The Great Gatsby
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Beschreibung
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Der große Jay Gatsby mit seinem großen Haus, seinen großen Partys und den vielen Gästen. Ein reicher Mann, mit vielen Menschen um sich herum, und doch ist er sehr einsam. Dann gibt es noch Nick Carraway, er nimmt die Erzählerposition ein und dient als Schlüsselfigur. Nur durch ihn konnte Herr Gatsby zu seiner großen Liebe zurückgelangen. Doch zu welchem Preis? Die Handlung erfolgt in einer moderaten aber doch schnellen Geschwindigkeit. Es wird einerseits die Gegenwart beschrieben, doch andererseits die Hintergründe erläutert. Teilweise sehr detailreich mit vielen Aufzählungen und teilweise sehr subjektiv von einer Perspektive aus. Der Schreibstil ist besonders. Ich bin oft in einen Lesefluss gekommen, aber habe mir auch oft mit dem Vokabular schwer getan. Da reicht ein einfaches Schulenglisch nicht aus, dennoch hat es mich persönlich nicht gestört. Die eigentliche Bedeutung hinter dieser Geschichte ist sehr tiefgehend und noch heute sehr präsent. Jay Gatsby hat Jahre lang auf eine bestimmte Frau gewartet. Er hat sich selbst Ziele gesetzt, um ihren Erwartungen entsprechen zu können, hat seine Tage so geplant, in der Hoffnung ihr begegnen zu können und das alles für letzendes nichts. Für keine Erwiderung oder gar Präsenz, nicht mal auf der Beerdigung. Der Mann hat den amerikanischen Traum erreicht, war Kriegsveteran mit vielen Auszeichnungen und letzendes ist niemand zu seiner Beerdigung erschienen außer sein Vater, welchen er seit zwei Jahren nicht gesehen hat, und seinem Nachbar, der vermutlich der wahrste und echteste Freund für ihn gewesen war.
Das ist ein interessante Buch! Ich kann jemand empfehlen! 🪻📚🌞

Ein wirklich guter Klassiker. Trotz der etwas schwierigeren Sprache hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ist ein must read.
Überraschend gefühlvolle Prosa. Der Narrator zwiespältiger, als er im Film dargestellt wird, was es nur interessanter machte. EDIT Prosa vlt "überraschend gefühlvoll", weil sie von Zelda Fitzgerald verfasst wurde? Wieder ein Stück Literatur, das man nie in seinem ganzen Kontext erfassen können wird, es ist zum wahnsinnig werden.
A classic.
Wunderschön, berührend und literarisch stark. Die Story kannte ich schon aus dem Film, aber das Buch konnte mich erneut verzaubern.
Ein schöner Klassiker, aber hat mich nicht so schnell gepackt, wie ich erwartet hätte. Dennoch ist Gatsby ein großartiger Charakter! Und die Motive der Geschichte sind sehr schön eingebaut worden. Kann es empfehlen!
Ich habe dieses Buch gelesen, weil es als "Klassiker" gilt, ich gute Kritiken gehört habe. Ich muss zugeben, dass ich ein wenig enttäuscht war und eine Weile gebraucht habe, um in das Buch hineinzukommen, aber das letzte Drittel des Buches war (für mich) definitiv besser als die ersten zwei Drittel und war es wert, durchzuhalten. Ich verstehe nicht, was die ganze Aufregung soll. Es gibt einige beeindruckende Wendungen, einige nette symbolische Elemente und einen angenehm distanzierten Ich-Erzähler, aber ich glaube nicht, dass es zusammenhängt. Außerdem ist es ziemlich engstirnig. Wen interessiert schon der Unterschied zwischen den Befindlichkeiten des Mittleren Westens und des Atlantiks? Der Aufbau verspricht mehr, als am Ende gehalten wird... was vielleicht die amerikanische Art ist, aber nicht die Art des so genannten großen amerikanischen Romans sein sollte. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch, und ich denke nicht, dass es ein schlechtes Buch ist. Ich denke nur nicht, dass es großartig ist. Schön geschrieben, aber die Geschichte hat sich nicht ganz so entwickelt, wie ich es mir gewünscht hätte. Ist Gatsby nur deshalb von Daisy besessen, weil sie für ihn ein Ideal darstellt und weil er sie nicht haben kann? Oder übersehe ich zwischen den Zeilen etwas Tiefgründigeres über ihre Anziehungskraft? Als ich dieses Buch gelesen habe, erschien sie mir als unwürdiges Objekt hoffnungsloser Sehnsucht. Geht es darum, dass Gatsby sein Leben damit vergeudet, einem falschen Idol nachzulaufen? In ähnlicher Weise konnte ich nicht verstehen, was Nick in Jordan sah, um sie aus der Schar der Frauen herauszuheben. Reichen ihre Tennisfähigkeiten aus, um sein Interesse zu wecken? Es geht nicht einmal darum, dass sie gesellschaftlich über Nick steht, denn das tut sie nicht. Er ist ein Insider, genauso wie sie. Und schließlich: Was kann Tom an der Frau, mit der er eine Affäre hat, reizen, außer dass sie einer völlig anderen Klasse angehört als er, was die Affäre irgendwie exotisch und damit erotisch macht? Fitzgerald mag ein Meister in vielen Dingen sein, aber ein Meister in der Darstellung menschlicher Anziehung ist er nicht. Ich glaube, dass Fitzgerald eines der geschicktesten Händchen für das Handwerk des Schreibens hat, das ich je gelesen habe, und zwar im Sinne des Aufbaus einzelner Sätze und Szenen. Aber was den tieferen Teil des Handwerks angeht, nämlich den Aufbau von überzeugenden Charakteren und einer Handlung, versagt dieser Roman meiner Meinung nach völlig. Es tut mir leid, dass mich die Geschichte nicht mehr berührt hat, aber ich bin froh, dass ich sie gelesen habe.
Man kommt nicht drum herum, dass Genie Fitzgeralds und die große des Romans anzuerkennen - Es sei denn man hat an dem Kern des Romans vorbeigelesen
Ich muss zugeben, dass ich noch nie eine der Verfilmungen gesehen habe! Deshalb musste ich jetzt meine Bildungslücke schließen. Und was soll ich sagen… Lücke geschlossen, aber viel hat mir dieser Klassiker nicht gegeben. Hab sogar extra noch ne Interpretation gelesen, um festzustellen, ob ich alles richtig verstanden hab - hab ich großteils - und trotzdem bin ich weder sprachlich noch inhaltlich begeistert.
"I was within and without, silmultaneously enchanted and repelled by the inexhaustible variety of life." I am biased because I love the 2013 film adaption and let me say that it is pretty close to the original novel. If you are interested in the 1920s and want to get into classics I can recommend this short novel!

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Beschreibung
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Der große Jay Gatsby mit seinem großen Haus, seinen großen Partys und den vielen Gästen. Ein reicher Mann, mit vielen Menschen um sich herum, und doch ist er sehr einsam. Dann gibt es noch Nick Carraway, er nimmt die Erzählerposition ein und dient als Schlüsselfigur. Nur durch ihn konnte Herr Gatsby zu seiner großen Liebe zurückgelangen. Doch zu welchem Preis? Die Handlung erfolgt in einer moderaten aber doch schnellen Geschwindigkeit. Es wird einerseits die Gegenwart beschrieben, doch andererseits die Hintergründe erläutert. Teilweise sehr detailreich mit vielen Aufzählungen und teilweise sehr subjektiv von einer Perspektive aus. Der Schreibstil ist besonders. Ich bin oft in einen Lesefluss gekommen, aber habe mir auch oft mit dem Vokabular schwer getan. Da reicht ein einfaches Schulenglisch nicht aus, dennoch hat es mich persönlich nicht gestört. Die eigentliche Bedeutung hinter dieser Geschichte ist sehr tiefgehend und noch heute sehr präsent. Jay Gatsby hat Jahre lang auf eine bestimmte Frau gewartet. Er hat sich selbst Ziele gesetzt, um ihren Erwartungen entsprechen zu können, hat seine Tage so geplant, in der Hoffnung ihr begegnen zu können und das alles für letzendes nichts. Für keine Erwiderung oder gar Präsenz, nicht mal auf der Beerdigung. Der Mann hat den amerikanischen Traum erreicht, war Kriegsveteran mit vielen Auszeichnungen und letzendes ist niemand zu seiner Beerdigung erschienen außer sein Vater, welchen er seit zwei Jahren nicht gesehen hat, und seinem Nachbar, der vermutlich der wahrste und echteste Freund für ihn gewesen war.
Das ist ein interessante Buch! Ich kann jemand empfehlen! 🪻📚🌞

Ein wirklich guter Klassiker. Trotz der etwas schwierigeren Sprache hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ist ein must read.
Überraschend gefühlvolle Prosa. Der Narrator zwiespältiger, als er im Film dargestellt wird, was es nur interessanter machte. EDIT Prosa vlt "überraschend gefühlvoll", weil sie von Zelda Fitzgerald verfasst wurde? Wieder ein Stück Literatur, das man nie in seinem ganzen Kontext erfassen können wird, es ist zum wahnsinnig werden.
A classic.
Wunderschön, berührend und literarisch stark. Die Story kannte ich schon aus dem Film, aber das Buch konnte mich erneut verzaubern.
Ein schöner Klassiker, aber hat mich nicht so schnell gepackt, wie ich erwartet hätte. Dennoch ist Gatsby ein großartiger Charakter! Und die Motive der Geschichte sind sehr schön eingebaut worden. Kann es empfehlen!
Ich habe dieses Buch gelesen, weil es als "Klassiker" gilt, ich gute Kritiken gehört habe. Ich muss zugeben, dass ich ein wenig enttäuscht war und eine Weile gebraucht habe, um in das Buch hineinzukommen, aber das letzte Drittel des Buches war (für mich) definitiv besser als die ersten zwei Drittel und war es wert, durchzuhalten. Ich verstehe nicht, was die ganze Aufregung soll. Es gibt einige beeindruckende Wendungen, einige nette symbolische Elemente und einen angenehm distanzierten Ich-Erzähler, aber ich glaube nicht, dass es zusammenhängt. Außerdem ist es ziemlich engstirnig. Wen interessiert schon der Unterschied zwischen den Befindlichkeiten des Mittleren Westens und des Atlantiks? Der Aufbau verspricht mehr, als am Ende gehalten wird... was vielleicht die amerikanische Art ist, aber nicht die Art des so genannten großen amerikanischen Romans sein sollte. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch, und ich denke nicht, dass es ein schlechtes Buch ist. Ich denke nur nicht, dass es großartig ist. Schön geschrieben, aber die Geschichte hat sich nicht ganz so entwickelt, wie ich es mir gewünscht hätte. Ist Gatsby nur deshalb von Daisy besessen, weil sie für ihn ein Ideal darstellt und weil er sie nicht haben kann? Oder übersehe ich zwischen den Zeilen etwas Tiefgründigeres über ihre Anziehungskraft? Als ich dieses Buch gelesen habe, erschien sie mir als unwürdiges Objekt hoffnungsloser Sehnsucht. Geht es darum, dass Gatsby sein Leben damit vergeudet, einem falschen Idol nachzulaufen? In ähnlicher Weise konnte ich nicht verstehen, was Nick in Jordan sah, um sie aus der Schar der Frauen herauszuheben. Reichen ihre Tennisfähigkeiten aus, um sein Interesse zu wecken? Es geht nicht einmal darum, dass sie gesellschaftlich über Nick steht, denn das tut sie nicht. Er ist ein Insider, genauso wie sie. Und schließlich: Was kann Tom an der Frau, mit der er eine Affäre hat, reizen, außer dass sie einer völlig anderen Klasse angehört als er, was die Affäre irgendwie exotisch und damit erotisch macht? Fitzgerald mag ein Meister in vielen Dingen sein, aber ein Meister in der Darstellung menschlicher Anziehung ist er nicht. Ich glaube, dass Fitzgerald eines der geschicktesten Händchen für das Handwerk des Schreibens hat, das ich je gelesen habe, und zwar im Sinne des Aufbaus einzelner Sätze und Szenen. Aber was den tieferen Teil des Handwerks angeht, nämlich den Aufbau von überzeugenden Charakteren und einer Handlung, versagt dieser Roman meiner Meinung nach völlig. Es tut mir leid, dass mich die Geschichte nicht mehr berührt hat, aber ich bin froh, dass ich sie gelesen habe.
Man kommt nicht drum herum, dass Genie Fitzgeralds und die große des Romans anzuerkennen - Es sei denn man hat an dem Kern des Romans vorbeigelesen
Ich muss zugeben, dass ich noch nie eine der Verfilmungen gesehen habe! Deshalb musste ich jetzt meine Bildungslücke schließen. Und was soll ich sagen… Lücke geschlossen, aber viel hat mir dieser Klassiker nicht gegeben. Hab sogar extra noch ne Interpretation gelesen, um festzustellen, ob ich alles richtig verstanden hab - hab ich großteils - und trotzdem bin ich weder sprachlich noch inhaltlich begeistert.
"I was within and without, silmultaneously enchanted and repelled by the inexhaustible variety of life." I am biased because I love the 2013 film adaption and let me say that it is pretty close to the original novel. If you are interested in the 1920s and want to get into classics I can recommend this short novel!
