas Besonderem gemacht. Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit dem Schreibstil und den vielen verschiedenen Geschichten, war sich nach ein paar Kapitel gelegt hat. Der Schreibstil von Kristen Ciccarelli war sehr flüssig und man kam schnell durch die Geschichte, die niemals langweilig oder langatmig war. Jedes Kapitel war spannend und man wollte einfach weiterlesen. Die zarte Liebesgeschichte hat dem Buch noch das gewisse Etwas gegeben. Obwohl sie sich im Hintergrund abspielte, hat mir jeder wundervolle Liebesmoment Herzklopfen bereitet. Von mir gibt es eine hundertprozentige Buchempfehlung. Jeder der Drachen, Orient und viel Fantasy liebt, wird dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen können.
Asha hat als Kind einen der gefährlichsten Drachen überhaupt in ihr Dorf gelockt: Kozu. Der berüchtigte Drache ist ihrer Stimme gefolgt, mit welcher sie die uralten Geschichten erzählt hat. Geschichten, die eigentlich längst verboten sind. Kozu verändert ihr gesamtes Leben und machte sie zu dem, was sie heute ist: Einer Iskari. Drache für Drache fiel ihr seither zum Opfer. Drache für Drache erledigte sie und versuchte damit auf irgendeine Art und Weise ihre Schuldgefühle zu beseitigen. Ihr Vater, der König stellt ihr plötzlich ein Ultimatum, dass erst recht alles verändert: Entweder sie tötet Kozu und bringt ihm seinen Kopf oder sie muss Jarek heiraten. Einen Mann, den sie abgrundtief hasst. Der Kampf gegen Kozu scheint nicht nur unausweichlich, sondern auch unmöglich - bis Asha Hilfe von unerwarter Seite bekommt. Anfangen muss ich mit dem Schreibstil der Autorin, denn der ist unglaublich toll. Detailgetreu hat sie dafür gesorgt, dass ich mich regelrecht in die Welt verliebt habe, die sie erschaffen hat. Sie wirft den Leser zwar mitten in die Handlung, aber genau diesen Umstand fand ich richtig toll. Kein langes Geplänkel vorher, sondern direkt Handlung, die es in sich hat. Asha ist als Charakter jemand, der alle Facetten aufweist, die sich der Leser wünscht. Sie beweist Stärke, indem sie versucht ihre Fehler wieder gut zu machen. Sie zeigt Schwäche, indem sie Angst vor dem hat, was sie noch erwartet oder sich fragt, ob sie wirklich richtig handelt. Sie zeigt Herz gegenüber den Menschen, die ihr wirklich wichtig sind. Anfangs wusste ich nicht, wie ich sie richtig einschätzen sollte, aber im Laufe der Geschichte habe ich sie wirklich lieben gelernt. Die Geschichte wird hauptsächlich aus ihrer Sicht erzählt und besonders gut hat mir auch der Umstand gefallen, dass die Autorin, die Geschichten, die Asha erzählt hat, auch mit in das Buch eingebaut hat. Jarek als ihren Gegenpart habe ich mindestens genauso sehr gehasst, wie sie selbst es getan hat. Er war einfach einer von den Charakteren, die man sofort unsympatisch findet. Gleich mit der ersten Handlung. Sein Sklave Torwin hingegen, der im weiteren Verlauf noch eine sehr große Rolle spielen wird, hat mein Herz sofort erobert. Seine Art und Weise der Handlungen haben mich oftmals regelrecht überraschen können, genauso wie Safira, die Cousine der Hauptprotagonistin. Die Handlungen von Ashas Vater hingegen konnte ich irgendwann gar nicht mehr nachvollziehen. Anfangs noch sympathisch hat er sich hinterher, neben Jarek, zu einem echten Antihelden für mich entwickelt. Die Autorin hat es ausserdem geschafft, ihre Charaktere in Richtungen zu führen, die mich wirklich überraschen konnte. Vielleicht hat nicht jede der Wendungen einen Sinn ergeben anfangs, aber im Nachhinein hat es sich einfach zu einer großartigen Geschichte entwickelt. Selbst die Drachen hat die Autorin so detailgetreu beschrieben, dass ich nicht nur einmal das Gefühl hatte, im nächsten Moment einen durch mein Wohnzimmer fliegen zu sehen. Liebevoll Charaktere, die sich ihrer Stärken mal mehr und mal weniger bewusst sind, detailgetreue Beschreibungen der Landschafts - und Drachenwelt, eine Prise Humor und sogar einer Spur Romantik machen das Buch zu einem wahren Lesevergnügen und ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band irgendwann in den Händen zu halten. Bedenken, dass ich das Buch - wie so manch anderen Hype - diesmal nicth mögen würde, haben sich Gott sei Dank zerschlagen und in diesem Fall kann ich wirklich sagen Gott sei Dank.
Asha, die Iskari ist ein vielseitiger Charakter. Sie ist nicht perfekt und nicht durchweg gut aber auch nicht unsympathisch. Sie lernt man mit dem Fortschritt der Geschichte immer besser kennen. Zuerst ist sie die gefürchtete Iskari, Todbringerin und Drachentöterin. Jeder in Firrgard hat Angst vor ihr, was nicht nur an ihrem Schicksal liegt, sondern auch an ihrem Aussehen. Ashas rechte Körper- und Gesichtshälfte ist von einer Brandnarbe entstellt, die sie dem ersten Drachen Kozu verdankt. Meine Sympathie für Asha entwickelte sich mit der Geschichte. Anfangs war sie mir zu egoistisch und herzlos, aber umso besser ich sie kennenlernte, umso mehr konnte ich ihr Verhalten nachvollziehen. Man lernte dann auch noch andere Seiten an ihr kennen. Weiche, verletzliche Seiten. Dadurch wuchs sie mir erst richtig ans Herz und entwickelte sich zu einer starken Heldin. Asha ist zwar der Hauptcharakter der Geschichte, aber sie wird von vielen Weiteren begleitet. Dem Sklaven Torwin, der noch eine bedeutende Rolle übernimmt und dafür sorgt, dass wir Asha besser kennenlernen, ihr Bruder Dax, über den man auch mit der Geschichte mehr erfährt und der mich positiv überraschen konnte und den Kommandanten Jarek. Er hingegen ist aber derjenige, dem Asha entkommen möchte. Er ist ein grausamer und arroganter Mann, dem Asha zu entfliehen versucht. Warum man ihm sein Verhalten hat durchgehen lassen, hat mich die ganze Zeit über beschäftigt aber diese Frage klärte sich gegen Ende und rückte vieles in ein anderes Licht. Allgemein enträtseln sich am Ende noch ein paar Dinge, die viele Erklärungen bieten. Was mir leider zu kurz kam, waren die Drachen! Dafür, dass Kozu eine so wichtige Rolle spielt, wurde er sehr vernachlässigt. Wir lernen aber den kleinen Drachen Schatten kennen und er ist einfach süß. Das Verhalten zaubert ein Lächeln ins Gesicht und weckte in mir den Wunsch mehr über diese Wesen zu erfahren, was aber leider nicht der Fall war. Da hatte ich wesentlich mehr erhofft. Genauso die anderen Dinge, in deren Besitz die Iskari im Laufe der Geschichte kommt. Ich hatte immer das Gefühl, dass das alles mehr bewirken sollte, das es bedeutsamer ist. Zwischen den Kapiteln gibt es immer wieder Abschnitte mit Alten Geschichten. Die Idee hat mir richtig gut gefallen und sie kamen an den passendsten Stellen. Es war immer eine schöne Untermalung von einer Information oder einem Hintergrund, den wir gerade erfahren durften. Außerdem hat man durch die Geschichten die Welt von Asha ein bisschen besser kennengelernt. Die Handlung der Geschichte war spannend. Von Anfang bis Ende hat sie mich mit jeder Seite neugieriger gemacht. Ich wollte mehr Hintergründe wissen, mehr über Asha und Torwin erfahren und war begierig darauf endlich auf Kozu zu treffen. Die Autorin hat sehr viel liebe in die Gestaltung ihrer Charaktere gelegt, was man beim Lesen deutlich merkte. Auch die Welt wurde gut umschrieben aber einige Sachen kamen mir auch leider zu kurz. Die Geschenke des großen Alten, ein paar Fragen, die niemand stellte und besonders die Drachen! Da hätte sie noch ein bisschen tiefgründiger werden können. Fazit Ein spannendes Lesevergnügen, was mir von der ersten bis zur letzten Seite gefallen hat. Einige Kleinigkeiten haben mir nicht ganz gefallen und hätten genauer sein können, aber das Hauptaugenmerk lag auf der Iskari selbst und sie ist grandios gelungen. Ein starker Charakter. Sie ist nicht perfekt, sie ist nicht durchweg gut, aber sie konnte mich mitreisen. Absolute Leseempfehlung von mir!
Storyline: hat mich leider nicht ganz abgeholt 1/2 ⭐️ Figuren: haben mich emotional nicht berührt. Schreibstil: angenehm zu lesen 1/2 ⭐️ Spannung: fehlte mir. Gesamteindruck: war angenehm von der Hand zu lesen, auch wenn es mich nicht vollkommen gecatched hat ⭐️
3,5 Sterne
Cover und Klappentext sprechen in diesem Fall absolut für dieses Buch. Mich machte beides wahnsinnig neugierig und ich wollte die Geschichte hinter der Iskari erfahren. Man beginnt die Geschichte damit, dass man sich mit der Iskari Asha auf Drachenjagd befindet. Der Einstieg fiel leicht und, auch den Schreibstil empfand ich als wahnsinnig angenehm. Nach und nach bekommt von der Atorin die Zusammenhänden näher gebracht und erfährt, was es eigentlich mit Iskari, Namsara und den Drachen auf sich hat. Man erfährt, welche Rolle Asha in dieser Welt spielt und warum sie zu der wurde, die sie ist. Das Buch besteht aus den Geschichten (Rückblenden), die von den alten Namsara erzählen und Ashas Leben. Beides fand ich wahnsinnig gelungen und bekam nicht genug. Ich war wirklich wie gefangen in der Welt der Iskari. Die Geschichten muten wie Märchen an und ich bin ehrlich, ich fieberte ihnen teilweise entgegen, weil ich mehr erfahren wollte. Man wird süchtig danach. Die Geschichten sind wie Puzzleteile, die nach und nach ein Bild ergeben. Ein Bild, was man so nicht erwartet hat und das auch, Ashas Leben auf den Kopf stellt. Das Buch besteht aus Spannung, einer tollen Liebesgeschichte die mich manchmal an den Rand der Verzweiflung trieb, denn die Autorin versteht es meisterhaft ihre Leser zu quälen. Mit Asha wurde eine Protagonistin erschaffen, die es einem am Anfang echt nicht leicht macht sie zu mögen. Sie wirkt kalt, besserwisserisch und eingebildet. Vielleicht hat ihre Geschichte sie bis zu einem gewissen Maß abstumpfen lassen, denn man erkennt ab und zu, dass sie Gefühl und Herz besitzt. Sie findet Seite für Seite zu sich zurück und schlich sich in mein Herz. Man fängt an mit ihr zu hoffen und zu kämpfen. Torwin, ein Sklave von Ashas Verlobten, mochte ich von Anfang an. Man merkt recht schnell wo seine Interessen liegen und das er sich nicht so gibt, wie es für einen Sklaven angebracht war und Asha damit aus dem Konzept brachte, fand ich mehr als gelungen. Neben den Beiden, treten noch jede Menge andere Charaktere auf. Die einen möchten man sofort umarmen und andere sofort erwürgen. Die Verteilung von Gefühlen ist ziemlich klar. Fazit Das Setting mit Drachen, Drachentötern, Geheimnissen und das Überdenken der eigenen Handlungen, konnte mich absolut überzeugen. Meiner Meinung nach, kommen hier Fantasyfans voll auf ihre Kosten, denn dieses Buch ließ für mich keine Wünsche offen. Glasklare Leseempfehlung. Ein wirklich tolles Buch, das begeistern kann.l
Das war mein erstes Buch von der Autorin und ich mochte es sehr gerne. Ich bin sehr gut in die Geschichte rein gekommen, dass lag zum Teil am Schreibstil, da er nicht so schwer war, wie bei den meisten Büchern, mit dieser Thematik. Und zum anderen lag es aber auch an der Protagonistin, da sie keine „Standart" Heldin ist, sondern sie ist etwas „Badass". Die Liebesgeschichte ist dort sehr leicht, was dem Buch kein Abbruch tut, aber für meinen Geschmack hätte es an mancher Stelle mehr sein können. Ich würde dem Buch 4,5/5 Sternen geben.
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Beiträge
"In the darkness, there be dragons. But it isn't true. We can prove that it isn't true. In the dark, there is discovery, there is possibility, there is freedom in the dark once someone has illuminated it." This quote is from Black Sails, but in a way this could also be from this book. Asher is an Iskari, the dark half of creation. Fated to slay dragons, fated to marry a cruel man. But the truth she's been told is not the whole truth. And it takes light to let her find her way.
A MILLION STARS! THIS IS MY LIFE NOW.
Als ich Iskari angefangen habe zu lesen, wusste ich noch nicht auf was ich mich einlasse. Ohne mich groß mit dem Klappentext zu beschäftigen, hat mich schon das unglaublich schöne Cover magisch angezogen. Allein am Cover konnte man bereits erahnen, dass dieses Buch von einer starken Frau als Protagonistin handelt. Und so war es dann auch. Gleich auf den ersten Seiten lernen wir Asha kennen, die Tochter des Drachenkönigs und eine Iskari, die dazu bestimmt ist, Drachen zu jagen und zu töten. Zuerst nichts besonderes aber nach ein paar Kapitel beginnt die Geschichte in eine andere Richtung zu gehen. Diese Wendung hat mir wirklich gut gefallen und die Story viel spannender und interessanter gestaltet. Ab da wurde ich vollkommen von diesem Buch gefesselt. Asha, die Drachenjägerin, macht in diesem Buch eine gewaltige Charakterentwicklung durch, die mir sehr gut gefallen hat. Am Anfang des Buches ist sie sehr kalt, unberechenbar und voller Hass auf Drachen. Es hat mich wirklich traurig gemacht, wie skrupellos sie gegenüber diesen Wesen war, aber dann hat sich alles geändert. Die Drachen in diesem Buch haben mein Herz wirklich erwärmt und irgendwann hat mich Asha sehr an Daenerys Targaryen erinnert. Und das liebte ich noch mehr an diesem Buch. Aber nicht nur Asha, die Iskari, war ein interessanter Charakter. Auch ihr Bruder Dax, ihre Cousine Safira, der Drache Kazu und natürlich auch Torwin haben das Buch zu etwas Besonderem gemacht. Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit dem Schreibstil und den vielen verschiedenen Geschichten, war sich nach ein paar Kapitel gelegt hat. Der Schreibstil von Kristen Ciccarelli war sehr flüssig und man kam schnell durch die Geschichte, die niemals langweilig oder langatmig war. Jedes Kapitel war spannend und man wollte einfach weiterlesen. Die zarte Liebesgeschichte hat dem Buch noch das gewisse Etwas gegeben. Obwohl sie sich im Hintergrund abspielte, hat mir jeder wundervolle Liebesmoment Herzklopfen bereitet. Von mir gibt es eine hundertprozentige Buchempfehlung. Jeder der Drachen, Orient und viel Fantasy liebt, wird dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen können.
Asha hat als Kind einen der gefährlichsten Drachen überhaupt in ihr Dorf gelockt: Kozu. Der berüchtigte Drache ist ihrer Stimme gefolgt, mit welcher sie die uralten Geschichten erzählt hat. Geschichten, die eigentlich längst verboten sind. Kozu verändert ihr gesamtes Leben und machte sie zu dem, was sie heute ist: Einer Iskari. Drache für Drache fiel ihr seither zum Opfer. Drache für Drache erledigte sie und versuchte damit auf irgendeine Art und Weise ihre Schuldgefühle zu beseitigen. Ihr Vater, der König stellt ihr plötzlich ein Ultimatum, dass erst recht alles verändert: Entweder sie tötet Kozu und bringt ihm seinen Kopf oder sie muss Jarek heiraten. Einen Mann, den sie abgrundtief hasst. Der Kampf gegen Kozu scheint nicht nur unausweichlich, sondern auch unmöglich - bis Asha Hilfe von unerwarter Seite bekommt. Anfangen muss ich mit dem Schreibstil der Autorin, denn der ist unglaublich toll. Detailgetreu hat sie dafür gesorgt, dass ich mich regelrecht in die Welt verliebt habe, die sie erschaffen hat. Sie wirft den Leser zwar mitten in die Handlung, aber genau diesen Umstand fand ich richtig toll. Kein langes Geplänkel vorher, sondern direkt Handlung, die es in sich hat. Asha ist als Charakter jemand, der alle Facetten aufweist, die sich der Leser wünscht. Sie beweist Stärke, indem sie versucht ihre Fehler wieder gut zu machen. Sie zeigt Schwäche, indem sie Angst vor dem hat, was sie noch erwartet oder sich fragt, ob sie wirklich richtig handelt. Sie zeigt Herz gegenüber den Menschen, die ihr wirklich wichtig sind. Anfangs wusste ich nicht, wie ich sie richtig einschätzen sollte, aber im Laufe der Geschichte habe ich sie wirklich lieben gelernt. Die Geschichte wird hauptsächlich aus ihrer Sicht erzählt und besonders gut hat mir auch der Umstand gefallen, dass die Autorin, die Geschichten, die Asha erzählt hat, auch mit in das Buch eingebaut hat. Jarek als ihren Gegenpart habe ich mindestens genauso sehr gehasst, wie sie selbst es getan hat. Er war einfach einer von den Charakteren, die man sofort unsympatisch findet. Gleich mit der ersten Handlung. Sein Sklave Torwin hingegen, der im weiteren Verlauf noch eine sehr große Rolle spielen wird, hat mein Herz sofort erobert. Seine Art und Weise der Handlungen haben mich oftmals regelrecht überraschen können, genauso wie Safira, die Cousine der Hauptprotagonistin. Die Handlungen von Ashas Vater hingegen konnte ich irgendwann gar nicht mehr nachvollziehen. Anfangs noch sympathisch hat er sich hinterher, neben Jarek, zu einem echten Antihelden für mich entwickelt. Die Autorin hat es ausserdem geschafft, ihre Charaktere in Richtungen zu führen, die mich wirklich überraschen konnte. Vielleicht hat nicht jede der Wendungen einen Sinn ergeben anfangs, aber im Nachhinein hat es sich einfach zu einer großartigen Geschichte entwickelt. Selbst die Drachen hat die Autorin so detailgetreu beschrieben, dass ich nicht nur einmal das Gefühl hatte, im nächsten Moment einen durch mein Wohnzimmer fliegen zu sehen. Liebevoll Charaktere, die sich ihrer Stärken mal mehr und mal weniger bewusst sind, detailgetreue Beschreibungen der Landschafts - und Drachenwelt, eine Prise Humor und sogar einer Spur Romantik machen das Buch zu einem wahren Lesevergnügen und ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band irgendwann in den Händen zu halten. Bedenken, dass ich das Buch - wie so manch anderen Hype - diesmal nicth mögen würde, haben sich Gott sei Dank zerschlagen und in diesem Fall kann ich wirklich sagen Gott sei Dank.
Asha, die Iskari ist ein vielseitiger Charakter. Sie ist nicht perfekt und nicht durchweg gut aber auch nicht unsympathisch. Sie lernt man mit dem Fortschritt der Geschichte immer besser kennen. Zuerst ist sie die gefürchtete Iskari, Todbringerin und Drachentöterin. Jeder in Firrgard hat Angst vor ihr, was nicht nur an ihrem Schicksal liegt, sondern auch an ihrem Aussehen. Ashas rechte Körper- und Gesichtshälfte ist von einer Brandnarbe entstellt, die sie dem ersten Drachen Kozu verdankt. Meine Sympathie für Asha entwickelte sich mit der Geschichte. Anfangs war sie mir zu egoistisch und herzlos, aber umso besser ich sie kennenlernte, umso mehr konnte ich ihr Verhalten nachvollziehen. Man lernte dann auch noch andere Seiten an ihr kennen. Weiche, verletzliche Seiten. Dadurch wuchs sie mir erst richtig ans Herz und entwickelte sich zu einer starken Heldin. Asha ist zwar der Hauptcharakter der Geschichte, aber sie wird von vielen Weiteren begleitet. Dem Sklaven Torwin, der noch eine bedeutende Rolle übernimmt und dafür sorgt, dass wir Asha besser kennenlernen, ihr Bruder Dax, über den man auch mit der Geschichte mehr erfährt und der mich positiv überraschen konnte und den Kommandanten Jarek. Er hingegen ist aber derjenige, dem Asha entkommen möchte. Er ist ein grausamer und arroganter Mann, dem Asha zu entfliehen versucht. Warum man ihm sein Verhalten hat durchgehen lassen, hat mich die ganze Zeit über beschäftigt aber diese Frage klärte sich gegen Ende und rückte vieles in ein anderes Licht. Allgemein enträtseln sich am Ende noch ein paar Dinge, die viele Erklärungen bieten. Was mir leider zu kurz kam, waren die Drachen! Dafür, dass Kozu eine so wichtige Rolle spielt, wurde er sehr vernachlässigt. Wir lernen aber den kleinen Drachen Schatten kennen und er ist einfach süß. Das Verhalten zaubert ein Lächeln ins Gesicht und weckte in mir den Wunsch mehr über diese Wesen zu erfahren, was aber leider nicht der Fall war. Da hatte ich wesentlich mehr erhofft. Genauso die anderen Dinge, in deren Besitz die Iskari im Laufe der Geschichte kommt. Ich hatte immer das Gefühl, dass das alles mehr bewirken sollte, das es bedeutsamer ist. Zwischen den Kapiteln gibt es immer wieder Abschnitte mit Alten Geschichten. Die Idee hat mir richtig gut gefallen und sie kamen an den passendsten Stellen. Es war immer eine schöne Untermalung von einer Information oder einem Hintergrund, den wir gerade erfahren durften. Außerdem hat man durch die Geschichten die Welt von Asha ein bisschen besser kennengelernt. Die Handlung der Geschichte war spannend. Von Anfang bis Ende hat sie mich mit jeder Seite neugieriger gemacht. Ich wollte mehr Hintergründe wissen, mehr über Asha und Torwin erfahren und war begierig darauf endlich auf Kozu zu treffen. Die Autorin hat sehr viel liebe in die Gestaltung ihrer Charaktere gelegt, was man beim Lesen deutlich merkte. Auch die Welt wurde gut umschrieben aber einige Sachen kamen mir auch leider zu kurz. Die Geschenke des großen Alten, ein paar Fragen, die niemand stellte und besonders die Drachen! Da hätte sie noch ein bisschen tiefgründiger werden können. Fazit Ein spannendes Lesevergnügen, was mir von der ersten bis zur letzten Seite gefallen hat. Einige Kleinigkeiten haben mir nicht ganz gefallen und hätten genauer sein können, aber das Hauptaugenmerk lag auf der Iskari selbst und sie ist grandios gelungen. Ein starker Charakter. Sie ist nicht perfekt, sie ist nicht durchweg gut, aber sie konnte mich mitreisen. Absolute Leseempfehlung von mir!
Storyline: hat mich leider nicht ganz abgeholt 1/2 ⭐️ Figuren: haben mich emotional nicht berührt. Schreibstil: angenehm zu lesen 1/2 ⭐️ Spannung: fehlte mir. Gesamteindruck: war angenehm von der Hand zu lesen, auch wenn es mich nicht vollkommen gecatched hat ⭐️
3,5 Sterne
Cover und Klappentext sprechen in diesem Fall absolut für dieses Buch. Mich machte beides wahnsinnig neugierig und ich wollte die Geschichte hinter der Iskari erfahren. Man beginnt die Geschichte damit, dass man sich mit der Iskari Asha auf Drachenjagd befindet. Der Einstieg fiel leicht und, auch den Schreibstil empfand ich als wahnsinnig angenehm. Nach und nach bekommt von der Atorin die Zusammenhänden näher gebracht und erfährt, was es eigentlich mit Iskari, Namsara und den Drachen auf sich hat. Man erfährt, welche Rolle Asha in dieser Welt spielt und warum sie zu der wurde, die sie ist. Das Buch besteht aus den Geschichten (Rückblenden), die von den alten Namsara erzählen und Ashas Leben. Beides fand ich wahnsinnig gelungen und bekam nicht genug. Ich war wirklich wie gefangen in der Welt der Iskari. Die Geschichten muten wie Märchen an und ich bin ehrlich, ich fieberte ihnen teilweise entgegen, weil ich mehr erfahren wollte. Man wird süchtig danach. Die Geschichten sind wie Puzzleteile, die nach und nach ein Bild ergeben. Ein Bild, was man so nicht erwartet hat und das auch, Ashas Leben auf den Kopf stellt. Das Buch besteht aus Spannung, einer tollen Liebesgeschichte die mich manchmal an den Rand der Verzweiflung trieb, denn die Autorin versteht es meisterhaft ihre Leser zu quälen. Mit Asha wurde eine Protagonistin erschaffen, die es einem am Anfang echt nicht leicht macht sie zu mögen. Sie wirkt kalt, besserwisserisch und eingebildet. Vielleicht hat ihre Geschichte sie bis zu einem gewissen Maß abstumpfen lassen, denn man erkennt ab und zu, dass sie Gefühl und Herz besitzt. Sie findet Seite für Seite zu sich zurück und schlich sich in mein Herz. Man fängt an mit ihr zu hoffen und zu kämpfen. Torwin, ein Sklave von Ashas Verlobten, mochte ich von Anfang an. Man merkt recht schnell wo seine Interessen liegen und das er sich nicht so gibt, wie es für einen Sklaven angebracht war und Asha damit aus dem Konzept brachte, fand ich mehr als gelungen. Neben den Beiden, treten noch jede Menge andere Charaktere auf. Die einen möchten man sofort umarmen und andere sofort erwürgen. Die Verteilung von Gefühlen ist ziemlich klar. Fazit Das Setting mit Drachen, Drachentötern, Geheimnissen und das Überdenken der eigenen Handlungen, konnte mich absolut überzeugen. Meiner Meinung nach, kommen hier Fantasyfans voll auf ihre Kosten, denn dieses Buch ließ für mich keine Wünsche offen. Glasklare Leseempfehlung. Ein wirklich tolles Buch, das begeistern kann.l
Das war mein erstes Buch von der Autorin und ich mochte es sehr gerne. Ich bin sehr gut in die Geschichte rein gekommen, dass lag zum Teil am Schreibstil, da er nicht so schwer war, wie bei den meisten Büchern, mit dieser Thematik. Und zum anderen lag es aber auch an der Protagonistin, da sie keine „Standart" Heldin ist, sondern sie ist etwas „Badass". Die Liebesgeschichte ist dort sehr leicht, was dem Buch kein Abbruch tut, aber für meinen Geschmack hätte es an mancher Stelle mehr sein können. Ich würde dem Buch 4,5/5 Sternen geben.