Syltfluch

Syltfluch

Paperback
5.04
WasserWikingerErmittlerRunenstein

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Beschreibung

Die Sylter trauen ihren Augen nicht, als die Sturmflut ein altes Wikingerschiff vor der Küste anspült. Gleichzeitig taucht eine Frauenleiche beim Morsum-Kliff auf, kurz bevor die Insel durch den Orkan vom Festland abgeschnitten wird. Oberkommissarin Lene Cornelsen, nach 13 Jahren zurück in ihrer alten Heimat, nimmt die Ermittlungen auf. Ihr einziger Anhaltspunkt ist ein mysteriöser Runenstein, den die tote Frau in den Händen hält. Er führt Lene auf die Spur einer uralten Wikingerromanze - und auf die eines furchtbaren Fluchs.
Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
N/A
Format
Paperback
Seitenzahl
288
Preis
15.50 €

Autorenbeschreibung

Sebastian Thiel ist Schriftsteller mit Leib und Seele. Er lebt in Tönisvorst am Niederrhein und liebt es, auf Sylt Zeit zu verbringen. Als Basis seiner Romane dienen historische Ereignisse und Personen, die er zu fantasievollen Geschichten verwebt. Seit mehreren Jahren ist Sebastian Thiel freiberuflicher Autor und widmet sich komplett dem Schreiben.

Beiträge

3
Alle
5

Spannender Krimi rund um eine Wikingersaga.

Inhalt: Oberkommissarin Lene Cornelsen lebt in Scheidung. Vor 13 Jahren hatte sie direkt nach dem Abitur Hals über Kopf Sylt verlassen, um ein komplett neues Leben anzufangen. Jetzt nachdem ihre Ehe in Scherben liegt, möchte sie nur noch eines: zurück zur Insel und zur Ruhe kommen. Hier auf der Polizeiwache geht es eher gemächlich zu. Denkt Lene. Denn die Insel heißt sie mit einem der größten Stürme der letzten Zeit willkommen, ein Wikingerschiff taucht wie aus dem Nichts auf und das Meer spült eine Tote an.... Leseeindruck: "Syltfluch" vereint einen spannenden Kriminalroman mit einer Wikingersaga und ist der erste Band um Oberkommissarin Lene Cornelsen. Gleich von Anfang an war ich mittendrin in der Geschichte. Anschaulich hat der Autor die Begebenheiten auf der Insel beschrieben und auch den Sturm konnte ich förmlich durch seine Worte spüren. Neben der Spannung, die zum Miträtseln einläd, haben die Figuren sehr zum Gelingen beigetragen. Sie haben lebendig und allzu menschlich agiert. Des öfteren haben sie mir auch ein breites Grinsen auf das Gesicht gezaubert. Vor allem Michi, der bayrische Reporter, hat dem Ganzen noch einmal den gewissen Touch gegeben. Allgemein fand ich das Zusammenspiel der Protagonisten richtig toll. Das Ende war überraschend, auch wenn ich zwischendurch mal einen leisen Verdacht hatte, der aber geschickt immer wieder zerstreut wurde. Über den Mythos rund um das Wikingerschiff hat man bis zum Ende einiges erfahren. Es bleibt aber mystisch und man kann sich seine eigenen Gedanken dazu machen. Fazit: "Syltfluch" lässt einen die beliebte Insel einmal aus einer ganz anderen Sicht sehen. Nicht als Schönwetter-Tourismus-Gegend, sondern rau und alles andere als harmlos. Die Stimmung ist durch das Setting mit dem Sturm eher düster und passt perfekt zum Plot. Neben spannender Unterhaltung hatte ich kurzweilige Lesestunden und die Zeit ist wie im Flug vergangen. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung für diesen etwas anderen Krimi.

Spannender Krimi rund um eine Wikingersaga.
5

Spannender Krimi, der Lust auf mehr macht.

5

Winkinger auf Sylt… oder wie war das

Sebastian Thiel hat hier einen Roman geschrieben, der mich komplett in seinen Bann gezogen hat. Das fing schon mit dem Prolog an. Die Wikinger sind noch immer für eine gute Story gut. - Hier handelt es sich wohl aber um eine Sage rund um einen feigen Winkinger, die es wohl wirklich gibt. Die Protagonistin war für mich von Anfang an hochgradig interessant. Vom Schicksal scheint sich nicht gerade gehegt und gepflegt zu sein. Statt dessen kehrt sie fast reumütig nach Hause zurück, um dort ihren Dienst als Polizistin zu versehen. Allerdings macht es hier hier überhaupt nicht leicht, legt ihr stattdessen nur Steine in den Weg und bremst sie aus. Trotz der ganzen Hindernisse kämpft sie weiter, kann den Mordfall tatsächlich aufklären und bekommt gleich wieder eine vor den Bug, weil sie sich in einer Person so getäuscht hat, wie selbst ich es nicht für möglich gehalten haben. Ein einfacher, aber bildhafter Schreibstil hat mir ein gnadenlos gutes Kopfkino beschert. Ich habe öfter mal Gänsehaut gehabt oder gefroren, weil die Protagonistin mal wieder in der Nordsee unfreiwillig baden war. - Ein Pageturner, wie er im Buche steht, der zum Glück auch gleich einen zweiten Band zu bieten hat. Der kommt in jedem Fall auf meinen Want to read für September!

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