Tell Me Lies: Thriller. Auf wen kannst du dich verlassen, wenn du dir selbst nicht traust? | Das idyllische Cornwall wird zum Schauplatz des Schreckens

Atmosphärische Stimmung und ein guter Spannungsaufbau. Das Ende bzw die Auflösung war gut. Die Charaktere waren gut beschrieben und ich konnte deren Handlungen gut nachvollziehen. Ein solider Thriller.

Ich muss sagen das ich das Buch von Anfang an sehr gut fande und es ist echt gut geschrieben. Manche stellen waren mir zu sehr in die Länge gezogen aber es ist trotzdem eine Empfehlung es zu lesen 😀

„Ich spüre diese schreckliche Woge der Verwirrung. Der Orientierungslosigkeit. Des Argwohns? Manipulieren diese elenden Tabletten wirklich mein Gehirn, oder ist es etwas anderes? Mir fällt wieder ein, wie du im Schlafzimmer telefoniert hast. Ich habe keinen Zugriff auf das Geld.“ (Seite 90)

Hannah wurde von ihrem Ehemann Sam Betrogen. Sie machen eine Eheberatung & diese empfiehlt ihnen, einen Neuanfang. Gemeinsam mit ihrer Tochter Lily, fahren sie, in das malerische Owl Cottage im schönen Cornwall, am Meer…. Doch die Idylle trügt, mit toten Tiere vor der Haustüre, immer wieder ein klopfen & niemand steht vor der Türe, die verschwunden Sachen….. oder blüht die dunkle Vergangenheit von Hannah wieder auf … Wir haben einen ungewöhnlichen Schreibstil, von dem ich am Anfang nicht wusste, ob er mir gefällt oder nicht. Bessergesagt die Sichtweise von Hannah, ist als ob sie von oben über ihre Geschichte erzählt … Doch als ich drin war in der Geschichte, gefiel es mir richtig gut & ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen & man konnte nicht aufhören zu lesen… Die ganze Atmosphäre ist unglaublich beklemmend & die Psyche von Hannah, wurde unglaublich gut rübergebracht & man fing an zu rätseln… Das Buch hat stark angefangen, die Thematik & das Potential, war absolut da, aber auf einmal hatten wir eine Länge drin, Wiederholungen von Gedankengänge, die Geschehnisse vom Haus, die Affäre, alles wiederholte sich immer wieder & die wichtigsten Anhaltspunkte, sind in den Hintergrund gerückt, vergessen oder einfach nicht mehr in Fokus gesetzt 🤔🤷🏻‍♀️… Es Flaute ab …. Das Ende war wieder ok, war gut umgesetzt & eine tolle Auflösung, wobei leicht zu schnell zusammengewürfelt, trotzdem hat es mich überrascht & soweit gefallen…. aber das holt den Rest nicht wieder auf…. Ein Thriller, von dem ich mir definitiv mehr erhofft hatte & mir persönlich der Thriller Anteil, ein bisschen gefehlt hat…. Von der Autorin, würde ich wieder ein Buch lesen & hoffen, das es mich ein bisschen mehr begeistert.

Gemischte Gefühle

Uhh, dieses Buch lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Es war spannend und die Auflösung habe ich so nicht kommen sehen. Ich habe gerätselt und mit den Protagonisten gefühlt. Aaaaber... manche Dinge wurden so häufig angebracht. Manches habe ich nur noch überflogen. Trotzdem wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Kann man machen.

Irgendwas blieb immer ein bissi diffus bei der Geschichte, aber das Ende war dann doch überraschend anders als gedacht! Absolut lesenswert!

Spannend und atmosphärisch

Ein spannender Klappentext, ein atmosphärisches Cover. Ich bin da einfach gestrickt, natürlich musste ich das Buch lesen. Und was soll ich sagen, es hat mir wirklich gut gefallen. Zunächst fällt der außergewöhnliche Erzählstil auf, an den ich mich erst einmal etwas gewöhnen musste, dann fand ich den Schreibstil aber wirklich gut. Driscoll erzählt den Thriller atmosphärisch dicht, fast schon unheimlich und schafft es, dass man sich beim Lesen unwohl fühlt und niemandem traut. Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet, auch wenn sie nicht ganz ohne Klischees auskommen. Die Geschichte beginnt ruhiger, entwickelt sich aber Stück für Stück zu einem spannenden Thriller, den ich kaum mehr aus der Hand legen konnte. Ich wollte unbedingt wissen, wohin die Reise geht und wer hinter all den unheimlichen Momenten steckt. Die Auflösung fand ich gut, nicht außergewöhnlich. Ebenfalls Hannahs Vergangenheit wusste zu überzeugen und hatte am Ende auch noch eine wirklich gute Überraschung parat. Der Autorin ist es gelungen, dass man sich beim Lesen in Hannahs Gedankenwelt hineinfühlen kann. Ihr Handeln und Denken ist authentisch und dennoch hatte ich immer wieder das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt. Somit haben wir hier einen spannenden wie unfassbar atmosphärischen Thriller, auf den man sich aber wohl etwas einlassen muss.

Atmosphärische Geschichte

Hannah und Sam nehmen sich mit ihrer Tochter eine Auszeit im Owl Cottage im schönen Cornwell. Diese Auszeit soll ein Neubeginn für ihre Ehe sein, denn Sam hat seine Frau betrogen und Hannah kämpft immer wieder mit dem Erlebten aus ihrer Vergangenheit (dem Tod ihres Vaters). Doch so schön, wie der Ort scheint, ist er nicht. Merkwürdige Dinge passieren und Hannah glaubt, den Verstand zu verlieren. Trotz des ungewöhnlichen Schreibstils konnte ich mich gut in die Geschichte hineinversetzen und Hannahs Gedanken/Bedenken sehr gut nachvollziehen. Überwiegend ist es aus Hannahs Perspektive in der Ich-Form geschrieben. Die Atmosphäre ist sehr passend und unheimlich. Mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet.

Hat bestanden !

Düstere und mystische Atmosphäre! Besonders hierbei war die Erzählperspektive, welche von der Protagonistin direkt an ihren Mann gerichtet war. Neu, aber hat mir gut gefallen. Die Auflösung hat mir richtig gut gefallen : 10 Punkte ! Was mich störte, waren wirklich unwichtige Kapitel, z.B. von der Mutter und ihr Besuch bei ihrer Freundin oder die Erzählungen bzgl. ihres neuen Partners. Somit war ich immer mal wieder raus aus dem „Cottage“ . Das war blöd! Zusätzlich häufigere Wiederholungen. Ansonsten - wer Lust auf eine verstrickte und schon fast unheimliche Geschichte hat …ihr wisst was zu tun ist :)

𝚃𝚎𝚕𝚕 𝚖𝚎 𝚕𝚒𝚎𝚜 - 𝚃𝚎𝚛𝚎𝚜𝚊 𝙳𝚛𝚒𝚜𝚌𝚘𝚕𝚕 𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝 𝚎𝚜: Nachdem Hannah von ihrem Ehemann betrogen wurde, wird ihr nach einer Eheberatung klar, dass die Familie einen Neuanfang benötigt. Dies gelingt am besten in einem kleinen Ferienhaus direkt am Meer. Als jedoch immer mehr komische Dinge im Haus vor sich gehen, droht Hannah den Verstand zu verlieren. 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐: Ein kleines Haus bei dem es an der Tür klopft obwohl keiner vor der Tür steht und Dinge einfach verschwinden. Die Grundstory hätte nicht besser sein können. Die Umsetzung hat mich dann aber nicht vollends überzeugt obwohl Potential definitiv da war. Die Thematik mit dem Fremdgehen, wie Sam sie glauben lassen hat, dass sie sich das alles nur einbildet, einfach nur paranoid wird und er so etwas nie tun würde (obwohl er es ja getan hat), fand ich super. Auch die Schreibweise und die kurzen Kapitel bringen die Atmosphäre und Hannahs angeknackste Psyche sehr gut rüber. Ich war beim lesen wie gebannt. Hannahs Gedanken drehen sich aber ständig im Kreis zwischen Vergangenheit, Sams Affäre und die Geschehnisse im Haus. Demnach passiert nicht viel Neues, es zieht sich sehr in die Länge und man wartet eigentlich nur noch auf den Twist. Als er dann schlussendlich kam, hat er mich nicht wirklich vom Hocker gerissen aber er war gut und glaubwürdig. Kann ich das Buch weiterempfehlen? Ja, das Fremdgehen-Thema ist intensiv beschrieben, man darf jedoch nicht zu viel erwarten. Bewertung: 3/5 ⭐️

Hat mich nicht wirklich fesseln können. Teilweise etwas verwirrend und für mein Empfinden um einiges drüber und teilweise unrealistisch. Hat mir etwas der Nervenkitzel gefehlt und das Ende konnt es für mich auch nicht mehr retten ...schade .