The Glass Girl: From the author of TikTok sensation, Girl in Pieces
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Merkmale
3 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
tolles buch 💗

ein tolles buch
die story hat mich echt gecatcht. es war sehr emotional und ein wichtiges thema. die geschichte von bella hat mich wirklich getroffen.

Die Autorin schafft es immer wieder, dass man sich in die Person ansatzweise hineinversetzen kann, auch wenn man selbst nicht von dem Problem betroffen ist. Im Buch wird dargestellt, wie schwer es ist eine Sucht zu akzeptieren und abstinent/clean zu werden. Vor allem Alkohol ist ein omnipräsentes Suchtmittel, welches in der Peergroup, im Familienkreis und bei allen möglichen Anlässen konsumiert wird, sodass es immer wieder eine Herausforderung für die Betroffenen darstellt ihre Abstinenz aufrechtzuerhalten. Der Einfluss des sozialen Umfeldes, genauso wie der Leistungsdruck in der Gesellschaft wird in diesem Buch auch angebracht, wodurch ein guter Einblick in die möglichen Beweggründe des Konsums aufgezeigt wird. Das Buch ist ehrlich, unverblümt, aber gerade das macht es so realistisch und vermittelt trotz Romanstil wichtiges Wissen über das Thema Abhängigkeit.
Wie ihr bestimmt wisst liebe ich die coming of age Stories von Kathleen Glasgow, denn die regen mit ihren ernsten und emotionalen Themen zum nachdenken an. Ebenso ist es mit ihrem neusten Werk „ The glass Girl“ Dieses mal erzählt uns Glasgow in ihrem gewohnt tollen Schreibstil, welcher uns in eine emotionale Achterbahnfahrt steckt, die Geschichte von Bella. Bella hat es im Leben nicht leicht, musste soviel einstecken und hat das Gefühl innerlich Leer zu sein. Dieses Gefühl betäubt sie mit Alkohol, was für sie anfänglich funktioniert, entwickelt sich zu einem Rausch welches sie zu zerbrechen droht. Man Merkt, wohingegen ihr vorheriges Buch um Drogensucht ging, verschreibt sich Glasgow dieses mal der Alkoholsucht und der Rehabilition dessen. Beides ist intensiv und authentisch in die Handlung eingeflochten. Es konnte mich wieder gänzlich emotional mitnehmen, sodass einige tränen flossen. Zum teil liegt es aber auch glaube ich, daran das ich es im Orginal gelesen habe. Auf English ist Glasgows art zu erzählen noch fesselnder und emotional greifbarer. Definitiv ein Buch welches ich weiterempfehlen kann

Kathleen Glasgow did it again.
Sie hat schon wieder ein Buch geschrieben, das ich liebe. Und das so, so gut auf das Thema Alkoholismus eingeht. Natürlich kann man durch eine Geschichte nie alle repräsentieren, die davon betroffen sind und ich als Nicht-Betroffene kann es natürlich auch nicht gut einschätzen, aber besonders Bellas Ängste und Probleme konnte ich gut nachempfinden. Auch hat mir wieder der Teil mit dem Entzug gefallen, besonders das Ende vom Buch fand ich toll. Es hat gezeigt, dass der Weg zur Besserung eben nicht geradlinig ist und man sich anstrengen muss, um sein Ziel zu erreichen. Aber gleichzeitig wurde auch gezeigt, dass es den Versuch wert ist, auch wenn man möglicherweise sein ganzes Leben lang damit zu kämpfen hat. Besonders positiv zu erwähnen ist auch wieder das Nachwort. Es erlaubt einen persönlichen Einblick in das Leben der Autorin und erklärt, wieso ihr dieses Thema gerade so wichtig ist. Das Buch konnte mich nicht ganz so sehr abholen wie "Girl in Pieces" oder "You'd Be Home Now", hat mir aber trotzdem super gut gefallen!
I have said it before and I will say it again: Kathleen Glasgow’s books are heavy, yes, but they make me feel so comfortable and at home like no other. Her works are also the only ones I read from start to FINISH finish, meaning I will read the Author’s Note.
I cried a lot 🥺
„The glass girl“ ist ein typisches Kathleen Glasgow Buch. 🫶🏻 Es geht um Bella. Sie hat einige Schicksalsschläge einstecken müssen und auch sonst ist ihr Leben kompliziert. Alkohol hilft ihr damit zurecht zu kommen. Bis sie die Kontrolle über den Konsum verliert. Im Buch begleitet man Bella beim Absturz, beim Erkennen dessen und auf dem Weg aus der Abhängigkeit. Das Buch ist so gut geschrieben. Immer wieder wird es emotional und ich musste das Taschentuch rausholen. Bella musste noch mehr Schicksalsschläge einstecken und lernen wie tragisch das Leben ist. Gleichzeitig gibt es aber auch kleine Gesten oder lediglich ein paar Worte von Freunden oder anderen Menschen die das Herz so sehr berühren. Manchmal zieht sich das Herz aber wieder vor Schmerz zusammen, weil Bella sich in Menschen geirrt hat und sie doch nur auf der Suche nach Freundschaft und Halt ist. Mir gefällt besonders, dass die Balance aus emotional und realitätsnah gehalten wird. Es ist immer noch ein Roman mit einer guten Hauptstory rund um Freundschaft, Verlust, Trauer, sich selbst finden, mental health, wachsen etc. „The glass girl“ berichtet authentisch über Suchterkrankungen. Es gibt keine Beschönigungen und viele Details. Wenn man über schwierige Themen schreibt, finde ich eben sowas wichtig. Gerade das und diese emotionale Tiefe der Protagonisten mag ich so sehr an den Büchern von Kathleen Glasgow.
Kathleen Glasgow ist durch „Girl in Pieces“ bekannt geworden und durfte ihr Können nun mit „The Glass Girl“ erneut unter Beweis stellen. Ein weiteres Mal ist der Autorin ein Meisterwerk gelungen. Mich haben insbesondere der Buchtitel und der Klappentext neugierig gemacht. Das Cover greift beides sehr gut auf. Der Schreibstil ist einfühlsam und leise, fast zerbrechlich. An anderen Stellen habe ich den Schreibstil wiederum als sehr laut wahrgenommen. Es passiert viel. Kathleen Glasgow hat jederzeit die passenden Worte gefunden. Vor allem die Briefe und Polaroid Fotos haben mich berührt. Es geht um Bella, die im Alter von gerade einmal 15 Jahren Alkoholikerin ist. Was zunächst sehr hart und wenig nachvollziehbar klingt, hat sich für mich als einzige Tragödie herausgestellt und unterstrichen, wie vielschichtig die Sucht ist. Als Leserin durfte ich Bella durch die Sucht begleiten, Einblicke in ihre Gedankenwelt bekommen und jede ihrer Höhen und Tiefen mitfühlen. Das Buch hat mich sehr berührt. Bella hat mich sehr berührt! Das Geschehene hat mich zum Nachdenken gebracht und mein Denken über Alkoholismus grundlegend verändert. Ich war wütend, fassungslos und traurig. Ich habe geweint und manchmal habe ich gelacht. Die verschiedenen Nebencharaktere sind unheimlich komplex und interessant, wenn auch nicht immer Sympathieträger. Die Autorin hat nichts ausgelassen oder verschönt. Die Seiten sind nur so davon geflogen und ehe ich mich versah, war das Buch beendet - und ich sprachlos. Ich denke noch viel über Bella und über die Alkoholsucht nach. Das Buch hat etwas in mir bewegt. Jeder sollte es lesen. Es gehört jetzt schon zu meinen Jahresfavoriten 2025!
Fav book
As I was little I was reading a lot, but over the time I just stopped. I couldn’t finish a single book. One week ago I stumbled over the glass girl and it was perfect in all ways possible!
Mögliche Spoilerwarnung!
Ich kann mich nicht ganz entscheiden, was ich über dieses Buch denke. Es ist toll, aufklärend, emotional und wichtig, allerdings konnte ich mich nicht wirklich in die Charaktere hineinversetzen und somit eine emotionale Bindung zu ihnen aufbauen. Alleine die Beschreibung Bella’s Panikattacken und die wirren, schnell geschriebenen Sätze, die kein Ende zu finden scheinen haben einen Nerv getroffen, da ich selber an Panikattacken leide und diese Gefühle sehr gut nachvollziehen kann. Trotz alledem hat mir das Ende doch ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Auch, dass Hilfsorganisationen in den letzten Seiten des Buches aufgelistet werden finde ich super. Das Buch zeigt erneut, dass wir nicht alleine sind, egal was wir durchmachen. Es ist ein verdammt schwerer Weg, doch wir schaffen das. Genau so, wie Bella es geschafft hat. 🫶🏻
Merkmale
3 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
tolles buch 💗

ein tolles buch
die story hat mich echt gecatcht. es war sehr emotional und ein wichtiges thema. die geschichte von bella hat mich wirklich getroffen.

Die Autorin schafft es immer wieder, dass man sich in die Person ansatzweise hineinversetzen kann, auch wenn man selbst nicht von dem Problem betroffen ist. Im Buch wird dargestellt, wie schwer es ist eine Sucht zu akzeptieren und abstinent/clean zu werden. Vor allem Alkohol ist ein omnipräsentes Suchtmittel, welches in der Peergroup, im Familienkreis und bei allen möglichen Anlässen konsumiert wird, sodass es immer wieder eine Herausforderung für die Betroffenen darstellt ihre Abstinenz aufrechtzuerhalten. Der Einfluss des sozialen Umfeldes, genauso wie der Leistungsdruck in der Gesellschaft wird in diesem Buch auch angebracht, wodurch ein guter Einblick in die möglichen Beweggründe des Konsums aufgezeigt wird. Das Buch ist ehrlich, unverblümt, aber gerade das macht es so realistisch und vermittelt trotz Romanstil wichtiges Wissen über das Thema Abhängigkeit.
Wie ihr bestimmt wisst liebe ich die coming of age Stories von Kathleen Glasgow, denn die regen mit ihren ernsten und emotionalen Themen zum nachdenken an. Ebenso ist es mit ihrem neusten Werk „ The glass Girl“ Dieses mal erzählt uns Glasgow in ihrem gewohnt tollen Schreibstil, welcher uns in eine emotionale Achterbahnfahrt steckt, die Geschichte von Bella. Bella hat es im Leben nicht leicht, musste soviel einstecken und hat das Gefühl innerlich Leer zu sein. Dieses Gefühl betäubt sie mit Alkohol, was für sie anfänglich funktioniert, entwickelt sich zu einem Rausch welches sie zu zerbrechen droht. Man Merkt, wohingegen ihr vorheriges Buch um Drogensucht ging, verschreibt sich Glasgow dieses mal der Alkoholsucht und der Rehabilition dessen. Beides ist intensiv und authentisch in die Handlung eingeflochten. Es konnte mich wieder gänzlich emotional mitnehmen, sodass einige tränen flossen. Zum teil liegt es aber auch glaube ich, daran das ich es im Orginal gelesen habe. Auf English ist Glasgows art zu erzählen noch fesselnder und emotional greifbarer. Definitiv ein Buch welches ich weiterempfehlen kann

Kathleen Glasgow did it again.
Sie hat schon wieder ein Buch geschrieben, das ich liebe. Und das so, so gut auf das Thema Alkoholismus eingeht. Natürlich kann man durch eine Geschichte nie alle repräsentieren, die davon betroffen sind und ich als Nicht-Betroffene kann es natürlich auch nicht gut einschätzen, aber besonders Bellas Ängste und Probleme konnte ich gut nachempfinden. Auch hat mir wieder der Teil mit dem Entzug gefallen, besonders das Ende vom Buch fand ich toll. Es hat gezeigt, dass der Weg zur Besserung eben nicht geradlinig ist und man sich anstrengen muss, um sein Ziel zu erreichen. Aber gleichzeitig wurde auch gezeigt, dass es den Versuch wert ist, auch wenn man möglicherweise sein ganzes Leben lang damit zu kämpfen hat. Besonders positiv zu erwähnen ist auch wieder das Nachwort. Es erlaubt einen persönlichen Einblick in das Leben der Autorin und erklärt, wieso ihr dieses Thema gerade so wichtig ist. Das Buch konnte mich nicht ganz so sehr abholen wie "Girl in Pieces" oder "You'd Be Home Now", hat mir aber trotzdem super gut gefallen!
I have said it before and I will say it again: Kathleen Glasgow’s books are heavy, yes, but they make me feel so comfortable and at home like no other. Her works are also the only ones I read from start to FINISH finish, meaning I will read the Author’s Note.
I cried a lot 🥺
„The glass girl“ ist ein typisches Kathleen Glasgow Buch. 🫶🏻 Es geht um Bella. Sie hat einige Schicksalsschläge einstecken müssen und auch sonst ist ihr Leben kompliziert. Alkohol hilft ihr damit zurecht zu kommen. Bis sie die Kontrolle über den Konsum verliert. Im Buch begleitet man Bella beim Absturz, beim Erkennen dessen und auf dem Weg aus der Abhängigkeit. Das Buch ist so gut geschrieben. Immer wieder wird es emotional und ich musste das Taschentuch rausholen. Bella musste noch mehr Schicksalsschläge einstecken und lernen wie tragisch das Leben ist. Gleichzeitig gibt es aber auch kleine Gesten oder lediglich ein paar Worte von Freunden oder anderen Menschen die das Herz so sehr berühren. Manchmal zieht sich das Herz aber wieder vor Schmerz zusammen, weil Bella sich in Menschen geirrt hat und sie doch nur auf der Suche nach Freundschaft und Halt ist. Mir gefällt besonders, dass die Balance aus emotional und realitätsnah gehalten wird. Es ist immer noch ein Roman mit einer guten Hauptstory rund um Freundschaft, Verlust, Trauer, sich selbst finden, mental health, wachsen etc. „The glass girl“ berichtet authentisch über Suchterkrankungen. Es gibt keine Beschönigungen und viele Details. Wenn man über schwierige Themen schreibt, finde ich eben sowas wichtig. Gerade das und diese emotionale Tiefe der Protagonisten mag ich so sehr an den Büchern von Kathleen Glasgow.
Kathleen Glasgow ist durch „Girl in Pieces“ bekannt geworden und durfte ihr Können nun mit „The Glass Girl“ erneut unter Beweis stellen. Ein weiteres Mal ist der Autorin ein Meisterwerk gelungen. Mich haben insbesondere der Buchtitel und der Klappentext neugierig gemacht. Das Cover greift beides sehr gut auf. Der Schreibstil ist einfühlsam und leise, fast zerbrechlich. An anderen Stellen habe ich den Schreibstil wiederum als sehr laut wahrgenommen. Es passiert viel. Kathleen Glasgow hat jederzeit die passenden Worte gefunden. Vor allem die Briefe und Polaroid Fotos haben mich berührt. Es geht um Bella, die im Alter von gerade einmal 15 Jahren Alkoholikerin ist. Was zunächst sehr hart und wenig nachvollziehbar klingt, hat sich für mich als einzige Tragödie herausgestellt und unterstrichen, wie vielschichtig die Sucht ist. Als Leserin durfte ich Bella durch die Sucht begleiten, Einblicke in ihre Gedankenwelt bekommen und jede ihrer Höhen und Tiefen mitfühlen. Das Buch hat mich sehr berührt. Bella hat mich sehr berührt! Das Geschehene hat mich zum Nachdenken gebracht und mein Denken über Alkoholismus grundlegend verändert. Ich war wütend, fassungslos und traurig. Ich habe geweint und manchmal habe ich gelacht. Die verschiedenen Nebencharaktere sind unheimlich komplex und interessant, wenn auch nicht immer Sympathieträger. Die Autorin hat nichts ausgelassen oder verschönt. Die Seiten sind nur so davon geflogen und ehe ich mich versah, war das Buch beendet - und ich sprachlos. Ich denke noch viel über Bella und über die Alkoholsucht nach. Das Buch hat etwas in mir bewegt. Jeder sollte es lesen. Es gehört jetzt schon zu meinen Jahresfavoriten 2025!
Fav book
As I was little I was reading a lot, but over the time I just stopped. I couldn’t finish a single book. One week ago I stumbled over the glass girl and it was perfect in all ways possible!
Mögliche Spoilerwarnung!
Ich kann mich nicht ganz entscheiden, was ich über dieses Buch denke. Es ist toll, aufklärend, emotional und wichtig, allerdings konnte ich mich nicht wirklich in die Charaktere hineinversetzen und somit eine emotionale Bindung zu ihnen aufbauen. Alleine die Beschreibung Bella’s Panikattacken und die wirren, schnell geschriebenen Sätze, die kein Ende zu finden scheinen haben einen Nerv getroffen, da ich selber an Panikattacken leide und diese Gefühle sehr gut nachvollziehen kann. Trotz alledem hat mir das Ende doch ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Auch, dass Hilfsorganisationen in den letzten Seiten des Buches aufgelistet werden finde ich super. Das Buch zeigt erneut, dass wir nicht alleine sind, egal was wir durchmachen. Es ist ein verdammt schwerer Weg, doch wir schaffen das. Genau so, wie Bella es geschafft hat. 🫶🏻