The Inheritance Trilogy
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Beschreibung
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ABSOLUTELY LOVED THIS! "The Inheritance Trilogy" ist eine meiner liebsten Fantasyreihen geworden. Von der Thematik erinnert es mich ein bisschen an "Die Zeitalter der Fünf" von Canavan. Auch hier geht es um Götter und ihre Verzweigungen in einer Welt. Angefangen mit Yeine, einer Kriegerin aus Darr, die es an den Hof verschlägt, von dem ihre Mutter einst als Erbin geflohen ist, geht es in jedem der Bände um einen anderen Hauptcharakter, der die Geschichte erzählt, und um einen anderen Aspekt der Drei Götter, die über alles herrschen. Dabei tauchen einige Lieblinge immer wieder nebenbei auf, aber der Fokus ist jedes Mal ein anderer. Das war unerwartet - man ist so die Trilogien gewohnt, wo geliebte Helden drei Bände lang Abenteuer erleben. Es hat auch ein bisschen den Fokus verschoben, weil eben die einzelnen Geschichten auch in sich abgeschlossen sind und es nicht so den Mittelteil bei Band 2 gab oder das epischste Finale in Band 3. Das Unerwartete entpuppte sich aber als genial und sehr lesbarer Twist. Ich habe Yeine und ihre Romance in Band 1 geliebt! Das Setting, wie sie sich am Hofe beweisen muss, was sie für Verstrickungen entdeckt und wie sie mehr über die Götter lernt, von denen einige hier gefangen gehalten werden von den Arameri. Nahadoth, Gott des Chaos und des Wandels, war mysteriös und düster, ein absoluter Favorit von mir. Jemisin bleibt aber auch hier abseits der bekannten Pfade in der Phantastik und geht immer einen Schritt weiter. Die Darr sind klar Schwarz, auch andere Völker als Schwarz charakterisiert. Und Nahadoth und die anderen Götter? Sie sind nicht an menschliche Grenzen gebunden, nicht nur, was ihre Macht angeht, sondern auch ihre Definitionen. In Band 1 ist Nahadoth meistens ein Er. In der Novelle am Ende ist Nahadoth eine Sie. Sie ist Mutter, aber manchmal auch Vater, ein Gott und eine Göttin, die sich nicht an menschliche Geschlechtszuschreibungen gebunden fühlt. Das zu verstehen, war nicht immer intuitiv, aber das kleine Stolpern fand ich genau den richtigen Twist für Jemisins Werk. In Band 2 dann war ich nicht so sehr für die Romance, aber die Story! Tote Gottlinge, eine blinde Künstlerin, die einen Mann bei sich aufnimmt, den sie im Müll gefunden hat, eine Quest quer durch die Stadt, die mit den Nachwehen von den Finalereignissen in Band 1 kämpft. Oree war sofort eine Sympathieträgerin wie Yeine für mich und ich habe ihre Geschichte sehr gern gelesen. Band 3 dreht sich um Sieh, den Trickster-Gottling, Sohn der Drei und schon aus den vorherigen Bänden bekannt und beliebt. Ich mochte Sieh und wie er angelegt war, aber noch mehr Shahar und ihren Bruder Deka. Dass der Klappentext zu Band 3 es darstellt als wäre es eine Liebesgeschichte zwischen Shahar und Sieh ist einfach grausam und wird dem Band wieder nicht gerecht. Es ist eine Liebesgeschichte zwischen Shahar, Sieh und Deka. Die Verbindung der drei ist das zentrale Element in diesem Band, der sich zeitweise etwas zieht und stark um die Verflechtungen der Götter geht und was die Auswirkungen der Ereignisse der vorherigen Bände sind. Das Ende hat mich etwas mit der Länge versöhnt, für mich war es dennoch der schwächste Band. "The Awakened Kingdom" war eine kurze Novelle nach dem Ende der Haupttrilogie, die noch mal Geschehnisse aus dem Finale aufgreift. Eine Art, mit Trauer umzugehen, aber vor allem eine hoffnungsvolle Story, die empowered und das Thema Geschlechtergerechtigkeit mit einem Twist in den Vordergrund stellt. Das hat mir wieder sehr gut gefallen. Mein Favorit ist und bleibt allerdings Band 1 - über Yeine und Nahadoth könnte ich glatt wieder anfangen, Fanfictions zu schreiben!
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ABSOLUTELY LOVED THIS! "The Inheritance Trilogy" ist eine meiner liebsten Fantasyreihen geworden. Von der Thematik erinnert es mich ein bisschen an "Die Zeitalter der Fünf" von Canavan. Auch hier geht es um Götter und ihre Verzweigungen in einer Welt. Angefangen mit Yeine, einer Kriegerin aus Darr, die es an den Hof verschlägt, von dem ihre Mutter einst als Erbin geflohen ist, geht es in jedem der Bände um einen anderen Hauptcharakter, der die Geschichte erzählt, und um einen anderen Aspekt der Drei Götter, die über alles herrschen. Dabei tauchen einige Lieblinge immer wieder nebenbei auf, aber der Fokus ist jedes Mal ein anderer. Das war unerwartet - man ist so die Trilogien gewohnt, wo geliebte Helden drei Bände lang Abenteuer erleben. Es hat auch ein bisschen den Fokus verschoben, weil eben die einzelnen Geschichten auch in sich abgeschlossen sind und es nicht so den Mittelteil bei Band 2 gab oder das epischste Finale in Band 3. Das Unerwartete entpuppte sich aber als genial und sehr lesbarer Twist. Ich habe Yeine und ihre Romance in Band 1 geliebt! Das Setting, wie sie sich am Hofe beweisen muss, was sie für Verstrickungen entdeckt und wie sie mehr über die Götter lernt, von denen einige hier gefangen gehalten werden von den Arameri. Nahadoth, Gott des Chaos und des Wandels, war mysteriös und düster, ein absoluter Favorit von mir. Jemisin bleibt aber auch hier abseits der bekannten Pfade in der Phantastik und geht immer einen Schritt weiter. Die Darr sind klar Schwarz, auch andere Völker als Schwarz charakterisiert. Und Nahadoth und die anderen Götter? Sie sind nicht an menschliche Grenzen gebunden, nicht nur, was ihre Macht angeht, sondern auch ihre Definitionen. In Band 1 ist Nahadoth meistens ein Er. In der Novelle am Ende ist Nahadoth eine Sie. Sie ist Mutter, aber manchmal auch Vater, ein Gott und eine Göttin, die sich nicht an menschliche Geschlechtszuschreibungen gebunden fühlt. Das zu verstehen, war nicht immer intuitiv, aber das kleine Stolpern fand ich genau den richtigen Twist für Jemisins Werk. In Band 2 dann war ich nicht so sehr für die Romance, aber die Story! Tote Gottlinge, eine blinde Künstlerin, die einen Mann bei sich aufnimmt, den sie im Müll gefunden hat, eine Quest quer durch die Stadt, die mit den Nachwehen von den Finalereignissen in Band 1 kämpft. Oree war sofort eine Sympathieträgerin wie Yeine für mich und ich habe ihre Geschichte sehr gern gelesen. Band 3 dreht sich um Sieh, den Trickster-Gottling, Sohn der Drei und schon aus den vorherigen Bänden bekannt und beliebt. Ich mochte Sieh und wie er angelegt war, aber noch mehr Shahar und ihren Bruder Deka. Dass der Klappentext zu Band 3 es darstellt als wäre es eine Liebesgeschichte zwischen Shahar und Sieh ist einfach grausam und wird dem Band wieder nicht gerecht. Es ist eine Liebesgeschichte zwischen Shahar, Sieh und Deka. Die Verbindung der drei ist das zentrale Element in diesem Band, der sich zeitweise etwas zieht und stark um die Verflechtungen der Götter geht und was die Auswirkungen der Ereignisse der vorherigen Bände sind. Das Ende hat mich etwas mit der Länge versöhnt, für mich war es dennoch der schwächste Band. "The Awakened Kingdom" war eine kurze Novelle nach dem Ende der Haupttrilogie, die noch mal Geschehnisse aus dem Finale aufgreift. Eine Art, mit Trauer umzugehen, aber vor allem eine hoffnungsvolle Story, die empowered und das Thema Geschlechtergerechtigkeit mit einem Twist in den Vordergrund stellt. Das hat mir wieder sehr gut gefallen. Mein Favorit ist und bleibt allerdings Band 1 - über Yeine und Nahadoth könnte ich glatt wieder anfangen, Fanfictions zu schreiben!