Suzukis Rache
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Zum Inhalt: Drei Auftragskiller mit eigenen Methoden: Die Zikade tötet mit dem Messer. Der Pusher stößt Menschen vor Autos. Und der Wal treibt seine Opfer dazu, sich selbst das Leben zu nehmen. Die Drei gelten in Tokios Unterwelt als unerreichte Meister ihres Fachs. Das ändert sich schlagartig, als sie auf Suzuki treffen, einen einfachen Mann und ehemaligen Mathematikprofessor, der ein glückliches Leben führte, bis seine Frau ermordet wurde. Suzuki bringt in Erfahrung, dass der Sohn des Mafiabosses der Großstadt für den Tod seiner geliebten Frau verantwortlich ist. Getrieben von Rache begibt sich Suzuki in die Unterwelt der Metropole, die damit für die Zikade, den Pusher und den Wal zur tödlichen Arena wird. Meine Meinung: Der Schreibstil war flüssig , so das man sehr gut vorankam beim Lesen. Die Charaktere waren skurril und stellenweise recht witzig, dennoch hab ich zu keinem Zugang gefunden. Die Story war auch teils skurril aber das Ende konnte mich nicht überzeugen. Irgendwie hatte ich da wahrscheinlich andere Erwartungen als wie es zutraf. Dem ein oder anderen Leser-in wird es besser zusagen als mir. Alles in allem, nette Unterhaltung mit Witz, aber kein muss.
Verwirrend und stellenweise langatmig. Aber das Ende entschädigt einiges.
Zwischendurch war es doch recht abstrus in seinen Dialogen und irgendwie hat mir auch ein bisschen der rote Faden gefehlt, aber nichtsdestotrotz ist es spannendes Buch gewesen!
Genauso absurd wie Bullet Train, aber etwas ernster und nicht ganz so rasant und unterhaltsam. Trotzdem ein solider Thriller.
Uff...😬
Das Buch erzählt aus der Sicht von drei Hauptcharakteren. Die drei wechseln sich ungefähr alle drei Seiten ab. Erst erzählt Suzuki, drei Seiten später ist Zikarde dran und wieder drei Seiten später der Wal und immer so weiter. Dadurch wurde es echt anstrengend die Konzentration beim Lesen zuhalten... Ansonsten war der Schreibstil ganz gut. Die Story war laut Klappentext vielversprechender als sie letztendlich wirklich war. Ich hatte mir mehr erhofft. Das Ende war auch nur so Naja. Suzukis Rache trat während des ganzen Buches eher in den Hintergrund... Ich würde es nicht nochmal lesen wolle ..😕😬

Interessante Charaktere und guter Plot. Leider fehlt die Spannung..
Hab mich schon lange auf das Buch gefreut. Die Charaktere waren alle sehr schön eigen und interessant aufgebaut, mit Ausnahme vom Hauptcharakter - Suzuki. Am interessantesten fand ich den Wal mit seinen Haluzinationen und auch seiner Fähigkeit Leute in den Suizid zu führen, ohne selbst Hand anzulegen. Der Plot ist auch super, was mich gestört hat war dir Umsetzung. Für einen Thriller hatte es meiner Meinung nach keinerlei Spannung; beziehungsweise nur an einer Stelle, und zwar der, in der Suzuki Angst bekam, dass Teraharas Leute das Familienhaus der Asagaos stürmen und alle umbringen/entführen/foltern würden. Das Buch lässt sich leicht und schnell lesen aber es fehlt einem schnell an Ansporn. Mich hat nicht wirklich stark das Inetresse gepackt was als nächstes mit Suzuki passiert, sondern eher was bei den anderen beiden, Zikade und Wal grade los war. An sich kann man das gut für zwischendurch lesen. Wer Spannung und Nervenkitzel sucht, wird hier leider nicht bedient
“Suzuki’s Rache” von Kotaro Isaka liest sich recht schnell durch. Die Handlung ist relativ simpel, auch wenn es einige interessante Wendungen gegen Ende gibt. Der nach dem Buch benannte Charakter Suzuki ist mir persönlich ziemlich unsympathisch und auch der uninteressanteste Charakter des Buches. Meiner Meinung nach ist der Charakter vom Wal einer der interessantesten im ganzen Buch. Trotz einiger spannender Momente ist es ein kurzlebiges Buch, das ich persönlich nicht weiterempfehlen würde. Ich würde dem Buch zwei von fünf Sternen geben.
Mir fehlte der rote Faden ☹️
Stellenweise wirklich spannend und auch die kapitelsprünge, die die unterschiedlichen Charaktere begleiten, waren gut gesetzt und überschnitten sich an den richtigen Stellen. Leider war die Handlung an vielen Stellen für mich sehr undurchsichtig. Das war nun mein drittes und wahrscheinlich letztes Buch eines japanischen Autors. Damit werde ich einfach nicht warm. Kann natürlich auch immer an der Übersetzung liegen…
Humorvoll, brutal und irgendwie poetisch
Durch mehrere Plots und Erzählerperspektiven folgt man einer Handlung, die nur ein paar Tage währt. Nichtsdestotrotz bleibt es immer spannend, und am Ende wird man vielleicht ein bisschen emotional. Isakas Schreibstil ist frech aber hinterfragt trotzdem den Stand der Dinge - so dass es auch ein bisschen politisch wird. alles in allem gebe ich suzukis Rache eine 4/5 und würde es dementsprechend jedem Soft-Thrill Leser Empfehlen :)
Absolut lesenswert!
Drei Auftragsmörder und ein Mann der den Tod seiner Frau rächen will. Suzuki schwört Rache, denn der Sohn des gefürchteten Gangsterbosses Terahara hat seine Frau auf dem Gewissen. Eigentlich taugt er nicht zum Kriminellen und schon gar nicht als Mörder, er ist doch nur Mathelehrer. Aber dann gerät er ins Visier einiger Gefährlicher Gegner, die ihn alle als erstes kriegen wollen. Isaka kann unglaublich gut Charaktere schreiben. Schon in seinem „Bullet Train“ waren die Charaktere der beste Teil der Geschichte. Und auch hier ist es wieder so. Die Charaktere machen die Geschichte lebendig und bringen einen so manches mal zum Schmunzeln. Die vielen Sichtweisen bringen sehr viel Spannung rein, sodass es richtig Spaß macht das Buch zu lesen. Zwischendurch war ich mir nicht wirklich sicher was der Sinn hinter der ganzen Geschichte ist und warum alle hinter Suzuki her sind, das konnte sich on Laufe aber doch einigermaßen klären. Mir fehlte auch etwas die Geschwindigkeit vom Vorgänger. Aber einem Highlight kann man auch schwer das Wasser reichen.
Das Buch zieht sich über einen sehr langen Zeitraum. Erst gegen Ende wird es spannend.
Eine sehr tolle steigende Spannungskurve, die leider zum Ende hin sehr abflacht. Ende war eher enttäuschend und fühlte sich Einfallslos an.
Von "Bullet Train" war ich ja total begeistert ... und finde es ist auch das bessere Buch, die bessere Geschichte. Trotzdem fand ich diesen ersten Teil der Assasin Reihe (zumindest wird sie bei Goodreads so genannt) durchaus unterhaltsam. Insgesamt konnte ich mich aber weniger in die Figuren hineinfallen lassen. Das Setting des Zuges in Bullet Train war einfach viel interessanter und der Zeitfaktor hatte mehr Spannung erzeugt. Suzuki als eine Art Hauptfigur hat mich auch nicht richtig gepackt. Ich fand ihn sogar eher als schwache Figur, die zu sehr in einer Naivität gefangen ist und mir persönlich auch zu passiv war. Er hat diese diffuse Idee seine Frau rächen zu wollen, ist aber eine Persönlichkeit die dazu gar nicht in der Lage ist. Dabei war sein Part an sich interessant, weil man dem Pusher näher kommt, der als Figur für mich auch die Person war, von der ich gerne mehr gelesen hätte. Es passte zu dem Mythos, den die andren Mörder um ihn herum kreiert haben, das er geheimnisvoll bleibt und man ihn nur über Suzuki kennenlernt. Die weitere Handlung wird auch wieder aus anderen Blickwinkeln erzählt. Zikade und Der Wal sind Auftragsmörder, die sich ein wenig darin verrennen, selbst die Möglichkeit zu finden, den Pusher zu erwischen. Es wird deutlich, das ihre "Branche" in einem Umbruch steckt und alles was sie tun, damit zusammen hängt, ihren eigenen Kragen zu retten. Das war schon amüsant und aberwitzig erzählt. Es hatte wie auch schon beim später entstandenen "Bullet Train" dieses Kill-Bill Flair, das Tarantino natürlich selbst aus der Japanischen Kultur entlehnt hat, insofern keine Überraschung das ein Autor, der in Japan so erfolgreich und bekannt ist, das in seinen Büchern kreiert - bereits 2004 übrigens im Original -... schon bezeichnend, das ein Autor der so erfolgreich ist, erst jetzt überhaupt mal übersetzt wird. Aber gut... Ich hatte mir schon ein Highlight versprochen, aber leider hat das Ganze dann für mich nicht so gut funktioniert. Ich fand das Setting etwas hm gewöhnlich und es hat mir auch Spannung gefehlt. Irgendwie plätscherte das alles fröhlich absurd vor sich hin, aber so ein Moment, in dem ich dachte ok, jetzt kommt Suzuki z.B. als Figur mal irgendwie in die Gänge, den gab es nicht. Es hat mich ganz nett unterhalten, aber trotzdem fehlte der entscheidende Moment, bei dem ich mich gespürt hätte, jetzt wird es absurd-genial. Ich würde mir wünschen, das nun auch Band 3 noch erscheint, da ich durchaus wissen möchte, was nach den Ereignissen aus "Bullet Train" so passiert. Auch wenn "Suzukis Rache" und auch der Nachfolgeband als Einzelbände sehr gut funktionieren. Der Zusammenhang liegt eher in der Frage, wer hier die "Branche" durcheinandermischt. Denn natürlich gibt es auch hier Tote soweit das Auge reicht^^
Leider kein Vergleich zu Bullet Train
Ich hatte mich schon sehr auf das Buch gefreut und bin leider sehr enttäuscht worden. Aufgrund des Titels und der Beschreibung habe ich einen von Rache angetrieben Suzuki erwartet. Was man aber bekommt ist eine ziemlich langweilige Geschichte über einen Ehemann der den Tod seiner Frau in einer wirren Wahnvorstellungen verarbeitet. Ich hatte gehofft das es genauso rasand, turbulent und witzig wie in Bullet Train zu sich geht. Aber leider wurde ich auch hier sehr enttäuscht. Die Geschichte braucht 200 Seiten um in Fahrt zukommen was bei insgesamt knapp 300 Seiten etwas blöd ist. Suzuki empfand ich einfach nur als nervig und dumm. Die Plottwists waren sehr konstruiert und alles in allem fand ich wollte das Buch zu viel und hat aber nichts davon richtig umgesetzt. Leider kann ich hier keine Leseempfehlung aussprechen.
Mal was anderes. Keine Handlung die sich endlos aufbaut, sondern kurz und knapp aber trotzdem verschachtelt.
Kann nicht mit Bullet Train mithalten, ist dennoch wirklich gut!
Die Bücher von Kotaro Isaka sind in einem ganz eigenen Stil geschrieben. Unterschwellig humorvoll, ggf. etwas kindlich geschrieben. Dennoch macht es Spaß, die Bücher zu lesen.
Rasant, spannend und absolut crazy Worum geht’s? Suzuki ist ein Mathematikprofessor mit geregeltem, langweiligem Leben. Bis der Sohn des Clanchefs Terahara seine Frau ermordet. Er sinnt auf Rache, versucht an den Mörder heranzukommen und sieht sich plötzlich drei unterschiedlichen Auftragskillern gegenüber. Meine Meinung: „Suzukis Rache“ (Hoffmann und Campe, April 2023) ist der zweite Thriller, den ich von Kotaro Isaka lese und auch dieses hat mich – wie damals schon „Bullet Train“ – total begeistert. Ich mag den Schreibstil des Autors und seinen Humor. In die ganzen spannenden Szenen bringt er immer wieder absolute Verrücktheiten mit ein, die seine Bücher zu einem ganz besonderen Leseerlebnis machen! Hier dürfen wir Suzuki begleiten, einen Mathematikprofessor, der aus Rache zum Schurken wird, um an den Mörder seiner Frau heranzukommen. Und wir haben noch verschiedene Auftragsmörder und Killer. Wir haben den Wal, der von Halluzinationen geplagt wird und Leute in den Selbstmord treibt. Zikade, der sich mit seinem Boss regelmäßig Wortgefechte liefert und dann doch immer macht, was von ihm verlangt wird. Dann haben wir noch den Pusher, der Leute vor Autos stößt und den alle suchen. Und diese vier Charaktere treffen in dem Buch aufeinander. Und dieses Aufeinandertreffen ist wieder absolut einzigartig! Die Interaktion der Protagonisten untereinander ist einfach genial. Ich mag die verbalen Schlagabtausche zwischen Zikade und seinem Boss, zwischen Suzuki und Hiyoko. Und die Dialoge vom Wal mit den Geistern seiner Opfer. Diese bringen eine absolut geniale Verrücktheit in das Buch, das ansonsten mit einer rasanten Story aufwartet, bei der eins zum anderen führt. Suzuki ist wie ein Spielball und immer mittendrin. Und an seiner Seite erleben wir Verfolgungsjagden, grausame Morde, gewiefte Morde. Wir haben immer wieder Wendungen, die allem eine neue Richtung geben. Und obwohl alle ein gemeinsames Ziel zu haben scheinen, ist es doch auch ein Kampf jeder gegen jeden. Das Buch ist gespickt mit Spannungspeaks und grausamen Nettigkeiten und wirklich ein wahrer Genuss für alle Thrillerfans, die selbst auch ein bisschen verrückt sind. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir und ich freue mich schon auf weitere Bücher des Autors. Fazit: Ich mag Kotaro Isaka einfach. Auch in seinem Thriller „Suzukis Rache“ beweist er wieder, wie genial er eine spannende und mitreißende Story mit Verrücktheiten und seinem ganz eigenen Humor verbinden kann und so ein Buch schreibt, das wieder absolut einzigartig ist. Die Charaktere sind perfekt gewählt. Die Dialoge zwischen den Protagonisten einfach nur herrlich. Die Darstellung der Morde absolut grausam und detailliert. Und die Geschichte selbst gespickt mit Spannungspeaks und Wendungen, die einfach nur unglaublich sind. 5 Sterne von mir für diesen spannenden Pageturner!
Beiträge
Zum Inhalt: Drei Auftragskiller mit eigenen Methoden: Die Zikade tötet mit dem Messer. Der Pusher stößt Menschen vor Autos. Und der Wal treibt seine Opfer dazu, sich selbst das Leben zu nehmen. Die Drei gelten in Tokios Unterwelt als unerreichte Meister ihres Fachs. Das ändert sich schlagartig, als sie auf Suzuki treffen, einen einfachen Mann und ehemaligen Mathematikprofessor, der ein glückliches Leben führte, bis seine Frau ermordet wurde. Suzuki bringt in Erfahrung, dass der Sohn des Mafiabosses der Großstadt für den Tod seiner geliebten Frau verantwortlich ist. Getrieben von Rache begibt sich Suzuki in die Unterwelt der Metropole, die damit für die Zikade, den Pusher und den Wal zur tödlichen Arena wird. Meine Meinung: Der Schreibstil war flüssig , so das man sehr gut vorankam beim Lesen. Die Charaktere waren skurril und stellenweise recht witzig, dennoch hab ich zu keinem Zugang gefunden. Die Story war auch teils skurril aber das Ende konnte mich nicht überzeugen. Irgendwie hatte ich da wahrscheinlich andere Erwartungen als wie es zutraf. Dem ein oder anderen Leser-in wird es besser zusagen als mir. Alles in allem, nette Unterhaltung mit Witz, aber kein muss.
Verwirrend und stellenweise langatmig. Aber das Ende entschädigt einiges.
Zwischendurch war es doch recht abstrus in seinen Dialogen und irgendwie hat mir auch ein bisschen der rote Faden gefehlt, aber nichtsdestotrotz ist es spannendes Buch gewesen!
Genauso absurd wie Bullet Train, aber etwas ernster und nicht ganz so rasant und unterhaltsam. Trotzdem ein solider Thriller.
Uff...😬
Das Buch erzählt aus der Sicht von drei Hauptcharakteren. Die drei wechseln sich ungefähr alle drei Seiten ab. Erst erzählt Suzuki, drei Seiten später ist Zikarde dran und wieder drei Seiten später der Wal und immer so weiter. Dadurch wurde es echt anstrengend die Konzentration beim Lesen zuhalten... Ansonsten war der Schreibstil ganz gut. Die Story war laut Klappentext vielversprechender als sie letztendlich wirklich war. Ich hatte mir mehr erhofft. Das Ende war auch nur so Naja. Suzukis Rache trat während des ganzen Buches eher in den Hintergrund... Ich würde es nicht nochmal lesen wolle ..😕😬

Interessante Charaktere und guter Plot. Leider fehlt die Spannung..
Hab mich schon lange auf das Buch gefreut. Die Charaktere waren alle sehr schön eigen und interessant aufgebaut, mit Ausnahme vom Hauptcharakter - Suzuki. Am interessantesten fand ich den Wal mit seinen Haluzinationen und auch seiner Fähigkeit Leute in den Suizid zu führen, ohne selbst Hand anzulegen. Der Plot ist auch super, was mich gestört hat war dir Umsetzung. Für einen Thriller hatte es meiner Meinung nach keinerlei Spannung; beziehungsweise nur an einer Stelle, und zwar der, in der Suzuki Angst bekam, dass Teraharas Leute das Familienhaus der Asagaos stürmen und alle umbringen/entführen/foltern würden. Das Buch lässt sich leicht und schnell lesen aber es fehlt einem schnell an Ansporn. Mich hat nicht wirklich stark das Inetresse gepackt was als nächstes mit Suzuki passiert, sondern eher was bei den anderen beiden, Zikade und Wal grade los war. An sich kann man das gut für zwischendurch lesen. Wer Spannung und Nervenkitzel sucht, wird hier leider nicht bedient
“Suzuki’s Rache” von Kotaro Isaka liest sich recht schnell durch. Die Handlung ist relativ simpel, auch wenn es einige interessante Wendungen gegen Ende gibt. Der nach dem Buch benannte Charakter Suzuki ist mir persönlich ziemlich unsympathisch und auch der uninteressanteste Charakter des Buches. Meiner Meinung nach ist der Charakter vom Wal einer der interessantesten im ganzen Buch. Trotz einiger spannender Momente ist es ein kurzlebiges Buch, das ich persönlich nicht weiterempfehlen würde. Ich würde dem Buch zwei von fünf Sternen geben.
Mir fehlte der rote Faden ☹️
Stellenweise wirklich spannend und auch die kapitelsprünge, die die unterschiedlichen Charaktere begleiten, waren gut gesetzt und überschnitten sich an den richtigen Stellen. Leider war die Handlung an vielen Stellen für mich sehr undurchsichtig. Das war nun mein drittes und wahrscheinlich letztes Buch eines japanischen Autors. Damit werde ich einfach nicht warm. Kann natürlich auch immer an der Übersetzung liegen…
Humorvoll, brutal und irgendwie poetisch
Durch mehrere Plots und Erzählerperspektiven folgt man einer Handlung, die nur ein paar Tage währt. Nichtsdestotrotz bleibt es immer spannend, und am Ende wird man vielleicht ein bisschen emotional. Isakas Schreibstil ist frech aber hinterfragt trotzdem den Stand der Dinge - so dass es auch ein bisschen politisch wird. alles in allem gebe ich suzukis Rache eine 4/5 und würde es dementsprechend jedem Soft-Thrill Leser Empfehlen :)
Absolut lesenswert!
Drei Auftragsmörder und ein Mann der den Tod seiner Frau rächen will. Suzuki schwört Rache, denn der Sohn des gefürchteten Gangsterbosses Terahara hat seine Frau auf dem Gewissen. Eigentlich taugt er nicht zum Kriminellen und schon gar nicht als Mörder, er ist doch nur Mathelehrer. Aber dann gerät er ins Visier einiger Gefährlicher Gegner, die ihn alle als erstes kriegen wollen. Isaka kann unglaublich gut Charaktere schreiben. Schon in seinem „Bullet Train“ waren die Charaktere der beste Teil der Geschichte. Und auch hier ist es wieder so. Die Charaktere machen die Geschichte lebendig und bringen einen so manches mal zum Schmunzeln. Die vielen Sichtweisen bringen sehr viel Spannung rein, sodass es richtig Spaß macht das Buch zu lesen. Zwischendurch war ich mir nicht wirklich sicher was der Sinn hinter der ganzen Geschichte ist und warum alle hinter Suzuki her sind, das konnte sich on Laufe aber doch einigermaßen klären. Mir fehlte auch etwas die Geschwindigkeit vom Vorgänger. Aber einem Highlight kann man auch schwer das Wasser reichen.
Das Buch zieht sich über einen sehr langen Zeitraum. Erst gegen Ende wird es spannend.
Eine sehr tolle steigende Spannungskurve, die leider zum Ende hin sehr abflacht. Ende war eher enttäuschend und fühlte sich Einfallslos an.
Von "Bullet Train" war ich ja total begeistert ... und finde es ist auch das bessere Buch, die bessere Geschichte. Trotzdem fand ich diesen ersten Teil der Assasin Reihe (zumindest wird sie bei Goodreads so genannt) durchaus unterhaltsam. Insgesamt konnte ich mich aber weniger in die Figuren hineinfallen lassen. Das Setting des Zuges in Bullet Train war einfach viel interessanter und der Zeitfaktor hatte mehr Spannung erzeugt. Suzuki als eine Art Hauptfigur hat mich auch nicht richtig gepackt. Ich fand ihn sogar eher als schwache Figur, die zu sehr in einer Naivität gefangen ist und mir persönlich auch zu passiv war. Er hat diese diffuse Idee seine Frau rächen zu wollen, ist aber eine Persönlichkeit die dazu gar nicht in der Lage ist. Dabei war sein Part an sich interessant, weil man dem Pusher näher kommt, der als Figur für mich auch die Person war, von der ich gerne mehr gelesen hätte. Es passte zu dem Mythos, den die andren Mörder um ihn herum kreiert haben, das er geheimnisvoll bleibt und man ihn nur über Suzuki kennenlernt. Die weitere Handlung wird auch wieder aus anderen Blickwinkeln erzählt. Zikade und Der Wal sind Auftragsmörder, die sich ein wenig darin verrennen, selbst die Möglichkeit zu finden, den Pusher zu erwischen. Es wird deutlich, das ihre "Branche" in einem Umbruch steckt und alles was sie tun, damit zusammen hängt, ihren eigenen Kragen zu retten. Das war schon amüsant und aberwitzig erzählt. Es hatte wie auch schon beim später entstandenen "Bullet Train" dieses Kill-Bill Flair, das Tarantino natürlich selbst aus der Japanischen Kultur entlehnt hat, insofern keine Überraschung das ein Autor, der in Japan so erfolgreich und bekannt ist, das in seinen Büchern kreiert - bereits 2004 übrigens im Original -... schon bezeichnend, das ein Autor der so erfolgreich ist, erst jetzt überhaupt mal übersetzt wird. Aber gut... Ich hatte mir schon ein Highlight versprochen, aber leider hat das Ganze dann für mich nicht so gut funktioniert. Ich fand das Setting etwas hm gewöhnlich und es hat mir auch Spannung gefehlt. Irgendwie plätscherte das alles fröhlich absurd vor sich hin, aber so ein Moment, in dem ich dachte ok, jetzt kommt Suzuki z.B. als Figur mal irgendwie in die Gänge, den gab es nicht. Es hat mich ganz nett unterhalten, aber trotzdem fehlte der entscheidende Moment, bei dem ich mich gespürt hätte, jetzt wird es absurd-genial. Ich würde mir wünschen, das nun auch Band 3 noch erscheint, da ich durchaus wissen möchte, was nach den Ereignissen aus "Bullet Train" so passiert. Auch wenn "Suzukis Rache" und auch der Nachfolgeband als Einzelbände sehr gut funktionieren. Der Zusammenhang liegt eher in der Frage, wer hier die "Branche" durcheinandermischt. Denn natürlich gibt es auch hier Tote soweit das Auge reicht^^
Leider kein Vergleich zu Bullet Train
Ich hatte mich schon sehr auf das Buch gefreut und bin leider sehr enttäuscht worden. Aufgrund des Titels und der Beschreibung habe ich einen von Rache angetrieben Suzuki erwartet. Was man aber bekommt ist eine ziemlich langweilige Geschichte über einen Ehemann der den Tod seiner Frau in einer wirren Wahnvorstellungen verarbeitet. Ich hatte gehofft das es genauso rasand, turbulent und witzig wie in Bullet Train zu sich geht. Aber leider wurde ich auch hier sehr enttäuscht. Die Geschichte braucht 200 Seiten um in Fahrt zukommen was bei insgesamt knapp 300 Seiten etwas blöd ist. Suzuki empfand ich einfach nur als nervig und dumm. Die Plottwists waren sehr konstruiert und alles in allem fand ich wollte das Buch zu viel und hat aber nichts davon richtig umgesetzt. Leider kann ich hier keine Leseempfehlung aussprechen.
Mal was anderes. Keine Handlung die sich endlos aufbaut, sondern kurz und knapp aber trotzdem verschachtelt.
Kann nicht mit Bullet Train mithalten, ist dennoch wirklich gut!
Die Bücher von Kotaro Isaka sind in einem ganz eigenen Stil geschrieben. Unterschwellig humorvoll, ggf. etwas kindlich geschrieben. Dennoch macht es Spaß, die Bücher zu lesen.
Rasant, spannend und absolut crazy Worum geht’s? Suzuki ist ein Mathematikprofessor mit geregeltem, langweiligem Leben. Bis der Sohn des Clanchefs Terahara seine Frau ermordet. Er sinnt auf Rache, versucht an den Mörder heranzukommen und sieht sich plötzlich drei unterschiedlichen Auftragskillern gegenüber. Meine Meinung: „Suzukis Rache“ (Hoffmann und Campe, April 2023) ist der zweite Thriller, den ich von Kotaro Isaka lese und auch dieses hat mich – wie damals schon „Bullet Train“ – total begeistert. Ich mag den Schreibstil des Autors und seinen Humor. In die ganzen spannenden Szenen bringt er immer wieder absolute Verrücktheiten mit ein, die seine Bücher zu einem ganz besonderen Leseerlebnis machen! Hier dürfen wir Suzuki begleiten, einen Mathematikprofessor, der aus Rache zum Schurken wird, um an den Mörder seiner Frau heranzukommen. Und wir haben noch verschiedene Auftragsmörder und Killer. Wir haben den Wal, der von Halluzinationen geplagt wird und Leute in den Selbstmord treibt. Zikade, der sich mit seinem Boss regelmäßig Wortgefechte liefert und dann doch immer macht, was von ihm verlangt wird. Dann haben wir noch den Pusher, der Leute vor Autos stößt und den alle suchen. Und diese vier Charaktere treffen in dem Buch aufeinander. Und dieses Aufeinandertreffen ist wieder absolut einzigartig! Die Interaktion der Protagonisten untereinander ist einfach genial. Ich mag die verbalen Schlagabtausche zwischen Zikade und seinem Boss, zwischen Suzuki und Hiyoko. Und die Dialoge vom Wal mit den Geistern seiner Opfer. Diese bringen eine absolut geniale Verrücktheit in das Buch, das ansonsten mit einer rasanten Story aufwartet, bei der eins zum anderen führt. Suzuki ist wie ein Spielball und immer mittendrin. Und an seiner Seite erleben wir Verfolgungsjagden, grausame Morde, gewiefte Morde. Wir haben immer wieder Wendungen, die allem eine neue Richtung geben. Und obwohl alle ein gemeinsames Ziel zu haben scheinen, ist es doch auch ein Kampf jeder gegen jeden. Das Buch ist gespickt mit Spannungspeaks und grausamen Nettigkeiten und wirklich ein wahrer Genuss für alle Thrillerfans, die selbst auch ein bisschen verrückt sind. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir und ich freue mich schon auf weitere Bücher des Autors. Fazit: Ich mag Kotaro Isaka einfach. Auch in seinem Thriller „Suzukis Rache“ beweist er wieder, wie genial er eine spannende und mitreißende Story mit Verrücktheiten und seinem ganz eigenen Humor verbinden kann und so ein Buch schreibt, das wieder absolut einzigartig ist. Die Charaktere sind perfekt gewählt. Die Dialoge zwischen den Protagonisten einfach nur herrlich. Die Darstellung der Morde absolut grausam und detailliert. Und die Geschichte selbst gespickt mit Spannungspeaks und Wendungen, die einfach nur unglaublich sind. 5 Sterne von mir für diesen spannenden Pageturner!