TEAM HELSINKI
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
A.M.Ollikainen ist das Pseudonym des Schriftsteller-Ehepaars Aki und Milla Ollikainen. Aki Ollikainen hat bereits drei Romane veröffentlicht und stand u.a. auf der Longlist des Man Booker Prize. Milla Ollikainen ist ebenfalls eine renommierte Autorin. Auch von ihr sind schon drei Romane erschienen. Sie wurde u.a. von der FinNisH Whodunnit Society ausgezeichnet. Das Ehepaar lebt mit seinen zwei Kindern in Lohja, im Süden Finnlands.
Beiträge
Als Finnland-Fan dachte ich, ich probiere mich auch mal an einem Krimi. Skandinavische Krimi / Thriller gefallen mir im TV schließlich auch. Das Team Helsinki und die Tote im Container gefielen mir eigentlich sehr gut. Jedoch fand ich es manchmal nicht so spannend, wie ich es erwartet hatte. Dennoch lag ich mit meiner Vermutung zum Täter hin absolut falsch. Und das Ende lässt einen schon auf den zweiten Teil spekulieren.
War gut
Spannend, schlüssig und gegen Ende actionreich. Dann vielleicht noch Ermittelnde, die nicht komplett durch sind und irgendeiner Droge fröhnen. Mehr erwarte ich von einem guten Krimi nicht. Hier gab es on top noch ein bisschen was zur Kolonialgeschichte von Finnland und über das Thema Rassismus. Dazu ein Team mit durchaus interessanten Mitgliedern. Das Ende hält dann noch einen kleinen Cliffhänger über das Privatleben einer Hauptfigur bereit und läd dazu ein, sich den nächsten Teil der Reihe zu besorgen. Kann man sich auf jeden Fall mal gönnen.

Wer mich kennt, weiß: Ich habe eine Schwäche für Finnland, insbesondere Helsinki. Und so habe ich mich auch auf diesen Krimi sehr gefreut! Vor allem war ich gespannt, wie in dem Buch mit dem Thema Rassismus umgegangen wird, was ja bereits im Klappentext angesprochen wird. Alles in allem hat mir "Team Helsinki: Die Tote im Container" auch wirklich gut gefallen, auch wenn die Handlung an manchen Stellen ihre Längen hatte und sich an anderen dann doch fast überschlagen hat. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Folgebände!
Die Story war so absehbar und hat mich ab der Hälfte nur noch gelangweilt
gelungener Plot - das Drumherum ausbaufähig
Klappentext: Am Morgen des Mittsommertags werden Kommissarin Paula Pihjala und ihr Team zu einem grauenvollen Fund westlich von Helsinki gerufen. Vor dem Gutshof einer Unternehmerfamilie wurde ein Container abgestellt, in dem eine ermordete dunkelhäutige Frau liegt. Sie ist qualvoll darin ertrunken, nachdem Meerwasser eingefüllt wurde. Niemand scheint die Frau zu kennen. Die Ermittler misstrauen jedoch den allzu geschliffenen Antworten der Unternehmerfamilie. Kurze Zeit später kann die Identität der Toten geklärt werden: Die Universitätslehrerin Rauha Kalando war wenige Stunden vor ihrem Tod aus Namibia eingeflogen. In ihrem Hotelzimmer liegt ein Dokument, unterschrieben vom ehemaligen Unternehmenschef ... Dieser Klappentext klingt vielversprechend und hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Leider wurden meine Erwartungen aber nicht erfüllt, obwohl der Plot recht gut ist. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven und auf unterschiedlichen Zeitebenen erzählt. Eigentlich für den Spannungsbogen nicht schlecht. Leider kam beim Lesen nicht die gewünschte Spannung auf. Dennoch ist die Geschichte interessant und lädt zum Weiterlesen ein. Man möchte mehr erfahren. Dies ist auch der perfekt gewählten Kapitellänge geschuldet. Die Geschichte fordert von seinen Lesern*innen eine gewisse Konzentration. Angefangen beim Prolog bis hin zu den finnischen Namen, welche manche in unseren Ohren etwas befremdlich klingen. Es gibt viele Protagonisten. Leider bleiben einige sehr blass und man kann keine richtige Bindung zu ihnen aufbauen. Das Ende wird dann tatsächlich noch spannend. Mir persönlich fehlen aber noch einige Erklärungen und auch etwas der rote Faden. Es wird hier mal ein bisschen Info gestreut, mal da etwas erzählt, aber irgendwie doch nichts so wirklich Zusammenhängendes. Es wird alles nur angerissen aber nicht richtig erläutert.
Die Beschreibung hat mich total neugierig gemacht und ich musste das Buch einfach lesen, da ich auch großer Fan von skandinavischen Storys bin. Die Story an sich war auch gut, keinesfalls langweilig, dennoch etwas zu langatmig. Anfangs war es sehr zäh und gegen Ende hin ging alles sehr schnell. Die finnischen Namen waren noch dazu eine echte Herausforderung um den Durchblick zu behalten. Es war ein gelungener Auftakt mit Luft nach oben und bin dennoch gespannt wie es mit dem Team weitergeht.
Mit "Die Tote im Container" startet das finnische Autoren-Ehepaar eine neue Krimireihe. Das "Team Helsinki" ermittelt. Der Klappentext klang vielversprechend. Die Leselust hat sich aber über rund 350 Seiten nie wirklich eingestellt. Gleich zum Einstieg hatte ich Probleme. Die Anfangskapitel fand ich seltsam und verwirrend. Sie haben mich nicht neugierig gemacht sondern eher direkt schon genervt. Zum Glück wurde der Schreibstil dann besser und die tory kam in Gang. Richtig in Fahrt kam sie aber nicht. Ich habe den Krimi insgesamt als langatmig und spannungsarm empfunden und immer wieder Seiten überblättert, um endlich voran zu kommen. Hätten mich dann wenigstens die Personen interessiert. Aber auch mit den Charakteren hatte ich so meine Probleme. Zum einen haben mir die finnischen Namen beim Lesen immer wieder ein Beinchen gestellt. Ich konnte sie mir einfach nicht merken und dadurch auch die Personen nicht so richtig auseinanderhalten. Bis ich alle halbwegs sicher zuordnen konnte, war mindestens schon die Hälfte des Buches vorbei. Außerdem gab es keine hervorstechenden Persönichkeiten, an denen ich mich hätte orientieren und hochziehen können. Der Fokus liegt auf Ermittlerin Paula Pihjala und sie ist auch die einzige, die für mich ein paar Konturen bekommen hat. Ansonsten bleiben die Figuren im Buch für meinen Geschmack leider sehr blass. Fazit: Ich möchte der Krimireihe nicht ihr Potential absprechen. Für mich persönlich gab es aber zu viele Stolperfallen. Die Handlung plätschert vor sich hin. Wenn ich mal dachte, jetzt könnte sie mich mitreissen, war es nur ein kurzes Aufflackern. Dann ging es wieder dröge weiter. Damit muss ich leider sage, dass dieser Krimi mich nicht vom Hocker gehauen hat. Für mich persönlich ist es kein Reihen-Auftakt, der zum Weiterlesen animiert.
Die Inhaltszusammenfassung hat mich total überzeugt und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Beim Lesen hat mich das Buch immer noch überzeugt, auch wenn ich es teilweise etwas langatmig fand. Der Schreibstil ist packend, da einerseits aus unterschiedlichen Perspektiven berichtet wird, die sowohl zwischen Personen als auch der Zeit springen. Außerdem hat es mir sehr gut gefallen, dass manche Sachen nur angeteasert wurden, sodass man als Leser auch noch mitdenken musste. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, jedoch können die Namen und die unterschiedlichen Bezeichnungen für ein und dieselbe Person manchmal etwas verwirrend sein. Das kann sich aber auch schnell legen. Gut hat mir auch noch gefallen, dass man etwas über das Privatleben der Ermittler erfährt und vor allem auch über Paula. Schade war meiner Meinung nach aber, dass ein Teil von Paulas Privatleben zwar erwähnt wurde, er aber auf das ganze Buch gesehen nicht zwingend erwähnenswert gewesen wäre. Das Ende hat mich dann doch nochmal richtig überrascht und es war für mich ein sehr gelungener Abschluss des Buches!
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Autorenbeschreibung
A.M.Ollikainen ist das Pseudonym des Schriftsteller-Ehepaars Aki und Milla Ollikainen. Aki Ollikainen hat bereits drei Romane veröffentlicht und stand u.a. auf der Longlist des Man Booker Prize. Milla Ollikainen ist ebenfalls eine renommierte Autorin. Auch von ihr sind schon drei Romane erschienen. Sie wurde u.a. von der FinNisH Whodunnit Society ausgezeichnet. Das Ehepaar lebt mit seinen zwei Kindern in Lohja, im Süden Finnlands.
Beiträge
Als Finnland-Fan dachte ich, ich probiere mich auch mal an einem Krimi. Skandinavische Krimi / Thriller gefallen mir im TV schließlich auch. Das Team Helsinki und die Tote im Container gefielen mir eigentlich sehr gut. Jedoch fand ich es manchmal nicht so spannend, wie ich es erwartet hatte. Dennoch lag ich mit meiner Vermutung zum Täter hin absolut falsch. Und das Ende lässt einen schon auf den zweiten Teil spekulieren.
War gut
Spannend, schlüssig und gegen Ende actionreich. Dann vielleicht noch Ermittelnde, die nicht komplett durch sind und irgendeiner Droge fröhnen. Mehr erwarte ich von einem guten Krimi nicht. Hier gab es on top noch ein bisschen was zur Kolonialgeschichte von Finnland und über das Thema Rassismus. Dazu ein Team mit durchaus interessanten Mitgliedern. Das Ende hält dann noch einen kleinen Cliffhänger über das Privatleben einer Hauptfigur bereit und läd dazu ein, sich den nächsten Teil der Reihe zu besorgen. Kann man sich auf jeden Fall mal gönnen.

Wer mich kennt, weiß: Ich habe eine Schwäche für Finnland, insbesondere Helsinki. Und so habe ich mich auch auf diesen Krimi sehr gefreut! Vor allem war ich gespannt, wie in dem Buch mit dem Thema Rassismus umgegangen wird, was ja bereits im Klappentext angesprochen wird. Alles in allem hat mir "Team Helsinki: Die Tote im Container" auch wirklich gut gefallen, auch wenn die Handlung an manchen Stellen ihre Längen hatte und sich an anderen dann doch fast überschlagen hat. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Folgebände!
Die Story war so absehbar und hat mich ab der Hälfte nur noch gelangweilt
gelungener Plot - das Drumherum ausbaufähig
Klappentext: Am Morgen des Mittsommertags werden Kommissarin Paula Pihjala und ihr Team zu einem grauenvollen Fund westlich von Helsinki gerufen. Vor dem Gutshof einer Unternehmerfamilie wurde ein Container abgestellt, in dem eine ermordete dunkelhäutige Frau liegt. Sie ist qualvoll darin ertrunken, nachdem Meerwasser eingefüllt wurde. Niemand scheint die Frau zu kennen. Die Ermittler misstrauen jedoch den allzu geschliffenen Antworten der Unternehmerfamilie. Kurze Zeit später kann die Identität der Toten geklärt werden: Die Universitätslehrerin Rauha Kalando war wenige Stunden vor ihrem Tod aus Namibia eingeflogen. In ihrem Hotelzimmer liegt ein Dokument, unterschrieben vom ehemaligen Unternehmenschef ... Dieser Klappentext klingt vielversprechend und hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Leider wurden meine Erwartungen aber nicht erfüllt, obwohl der Plot recht gut ist. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven und auf unterschiedlichen Zeitebenen erzählt. Eigentlich für den Spannungsbogen nicht schlecht. Leider kam beim Lesen nicht die gewünschte Spannung auf. Dennoch ist die Geschichte interessant und lädt zum Weiterlesen ein. Man möchte mehr erfahren. Dies ist auch der perfekt gewählten Kapitellänge geschuldet. Die Geschichte fordert von seinen Lesern*innen eine gewisse Konzentration. Angefangen beim Prolog bis hin zu den finnischen Namen, welche manche in unseren Ohren etwas befremdlich klingen. Es gibt viele Protagonisten. Leider bleiben einige sehr blass und man kann keine richtige Bindung zu ihnen aufbauen. Das Ende wird dann tatsächlich noch spannend. Mir persönlich fehlen aber noch einige Erklärungen und auch etwas der rote Faden. Es wird hier mal ein bisschen Info gestreut, mal da etwas erzählt, aber irgendwie doch nichts so wirklich Zusammenhängendes. Es wird alles nur angerissen aber nicht richtig erläutert.
Die Beschreibung hat mich total neugierig gemacht und ich musste das Buch einfach lesen, da ich auch großer Fan von skandinavischen Storys bin. Die Story an sich war auch gut, keinesfalls langweilig, dennoch etwas zu langatmig. Anfangs war es sehr zäh und gegen Ende hin ging alles sehr schnell. Die finnischen Namen waren noch dazu eine echte Herausforderung um den Durchblick zu behalten. Es war ein gelungener Auftakt mit Luft nach oben und bin dennoch gespannt wie es mit dem Team weitergeht.
Mit "Die Tote im Container" startet das finnische Autoren-Ehepaar eine neue Krimireihe. Das "Team Helsinki" ermittelt. Der Klappentext klang vielversprechend. Die Leselust hat sich aber über rund 350 Seiten nie wirklich eingestellt. Gleich zum Einstieg hatte ich Probleme. Die Anfangskapitel fand ich seltsam und verwirrend. Sie haben mich nicht neugierig gemacht sondern eher direkt schon genervt. Zum Glück wurde der Schreibstil dann besser und die tory kam in Gang. Richtig in Fahrt kam sie aber nicht. Ich habe den Krimi insgesamt als langatmig und spannungsarm empfunden und immer wieder Seiten überblättert, um endlich voran zu kommen. Hätten mich dann wenigstens die Personen interessiert. Aber auch mit den Charakteren hatte ich so meine Probleme. Zum einen haben mir die finnischen Namen beim Lesen immer wieder ein Beinchen gestellt. Ich konnte sie mir einfach nicht merken und dadurch auch die Personen nicht so richtig auseinanderhalten. Bis ich alle halbwegs sicher zuordnen konnte, war mindestens schon die Hälfte des Buches vorbei. Außerdem gab es keine hervorstechenden Persönichkeiten, an denen ich mich hätte orientieren und hochziehen können. Der Fokus liegt auf Ermittlerin Paula Pihjala und sie ist auch die einzige, die für mich ein paar Konturen bekommen hat. Ansonsten bleiben die Figuren im Buch für meinen Geschmack leider sehr blass. Fazit: Ich möchte der Krimireihe nicht ihr Potential absprechen. Für mich persönlich gab es aber zu viele Stolperfallen. Die Handlung plätschert vor sich hin. Wenn ich mal dachte, jetzt könnte sie mich mitreissen, war es nur ein kurzes Aufflackern. Dann ging es wieder dröge weiter. Damit muss ich leider sage, dass dieser Krimi mich nicht vom Hocker gehauen hat. Für mich persönlich ist es kein Reihen-Auftakt, der zum Weiterlesen animiert.
Die Inhaltszusammenfassung hat mich total überzeugt und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Beim Lesen hat mich das Buch immer noch überzeugt, auch wenn ich es teilweise etwas langatmig fand. Der Schreibstil ist packend, da einerseits aus unterschiedlichen Perspektiven berichtet wird, die sowohl zwischen Personen als auch der Zeit springen. Außerdem hat es mir sehr gut gefallen, dass manche Sachen nur angeteasert wurden, sodass man als Leser auch noch mitdenken musste. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, jedoch können die Namen und die unterschiedlichen Bezeichnungen für ein und dieselbe Person manchmal etwas verwirrend sein. Das kann sich aber auch schnell legen. Gut hat mir auch noch gefallen, dass man etwas über das Privatleben der Ermittler erfährt und vor allem auch über Paula. Schade war meiner Meinung nach aber, dass ein Teil von Paulas Privatleben zwar erwähnt wurde, er aber auf das ganze Buch gesehen nicht zwingend erwähnenswert gewesen wäre. Das Ende hat mich dann doch nochmal richtig überrascht und es war für mich ein sehr gelungener Abschluss des Buches!