Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande: Eine Venedig-Krimödie
Buy Now
By using these links, you support READO. We receive an affiliate commission without any additional costs to you.
Posts
Mal was ganz anderes für zwischendurch :D auch wenn ich für das Buch ruhig noch 10 Jahre älter hätte sein können, hat mich die Geschichte doch sehr amüsiert 😄 Astrid Vollrath ist Steuerberaterin und erwischt ihren Mann und Partner der Firma inflagranti mit der Nachbarin Gabi... was genau tut man dann? Genau! :D man fährt spontan mit dem Zug nach Venedig xD beste Entscheidung ever! Dort lernt Astrid durch Zufall Cesare und seine Familie kennen, da sie sich in deren Haus quasi einquartiert :D somit wird aus Astrid Asti und damit beginnt dann das Abenteuer! Mafia, Morde, wilde Verfolgungsjagden... Der Schreibstil der Autorin war größtenteils einfach, mit den fremden italienischen Wörtern hatte ich eher meine Probleme :D aber Astrid ja auch :D Es hat wirklich Spaß gemacht diese "Krimödie" zu lesen und war für mich eine nette Abwechslung für zwischendurch 😊📚
Das Buch habe ich mir für unseren Venedigurlaub gekauft, in der Hoffnung auf ein paar zusätzliche Venedig-Vipes. Diese Hoffnung wurde leider nicht erfüllt, da die Autorin die Schönheit und das atemberaubende Ambiente der Stadt leider nicht vermitteln konnte. Zudem war das Buch so ab der Hälfte sehr voraussehbar und der Plot teilweise an den Haaren herbeigezogen. Einzig der Humor konnte bei mir punkten.
Via Dolorosa – Schmerzensweg „Wenn schon sterben, dann in Venedig.“ (S. 185) Als Astrid ihren Mann beim Fremdgehen mit der Nachbarin erwischt, brennt der sonst eher nüchternen Steuerberaterin eine Sicherung durch. Aber sie bringt ihn nicht etwa um, sondern nach Venedig durch, dort wollte sie nämlich schon immer mal hin. Da sie kein Hotelzimmer bekommt, mietet sie sich in der Via Dolorosa bei Cesare ein. Der alte Italiener handelt mit Dogenköpfen aus Gips und nimmt Astrid in seine Familie auf. Das hätte sie vielleicht stutzig machen sollen ... Doch erstmal schleppt sie sich bei brütender Hitze durch die Serenissima und bewundert die schönen italienischen Männer – bis sie bemerkt, dass die sie auch beobachten, vor allem die in den weißen Leinenanzügen. Dabei gilt sie gemeinhin als unscheinbar und wird oft genug übersehen. Plötzlich findet sie sich inmitten von Verfolgungsjagden zu Wasser wieder, erlebt Entführungsversuche und es wird auf sie geschossen. Bei der ganzen Aufregung vergisst sie ihren Kummer und lebt richtig auf. „Mein Leben, so wie ich es kannte, ist vor meinen Augen zerbröselt, aber ich fühle nichts anderes als … Freiheit.“ (S. 52) Durch Astrids Augen erlebe ich ein Venedig, das vor Hitze glüht, in dem Tote in den Kanälen treiben, Polizisten an die „Men in Black“ erinnern, schnuckelige, fast nackte Männer auf Balkonen telefonieren und die Nachbarn ganz genau aufpassen, ohne sich selbst in die Karten blicken zu lassen. Auch Cesare ist etwas undurchsichtig. Er scheint das eine oder andere Geheimnis zu haben und seine Haustiere sind, vorsichtig gesagt, „ungewöhnlich“, aber er kann doch nichts mit dem Toten zu tun haben, der am Tag ihrer Ankunft im Canale Grande gefunden wurde, oder?! Tatjana Kruse, die Königin der Krimödie hat es wieder getan – sie mordet da, wo andere Urlaub machen. Mit viel schwarzem Humor und Wortwitz – ich sage nur „Kaffeesüchtelnd“ – lässt sie Astrid ihre Erlebnisse im Tagebuch festhalten und nimmt die LeserInnen auf eine sehr unterhaltsame Reise nach und durch Venedig mit. Dabei beginnt alles recht gemütlich, wenn man mal von Hagens Betrug absieht, wird zum Ende hin aber echt rasant: Ihre Verfolgungsjagden gehören verfilmt! (Aber bitte nur mit gut ausgebildeten Stuntmen). 5 Gondeln für das „Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande“.
Ich habe so gequietscht und Tränen gelacht. Ein fantastischer humorvoller Krimi bis zur letzten Seite. ❤️😂
Grandios
Die Queen hat wieder ein Meisterwerk vollbracht! Witzig, unvorhersehbar, bunt und lebensfröhlich ist dieses Mafiabuch auf jeden Fall! Sehr empfehlenswert!
Was ist besser als ein Krimi? Was ist besser als eine Komödie? Richtig. Eine Krimödie.Tatjana Kruse hat mit „Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande“ 200 Seiten puren Spaß kreiert, ein kleines Venedig, dass förmlich aus den Seiten springt und mit Astrid (oder auch Asti) eine lustige wenn auch naive Protagonisten erschaffen.Mittels einer unfassbar intelligenten Art des Erzählens, einem sehr menschlichen Humor, der es erlaubt über einen selbst und andere zu lachen, ohne gemein zu werden und eines tollen Settings kann man getrost für ein paar Stunden mit diesem cosy crime abschalten.Kurz im Mittelteil wünscht man sich etwas mehr Krimi statt Touristik, aber das Tempo der Geschichte lässt einen auf nichts zu lange warten. Zum Schluss war ich traurig Abschied nehmen zu müssen von diesen herzlichen und lustigen Charakteren.Ich werde die Augen offen halten nach weiteren Büchern der Autorin. Mein Herz hat sie mittels Asti und der Foscarelli Familie erobert.
Posts
Mal was ganz anderes für zwischendurch :D auch wenn ich für das Buch ruhig noch 10 Jahre älter hätte sein können, hat mich die Geschichte doch sehr amüsiert 😄 Astrid Vollrath ist Steuerberaterin und erwischt ihren Mann und Partner der Firma inflagranti mit der Nachbarin Gabi... was genau tut man dann? Genau! :D man fährt spontan mit dem Zug nach Venedig xD beste Entscheidung ever! Dort lernt Astrid durch Zufall Cesare und seine Familie kennen, da sie sich in deren Haus quasi einquartiert :D somit wird aus Astrid Asti und damit beginnt dann das Abenteuer! Mafia, Morde, wilde Verfolgungsjagden... Der Schreibstil der Autorin war größtenteils einfach, mit den fremden italienischen Wörtern hatte ich eher meine Probleme :D aber Astrid ja auch :D Es hat wirklich Spaß gemacht diese "Krimödie" zu lesen und war für mich eine nette Abwechslung für zwischendurch 😊📚
Das Buch habe ich mir für unseren Venedigurlaub gekauft, in der Hoffnung auf ein paar zusätzliche Venedig-Vipes. Diese Hoffnung wurde leider nicht erfüllt, da die Autorin die Schönheit und das atemberaubende Ambiente der Stadt leider nicht vermitteln konnte. Zudem war das Buch so ab der Hälfte sehr voraussehbar und der Plot teilweise an den Haaren herbeigezogen. Einzig der Humor konnte bei mir punkten.
Via Dolorosa – Schmerzensweg „Wenn schon sterben, dann in Venedig.“ (S. 185) Als Astrid ihren Mann beim Fremdgehen mit der Nachbarin erwischt, brennt der sonst eher nüchternen Steuerberaterin eine Sicherung durch. Aber sie bringt ihn nicht etwa um, sondern nach Venedig durch, dort wollte sie nämlich schon immer mal hin. Da sie kein Hotelzimmer bekommt, mietet sie sich in der Via Dolorosa bei Cesare ein. Der alte Italiener handelt mit Dogenköpfen aus Gips und nimmt Astrid in seine Familie auf. Das hätte sie vielleicht stutzig machen sollen ... Doch erstmal schleppt sie sich bei brütender Hitze durch die Serenissima und bewundert die schönen italienischen Männer – bis sie bemerkt, dass die sie auch beobachten, vor allem die in den weißen Leinenanzügen. Dabei gilt sie gemeinhin als unscheinbar und wird oft genug übersehen. Plötzlich findet sie sich inmitten von Verfolgungsjagden zu Wasser wieder, erlebt Entführungsversuche und es wird auf sie geschossen. Bei der ganzen Aufregung vergisst sie ihren Kummer und lebt richtig auf. „Mein Leben, so wie ich es kannte, ist vor meinen Augen zerbröselt, aber ich fühle nichts anderes als … Freiheit.“ (S. 52) Durch Astrids Augen erlebe ich ein Venedig, das vor Hitze glüht, in dem Tote in den Kanälen treiben, Polizisten an die „Men in Black“ erinnern, schnuckelige, fast nackte Männer auf Balkonen telefonieren und die Nachbarn ganz genau aufpassen, ohne sich selbst in die Karten blicken zu lassen. Auch Cesare ist etwas undurchsichtig. Er scheint das eine oder andere Geheimnis zu haben und seine Haustiere sind, vorsichtig gesagt, „ungewöhnlich“, aber er kann doch nichts mit dem Toten zu tun haben, der am Tag ihrer Ankunft im Canale Grande gefunden wurde, oder?! Tatjana Kruse, die Königin der Krimödie hat es wieder getan – sie mordet da, wo andere Urlaub machen. Mit viel schwarzem Humor und Wortwitz – ich sage nur „Kaffeesüchtelnd“ – lässt sie Astrid ihre Erlebnisse im Tagebuch festhalten und nimmt die LeserInnen auf eine sehr unterhaltsame Reise nach und durch Venedig mit. Dabei beginnt alles recht gemütlich, wenn man mal von Hagens Betrug absieht, wird zum Ende hin aber echt rasant: Ihre Verfolgungsjagden gehören verfilmt! (Aber bitte nur mit gut ausgebildeten Stuntmen). 5 Gondeln für das „Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande“.
Ich habe so gequietscht und Tränen gelacht. Ein fantastischer humorvoller Krimi bis zur letzten Seite. ❤️😂
Grandios
Die Queen hat wieder ein Meisterwerk vollbracht! Witzig, unvorhersehbar, bunt und lebensfröhlich ist dieses Mafiabuch auf jeden Fall! Sehr empfehlenswert!
Was ist besser als ein Krimi? Was ist besser als eine Komödie? Richtig. Eine Krimödie.Tatjana Kruse hat mit „Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande“ 200 Seiten puren Spaß kreiert, ein kleines Venedig, dass förmlich aus den Seiten springt und mit Astrid (oder auch Asti) eine lustige wenn auch naive Protagonisten erschaffen.Mittels einer unfassbar intelligenten Art des Erzählens, einem sehr menschlichen Humor, der es erlaubt über einen selbst und andere zu lachen, ohne gemein zu werden und eines tollen Settings kann man getrost für ein paar Stunden mit diesem cosy crime abschalten.Kurz im Mittelteil wünscht man sich etwas mehr Krimi statt Touristik, aber das Tempo der Geschichte lässt einen auf nichts zu lange warten. Zum Schluss war ich traurig Abschied nehmen zu müssen von diesen herzlichen und lustigen Charakteren.Ich werde die Augen offen halten nach weiteren Büchern der Autorin. Mein Herz hat sie mittels Asti und der Foscarelli Familie erobert.