Tage des letzten Schnees

Tage des letzten Schnees

von Jan Costin Wagner·Buch 5 von 6
Taschenbuch
4.32
KommissarKimmo JoentaaLebenFahrerflucht

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Beschreibung

Ein Banker, der sich im Dickicht seines Doppellebens verliert, ein Schüler, der unaufhaltsam auf einen Amoklauf zusteuert, zwei unbekannte Tote, die auf einer Parkbank liegen, als würden sie schlafen – während Anfang Mai der letzte Schnee im finnischen Turku fällt, muss Kommissar Kimmo Joentaa die Zusammenhänge zwischen den Schicksalen all dieser Menschen herausfinden, um einen Doppelmord aufzuklären. Und um dann zu erkennen, dass seine eigentliche Aufgabe eine ganz andere ist als die Suche nach einem Mörder ...
Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
Polizei
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
320
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Jan Costin Wagner, Jahrgang 1972, lebt als freier Schriftsteller und Musiker bei Frankfurt am Main und in Finnland, seiner zweiten Heimat. Seine erste Songwirter-CD "behind the lines" erschien 2010. Seine Romane wurden vielfach ausgezeichnet (Deutscher Krimipreis, Nominierung zum Los Angeles Times Book Prize) und in 14 Sprachen übersetzt. Der Roman "Das Schweigen" wurde 2010 fürs Kino verfilmt.

Beiträge

3
Alle
4

Tragisch und melancholisch, mit vielen Zwischentönen. Irgendwann habe ich zudem festgestellt, dass ich den Fernsehfilm gesehen hatte, der allerdings die verschiedenen Erzählebenen weglässt und das Ende stark verkürzt und ändert. Auch das Hörbuch endet eher abrupt, es bleiben einige lose und damit unbefriedigende Enden, was aber doch irgendwie zu der melancholischen Stimmung passt. Man gerät auch ganz automatisch ins Grübeln, sucht selbst nach Antworten auf die Fragen, denen sich die unterschiedlichen Beteiligten stellen müssen.

4.5

Ein guter Krimi, auch etwas emotional, empathiesch. Irgendwie kommt auch Gerechtigkeit vor.

Spannend, aber was in der Rezension als intelligent konstruiertes, nahtlos verknüpftes Beziehungsnetz gefeiert wird, hinterlässt mich frustriert: Wenn ich erst eine detaillierte Inhaltsangabe als Gebrauchsanweisung brauche, um das überkonstruierte und von unglaublichen Zufällen geprägte Beziehungsgeflecht aufzulösen, dann befriedigt mich das wenig. Routiniert (man könnte auch sagen: gelangweilt) vorgelesen von Matthias Brandt

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