The Girl And The Savage (Academy Of Killers 1)
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Beiträge
Killer Academy x Dark Romance
Manchmal stolpert man zufällig über ein Buch – und bleibt komplett hängen. So ging’s mir mit The Girl and the Savage. Von der Autorin hatte ich vorher noch nichts gelesen, aber das Setting hat mich direkt gepackt: Schwerverbrecher, die vom FBI in eine Art „Killer Academy“ gesteckt und dort ausgebildet werden. Diese Idee allein hätte schon locker ohne Romance funktioniert. Die Gruppendynamik war super spannend. Die Charaktere sind interessant, alle unterschiedlich und man wusste nie so richtig, wem man trauen kann, wer mitspielt oder doch eigene Ziele verfolgt. Das Zusammenspiel im Team hat wahnsinnig gut funktioniert, und die Prüfungen waren kreativ – genau mein Ding. Was die Struktur angeht: Der Fokus liegt lange auf Story und Charakteren, während der Spice erst ziemlich geballt gegen Ende kommt. Das hätte für meinen Geschmack gern etwas ausgeglichener sein dürfen. Insgesamt aber ein starker (und vor allem kurzer!) Dark-Romance-Read für zwischendurch mit coolem Konzept und Spannung. Es gibt zwei weitere Bände, ich bin gespannt darauf.
Den Smut hätte ich nicht gebraucht.
Disclaimer vorweg: Als Jungendliche war meine absolute Lieblingsserie La femme Nikita. Das erklärt wahrscheinlich warum ich die Prämisse - Verbrecherin wird zur staatlichen Killerin ausgebildet - so liebe. Das Buch hat sehr viel, das mir absolut gefallen hat. Die Mysterien, die Gruppendynamik, die Undurchschaubarkeit der Institution (was zur Hölle ist mit Gruppe C passiert?) - ich fand das alles super spannend. Und dann kam völlig random dieser exzessiven Gruppensex dazu und irgendwie hat das für mich viel kaputt gemacht. Vielleicht ist das in diesem Setting durchaus ein logischer Schluss, aber für mich hat sich hier der Schwerpunkt der Geschichte so extrem verlagert, dass ich das Buch schlechter fand, als es wahrscheinlich ist. Es hätte dem Buch viel besser getan, wenn die absolut spannenden Charaktere mehr beleuchtet worden wären, wenn man mehr über sie rausgefunden hätte. Denn leider sind sie - zumindest in Band 1 - noch sehr eindimensional geblieben. Ich werde Band 2 aber natürlich lesen, denn das Ende war wieder ziemlich fesselnd.
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Killer Academy x Dark Romance
Manchmal stolpert man zufällig über ein Buch – und bleibt komplett hängen. So ging’s mir mit The Girl and the Savage. Von der Autorin hatte ich vorher noch nichts gelesen, aber das Setting hat mich direkt gepackt: Schwerverbrecher, die vom FBI in eine Art „Killer Academy“ gesteckt und dort ausgebildet werden. Diese Idee allein hätte schon locker ohne Romance funktioniert. Die Gruppendynamik war super spannend. Die Charaktere sind interessant, alle unterschiedlich und man wusste nie so richtig, wem man trauen kann, wer mitspielt oder doch eigene Ziele verfolgt. Das Zusammenspiel im Team hat wahnsinnig gut funktioniert, und die Prüfungen waren kreativ – genau mein Ding. Was die Struktur angeht: Der Fokus liegt lange auf Story und Charakteren, während der Spice erst ziemlich geballt gegen Ende kommt. Das hätte für meinen Geschmack gern etwas ausgeglichener sein dürfen. Insgesamt aber ein starker (und vor allem kurzer!) Dark-Romance-Read für zwischendurch mit coolem Konzept und Spannung. Es gibt zwei weitere Bände, ich bin gespannt darauf.
Den Smut hätte ich nicht gebraucht.
Disclaimer vorweg: Als Jungendliche war meine absolute Lieblingsserie La femme Nikita. Das erklärt wahrscheinlich warum ich die Prämisse - Verbrecherin wird zur staatlichen Killerin ausgebildet - so liebe. Das Buch hat sehr viel, das mir absolut gefallen hat. Die Mysterien, die Gruppendynamik, die Undurchschaubarkeit der Institution (was zur Hölle ist mit Gruppe C passiert?) - ich fand das alles super spannend. Und dann kam völlig random dieser exzessiven Gruppensex dazu und irgendwie hat das für mich viel kaputt gemacht. Vielleicht ist das in diesem Setting durchaus ein logischer Schluss, aber für mich hat sich hier der Schwerpunkt der Geschichte so extrem verlagert, dass ich das Buch schlechter fand, als es wahrscheinlich ist. Es hätte dem Buch viel besser getan, wenn die absolut spannenden Charaktere mehr beleuchtet worden wären, wenn man mehr über sie rausgefunden hätte. Denn leider sind sie - zumindest in Band 1 - noch sehr eindimensional geblieben. Ich werde Band 2 aber natürlich lesen, denn das Ende war wieder ziemlich fesselnd.