The Bell Jar
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Beschreibung
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Das Buch basiert nicht nur auf Dinge die in Esther Leben passieren sonder auf die Gedanken die sie während der Aktionen hat.
Ester scheint anfangs eine normale, minimale Protagonisten zu sein, doch jemehr man vom Buch liest merkt man wie anders Sie die Welt sieht bis Sie sie nicht mehr sehen will.
Über die Depressionen einer Frau in einer Zeit, in der mental health noch nicht gemattert hat ^^
Ich fand es ein sehr interessantes Buch, es lies sich auch gut lesen. Es wurde aufgrund des Themas etwas depressing, aber ich persönlich spürte auch etwas Hoffnung am Ende. Die Sprache würde heute so nicht mehr verwendet werden. Ich glaube, dass es historisch gesehen ein ziemlich spannendes Buch ist. Auch der Fakt, dass es Teils Autobiografisch ist und die Autorin sich umgebracht hat, verleiht der Geschichte eine ernstere Note…
Das ganze Buch fühlte sich an wie ein Fiebertraum
Zugegeben: meine Bewertung sollte mit Vorsicht betrachtet werden, da ich das Buch auf Englisch gelesen habe. Zwar lese ich viele Bücher auf Englisch und habe damit eigentlich keine Schwierigkeiten, aber dieses Buch war sprachlich wirklich anspruchsvoll. Vielleicht liegt es also zum Teil an einer sprachlichen Barriere, dass für mich vieles kaum Sinn ergeben hatte oder ich immer wieder mit unerklärlichen Handlungssprüngen konfrontiert war. Vielleicht war es aber auch Absicht des Buches, immerhin sollte die psychische Erkrankung der Protagonistin thematisiert werden. Oder es war auch der Zeit geschuldet, in welcher das Buch geschrieben wurde. Der Umgang mit psychisch erkrankten Menschen zu dieser Zeit wird sehr gut dargestellt und auch die Gefühle und Gedanken der Protagonistin sind sehr anschaulich beschrieben. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dieses Buch 1963 viele Frauen berührt hat und auch durch die autobiografischen Züge der Autorin erhält man einen anderen Blickwinkel auf das Buch. Die Depression metaphorisch als Glasglocke zu beschreiben ist großartig, insbesondere zu einer Zeit, in welcher die Depression kaum verstanden wurde. Dennoch kann ich dem Buch nur 2,5 Sterne geben aufgrund der Handlungssprünge und der Schwierigkeit einiger, für mich sinnlos erscheinenden Passagen, richtig zu deuten. Aus heutiger Perspektive konnte ich mich überhaupt nicht in die Protagonistin hineinversetzen. Mit einem Blick aus dem Jahre 1950 ist das mit Sicherheit ganz anders.
Weiß nicht, wie ich das einordnen soll.
Zum einen habe ich mich durch das Buch unheimlich gesehen gefühlt, andererseits war mir die Protagonistin ziemlich unsympathisch und ich habe mir vom Buch irgendwie "mehr" erhofft. Was genau, kann ich nicht einmal sagen. Es ist einfach so, dass ich mir jetzt nach dem Lesen nicht denke "endlich habe ich das Buch mal gelesen!", obwohl es seit Jahren ganz oben auf meiner Liste stand. Und übrigens: wer akut an Depressionen und Suizidgedanken leidet, sollte dieses Buch nicht lesen. Ist meiner Meinung zu einfach, sich in der dort herrschenden Gedankenspirale zu verlieren :)
Sehr trüb & real
Esther Greenwood scheint 1953 am Anfang eines erfolgreichen Lebens zu stehen! Als Gewinnerin eines Schreibwettbewerbs, darf sie in einem New Yorker Fashion Magazin hospitieren. Dort trifft sie auf erfolgreiche Frauen und kostet den Geschmack einer schillernden Zukunft. Die Realität schlägt allerdings schneller zu als erwartet & Sylvia zeigt wie nah beeinander Schein & Misserfolg stehen kann. Männer scheinen in Esthers Leben alle eine Entäuschung zu sein, gesellschaftlich wird ihr aber vorgelebt, ihr eigenes Leben hinter das der Männer zu stellen. Die Geschichte wird immer düsterer, hinterfragt aber gleichzeitig Lebenskonzepte. Die bekannte Feigenbaumszene konnte ich gerade jetzt in meiner Lebenssituation nachvollziehen, als ob sie meinen Gedanken & Zweifeln entsprungen wäre. Irgendwie ist es ein komisches Gefühl, was ich nach dem Buch hatte. & so richtig beschreiben kann ich es auch nicht. Es ist eher trocken und deprimierend. Ehrlicherweise kann ich nicht sagen, dass ich großen Spaß hatte, das Buch zu lesen, ich fand es allerdings trotzdem sehr einnehmend. Eine Leseerfahrung, die man machen kann, sollte einen der Klappentext interessieren, aber nichts was man auf Dauer Buch um Buch lesen sollte. Vielleicht werden dadurch auch die eigenen Gedanken etwas trüber 😂

Ich mag dieses Buch!💗📚
“To the person in the bell jar, blank and stopped as a dead baby, the world itself is the bad dream.”
This was once again a classic I didn’t quite enjoy. I’m justifying it with “it’s a classic, they’re like that”. Maybe it’s just not my genre. For the first half of the book, I didn’t understand the topic. I kept searching for what it was about. Then something “mildly” traumatic happens and BAM! Suddenly the heroine can’t sleep, can’t eat and can’t read (which was very interesting to me; why couldn’t she read?). That part was actually kinda good. The whole depression and getting better, relapse and suicide thoughts, then at the end surviving thing worked. It was interesting to read about the struggles of a woman in that time, especially with the electro shock therapy past (which wasn’t very well developed at that time). Her time in the clinic was interesting too. It was a sign geht to how things used to work at that time and how they probably still work today (or at least in a similar way). However, I didn’t really enjoy reading this. It felt like I was reading it for school (which I wasn’t) or just to say “I’ve read that!”. I can’t say that I liked it. Yeah, it was somewhat interesting, but it’s definitely not one of my favourites. I can understand why some people like it, but it’s not for me.
Es war schon gut aber ich hab mir lowkey mehr erwartet, besonders beim Ende.
Sprachlich & gesellschaftlich ein Meisterwerk 🌟
Bildliche, einfallsreiche Sprache gekoppelt mit gesellschaftlichen Herausforderungen an Frauen und die damit einhergehenden Schwierigkeiten in den 50er-Jahren (und auch noch heute). Am Ende zieht es sich ein wenig und der Schluss ist nicht ganz das, was ich mir erhofft hatte, aber es ist dennoch ein sehr gelungenes Buch.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Beiträge
Das Buch basiert nicht nur auf Dinge die in Esther Leben passieren sonder auf die Gedanken die sie während der Aktionen hat.
Ester scheint anfangs eine normale, minimale Protagonisten zu sein, doch jemehr man vom Buch liest merkt man wie anders Sie die Welt sieht bis Sie sie nicht mehr sehen will.
Über die Depressionen einer Frau in einer Zeit, in der mental health noch nicht gemattert hat ^^
Ich fand es ein sehr interessantes Buch, es lies sich auch gut lesen. Es wurde aufgrund des Themas etwas depressing, aber ich persönlich spürte auch etwas Hoffnung am Ende. Die Sprache würde heute so nicht mehr verwendet werden. Ich glaube, dass es historisch gesehen ein ziemlich spannendes Buch ist. Auch der Fakt, dass es Teils Autobiografisch ist und die Autorin sich umgebracht hat, verleiht der Geschichte eine ernstere Note…
Das ganze Buch fühlte sich an wie ein Fiebertraum
Zugegeben: meine Bewertung sollte mit Vorsicht betrachtet werden, da ich das Buch auf Englisch gelesen habe. Zwar lese ich viele Bücher auf Englisch und habe damit eigentlich keine Schwierigkeiten, aber dieses Buch war sprachlich wirklich anspruchsvoll. Vielleicht liegt es also zum Teil an einer sprachlichen Barriere, dass für mich vieles kaum Sinn ergeben hatte oder ich immer wieder mit unerklärlichen Handlungssprüngen konfrontiert war. Vielleicht war es aber auch Absicht des Buches, immerhin sollte die psychische Erkrankung der Protagonistin thematisiert werden. Oder es war auch der Zeit geschuldet, in welcher das Buch geschrieben wurde. Der Umgang mit psychisch erkrankten Menschen zu dieser Zeit wird sehr gut dargestellt und auch die Gefühle und Gedanken der Protagonistin sind sehr anschaulich beschrieben. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dieses Buch 1963 viele Frauen berührt hat und auch durch die autobiografischen Züge der Autorin erhält man einen anderen Blickwinkel auf das Buch. Die Depression metaphorisch als Glasglocke zu beschreiben ist großartig, insbesondere zu einer Zeit, in welcher die Depression kaum verstanden wurde. Dennoch kann ich dem Buch nur 2,5 Sterne geben aufgrund der Handlungssprünge und der Schwierigkeit einiger, für mich sinnlos erscheinenden Passagen, richtig zu deuten. Aus heutiger Perspektive konnte ich mich überhaupt nicht in die Protagonistin hineinversetzen. Mit einem Blick aus dem Jahre 1950 ist das mit Sicherheit ganz anders.
Weiß nicht, wie ich das einordnen soll.
Zum einen habe ich mich durch das Buch unheimlich gesehen gefühlt, andererseits war mir die Protagonistin ziemlich unsympathisch und ich habe mir vom Buch irgendwie "mehr" erhofft. Was genau, kann ich nicht einmal sagen. Es ist einfach so, dass ich mir jetzt nach dem Lesen nicht denke "endlich habe ich das Buch mal gelesen!", obwohl es seit Jahren ganz oben auf meiner Liste stand. Und übrigens: wer akut an Depressionen und Suizidgedanken leidet, sollte dieses Buch nicht lesen. Ist meiner Meinung zu einfach, sich in der dort herrschenden Gedankenspirale zu verlieren :)
Sehr trüb & real
Esther Greenwood scheint 1953 am Anfang eines erfolgreichen Lebens zu stehen! Als Gewinnerin eines Schreibwettbewerbs, darf sie in einem New Yorker Fashion Magazin hospitieren. Dort trifft sie auf erfolgreiche Frauen und kostet den Geschmack einer schillernden Zukunft. Die Realität schlägt allerdings schneller zu als erwartet & Sylvia zeigt wie nah beeinander Schein & Misserfolg stehen kann. Männer scheinen in Esthers Leben alle eine Entäuschung zu sein, gesellschaftlich wird ihr aber vorgelebt, ihr eigenes Leben hinter das der Männer zu stellen. Die Geschichte wird immer düsterer, hinterfragt aber gleichzeitig Lebenskonzepte. Die bekannte Feigenbaumszene konnte ich gerade jetzt in meiner Lebenssituation nachvollziehen, als ob sie meinen Gedanken & Zweifeln entsprungen wäre. Irgendwie ist es ein komisches Gefühl, was ich nach dem Buch hatte. & so richtig beschreiben kann ich es auch nicht. Es ist eher trocken und deprimierend. Ehrlicherweise kann ich nicht sagen, dass ich großen Spaß hatte, das Buch zu lesen, ich fand es allerdings trotzdem sehr einnehmend. Eine Leseerfahrung, die man machen kann, sollte einen der Klappentext interessieren, aber nichts was man auf Dauer Buch um Buch lesen sollte. Vielleicht werden dadurch auch die eigenen Gedanken etwas trüber 😂

Ich mag dieses Buch!💗📚
“To the person in the bell jar, blank and stopped as a dead baby, the world itself is the bad dream.”
This was once again a classic I didn’t quite enjoy. I’m justifying it with “it’s a classic, they’re like that”. Maybe it’s just not my genre. For the first half of the book, I didn’t understand the topic. I kept searching for what it was about. Then something “mildly” traumatic happens and BAM! Suddenly the heroine can’t sleep, can’t eat and can’t read (which was very interesting to me; why couldn’t she read?). That part was actually kinda good. The whole depression and getting better, relapse and suicide thoughts, then at the end surviving thing worked. It was interesting to read about the struggles of a woman in that time, especially with the electro shock therapy past (which wasn’t very well developed at that time). Her time in the clinic was interesting too. It was a sign geht to how things used to work at that time and how they probably still work today (or at least in a similar way). However, I didn’t really enjoy reading this. It felt like I was reading it for school (which I wasn’t) or just to say “I’ve read that!”. I can’t say that I liked it. Yeah, it was somewhat interesting, but it’s definitely not one of my favourites. I can understand why some people like it, but it’s not for me.
Es war schon gut aber ich hab mir lowkey mehr erwartet, besonders beim Ende.
Sprachlich & gesellschaftlich ein Meisterwerk 🌟
Bildliche, einfallsreiche Sprache gekoppelt mit gesellschaftlichen Herausforderungen an Frauen und die damit einhergehenden Schwierigkeiten in den 50er-Jahren (und auch noch heute). Am Ende zieht es sich ein wenig und der Schluss ist nicht ganz das, was ich mir erhofft hatte, aber es ist dennoch ein sehr gelungenes Buch.