The Brief Wondrous Life of Oscar Wao (Pulitzer Prize Winner)
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Beschreibung
Beiträge
The Brief Wondrous Life of Oscar Wao (Pulitzer Prize Winner)
von Junot Díaz
Was für eine irre Geschichte. Was für ein "rotziger" Erzählstil, an den ich mich erst einmal gewöhnen musste. Denn einerseits ist die Sprache locker, flockig, umgangssprachlich, andererseits führt aber genau das dazu, dass ich mich beim Lesen erst einmal sehr konzentrieren musste. Als ich mich daran gewöhnt hatte, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Das selbe gilt für die vielen spanischen Ausdrücke. Dazu findet man am Ende ein Glossar, das ich aber eher selten zur Hand genommen habe. Die Bedeutung der meisten Ausdrücke erschließt sich aus dem Text selbst. Die Geschichte ist unheimlich energiegeladen, man spürt das spezielle Temperament, das die Figuren allesamt haben. Dabei sticht der sensible Oscar förmlich heraus. Und das führt dazu, dass die vermeintlich platte Sprache, umso wirkungsvoller ist, denn die leisen Töne, dieses Außenseiters haben mich sehr getroffen. Der Autor beschreibt nicht nur schöne Dinge und Erlebnisse auf diese Weise, sondern auch schreckliche Erlebnisse, die Oscars Familie in ihrem Heimatland der Dominikanischen Republik zur Zeit des Diktators Trujillo erleben mussten. Die historischen bzw politischen Ereignisse zu dieser Zeit bindet der Autor dabei in den Roman ein, indem er Fußnoten verwendet, die teilweise recht lang sind. Man sollte sich davon aber nicht abschrecken lassen, denn sie beinhalten spannende Zusatzinformationen und Anekdoten. Ich finde das Buch großartig. Ein Buch wie ein Sommergewitter oder ein Tropensturm. Wunderbar!
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Beiträge
The Brief Wondrous Life of Oscar Wao (Pulitzer Prize Winner)
von Junot Díaz
Was für eine irre Geschichte. Was für ein "rotziger" Erzählstil, an den ich mich erst einmal gewöhnen musste. Denn einerseits ist die Sprache locker, flockig, umgangssprachlich, andererseits führt aber genau das dazu, dass ich mich beim Lesen erst einmal sehr konzentrieren musste. Als ich mich daran gewöhnt hatte, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Das selbe gilt für die vielen spanischen Ausdrücke. Dazu findet man am Ende ein Glossar, das ich aber eher selten zur Hand genommen habe. Die Bedeutung der meisten Ausdrücke erschließt sich aus dem Text selbst. Die Geschichte ist unheimlich energiegeladen, man spürt das spezielle Temperament, das die Figuren allesamt haben. Dabei sticht der sensible Oscar förmlich heraus. Und das führt dazu, dass die vermeintlich platte Sprache, umso wirkungsvoller ist, denn die leisen Töne, dieses Außenseiters haben mich sehr getroffen. Der Autor beschreibt nicht nur schöne Dinge und Erlebnisse auf diese Weise, sondern auch schreckliche Erlebnisse, die Oscars Familie in ihrem Heimatland der Dominikanischen Republik zur Zeit des Diktators Trujillo erleben mussten. Die historischen bzw politischen Ereignisse zu dieser Zeit bindet der Autor dabei in den Roman ein, indem er Fußnoten verwendet, die teilweise recht lang sind. Man sollte sich davon aber nicht abschrecken lassen, denn sie beinhalten spannende Zusatzinformationen und Anekdoten. Ich finde das Buch großartig. Ein Buch wie ein Sommergewitter oder ein Tropensturm. Wunderbar!