The Film Club: A Memoir

The Film Club: A Memoir

Hardcover
3.52

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Beschreibung

"I loved David Gilmour's sleek, potent little memoir, The Film Club. It's so, so wise in the ways of fathers and sons, of movies and movie-goers, of love and loss."
--- Richard Russo, Pulitzer Prize winning author of Empire Falls

"If all sons had dads like David Gilmour, then Oedipus would be a forgotten legend and Father's Day would be a worldwide film festival."

--Sean Wilsey, author of Oh the Glory of It All

"David Gilmour is a very unlikely moral guidance counselor: he's broke, more or less unemployed and has two children by two different women. Yet when it looks as though his teenage son is about to go off the rails, he reaches out to him through the only subject he knows anything about: the movies. The result is an object lesson in how fathers should talk to their sons." --Toby Young, author of How to Lose Friends & Alienate People

At the start of this brilliantly unconventional family memoir, David Gilmour is an unemployed movie critic trying to convince his fifteen-year-old son Jesse to do his homework. When he realizes Jesse is beginning to view learning as a loathsome chore, he offers his son an unconventional deal: Jesse could drop out of school, not work, not pay rent - but he must watch three movies a week of his father's choosing.

Week by week, side by side, father and son watched everything from True Romance to Rosemary's Baby to Showgirls, and films by Akira Kurosawa, Martin Scorsese, Brian DePalma, Billy Wilder, among others. The movies got them talking about Jesse's life and his own romantic dramas, with mercurial girlfriends, heart-wrenching breakups, and the kind of obsessive yearning usually seen only in movies.

Through their film club, father and son discussed girls, music, work, drugs, money, love, and friendship - and their own lives changed in surprising ways.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
256
Preis
22.00 €

Beiträge

1
Alle
4

Was tun, wenn der pubertierende Sohn keinerlei Interesse für die Schule zeigt, und man selbst arbeitslos ist? Natürlich bietet man dem Kind an, die Schule zu schmeißen und versucht das pädagogische Defizit mit drei Filmen die Woche auszugleichen. Diese Vorgehensweise wird aber nur empfohlen bei Eltern, die hauptberuflich Filmkritiker sind. Mehr als einmal zweifelt David zwar, ob seine ungewöhnliche Erziehungsmethode wirklich Erfolg hat, aber er hält an dem Konzept fest, auch als sein Sohn aus Liebeskummer immer mehr trinkt und sogar Drogen nimmt. Am Ende entwächst Jesse den gemeinsamen Filmnachmittagen, aber den beiden bleibt ihre Erinnerung an eine Zeit, die sie einander näher gebracht hat. Ein eher ungewöhnliches Konzept, die Welt anhand von Filmen zu erklären, aber dann auch wieder nicht. Spiegeln sie doch Träume und Ideale wieder, die man im wirklichen Leben so nie erreicht. Ich fand es gut, dass David mehr als einmal an sich zweifelt, das macht das ganze Greifbarer. Ich glaube Eltern hinterfragen fast immer wie ihre Entscheidungen die Zukunft des Kindes beeinflussen. Außerdem fand ich schön zu sehen, dass er mindestens genauso viel über sich lernt, wie Jesse über das Leben. Ein wenig genervt war ich von Jesses überbordenden Liebeskummer. Immer wenn ein Mädchen ihn verließ, war es gleich ein Weltuntergang, den er mit seinem ausgeprägten Gang zur Selbstzerstörung Ezessiv zelebrierte. Aber vielleicht ist das einfach so, wenn man in der Pubertät steckt. Es ist immer eine kleine Katastrophe, ehe man lernt, das die Welt sich weiterdreht, egal wie groß die Tragödien in unserem Leben sind. Es hat mir großen Spaß gemacht bei dieser besonderen Vater-Sohn-Beziehung dabei zu sein und bekannte Filme mal aus einem anderen Blickwinkel kennenzulernen.

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