The Black Dagger Brotherhood: An Insider's Guide
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Beschreibung
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Reread
Ich liebe den zusammen halt zwischen Layla, Quhinn und Blay. Einfach herzzerreißend <3 wie immer ein wunderschönes Buch aus der Black Dagger Reihe, kann das nächste kaum erwarten...
Wie bereits in "The Shadows" angekündigt, hat Rhage immer mehr Probleme sein Biest in Schach zu halten. Er fühlt sich unruhig und manchmal in Panik. Selbst die Stunden gemeinsam mit Mary können ihn nicht wieder in Balance bringen. Mary dagegen geht in ihrer Arbeit als Betreuerin in Safe Place auf. Aber auch sie merkt, dass es Rhage nicht gut geht und sie selbst bemerkt eine Distanz zwischen ihnen, die sie sich kaum erklären kann. Die Kämpfe mit den Lessern und die ständige Bedrohung durch die Bastards zerren ebenfalls an die Nerven aller. Als die Bruderschaft gemeinsam mit Assail einen großen Angriff durchführt, geht einiges komplett schief. Meine Meinung: Das Jahr schien unendlich bis zur Veröffentlichung, denn Mary&Rhage ist meine Lieblingspaar. Wir wissen alle, wie sie zusammen gekommen sind. Die tragische Geschichte treibt mir heute noch die Tränen in die Augen. Nun stehen sie wieder im Vordergrund. Sie müssen sich komplett neuen Problemen stellen. Natürlich kommen auch alle Figuren vor, daneben werden auch ein paar neue vorgestellt, die sich erst in die Geschichte einfügen müssen. Viele Fragen werden beantwortet und wie immer kommen neue auf. Genau das macht die Serie so interessant. Das Lesen fühlt sich für mich wie heimkommen an, aber es wird nicht langweilig. Denn es gibt ein paar Wendungen, die ich nicht erwartet hätte. Die Bastards, Laylas Schwangerschaft, Lassiter und die Lesser sind im Paket enthalten, somit bleibt es spannend ... Freut euch auf die Übersetzung!
I would have appreciated a bit more of action. It's so much sentimental! But I liked the Rhage and Mary's story, loved V's POV and Layla's. Didn't like Jo's and Naasha's (Assail) chapters. I want Marisol back.
Hell yeah! Rhage und Mary sind zurück! "The Beast" ist ein so simpler Buchtitel, aber der eingefleischte Black Dagger Leser weiß um wen oder was es sich dabei handelt seit der ersten Stunde. Zum ersten Mal erzählte J.R. Ward die Geschichte der Beiden im dritten erschienen Buch in Deutschland und seither nehmen beide eine große Rolle in der Black Dagger Welt ein. Rhage als Krieger der Bruderschaft und Mary als helfende Therapeutin mit einem Ohr für jeden. Die von Ward erschaffene Welt ist riesengroß, aber die beiden Protagonisten haben immer eine Rolle gespielt, sie sind einfach nicht wegzudenken. In "The Beast" rückt Ward die beiden wieder in den Vordergrund und bringt dem Leser erneutes Herzrasen. Schon auf den ersten Seiten spürt man, dass mit Rhage etwas anders ist. Seine überaus charmante und kindliche Art ist einer nachdenklichen gewichen, die ihm schwer auf der Seele liegt. Als Vishous ihn mitten auf dem Schlachtfeld in einem Kampf gegen Lesser zur Seite zieht und ihn bietet nach Hause zu gehen, steht Rhage und dem Leser eine grausige Nachricht bevor. V hat seinen Tod gesehen. Heute. Auf diesem Schlachtfeld. Doch statt vernünftig zu sein, schaltet Rhage ab und stürzt sich erst recht in die Schlacht. Seine Gedanken sind nicht wirklich verständlich, aber die enstehenden Szenen sind so voller Dramatik und Bruderschaft aufgepumpt, dass das Wieso schnell in den Hintergrund rückt. Als V Mary Bescheid gibt, lässt sie sich von der Schlacht um sich herum nicht ablenken und fleht um Rhage's Leben. Der Moment ihrer eigenen Entscheidung scheint gekommen zu sein. Denn wenn Rhage stirbt, steht es ihr frei, ihm zu folgen. Doch sie kann nicht und Ward umschreibt ihren Schmerz so verdammt real, dass ich Angst vor den weiteren Seiten hatte. Mary fleht und kämpft um das Leben ihres Mannes und greift schließlich instinktiv zu einer letzten Möglichkeit und spricht zu seinem Biest: "Help me. Oh please... figure it out, help him, save him... save yourself by saving him..." Damit erschafft Ward direkt zu Beginn des Buches so viele Emotionen und knüpft an ihren letzten emotionalen Büchern an, schließlich war der letzte Band auch ein richtiges Herzbrecherding. Doch sie weiß auch zu überraschen und Situationen aufs maximalste auszureizen und auf neue, noch liebenswertere Weise wieder zusammen zu setzen. Genau deshalb liebe ich diese Autorin und ihren Schreibstil. Süßes und saures zur selben Zeit, wovon man süchtig wird. Getreu der rauen Natur der Bruderschaft schreibt sie oft rau und zügellos, erschafft durch die Verbundheit der Vampire zu ihren Frauen aber eine Linie, die zärtlich und romantisch werden kann. Und das ganze fügt sich immer so wundervoll zusammen. Auch bei Mary und Rhage schafft es Ward weitere Wege zu ergründen und ihren Charakteren eine neue Tiefe zu verleihen. Bei Ward darf man niemals denken, dass etwas für immer ist. Es wird einfach nur mehr. Rhage gehört definitiv zu meinen Lieblingen, weil er die Sorte Krieger ist, die nicht nur hammermäßig gut aussieht und charamant und witzig ist, sondern weil es ihn nicht interessiert, wenn ihn eine andere Frau ansieht. Für ihn gibt es nur Mary und das spürt man in jedem Umgang der Beiden. Wenn ich an die schüchternen Anfänge zurückdenke, wo Mary nicht glauben wollte, dass jemand, dem sie nicht grundlos den Spitznamen Hollywood gegeben haben, auf sie stehen könnte... Ich liebe es! Die beiden sind einfach zu süß und sie verdienen ihr ganz besonderes Happy End! Doch ganz so einfach ist es nicht. Nicht mehr... Es scheint eine instinktive Verbindung zwischen den beiden zu sein. Rhage, der plötzlich wegen der Kinder seiner Brüder nachdenklich wird. Und Mary, die in ihrem Job als Therapeutin einem jungen Mädchen helfen will, dass in einem gewaltätigen Haus aufgewachsen ist und die gerade ihre Mutter verloren hat. Es steckt soviel Drama in diesen Seiten, dass ich öfter eine Pause machen musste. Mary ist immer noch diese starke Persönlichkeit, die sich mit ihrem Schicksal abgefunden hat, aber auch ihr Charakter wird immer nachdenklicher und Ward schreibt es perfekt, dass man als Leser genau fühlen kann, wie zerrissen die Charaktere sind. Besonders gut gefallen hat mir die Verbindung zu früheren Büchern. Ward lässt Szenen ihres ersten Treffen nochmal aufleben und verbindet früher gesprochene Worte mit der Gegenwart. Und ich habe mich beim lesen wieder in Rhage's Biest verliebt! Was als Fluch angefangen hat, ist heute mehr als das und ich liebe es, wie Ward Mary's Liebe für Rhage und seine Bestie weiter aufflammen lässt. Wie Mary auch, habe ich mich sofort in Bitty verliebt. Das kleine Mädchen, was schlimmes durchmachen muss und bei der Mary sich größte Mühe gibt, es ihr leichter zu machen. Zwischen den beiden entsteht nur sehr langsam eine Verbindung, doch als sie Rhage das erste Mal sieht und die beiden über seinen heißgeliebten GTO direkt einen Draht zueinander bekommen, ergeht es mir wie Mary: Ich konnte ein paar Tränchen nicht unterdrücken. Ausgerechnet Rhage, der große Krieger mit der inneren Bestie schafft es mit seinem Charme und nicht-nachdenken Bitty aus ihrem Schneckenhaus zu helfen. Doch wie gewohnt erzählt Ward mehrere Geschichten parallel, auch die von Layla, der hochschwangeren Auserwählten, deren Geschichte sich jetzt seit mehreren Bänden wie ein roter Faden durch die Handlung zieht. Zu Beginn war ich wirklich skeptisch und habe gehofft, dass sie endlich mal einen Schritt weiterkommt, da ich sonst leicht von den ewigen Wiederholungen genug hätte. Man sollte manchmal vorsichtig sein mit dem was man sich wünscht, denn ihre Gedanken über ihre verbotenen Gefühle für Xcor - der als Feind der Bruderschaft gilt - scheinen kein Ende zu nehmen. Doch Ward schafft es wieder mich als Leserin zu überraschen und himmel... Ich bin eine Heulsuse! Für Layla hat die Autorin in diesem Band wieder alles an Gefühlen rausgeholt, was es zu bieten gibt. Als Leser nicht mit den Charakteren zu fühlen und mitzufiebern ist völlig unmöglich! Ganz besonders bei der Bindung zwischen ihr, Qhuinn und Blay hat Ward nochmal einen draufgesetzt und mich berührt. Damals, ganz damals, als ich dachte Layla würde der Beziehung zwischen Qhuinn und Blay im Wege stehen... Hach ja, die Autorin hat es echt geschafft was wundervolles daraus zu gestalten. "The Beast" ist voller überraschender Wendungen der Extraklasse und seit dem letzten Band bin ich wieder völlig in der Black Dagger Welt drin, voller liebevoller Überzeugung für die Charaktere und die entwickelten Geschichten. Die Bücher zuvor kam eine kritischere Stimme in mir hoch, aber die ist jetzt vollständig verschwunden, denn die Monotomie ist weg und das Hintergrundwissen, wieso manche Charaktere so plötzlich aufgetaucht sind oder was sie in der Geschichte zu suchen haben, ist gewachsen. Nichts ist eben selbstverständlich und Gefühle haben viele Farben und Schattierungen. Danke J.R. Ward! Und das Ende scheint immer noch nicht gekommen zu sein! Denn zwischen dem ganzen Gefühlswirrwarr gibt es ein paar Menschen, die Dinge mitbekommen haben, die sie an ihrer Vernunft zweifeln lassen. Außerdem wuselt Assail durch die Seiten und sucht nach seinem Platz, während er mit seinen eigenen Problemen kämpft und dabei viele Möglichkeiten bekommt sich abzureagieren. Seine Zeit wird auch noch kommen! Fazit: J.R. Ward schafft es in "The Beast" die Emotionen ihrer Charaktere einander auf eine neue und bezaubernde Weise anzupassen, die meinem Herzen des öfteren Aussetzer verpasst haben. Man kann dieses Buch nicht einfach lesen, weil die Autorin die Gefühle und Gedanken ihrer Protagonisten wieder auf eine Weise rüberbringt, die mich einfach alles haben fühlen lassen. Schmerz, Kummer, Freude, Witz. Die Unterwelt in Caldwell schweigt noch lange nicht, der Fokus ist nur gerade auf die persönlichen Probleme einzelnder Protagonisten gerichtet. Mit diesem Buch beweist die Autorin wieder ein ganz besonderes Gespür für die Entwicklung und konnte mich auch von den vielleicht nicht wirklich so offensichtlich reinpassenden Szenen überzeugen. Manchmal muss man in der Black Dagger Welt etwas länger darauf warten, dass sich alles zusammenfügt, aber wenn dieser Punkt kommt, dann fließt es ohne Gnade ;)
English Review: I am a fan of Ward since the first book and therefore I’ve been looking forward to this book for a long time, to get also a look ‘behind the scenes‘ and to get to know more about the world of the Black Daggers. However, the whole book is hard to be rated or reviewed because every chapter or every part in it shows something different, where I’ve liked some passages exceptionally much, but others less. At the beginning we get presented the story of Zsadist and Bella, and how they handle the birth of their daughter and afterwards also all the ohter things around and the changes in their lifes. As usual, the story shined of feelings, pain and many‚ sighs‘, but nevertheless I noticed that there was something missing … namely the thrilling action ropes which are always running beside the love story. Every now and then when I read a Black Dagger book, I thought I would’ve liked it more if the book would focus more on the love story and less of all the other actions and characters…, but now it was shown to me that these subplots are the essence of the success of the books and why the plot is always so thrilling and fast driven. Hence I’m already looking forward to a ‘real’ book of Ward where I get everything what I yearn for. Moreover in this book I got an insight into the everyday life of the brothers with her Shellans. On one hand with three, four short stories, on the other hand Ward showed some extractions from the Internet forums where she appeared as the brothers and wrote for them and put them in funny situations which were great and where I was roaring with laughter while reading it. On top of that Ward even appeared in the world of the Black Daggers by herself and made interviews with the brothers in whom she showed her relationship to them and let the reader know that the brothers aren’t only created characters for her, but friends. Furthermore Ward summarized some amusing scenes from the first 6 books and gives an insight on a new character who will appear in the next book. What I’ve liked very much was that Ward hasn’t minced matters and has written honestly about the processes how she has created the brothers and the whole story of her unemployment up to the point where her first book became a success. She shows the readers without any reservations how hard it was to receive the payoff, how she has rushed herself into the work and how she has handled her own self doubts. On the one hand it is interesting for readers so that they recognize how much and hard work and what a long time stands behind a book. On the other hand I was glad about that, because I write a little by myself and Ward gave me motivation and strength by her words ‘never to surrender’, ‘to be honest to yourself’ and ‘not let yourself go down’. All that gave me a new, clear mind and motivated me to stay on the ball and to never give up hope. Just do it and pray for some luck. :) . She has really helped me very much because she also showed how her proposal has looked like for the first book and what she has sent to the publishing company or how exactly she has described her plot. Certainly all that will help me very much in future and some guidelines from it I’ll peruse over and over again. For me Ward is a fascinating, incredibly creative author who I can only admire and owe her for her great books, but she has also remained a person which is anchored on the ground and speaks honestly of her problems. With the open insight into her world and thought she has made herself even more likeable and I only hope that in the future I’ll be able just a little to write as great and creatively as Ward. She is one of my biggest heroes and I think this won’t change quickly in the next time. http://martinabookaholic.wordpress.com/ Deutsche Rezension: Ich bin seit dem ersten Buch ein Fan von Ward und ich habe mich deshalb schon sehr auf dieses Buch gefreut um auch einen Blick ‚hinter die Kulissen‘ zu bekommen und mehr über die Welt der Black Dagger zu erfahren. Es ist aber schwer das ganze Buch zu bewerten da jedes Kapitel oder jeder Teil darin etwas Eigenes darstellt, wo mir manche Passagen außerordentlich gut gefallen haben, dafür aber andere weniger. Zu Beginn bekommt man die Geschichte von Zsadist und Bella präsentiert, und wie sie mit der Geburt ihrer Tochter und vor allem mit der Zeit danach und sich mit der Veränderung in ihrem Leben umgehen. Wie immer strahlt die Geschichte voller Gefühle, Schmerz und vielen ‚Seufzern‘, aber man merkt doch, dass hier etwas fehlt… und zwar die spannenden Handlungsstränge die neben der Liebesgeschichte immer mit laufen. Hin und wieder wenn ich die Black Dagger Bücher lese, denke ich mir ich hätte gerne mehr Liebesgeschichte und weniger von den anderen Handlungen und Charakteren… aber hier wurde mir gezeigt, dass diese Nebenhandlungen die Essenz des Erfolges sind und die Geschichte dadurch angetrieben wird. Daher freu ich mich jetzt schon wieder auf ein ‚richtiges‘ Buch von Ward, wo ich alles bekommene nach dem ich mich sehne. Außerdem wurde in diesem Buch ein Einblick in das alltägliche Leben der Brüder mit ihren Shellans gegeben. Zu einem mit drei, vier Kurzgeschichten, zum anderen hat Ward Auszuge aus den Internetforen gezeigt, in denen sie als die Brüder auftritt und dort oftmals zum Brüllen komische Situationen herauf beschwört. Noch dazu begibt sich Ward selber in die Welt der Black Dagger und zeigt wie sie die Brüder interviewt und in welcher Beziehung sie zu den Brüder steht, die nicht nur erschaffene Charaktere, sondern ihre Freunde sind. Weiters fasst Ward einige lustige Szenen aus den ersten 6 Büchern zusammen und gibt einen Einblick auf einen neuen Charakter der im nächsten Band erscheinen wird, bzw. schon kurz gezeigt wurde. Was mir aber besonders gut gefallen hat war, dass Ward sich kein Blatt vor den Mund genommen hat und ehrlich über die Prozesse geschrieben hat, wie sie auf die Brüder gekommen ist, die ganze Geschichte von ihrer Arbeitslosigkeit bis dorthin wo das erste Buch ein Erfolg wurde. Sie zeigt den Lesern ohne Vorbehalte wie hart es für sie war den Erfolg zu bekommen, wie sie sich in ihre Arbeit gestürzt hat und mit ihren eigenen Selbstzweifeln umgegangen ist. Einerseits ist es interessant für Leser, damit sie erkennen welche Arbeit und welch lange Zeit hinter einem Buch steht. Zum anderen war ich froh darüber, da ich selber schreibe und durch ihre Worte, nie aufzugeben, ehrlich zu sich selber zu sein und sich nicht fertig zu machen, Kraft gefunden habe und mich wieder motiviert fühlte am Ball zu bleiben und nie die Hoffnung aufzugeben. Sie hat mir wirklich sehr geholfen, weil sie auch zeigte, wie ihr Proposal für das erste Buch ausgesehen hat und was sie zum Verlag geschickt hat oder wie genau sie ihren Plot beschrieben hat. Das alles wird mir sicher in Zukunft sehr helfen und einige Richtlinien daraus werde ich mir immer wieder durchlesen und zu Herzen nehmen. Ward ist für mich eine faszinierende, unglaublich kreative Autorin, die ich nur bewundern und ihr für ihre tollen Bücher danken kann, sondern sie ist auch ein Mensch geblieben der am Boden verankert ist und ehrlich über eigene Probleme spricht. Mit der offenen Einsicht in ihre Welt und Gedanken hat sie sich noch sympathischer gemacht und ich hoffe nur einmal annähernd so gut schreiben zu können wie sie. Sie ist eine meiner größten Vorbilder und ich denke das wird sich auch in der nächsten Zeit nicht ändern. Mehr Infos auf: http://martinabookaholic.wordpress.com/
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Beiträge
Reread
Ich liebe den zusammen halt zwischen Layla, Quhinn und Blay. Einfach herzzerreißend <3 wie immer ein wunderschönes Buch aus der Black Dagger Reihe, kann das nächste kaum erwarten...
Wie bereits in "The Shadows" angekündigt, hat Rhage immer mehr Probleme sein Biest in Schach zu halten. Er fühlt sich unruhig und manchmal in Panik. Selbst die Stunden gemeinsam mit Mary können ihn nicht wieder in Balance bringen. Mary dagegen geht in ihrer Arbeit als Betreuerin in Safe Place auf. Aber auch sie merkt, dass es Rhage nicht gut geht und sie selbst bemerkt eine Distanz zwischen ihnen, die sie sich kaum erklären kann. Die Kämpfe mit den Lessern und die ständige Bedrohung durch die Bastards zerren ebenfalls an die Nerven aller. Als die Bruderschaft gemeinsam mit Assail einen großen Angriff durchführt, geht einiges komplett schief. Meine Meinung: Das Jahr schien unendlich bis zur Veröffentlichung, denn Mary&Rhage ist meine Lieblingspaar. Wir wissen alle, wie sie zusammen gekommen sind. Die tragische Geschichte treibt mir heute noch die Tränen in die Augen. Nun stehen sie wieder im Vordergrund. Sie müssen sich komplett neuen Problemen stellen. Natürlich kommen auch alle Figuren vor, daneben werden auch ein paar neue vorgestellt, die sich erst in die Geschichte einfügen müssen. Viele Fragen werden beantwortet und wie immer kommen neue auf. Genau das macht die Serie so interessant. Das Lesen fühlt sich für mich wie heimkommen an, aber es wird nicht langweilig. Denn es gibt ein paar Wendungen, die ich nicht erwartet hätte. Die Bastards, Laylas Schwangerschaft, Lassiter und die Lesser sind im Paket enthalten, somit bleibt es spannend ... Freut euch auf die Übersetzung!
I would have appreciated a bit more of action. It's so much sentimental! But I liked the Rhage and Mary's story, loved V's POV and Layla's. Didn't like Jo's and Naasha's (Assail) chapters. I want Marisol back.
Hell yeah! Rhage und Mary sind zurück! "The Beast" ist ein so simpler Buchtitel, aber der eingefleischte Black Dagger Leser weiß um wen oder was es sich dabei handelt seit der ersten Stunde. Zum ersten Mal erzählte J.R. Ward die Geschichte der Beiden im dritten erschienen Buch in Deutschland und seither nehmen beide eine große Rolle in der Black Dagger Welt ein. Rhage als Krieger der Bruderschaft und Mary als helfende Therapeutin mit einem Ohr für jeden. Die von Ward erschaffene Welt ist riesengroß, aber die beiden Protagonisten haben immer eine Rolle gespielt, sie sind einfach nicht wegzudenken. In "The Beast" rückt Ward die beiden wieder in den Vordergrund und bringt dem Leser erneutes Herzrasen. Schon auf den ersten Seiten spürt man, dass mit Rhage etwas anders ist. Seine überaus charmante und kindliche Art ist einer nachdenklichen gewichen, die ihm schwer auf der Seele liegt. Als Vishous ihn mitten auf dem Schlachtfeld in einem Kampf gegen Lesser zur Seite zieht und ihn bietet nach Hause zu gehen, steht Rhage und dem Leser eine grausige Nachricht bevor. V hat seinen Tod gesehen. Heute. Auf diesem Schlachtfeld. Doch statt vernünftig zu sein, schaltet Rhage ab und stürzt sich erst recht in die Schlacht. Seine Gedanken sind nicht wirklich verständlich, aber die enstehenden Szenen sind so voller Dramatik und Bruderschaft aufgepumpt, dass das Wieso schnell in den Hintergrund rückt. Als V Mary Bescheid gibt, lässt sie sich von der Schlacht um sich herum nicht ablenken und fleht um Rhage's Leben. Der Moment ihrer eigenen Entscheidung scheint gekommen zu sein. Denn wenn Rhage stirbt, steht es ihr frei, ihm zu folgen. Doch sie kann nicht und Ward umschreibt ihren Schmerz so verdammt real, dass ich Angst vor den weiteren Seiten hatte. Mary fleht und kämpft um das Leben ihres Mannes und greift schließlich instinktiv zu einer letzten Möglichkeit und spricht zu seinem Biest: "Help me. Oh please... figure it out, help him, save him... save yourself by saving him..." Damit erschafft Ward direkt zu Beginn des Buches so viele Emotionen und knüpft an ihren letzten emotionalen Büchern an, schließlich war der letzte Band auch ein richtiges Herzbrecherding. Doch sie weiß auch zu überraschen und Situationen aufs maximalste auszureizen und auf neue, noch liebenswertere Weise wieder zusammen zu setzen. Genau deshalb liebe ich diese Autorin und ihren Schreibstil. Süßes und saures zur selben Zeit, wovon man süchtig wird. Getreu der rauen Natur der Bruderschaft schreibt sie oft rau und zügellos, erschafft durch die Verbundheit der Vampire zu ihren Frauen aber eine Linie, die zärtlich und romantisch werden kann. Und das ganze fügt sich immer so wundervoll zusammen. Auch bei Mary und Rhage schafft es Ward weitere Wege zu ergründen und ihren Charakteren eine neue Tiefe zu verleihen. Bei Ward darf man niemals denken, dass etwas für immer ist. Es wird einfach nur mehr. Rhage gehört definitiv zu meinen Lieblingen, weil er die Sorte Krieger ist, die nicht nur hammermäßig gut aussieht und charamant und witzig ist, sondern weil es ihn nicht interessiert, wenn ihn eine andere Frau ansieht. Für ihn gibt es nur Mary und das spürt man in jedem Umgang der Beiden. Wenn ich an die schüchternen Anfänge zurückdenke, wo Mary nicht glauben wollte, dass jemand, dem sie nicht grundlos den Spitznamen Hollywood gegeben haben, auf sie stehen könnte... Ich liebe es! Die beiden sind einfach zu süß und sie verdienen ihr ganz besonderes Happy End! Doch ganz so einfach ist es nicht. Nicht mehr... Es scheint eine instinktive Verbindung zwischen den beiden zu sein. Rhage, der plötzlich wegen der Kinder seiner Brüder nachdenklich wird. Und Mary, die in ihrem Job als Therapeutin einem jungen Mädchen helfen will, dass in einem gewaltätigen Haus aufgewachsen ist und die gerade ihre Mutter verloren hat. Es steckt soviel Drama in diesen Seiten, dass ich öfter eine Pause machen musste. Mary ist immer noch diese starke Persönlichkeit, die sich mit ihrem Schicksal abgefunden hat, aber auch ihr Charakter wird immer nachdenklicher und Ward schreibt es perfekt, dass man als Leser genau fühlen kann, wie zerrissen die Charaktere sind. Besonders gut gefallen hat mir die Verbindung zu früheren Büchern. Ward lässt Szenen ihres ersten Treffen nochmal aufleben und verbindet früher gesprochene Worte mit der Gegenwart. Und ich habe mich beim lesen wieder in Rhage's Biest verliebt! Was als Fluch angefangen hat, ist heute mehr als das und ich liebe es, wie Ward Mary's Liebe für Rhage und seine Bestie weiter aufflammen lässt. Wie Mary auch, habe ich mich sofort in Bitty verliebt. Das kleine Mädchen, was schlimmes durchmachen muss und bei der Mary sich größte Mühe gibt, es ihr leichter zu machen. Zwischen den beiden entsteht nur sehr langsam eine Verbindung, doch als sie Rhage das erste Mal sieht und die beiden über seinen heißgeliebten GTO direkt einen Draht zueinander bekommen, ergeht es mir wie Mary: Ich konnte ein paar Tränchen nicht unterdrücken. Ausgerechnet Rhage, der große Krieger mit der inneren Bestie schafft es mit seinem Charme und nicht-nachdenken Bitty aus ihrem Schneckenhaus zu helfen. Doch wie gewohnt erzählt Ward mehrere Geschichten parallel, auch die von Layla, der hochschwangeren Auserwählten, deren Geschichte sich jetzt seit mehreren Bänden wie ein roter Faden durch die Handlung zieht. Zu Beginn war ich wirklich skeptisch und habe gehofft, dass sie endlich mal einen Schritt weiterkommt, da ich sonst leicht von den ewigen Wiederholungen genug hätte. Man sollte manchmal vorsichtig sein mit dem was man sich wünscht, denn ihre Gedanken über ihre verbotenen Gefühle für Xcor - der als Feind der Bruderschaft gilt - scheinen kein Ende zu nehmen. Doch Ward schafft es wieder mich als Leserin zu überraschen und himmel... Ich bin eine Heulsuse! Für Layla hat die Autorin in diesem Band wieder alles an Gefühlen rausgeholt, was es zu bieten gibt. Als Leser nicht mit den Charakteren zu fühlen und mitzufiebern ist völlig unmöglich! Ganz besonders bei der Bindung zwischen ihr, Qhuinn und Blay hat Ward nochmal einen draufgesetzt und mich berührt. Damals, ganz damals, als ich dachte Layla würde der Beziehung zwischen Qhuinn und Blay im Wege stehen... Hach ja, die Autorin hat es echt geschafft was wundervolles daraus zu gestalten. "The Beast" ist voller überraschender Wendungen der Extraklasse und seit dem letzten Band bin ich wieder völlig in der Black Dagger Welt drin, voller liebevoller Überzeugung für die Charaktere und die entwickelten Geschichten. Die Bücher zuvor kam eine kritischere Stimme in mir hoch, aber die ist jetzt vollständig verschwunden, denn die Monotomie ist weg und das Hintergrundwissen, wieso manche Charaktere so plötzlich aufgetaucht sind oder was sie in der Geschichte zu suchen haben, ist gewachsen. Nichts ist eben selbstverständlich und Gefühle haben viele Farben und Schattierungen. Danke J.R. Ward! Und das Ende scheint immer noch nicht gekommen zu sein! Denn zwischen dem ganzen Gefühlswirrwarr gibt es ein paar Menschen, die Dinge mitbekommen haben, die sie an ihrer Vernunft zweifeln lassen. Außerdem wuselt Assail durch die Seiten und sucht nach seinem Platz, während er mit seinen eigenen Problemen kämpft und dabei viele Möglichkeiten bekommt sich abzureagieren. Seine Zeit wird auch noch kommen! Fazit: J.R. Ward schafft es in "The Beast" die Emotionen ihrer Charaktere einander auf eine neue und bezaubernde Weise anzupassen, die meinem Herzen des öfteren Aussetzer verpasst haben. Man kann dieses Buch nicht einfach lesen, weil die Autorin die Gefühle und Gedanken ihrer Protagonisten wieder auf eine Weise rüberbringt, die mich einfach alles haben fühlen lassen. Schmerz, Kummer, Freude, Witz. Die Unterwelt in Caldwell schweigt noch lange nicht, der Fokus ist nur gerade auf die persönlichen Probleme einzelnder Protagonisten gerichtet. Mit diesem Buch beweist die Autorin wieder ein ganz besonderes Gespür für die Entwicklung und konnte mich auch von den vielleicht nicht wirklich so offensichtlich reinpassenden Szenen überzeugen. Manchmal muss man in der Black Dagger Welt etwas länger darauf warten, dass sich alles zusammenfügt, aber wenn dieser Punkt kommt, dann fließt es ohne Gnade ;)
English Review: I am a fan of Ward since the first book and therefore I’ve been looking forward to this book for a long time, to get also a look ‘behind the scenes‘ and to get to know more about the world of the Black Daggers. However, the whole book is hard to be rated or reviewed because every chapter or every part in it shows something different, where I’ve liked some passages exceptionally much, but others less. At the beginning we get presented the story of Zsadist and Bella, and how they handle the birth of their daughter and afterwards also all the ohter things around and the changes in their lifes. As usual, the story shined of feelings, pain and many‚ sighs‘, but nevertheless I noticed that there was something missing … namely the thrilling action ropes which are always running beside the love story. Every now and then when I read a Black Dagger book, I thought I would’ve liked it more if the book would focus more on the love story and less of all the other actions and characters…, but now it was shown to me that these subplots are the essence of the success of the books and why the plot is always so thrilling and fast driven. Hence I’m already looking forward to a ‘real’ book of Ward where I get everything what I yearn for. Moreover in this book I got an insight into the everyday life of the brothers with her Shellans. On one hand with three, four short stories, on the other hand Ward showed some extractions from the Internet forums where she appeared as the brothers and wrote for them and put them in funny situations which were great and where I was roaring with laughter while reading it. On top of that Ward even appeared in the world of the Black Daggers by herself and made interviews with the brothers in whom she showed her relationship to them and let the reader know that the brothers aren’t only created characters for her, but friends. Furthermore Ward summarized some amusing scenes from the first 6 books and gives an insight on a new character who will appear in the next book. What I’ve liked very much was that Ward hasn’t minced matters and has written honestly about the processes how she has created the brothers and the whole story of her unemployment up to the point where her first book became a success. She shows the readers without any reservations how hard it was to receive the payoff, how she has rushed herself into the work and how she has handled her own self doubts. On the one hand it is interesting for readers so that they recognize how much and hard work and what a long time stands behind a book. On the other hand I was glad about that, because I write a little by myself and Ward gave me motivation and strength by her words ‘never to surrender’, ‘to be honest to yourself’ and ‘not let yourself go down’. All that gave me a new, clear mind and motivated me to stay on the ball and to never give up hope. Just do it and pray for some luck. :) . She has really helped me very much because she also showed how her proposal has looked like for the first book and what she has sent to the publishing company or how exactly she has described her plot. Certainly all that will help me very much in future and some guidelines from it I’ll peruse over and over again. For me Ward is a fascinating, incredibly creative author who I can only admire and owe her for her great books, but she has also remained a person which is anchored on the ground and speaks honestly of her problems. With the open insight into her world and thought she has made herself even more likeable and I only hope that in the future I’ll be able just a little to write as great and creatively as Ward. She is one of my biggest heroes and I think this won’t change quickly in the next time. http://martinabookaholic.wordpress.com/ Deutsche Rezension: Ich bin seit dem ersten Buch ein Fan von Ward und ich habe mich deshalb schon sehr auf dieses Buch gefreut um auch einen Blick ‚hinter die Kulissen‘ zu bekommen und mehr über die Welt der Black Dagger zu erfahren. Es ist aber schwer das ganze Buch zu bewerten da jedes Kapitel oder jeder Teil darin etwas Eigenes darstellt, wo mir manche Passagen außerordentlich gut gefallen haben, dafür aber andere weniger. Zu Beginn bekommt man die Geschichte von Zsadist und Bella präsentiert, und wie sie mit der Geburt ihrer Tochter und vor allem mit der Zeit danach und sich mit der Veränderung in ihrem Leben umgehen. Wie immer strahlt die Geschichte voller Gefühle, Schmerz und vielen ‚Seufzern‘, aber man merkt doch, dass hier etwas fehlt… und zwar die spannenden Handlungsstränge die neben der Liebesgeschichte immer mit laufen. Hin und wieder wenn ich die Black Dagger Bücher lese, denke ich mir ich hätte gerne mehr Liebesgeschichte und weniger von den anderen Handlungen und Charakteren… aber hier wurde mir gezeigt, dass diese Nebenhandlungen die Essenz des Erfolges sind und die Geschichte dadurch angetrieben wird. Daher freu ich mich jetzt schon wieder auf ein ‚richtiges‘ Buch von Ward, wo ich alles bekommene nach dem ich mich sehne. Außerdem wurde in diesem Buch ein Einblick in das alltägliche Leben der Brüder mit ihren Shellans gegeben. Zu einem mit drei, vier Kurzgeschichten, zum anderen hat Ward Auszuge aus den Internetforen gezeigt, in denen sie als die Brüder auftritt und dort oftmals zum Brüllen komische Situationen herauf beschwört. Noch dazu begibt sich Ward selber in die Welt der Black Dagger und zeigt wie sie die Brüder interviewt und in welcher Beziehung sie zu den Brüder steht, die nicht nur erschaffene Charaktere, sondern ihre Freunde sind. Weiters fasst Ward einige lustige Szenen aus den ersten 6 Büchern zusammen und gibt einen Einblick auf einen neuen Charakter der im nächsten Band erscheinen wird, bzw. schon kurz gezeigt wurde. Was mir aber besonders gut gefallen hat war, dass Ward sich kein Blatt vor den Mund genommen hat und ehrlich über die Prozesse geschrieben hat, wie sie auf die Brüder gekommen ist, die ganze Geschichte von ihrer Arbeitslosigkeit bis dorthin wo das erste Buch ein Erfolg wurde. Sie zeigt den Lesern ohne Vorbehalte wie hart es für sie war den Erfolg zu bekommen, wie sie sich in ihre Arbeit gestürzt hat und mit ihren eigenen Selbstzweifeln umgegangen ist. Einerseits ist es interessant für Leser, damit sie erkennen welche Arbeit und welch lange Zeit hinter einem Buch steht. Zum anderen war ich froh darüber, da ich selber schreibe und durch ihre Worte, nie aufzugeben, ehrlich zu sich selber zu sein und sich nicht fertig zu machen, Kraft gefunden habe und mich wieder motiviert fühlte am Ball zu bleiben und nie die Hoffnung aufzugeben. Sie hat mir wirklich sehr geholfen, weil sie auch zeigte, wie ihr Proposal für das erste Buch ausgesehen hat und was sie zum Verlag geschickt hat oder wie genau sie ihren Plot beschrieben hat. Das alles wird mir sicher in Zukunft sehr helfen und einige Richtlinien daraus werde ich mir immer wieder durchlesen und zu Herzen nehmen. Ward ist für mich eine faszinierende, unglaublich kreative Autorin, die ich nur bewundern und ihr für ihre tollen Bücher danken kann, sondern sie ist auch ein Mensch geblieben der am Boden verankert ist und ehrlich über eigene Probleme spricht. Mit der offenen Einsicht in ihre Welt und Gedanken hat sie sich noch sympathischer gemacht und ich hoffe nur einmal annähernd so gut schreiben zu können wie sie. Sie ist eine meiner größten Vorbilder und ich denke das wird sich auch in der nächsten Zeit nicht ändern. Mehr Infos auf: http://martinabookaholic.wordpress.com/