The Art of Asking: How I Learned to Stop Worrying and Let People Help
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Beschreibung
Beiträge
„The Art of Asking“ (2014) ist ein autobiografisches Werk der Musikerin Amanda Palmer, die nach ihrem ersten Album ihr Label verließ und seitdem ihre Kunst über Crowdfunding finanziert. Als erste Person überhaupt hat sie über Kickstarter mehr als eine Million Dollar erhalten und wurde daraufhin von den Medien nach dem Geheimnis ihres Erfolgs gefragt. In „The Art of Asking“ beschreibt Palmer, wie ihre Fangemeinde zu ihrem erweiterten Freundeskreis wurde. Sie beschreibt eine künstlerische Laufbahn, die von engem Austausch mit anderen Künstler*innen, aber auch Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen geprägt ist. Viele Aspekte sind nicht spezifisch für ein Leben als Künstler*in. So schreibt Palmer über ihre Erfahrungen mit dem Couchsurfing, dem Zusammenleben oder dem Leihen von Geld. Immer wieder schreibt Palmer auch darüber, wie sie als lebende Statue Blumen an Menschen verteilt hat, die eine Spende in ihren Hut geworfen haben. Sie beschreibt diese Momente als intensive menschliche Verbindungen. Während Menschen ihr Geld spendeten, schenkte sie ihnen mit der Blume einen Moment tiefer und ungeteilter Aufmerksamkeit. Etwas zu erbitten ist für Palmer nicht dasselbe wie zu betteln. Es ist vielmehr ein Interaktionsangebot an die Umwelt. Ob eine Bitte angemessen ist, kann nur die Person entscheiden, die gebeten wird. Eine echte Bitte lässt immer die Möglichkeit, nein zu sagen. Oft freuen sich Menschen aber, wenn sie anderen helfen können. Bitten und Geben erfordern Vertrauen auf beiden Seiten. Dieses Vertrauen nicht zu missbrauchen, ist für Palmer einer der wichtigsten Aspekte von Gemeinschaft. Vielen Menschen fällt es schwer, um etwas zu bitten. Männlich Sozialisierte empfinden eine Bitte oft als Eingeständnis von Schwäche, weiblich Sozialisierte verbinden damit oft die Scham, nicht genug zu sein. Das Buch will Mut machen, die eigenen Wünsche offen zu kommunizieren, auf gemeinschaftliche Ressourcen zurückzugreifen und zu lernen, Hilfe anzunehmen. Das Buch ist nicht nur für Palmers Fans geschrieben. Ich selbst habe es - und Palmers Musik - erst durch Judith Holofernes Autobiographie „Die Träume anderer Leute“ entdeckt.
Where do I start? I honestly have no clue what I was reading. The first chapter was heading well with some miserable measures on the art of asking. There after I have witnessed an utter shit show. Cool that it’s all the artist and probably my mistake of not knowing their music, but my eyes couldn’t pick anything to honestly write home about. Past 50% is (as someone already mentioned), name dropping abc’s. So after that I don’t want to continue reading anymore and I would like to go my separate way as this author goes hers. 1⭐️I have never given one but today after 3 months, it’s official. Seeing the endorsement by Brene is making me nervous for her books.
I expected this book to be an unnecessary extended edition of Amanda Palmer's very good TED talk - and in a way, it is (an extended edition, not unnecessary). It doesn't contain an exciting plot or a grand philosophical theory. The main characters are Amanda Palmer, Neil Gaiman, and a handful of Palmer's friends. But it's still an interesting read. It's personal in the best sense of the word - like a long chat with a good friend in a cafe. A little bit of philosophy, a lot of empathy, and many interesting little stories.
Beschreibung
Beiträge
„The Art of Asking“ (2014) ist ein autobiografisches Werk der Musikerin Amanda Palmer, die nach ihrem ersten Album ihr Label verließ und seitdem ihre Kunst über Crowdfunding finanziert. Als erste Person überhaupt hat sie über Kickstarter mehr als eine Million Dollar erhalten und wurde daraufhin von den Medien nach dem Geheimnis ihres Erfolgs gefragt. In „The Art of Asking“ beschreibt Palmer, wie ihre Fangemeinde zu ihrem erweiterten Freundeskreis wurde. Sie beschreibt eine künstlerische Laufbahn, die von engem Austausch mit anderen Künstler*innen, aber auch Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen geprägt ist. Viele Aspekte sind nicht spezifisch für ein Leben als Künstler*in. So schreibt Palmer über ihre Erfahrungen mit dem Couchsurfing, dem Zusammenleben oder dem Leihen von Geld. Immer wieder schreibt Palmer auch darüber, wie sie als lebende Statue Blumen an Menschen verteilt hat, die eine Spende in ihren Hut geworfen haben. Sie beschreibt diese Momente als intensive menschliche Verbindungen. Während Menschen ihr Geld spendeten, schenkte sie ihnen mit der Blume einen Moment tiefer und ungeteilter Aufmerksamkeit. Etwas zu erbitten ist für Palmer nicht dasselbe wie zu betteln. Es ist vielmehr ein Interaktionsangebot an die Umwelt. Ob eine Bitte angemessen ist, kann nur die Person entscheiden, die gebeten wird. Eine echte Bitte lässt immer die Möglichkeit, nein zu sagen. Oft freuen sich Menschen aber, wenn sie anderen helfen können. Bitten und Geben erfordern Vertrauen auf beiden Seiten. Dieses Vertrauen nicht zu missbrauchen, ist für Palmer einer der wichtigsten Aspekte von Gemeinschaft. Vielen Menschen fällt es schwer, um etwas zu bitten. Männlich Sozialisierte empfinden eine Bitte oft als Eingeständnis von Schwäche, weiblich Sozialisierte verbinden damit oft die Scham, nicht genug zu sein. Das Buch will Mut machen, die eigenen Wünsche offen zu kommunizieren, auf gemeinschaftliche Ressourcen zurückzugreifen und zu lernen, Hilfe anzunehmen. Das Buch ist nicht nur für Palmers Fans geschrieben. Ich selbst habe es - und Palmers Musik - erst durch Judith Holofernes Autobiographie „Die Träume anderer Leute“ entdeckt.
Where do I start? I honestly have no clue what I was reading. The first chapter was heading well with some miserable measures on the art of asking. There after I have witnessed an utter shit show. Cool that it’s all the artist and probably my mistake of not knowing their music, but my eyes couldn’t pick anything to honestly write home about. Past 50% is (as someone already mentioned), name dropping abc’s. So after that I don’t want to continue reading anymore and I would like to go my separate way as this author goes hers. 1⭐️I have never given one but today after 3 months, it’s official. Seeing the endorsement by Brene is making me nervous for her books.
I expected this book to be an unnecessary extended edition of Amanda Palmer's very good TED talk - and in a way, it is (an extended edition, not unnecessary). It doesn't contain an exciting plot or a grand philosophical theory. The main characters are Amanda Palmer, Neil Gaiman, and a handful of Palmer's friends. But it's still an interesting read. It's personal in the best sense of the word - like a long chat with a good friend in a cafe. A little bit of philosophy, a lot of empathy, and many interesting little stories.