THE GRACE YEAR
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Beiträge
Tierney lebt in Garner Country und dort haben eindeutig die Männer das sagen. Die Mädchen müssen das Gnadenjahr absolvieren um ihre „Magie“ loszuwerden. Wer bis dahin noch nicht „geblutet“ hat, hat schlechte Chancen auf einen Ehemann. Eigentlich müssen sich alle Mädchen so verhalten wie die Männer es wollen und wer dies nicht tut, wird ins Arbeiterviertel verbannt. Dort möchte Tierney hin. Sie will nicht heiraten, sondern lieber auf den Feldern arbeiten wo man die Erde spürt. Doch als sie dann kurz vor ihrem Gnadenjahr einen Schleier bekommt, bricht für sie eine Welt zusammen. Ich fande das Buch sehr spannend und gelungen. Man kann sich sehr gut in Tierney hineinversetzten und sie ist eine sehr starke Person, die weiß was sie will. Ich hätte mir am Anfang des Buches nicht vorstellen können, dass es so enden würde, doch ich mochte es sehr gerne. Dieses Buch hat Anklänge von „die Tribute von Panem“ und auch Feminismus spielt eine wichtige Rolle. Außerdem wird in diesem Buch viel mit der Sprache der Blumen kommuniziert und ich muss zugeben,ich würde auch gerne so viel über die Bedeutung dieser wissen.
An eerily atmospheric novel that I just couldn't put down! The pacing was great, it definitely had some unexpecting twist and turns and I just loved how the story was wrapped up in the end.
Your life will never be the same.
It's a bit hard for me to talk about this book. On the one hand, I really liked some of the messages in here and the basic premise was super promising, but the delivery just didn't connect with me. The first half of the book builds an interesting world and I was super ready to get into the grace year and discover the magic. Things took a turn then and while the way the story went was different than I expected, I still thought it was mostly well executed. What I really didn't enjoy was the romance in this book and the ending. I think overall this book would have worked very well without the romantic parts added in the middle since they were very rushed and I didn't see any reason for them. Then the ending happened and I actually rolled my eyes. The last 10% of the book kinda made me want to give it two stars, but there was so much good in there as well. I just really wish I could have enjoyed this more and it would have concentrated more on female friendships and well magic.
Tierney muss ihr Gnadenjahr antreten, allein in der Wildnis mit den anderen Mädchen aus Garner County. Dieses Jahr verlangt ihr alles ab. Doch nicht die Natur oder die Wilderer werden zu einer Gefahr, sondern die anderen Mädchen. . Bereits zu Beginn wird durch die Beschreibung der Verhältnisse in Garner County eine unglaubliche Grundspannung aufgebaut, die sich durch den kompletten Roman zieht. Das schafft direkt Mitleid für Tierney und auch die anderen Frauen, die durch ihre gesellschaftliche Rolle benachteiligt werden. Umso erschreckender ist die gewaltige Eskalation, die im Gnadenjahr selbst stattfindet, obwohl die Mädchen nur noch unter sich sind. Man kann gar nicht anders, als mitzufiebern und zu hoffen, dass sich irgendwie doch noch alles zum Guten wendet. . Ein dystopisches Highlight.
Give me one minute to explain. This is Not the best book I’ve ever read. Still, 5 Stars, just because everyone should read this. It was a cruel story. I cried. That is normal I cry during 7 out 10 books. But in every other book I cry for simple reasons. Because a loved character died or because they deserve so much better and the story made me deeply emotional or just because I loved the book series with all of my heart and it is over and I feel empty. Not here. The grace Year made me cry, yes. But for very different, very hard to explain reasons. I can only hope to put them into words, we‘ll see if I’ll succeed. I didn’t cry in the worst moments, the saddest ones where I couldn’t believe this was happening and I was only wondering how this story could end in anything but a tragedy. Tierney was dazed in these moments, full of denial and confusion and love and determination and with her I was, even though I was seriously done with everything. I didn’t cry in the best moments, the happiest ones, the small shimmers of hope that made the whole train wreck of violence bearable (not justified or less terrible. Bearable. Real) It was on the last 15 pages when I thought all was done that the tears started flowing and they didn’t stop until I had read the acknowledgments and wept into my dad’s shoulder for another four minutes. I cried for Tierney James and for every grace year girl to ever breathe. I cried for these pages that are filled with cruelty and love and something that makes them incredibly true. This is what made it special. Because I shed tears of relief and gratitude and pain. And respect. For all of them. The women and girls in this story who I once loathed, those who died and those who lived. And at the same time for every woman who walks this earth with me. Tierney (and with her the incredible author) gave me something very important, even though I can’t quite name it yet. Phew. Okay Jesus I stopped crying literally 3minutes ago, meaning I finished the book less than a quarter hour ago. Then I proceeded to speed write this review. I don’t know I don’t think it’ll become any better if I try to make sense of the gibberish opinions up there. It’s late y’all my head hurts from crying. Have fun
Tierney James ist sich sicher, dass sie ihr Leben niemals an einen Mann binden wird. Sie wird das Gnadenjahr absolvieren und danach auf den Feldern arbeiten, denn dann kann sie in ihren Gedanken und in ihrem Wesen immer noch frei sein. Es wird keinen Mann geben, dem sie sich unterwerfen muss, sie wäre immer noch ihr eigener Mensch. Jeder weiß von ihrem Plan: ihre Mutter, ihr Vater, ihr bester Freund Michael. Jeder weiß, dass eine Ehe für Tierney das Ende der Welt, das Ende ihrer Freiheit, bedeuten würde, doch dann kommt bei der Schleierzeremonie alles ganz anders… Gemeinsam mit etwa dreißig anderen zukünftigen Arbeiterinnen und Ehefrauen bestreitet Tierney das Gnadenjahr. Ganz allein werden die jungen Mädchen in den Wald gebracht, wo sie von nun an ein Jahr leben werden. Ziel dieses „Abenteuers“ ist es, ihre Magie anzunehmen – die Magie, die scheinbar in jeder von ihnen schlummert und gefährlich für die Männer ist. Doch auf dem Weg zur Lichtung muss Tierney erkennen, dass die unterschiedlichen Witterungsverhältnisse und die Wilderer, die darauf warten, die Gnadenjahrmädchen zu töten, nicht ihre größte Herausforderung sein werden. Denn schon vom ersten Moment an wenden sich die Mädchen gegeneinander. Jede will überleben, jede ist bereit, dafür alles zu tun – ohne Rücksicht auf Verluste. The Grace Year habe ich regelrecht verschlungen. Schon nach dem ersten Abschnitt (es gibt nämlich keine Kapitel) hatte mich Tierney völlig in ihren Bann gezogen und meine Augen flogen von einer Seite zur nächsten. Als großer Fan von Die Tribute von Panem konnte ich auch zu The Grace Year einige Parallelen erkennen: Eine völlig neue Welt, in der sich ein junges Mädchen zurecht finden muss. Ihr Überlebenskampf im Wald. Und eine Rebellion, die unausweichlich scheint. Mit ihrem Roman hat Kim Liggett außerdem eine Vielfalt von Charakteren geschaffen, die mich im Verlauf der Geschichte überrascht, schockiert und mein Vertrauen teilweise missbraucht haben. Genau wie Tierney weiß auch der Leser nicht, wer gut und wer böse ist, wer ihr den Tod wünscht oder doch nur das Leben retten will. Rasant folgt ein Ereignis auf das nächste, sodass das Ende viel zu plötzlich eintrifft. Obwohl The Grace Year mich absolut begeistert hat, habe ich mir zum großen Finale doch mehr gewünscht. Es gab so viele Punkte, an die die Autorin hätte anknüpfen können und es doch nicht tat. Vieles, das der Geschichte mehr Tiefe hätte verleihen können, blieb für mich unerforscht und der eigentliche Ausgang der Geschichte wirkt dadurch unbefriedigend. Doch vielleicht ist das auch gewollt … Vielleicht ist Tierneys Reise noch nicht zu Ende.
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Tierney lebt in Garner Country und dort haben eindeutig die Männer das sagen. Die Mädchen müssen das Gnadenjahr absolvieren um ihre „Magie“ loszuwerden. Wer bis dahin noch nicht „geblutet“ hat, hat schlechte Chancen auf einen Ehemann. Eigentlich müssen sich alle Mädchen so verhalten wie die Männer es wollen und wer dies nicht tut, wird ins Arbeiterviertel verbannt. Dort möchte Tierney hin. Sie will nicht heiraten, sondern lieber auf den Feldern arbeiten wo man die Erde spürt. Doch als sie dann kurz vor ihrem Gnadenjahr einen Schleier bekommt, bricht für sie eine Welt zusammen. Ich fande das Buch sehr spannend und gelungen. Man kann sich sehr gut in Tierney hineinversetzten und sie ist eine sehr starke Person, die weiß was sie will. Ich hätte mir am Anfang des Buches nicht vorstellen können, dass es so enden würde, doch ich mochte es sehr gerne. Dieses Buch hat Anklänge von „die Tribute von Panem“ und auch Feminismus spielt eine wichtige Rolle. Außerdem wird in diesem Buch viel mit der Sprache der Blumen kommuniziert und ich muss zugeben,ich würde auch gerne so viel über die Bedeutung dieser wissen.
An eerily atmospheric novel that I just couldn't put down! The pacing was great, it definitely had some unexpecting twist and turns and I just loved how the story was wrapped up in the end.
Your life will never be the same.
It's a bit hard for me to talk about this book. On the one hand, I really liked some of the messages in here and the basic premise was super promising, but the delivery just didn't connect with me. The first half of the book builds an interesting world and I was super ready to get into the grace year and discover the magic. Things took a turn then and while the way the story went was different than I expected, I still thought it was mostly well executed. What I really didn't enjoy was the romance in this book and the ending. I think overall this book would have worked very well without the romantic parts added in the middle since they were very rushed and I didn't see any reason for them. Then the ending happened and I actually rolled my eyes. The last 10% of the book kinda made me want to give it two stars, but there was so much good in there as well. I just really wish I could have enjoyed this more and it would have concentrated more on female friendships and well magic.
Tierney muss ihr Gnadenjahr antreten, allein in der Wildnis mit den anderen Mädchen aus Garner County. Dieses Jahr verlangt ihr alles ab. Doch nicht die Natur oder die Wilderer werden zu einer Gefahr, sondern die anderen Mädchen. . Bereits zu Beginn wird durch die Beschreibung der Verhältnisse in Garner County eine unglaubliche Grundspannung aufgebaut, die sich durch den kompletten Roman zieht. Das schafft direkt Mitleid für Tierney und auch die anderen Frauen, die durch ihre gesellschaftliche Rolle benachteiligt werden. Umso erschreckender ist die gewaltige Eskalation, die im Gnadenjahr selbst stattfindet, obwohl die Mädchen nur noch unter sich sind. Man kann gar nicht anders, als mitzufiebern und zu hoffen, dass sich irgendwie doch noch alles zum Guten wendet. . Ein dystopisches Highlight.
Give me one minute to explain. This is Not the best book I’ve ever read. Still, 5 Stars, just because everyone should read this. It was a cruel story. I cried. That is normal I cry during 7 out 10 books. But in every other book I cry for simple reasons. Because a loved character died or because they deserve so much better and the story made me deeply emotional or just because I loved the book series with all of my heart and it is over and I feel empty. Not here. The grace Year made me cry, yes. But for very different, very hard to explain reasons. I can only hope to put them into words, we‘ll see if I’ll succeed. I didn’t cry in the worst moments, the saddest ones where I couldn’t believe this was happening and I was only wondering how this story could end in anything but a tragedy. Tierney was dazed in these moments, full of denial and confusion and love and determination and with her I was, even though I was seriously done with everything. I didn’t cry in the best moments, the happiest ones, the small shimmers of hope that made the whole train wreck of violence bearable (not justified or less terrible. Bearable. Real) It was on the last 15 pages when I thought all was done that the tears started flowing and they didn’t stop until I had read the acknowledgments and wept into my dad’s shoulder for another four minutes. I cried for Tierney James and for every grace year girl to ever breathe. I cried for these pages that are filled with cruelty and love and something that makes them incredibly true. This is what made it special. Because I shed tears of relief and gratitude and pain. And respect. For all of them. The women and girls in this story who I once loathed, those who died and those who lived. And at the same time for every woman who walks this earth with me. Tierney (and with her the incredible author) gave me something very important, even though I can’t quite name it yet. Phew. Okay Jesus I stopped crying literally 3minutes ago, meaning I finished the book less than a quarter hour ago. Then I proceeded to speed write this review. I don’t know I don’t think it’ll become any better if I try to make sense of the gibberish opinions up there. It’s late y’all my head hurts from crying. Have fun
Tierney James ist sich sicher, dass sie ihr Leben niemals an einen Mann binden wird. Sie wird das Gnadenjahr absolvieren und danach auf den Feldern arbeiten, denn dann kann sie in ihren Gedanken und in ihrem Wesen immer noch frei sein. Es wird keinen Mann geben, dem sie sich unterwerfen muss, sie wäre immer noch ihr eigener Mensch. Jeder weiß von ihrem Plan: ihre Mutter, ihr Vater, ihr bester Freund Michael. Jeder weiß, dass eine Ehe für Tierney das Ende der Welt, das Ende ihrer Freiheit, bedeuten würde, doch dann kommt bei der Schleierzeremonie alles ganz anders… Gemeinsam mit etwa dreißig anderen zukünftigen Arbeiterinnen und Ehefrauen bestreitet Tierney das Gnadenjahr. Ganz allein werden die jungen Mädchen in den Wald gebracht, wo sie von nun an ein Jahr leben werden. Ziel dieses „Abenteuers“ ist es, ihre Magie anzunehmen – die Magie, die scheinbar in jeder von ihnen schlummert und gefährlich für die Männer ist. Doch auf dem Weg zur Lichtung muss Tierney erkennen, dass die unterschiedlichen Witterungsverhältnisse und die Wilderer, die darauf warten, die Gnadenjahrmädchen zu töten, nicht ihre größte Herausforderung sein werden. Denn schon vom ersten Moment an wenden sich die Mädchen gegeneinander. Jede will überleben, jede ist bereit, dafür alles zu tun – ohne Rücksicht auf Verluste. The Grace Year habe ich regelrecht verschlungen. Schon nach dem ersten Abschnitt (es gibt nämlich keine Kapitel) hatte mich Tierney völlig in ihren Bann gezogen und meine Augen flogen von einer Seite zur nächsten. Als großer Fan von Die Tribute von Panem konnte ich auch zu The Grace Year einige Parallelen erkennen: Eine völlig neue Welt, in der sich ein junges Mädchen zurecht finden muss. Ihr Überlebenskampf im Wald. Und eine Rebellion, die unausweichlich scheint. Mit ihrem Roman hat Kim Liggett außerdem eine Vielfalt von Charakteren geschaffen, die mich im Verlauf der Geschichte überrascht, schockiert und mein Vertrauen teilweise missbraucht haben. Genau wie Tierney weiß auch der Leser nicht, wer gut und wer böse ist, wer ihr den Tod wünscht oder doch nur das Leben retten will. Rasant folgt ein Ereignis auf das nächste, sodass das Ende viel zu plötzlich eintrifft. Obwohl The Grace Year mich absolut begeistert hat, habe ich mir zum großen Finale doch mehr gewünscht. Es gab so viele Punkte, an die die Autorin hätte anknüpfen können und es doch nicht tat. Vieles, das der Geschichte mehr Tiefe hätte verleihen können, blieb für mich unerforscht und der eigentliche Ausgang der Geschichte wirkt dadurch unbefriedigend. Doch vielleicht ist das auch gewollt … Vielleicht ist Tierneys Reise noch nicht zu Ende.