The Lake House

The Lake House

Ebook
3.33

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Main Genre
N/A
Sub Genre
N/A
Format
Ebook
Pages
607
Price
1.16 €

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English short review below Cornwall, 2003. Die Polizistin Sadie nimmt, nachdem sie bei einem Fall einen Fehler begangen hat, bei ihrem Großvater eine Auszeit von ihrem Job. Beim Joggen trifft sie auf ein verlassenes Herrenhaus an einem See und ist direkt fasziniert, denn das Haus scheint sich schon sehr lange in einem Dornröschenschlaf zu befinden. Sie findet heraus, dass die Besitzerin eine alte Krimiautorin ist, deren kleiner Bruder 1933 während eines Festes spurlos verschwand. Die Familie verließ das Haus anschließend. Sadies Spürnase kann nicht anders als zu versuchen herauszufinden, was mit dem kleinen Jungen damals geschah. Ja, Kate Mortons Romane sind Unterhaltungsliteratur. Aber wenn ich lese, möchte ich schließlich auch gut unterhalten werden. Und ich konnte auch schon mehr mitnehmen aus ihren Büchern. „The House at Riverton“ beispielsweise hat in mir schon vor „Downton Abbey“ das Interesse am frühen 20. Jahrhundert allgemein und an der Beziehung von Dienerschaft und Lordschaft, Upstairs vs. Downstairs eben, speziell geweckt. „The Lake House“ wurde nach genau dem gleichen Rezept geschrieben wie alle bisherigen Bücher von Kate Morton und das hat mich auch nicht gestört, mir gefallen Familiengeheimnisse und die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Ich muss allerdings sagen, dass mich „The Lake House“ als erstes von Kate Mortons Büchern etwas enttäuscht zurückgelassen hat. Die Geschichte ist durchaus spannend, hat aber einige Längen. Das war auch bei Mortons letztem Buch „The Secret Keeper“ schon so, doch das schlicht geniale Ende hat dies bei „The Secret Keeper“ mehr als wettgemacht. Bei The Lake House wusste ich leider schon in der Hälfte des Buches, worauf die Auflösung hinauslaufen würde. Dieses Ende allein wäre für mich noch stimmig gewesen, doch Morton setzt leider noch eins drauf. Ich hatte schon befürchtet, dass sie das tun würde, hatte aber noch gehofft. Das Ende ist daher einfach so weit hergeholt, dass ich es nicht mehr ernst nehmen konnte, da ist sie leider in den Kitsch abgedriftet. Mehr als drei Sterne kann ich diesem Buch daher wirklich nicht geben. Auch die Hauptfigur des Buches, Sadie, ist mir nicht richtig nahegekommen, ihre Entscheidungen konnte ich nie ganz nachvollziehen. Die alte Krimiautorin Alice hingegen war mir sehr sympathisch, jedenfalls als Erwachsene! Interessant ist übrigens, dass das Buch eindeutig auf „Alice im Wunderland“ und die Beziehung von Lewis Caroll zur Real-Life-Alice, Alice Liddell anspielt, im Buch gibt es eine ähnliche Beziehung und ein ähnliches literarisches Werk. Ich hoffe, dass Kate Morton sich für ihr nächstes Buch genügend Zeit nimmt und Plot-Twists und Auflösung mich wieder ähnlich begeistern können wie in ihren ersten vier Büchern. This was rather a disappointment, unfortunately. I had figured out the end by the time I was half-way through, which never was the case before with Morton's books. Also the additional aspects of the ending were way too far-fetched and made me groan with frustration, which also never happened to me with one of her books. I can't say more without risking spoilers

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