Teufelsnacht
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Michelle Paver wurde als Tochter eines Südafrikaners und einer Belgierin im heutigen Malawi geboren. Später zog die Familie nach England, wo Michelle Paver in Oxford zuerst Biochemie studierte, sich dann aber für eine Karriere als Patentanwältin entschied. Sie arbeitete mehrere Jahre in einer Londoner Anwaltskanzlei, bevor sie sich ein Sabbat-Jahr nahm, um die Welt zu bereisen und ihr erstes Buch zu schreiben. Seitdem lebt und arbeitet sie als freie Schriftstellerin in London. Ihre historischen Gruselromane "Dark Matter" und "Thin Air" waren in England Bestseller. Ihre preisgekrönte Jugendbuch-Reihe "Die Chronik der dunklen Wälder" hat sich weltweit über drei Millionen Mal verkauft.
Beiträge
Langsam aber spannend!
Ich habe diese Buch in meinem 2023 Adventskalender bekommen und wusste überhaupt nicht um was es gehen würde. Ich wurde durchaus positiv überrascht. Es ist sehr düster und die Geschichte baut sich eher langsam auf, aber dennoch war es so spannend das ich es in lediglich 3 Tagen zu Ende gelesen habe. Der Schreibstil ist wunderbar und flüssig und die Charaktere sind allesamt spannend und haben eine Tiefe die einen zum mitfühlen bewegen. Auf jede erdenkliche Art. Ein tolles Buch. Und ich liebe das Cover. Chatterpie ♡

Ein Mädchen was zwischen Wahnsinn und dem Aberglauben ihres Vaters aufwächst. Unterschwellig gruselige Atmosphäre und ein guter Schreibstil. Mir hat es an Spannung und Mystik gefehlt .
Eine tolle Atmosphäre und wie ich finde sehr interessante Charaktere. Ich fand nicht nur den Perspektiv- sondern auch den Medienwechsel und damit die Erzählweise sehr abwechslungsreich und spannend. Hätte für mich noch etwas mystischer sein dürfen, war aber ein tolles Buch.
Krasse Geschichte die ich so nicht erwartet habe. Hier kommen viele problematische Themen vor, das sollte man wissen bevor man das Buch liest.
Ein wunderbarer Schauerroman, ein düsteres Märchen für Erwachsene,Horror und Fanasy in einem. Auch oder gerade weil das Buch einen ruhigen Schreibstil hat ist es für mich ein Highlight. Die Charaktere sind liebens- oder hassenswert und erregen Mitleid. Ein absolut atmosphärisches Buch.
Maud ist ein emanzipiertes Mädchen, dass keine Lust hat sich all den Regeln und Gepflogenheiten zu beugen. Bereits in jungen Jahren widersetzt sie sich und schleicht sich im Moor herum. Ihre Mutter liebt sie, doch im Grunde ist sie eine Fremde für sie, da sie die meiste Zeit unpässlich ist. Nach deren Tod bemerkt ihr Vater, der sich selbst am nächsten steht, dass er dies zu seinem Vorteil nutzen kann. Doch auch Maud zieht ihre Vorteile daraus, denn so nah war sie ihrer Freiheit noch nie. Doch nicht jedes Buch, das sie liest, ist gut für sie, wie beispielsweise die Tagebücher ihres Vaters. Mehr als einmal war ich schockiert über das Bild der Frau zu dieser Zeit. Die gottesfürchtigen Heuchler, die jede Woche zur Kirchen springen, als könne dies sie von ihren Sünden rein waschen. Allen voran Mauds Vater mit seinem Gottkomplex. Die Geschichte hat ein recht langsames Erzähltempo, aber genau richtig um die passende Atmosphäre aufzubauen, besonders durch kleine Details wie den Moorgeruch, ein Schatten hier und etwas bedrückende Stimmung dort. Michelle Paver schaffte es, dass ich den großartigen Edmund Stearne bereits recht schnell nicht leiden konnte, um es mal nett auszudrücken. Umso mehr mochte ich Maud, fühlte mit ihr, verzieh ihr jeden Fehler, die neben denen ihres Vater sowieso sehr geringfügig wirkten. Es war keine ultimative Spannung, lediglich ein leichter Schauer, der einem in einem unbedachten Moment, den Rücken hinunter kroch, aber einfach so gut geschrieben, dass ich das Buch nicht weg legen wollte. Ich denke, dass es auch ein bisschen am Klappentext liegt, der ein bisschen mehr verspricht, als es wirklich ist, was aber nicht schlimm ist, denn dennoch überzeugte mich das Buch - eben anders als erwartet. Es gab überraschende Wendungen, emotionale Szenen und hielt mich beim Lesen gebannt. Der Schreibstil war sehr angenehm und durch die knackigen Kapitel fliegt man gerade zu über die Seiten. Fazit: Ich mochte es sehr gern und kann es jedem ans Herz legen, der sich gerne von einer irgendwie tragischen, aber auch schaurigen Geschichte berieseln lassen möchte.
Sehr atmosphärisch- zum mitfiebern
Sehr atmosphärisch geschrieben. In einem Herrenhaus abgelegen nahe des Moors um 1900. Aberglaube spielt eine große Rolle und was geschieht, wenn man ihm verfällt. Auch die Elster auf dem Cover spielt eine Rolle, hach Chatterpie ❤️
Nette Gothic Novelle !
Habe das Buch durch Zufall entdeckt und wurde zum Glück nicht enttäuscht. Die düstere Atmosphäre des Moors, Aberglaube, Elstern und das Schicksal der jungen Maud konnten mich in den Bann ziehen. Zu dem Buch wurde von der Autorin eine super Recherche betrieben und man fühlt sich gut in das 19. Jahrhundert zurück versetzt. Immer wieder erschreckend,wie es damals gewesen sein muss, als Frau zu leben.

Dies ist ein wunderbarer Schauerroman und gleichzeitig die Geschichte eines jungen Mädchens namens Maud, das sich im frühen 20. Jahrhundert gegen seinen despotischen Vater, einen angesehenen Gelehrten und Historiker, auflehnt. Als Leser:in weißt du von Anfang an, dass das für eine Person nicht gut ausgehen wird, aber das schmälert die Wirkung nicht. Die Geschichte lebt meines Erachtens vor allem von ihrer düsteren, gruseligen Atmosphäre, aber auch Maud ist als Charakter sehr interessant. Sie ist hochintelligent und anfangs auch hoch motiviert, ihrem gelehrten Vater bei seinen Forschungen zu helfen – der ist jedoch überzeugt, ihr 'schwacher weiblicher Verstand' könne gewisse Dinge gar nicht verstehen. Obwohl er sich mehr als einmal eingesteht, dass sie weitaus verständiger ist als ihr Bruder, folgt darauf immer der bedauernde Gedanke, dass sie ja leider, leider kein Sohn ist … Die feine psychologische Studie der Hauptcharaktere bildet die Grundlage für eine Geschichte, die in all ihren Aspekten subtil auserzählt wird. Es geht um Besessenheit, Wahnsinn, die prägende Macht der Vergangenheit, und du kannst dir nie sicher sein, ob dahinter eine übernatürliche Präsenz steht oder nicht. Der reich detaillierte Schreibstil trieft nur so vor Symbolik und dunkel-stimmungsvollen Bildern, was mir sehr gut gefiel. Paver erzählt in bedächtigem Tempo, obwohl die Geschichte sich über viele Jahrzehnte erstreckt, doch das funktioniert hier gut, weil es der Atmosphäre Zeit gibt, ihre Wirkung zu entfalten. Beklommene Vorahnungen, unerwartete Enthüllungen – der Roman ist voller Wendungen, und die Spannung wird durchweg meisterhaft gehandhabt. Fazit: Diese wunderbar atmosphärische Schauergeschichte wurde von Zeitschriften, Literaturkritikern und Bloggern durchweg positiv aufgenommen, und meines Erachtens zurecht. Der Schreibstil ist großartig, die Geschichte fesselnd, und die Charaktere sind stimmig und tiefgründig.
Das Buch habe ich vor 2 Jahren gekauft und ich musste dieses endlich von meinem SuB befreien. In Suffolk findet man eine grauenvollen zugerichtete Leiche und der Vater von Maud soll diese Tat begangen haben. Maud leidet jahrelang unter ihrem Vater und erklärt sich bereit nach jahrelangem Schweigen ihre Geschichte zu erzählen, was damals geschehen ist. Die Geschichte hat einen besonderen, aber guten Schreibstil und anhand von Tagebucheinträgen ihres Vaters erfährt man nach und nach was damals passiert ist. Immer wieder haben wir auch eine erzählende Perspektive aus der Sicht von Maud wie sie mit diesen Einträgen umgeht und wie sie sich damals gefühlt hat und was sie dabei gedacht hat. Erst entwickelt sich der Wahn des Vaters recht langsam, jedoch wird dieser immer intensiver und offensichtlicher. Auch die Beschreibungen der Frauenrolle im 20. Jahrhunderts haben mich innerlich aufgeregt und welches Bild der Vater von Frauen hat, wenn man bedenkt, dass er eine intelligente Tochter hat. Die Autorin erschafft eine düstere und unheilvolle Atmosphäre und auch das Setting hat die Autorin grandios gezeichnet mit dem abgelegenen Herrenhaus was vom Moor umgeben ist. Man fiebert bis zum Ende hin und es kommt eine schreckliche sowie grausige Wahrheit ans Licht. Der Autorin hat eine tolle Wandlung des Vaters gezeichnet sowie auch die Tochter ist sehr gut gezeichnet, jedoch verblassen die anderen Charakter zunehmend. Leider kann der Spannungsbogen nicht bis zum Ende gehalten werden und ich habe auch ein wenig mehr Thrill erwartet, da dies der Klappentext suggeriert, jedoch werfen wir einen Blick aufs Cover und ja es steht ja auch Roman drauf, somit passt es eigentlich ganz gut wieder. Insgesamt eine düstere Geschichte, die mit ihrer Atmosphäre punkten kann und die ich gerne gelesen habe, da es mal was anderes gewesen ist. Ich kann euch dieses Buch weiterempfehlen .

Mehr von Michelle Paver
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Michelle Paver wurde als Tochter eines Südafrikaners und einer Belgierin im heutigen Malawi geboren. Später zog die Familie nach England, wo Michelle Paver in Oxford zuerst Biochemie studierte, sich dann aber für eine Karriere als Patentanwältin entschied. Sie arbeitete mehrere Jahre in einer Londoner Anwaltskanzlei, bevor sie sich ein Sabbat-Jahr nahm, um die Welt zu bereisen und ihr erstes Buch zu schreiben. Seitdem lebt und arbeitet sie als freie Schriftstellerin in London. Ihre historischen Gruselromane "Dark Matter" und "Thin Air" waren in England Bestseller. Ihre preisgekrönte Jugendbuch-Reihe "Die Chronik der dunklen Wälder" hat sich weltweit über drei Millionen Mal verkauft.
Beiträge
Langsam aber spannend!
Ich habe diese Buch in meinem 2023 Adventskalender bekommen und wusste überhaupt nicht um was es gehen würde. Ich wurde durchaus positiv überrascht. Es ist sehr düster und die Geschichte baut sich eher langsam auf, aber dennoch war es so spannend das ich es in lediglich 3 Tagen zu Ende gelesen habe. Der Schreibstil ist wunderbar und flüssig und die Charaktere sind allesamt spannend und haben eine Tiefe die einen zum mitfühlen bewegen. Auf jede erdenkliche Art. Ein tolles Buch. Und ich liebe das Cover. Chatterpie ♡

Ein Mädchen was zwischen Wahnsinn und dem Aberglauben ihres Vaters aufwächst. Unterschwellig gruselige Atmosphäre und ein guter Schreibstil. Mir hat es an Spannung und Mystik gefehlt .
Eine tolle Atmosphäre und wie ich finde sehr interessante Charaktere. Ich fand nicht nur den Perspektiv- sondern auch den Medienwechsel und damit die Erzählweise sehr abwechslungsreich und spannend. Hätte für mich noch etwas mystischer sein dürfen, war aber ein tolles Buch.
Krasse Geschichte die ich so nicht erwartet habe. Hier kommen viele problematische Themen vor, das sollte man wissen bevor man das Buch liest.
Ein wunderbarer Schauerroman, ein düsteres Märchen für Erwachsene,Horror und Fanasy in einem. Auch oder gerade weil das Buch einen ruhigen Schreibstil hat ist es für mich ein Highlight. Die Charaktere sind liebens- oder hassenswert und erregen Mitleid. Ein absolut atmosphärisches Buch.
Maud ist ein emanzipiertes Mädchen, dass keine Lust hat sich all den Regeln und Gepflogenheiten zu beugen. Bereits in jungen Jahren widersetzt sie sich und schleicht sich im Moor herum. Ihre Mutter liebt sie, doch im Grunde ist sie eine Fremde für sie, da sie die meiste Zeit unpässlich ist. Nach deren Tod bemerkt ihr Vater, der sich selbst am nächsten steht, dass er dies zu seinem Vorteil nutzen kann. Doch auch Maud zieht ihre Vorteile daraus, denn so nah war sie ihrer Freiheit noch nie. Doch nicht jedes Buch, das sie liest, ist gut für sie, wie beispielsweise die Tagebücher ihres Vaters. Mehr als einmal war ich schockiert über das Bild der Frau zu dieser Zeit. Die gottesfürchtigen Heuchler, die jede Woche zur Kirchen springen, als könne dies sie von ihren Sünden rein waschen. Allen voran Mauds Vater mit seinem Gottkomplex. Die Geschichte hat ein recht langsames Erzähltempo, aber genau richtig um die passende Atmosphäre aufzubauen, besonders durch kleine Details wie den Moorgeruch, ein Schatten hier und etwas bedrückende Stimmung dort. Michelle Paver schaffte es, dass ich den großartigen Edmund Stearne bereits recht schnell nicht leiden konnte, um es mal nett auszudrücken. Umso mehr mochte ich Maud, fühlte mit ihr, verzieh ihr jeden Fehler, die neben denen ihres Vater sowieso sehr geringfügig wirkten. Es war keine ultimative Spannung, lediglich ein leichter Schauer, der einem in einem unbedachten Moment, den Rücken hinunter kroch, aber einfach so gut geschrieben, dass ich das Buch nicht weg legen wollte. Ich denke, dass es auch ein bisschen am Klappentext liegt, der ein bisschen mehr verspricht, als es wirklich ist, was aber nicht schlimm ist, denn dennoch überzeugte mich das Buch - eben anders als erwartet. Es gab überraschende Wendungen, emotionale Szenen und hielt mich beim Lesen gebannt. Der Schreibstil war sehr angenehm und durch die knackigen Kapitel fliegt man gerade zu über die Seiten. Fazit: Ich mochte es sehr gern und kann es jedem ans Herz legen, der sich gerne von einer irgendwie tragischen, aber auch schaurigen Geschichte berieseln lassen möchte.
Sehr atmosphärisch- zum mitfiebern
Sehr atmosphärisch geschrieben. In einem Herrenhaus abgelegen nahe des Moors um 1900. Aberglaube spielt eine große Rolle und was geschieht, wenn man ihm verfällt. Auch die Elster auf dem Cover spielt eine Rolle, hach Chatterpie ❤️
Nette Gothic Novelle !
Habe das Buch durch Zufall entdeckt und wurde zum Glück nicht enttäuscht. Die düstere Atmosphäre des Moors, Aberglaube, Elstern und das Schicksal der jungen Maud konnten mich in den Bann ziehen. Zu dem Buch wurde von der Autorin eine super Recherche betrieben und man fühlt sich gut in das 19. Jahrhundert zurück versetzt. Immer wieder erschreckend,wie es damals gewesen sein muss, als Frau zu leben.

Dies ist ein wunderbarer Schauerroman und gleichzeitig die Geschichte eines jungen Mädchens namens Maud, das sich im frühen 20. Jahrhundert gegen seinen despotischen Vater, einen angesehenen Gelehrten und Historiker, auflehnt. Als Leser:in weißt du von Anfang an, dass das für eine Person nicht gut ausgehen wird, aber das schmälert die Wirkung nicht. Die Geschichte lebt meines Erachtens vor allem von ihrer düsteren, gruseligen Atmosphäre, aber auch Maud ist als Charakter sehr interessant. Sie ist hochintelligent und anfangs auch hoch motiviert, ihrem gelehrten Vater bei seinen Forschungen zu helfen – der ist jedoch überzeugt, ihr 'schwacher weiblicher Verstand' könne gewisse Dinge gar nicht verstehen. Obwohl er sich mehr als einmal eingesteht, dass sie weitaus verständiger ist als ihr Bruder, folgt darauf immer der bedauernde Gedanke, dass sie ja leider, leider kein Sohn ist … Die feine psychologische Studie der Hauptcharaktere bildet die Grundlage für eine Geschichte, die in all ihren Aspekten subtil auserzählt wird. Es geht um Besessenheit, Wahnsinn, die prägende Macht der Vergangenheit, und du kannst dir nie sicher sein, ob dahinter eine übernatürliche Präsenz steht oder nicht. Der reich detaillierte Schreibstil trieft nur so vor Symbolik und dunkel-stimmungsvollen Bildern, was mir sehr gut gefiel. Paver erzählt in bedächtigem Tempo, obwohl die Geschichte sich über viele Jahrzehnte erstreckt, doch das funktioniert hier gut, weil es der Atmosphäre Zeit gibt, ihre Wirkung zu entfalten. Beklommene Vorahnungen, unerwartete Enthüllungen – der Roman ist voller Wendungen, und die Spannung wird durchweg meisterhaft gehandhabt. Fazit: Diese wunderbar atmosphärische Schauergeschichte wurde von Zeitschriften, Literaturkritikern und Bloggern durchweg positiv aufgenommen, und meines Erachtens zurecht. Der Schreibstil ist großartig, die Geschichte fesselnd, und die Charaktere sind stimmig und tiefgründig.
Das Buch habe ich vor 2 Jahren gekauft und ich musste dieses endlich von meinem SuB befreien. In Suffolk findet man eine grauenvollen zugerichtete Leiche und der Vater von Maud soll diese Tat begangen haben. Maud leidet jahrelang unter ihrem Vater und erklärt sich bereit nach jahrelangem Schweigen ihre Geschichte zu erzählen, was damals geschehen ist. Die Geschichte hat einen besonderen, aber guten Schreibstil und anhand von Tagebucheinträgen ihres Vaters erfährt man nach und nach was damals passiert ist. Immer wieder haben wir auch eine erzählende Perspektive aus der Sicht von Maud wie sie mit diesen Einträgen umgeht und wie sie sich damals gefühlt hat und was sie dabei gedacht hat. Erst entwickelt sich der Wahn des Vaters recht langsam, jedoch wird dieser immer intensiver und offensichtlicher. Auch die Beschreibungen der Frauenrolle im 20. Jahrhunderts haben mich innerlich aufgeregt und welches Bild der Vater von Frauen hat, wenn man bedenkt, dass er eine intelligente Tochter hat. Die Autorin erschafft eine düstere und unheilvolle Atmosphäre und auch das Setting hat die Autorin grandios gezeichnet mit dem abgelegenen Herrenhaus was vom Moor umgeben ist. Man fiebert bis zum Ende hin und es kommt eine schreckliche sowie grausige Wahrheit ans Licht. Der Autorin hat eine tolle Wandlung des Vaters gezeichnet sowie auch die Tochter ist sehr gut gezeichnet, jedoch verblassen die anderen Charakter zunehmend. Leider kann der Spannungsbogen nicht bis zum Ende gehalten werden und ich habe auch ein wenig mehr Thrill erwartet, da dies der Klappentext suggeriert, jedoch werfen wir einen Blick aufs Cover und ja es steht ja auch Roman drauf, somit passt es eigentlich ganz gut wieder. Insgesamt eine düstere Geschichte, die mit ihrer Atmosphäre punkten kann und die ich gerne gelesen habe, da es mal was anderes gewesen ist. Ich kann euch dieses Buch weiterempfehlen .
