Sturmopfer: Ein Boot. Drei Vermisste. Eine fatale Entscheidung | Psychothriller

Sturmopfer: Ein Boot. Drei Vermisste. Eine fatale Entscheidung | Psychothriller

E-Book
4.022

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
435
Preis
9.99 €

Beiträge

20
Alle
4

Nachdem ich das Buch „Mädchenwald“ von diesem Autor gelesen habe, wollte ich unbedingt noch mehr Werke kennen lernen. Und hier sind wir nun - Sturmopfer. Das Buch fängt mitten in der Geschichte an. Man weiß nicht wirklich was passiert ist, die Stimmung jedoch ist sehr düster und man fühlt sie mit. Dieses Gefühl der Ungewissheit verfolgt einen durch das ganze Buch durch. Die Hintergrundinformationen werden dem Leser in kleinen Häppchen serviert, was die Geschichte meiner Meinung nach noch spannender macht. Dennoch könnte der Anfang langatmig wirken, denn hier hat der Autor mehr auf die Stimmung, als auf die Handlung gesetzt. Es wird aus mehreren Perspektiven erzählt - die der Mutter, die des Detektives und die des Täters, in Form von Briefen. Der Detektive ist sehr religiös, was an vielen Zitaten aus der Bibel, direkt von Anfang an, deutlich wird. Teilweise fand ich es störend. Trotzdem wirkte der Charakter auf mich sympathisch genauso, wie die anderen auch. Der Schreibstil ist toll, man kann kaum aufhören weiter zu lesen. Das Buch selbst ist in Kapitel aufgeteilt, die nacheinander immer die Perspektive wechseln. Die Kapitel sind wiederum ebenfalls in kleine „Teile“ aufgeteilt. Der Text ist somit sehr übersichtlich und nicht erschlagend. Die Handlung ist komplett unvorhersehbar und man kann nicht mal Ansatzweise ahnen was als nächstes geschieht oder was geschehen ist. Das bindet den Leser an das Buch, weil man mit jedem Kapitel hofft, näher an die Wahrheit zu kommen. Pustekuchen. Es kommen nur noch mehr Rätsel hoch. Zusammenfassend ist es ein echt guter Thriller. Die Geschichte ist zwar nicht blutig und es wird kaum Gewalt beschrieben, dennoch hat der Autor geschafft eine bedrückende und aussichtslose Atmosphäre zu erschaffen. Sam Lloyd ist für mich persönlich - die Entdeckung des Jahres.

5

Toller Thriller, fands richtig gut

Toller Thriller, fands richtig gut
4

Nach vielen Liebesromanen mal eine willkommene Abwechslung , spannend von Anfang an

Spannend von Anfang an , ich finde es gut geschrieben und konnte es ab dem ersten Tag nicht wirklich weg legen, das Ende hätte ich so nicht erwartet und kurzzeitig war ich tatsächlich auch der Meinung das Lucie Locke was damit zu tun hat. Gut gemacht

3

"Ein Haus auf den Klippen an der Südwestküste Englands. Auf Mortis Point, hoch über dem sturmumtosten Atlantik, leben Lucy und Daniel mit ihren beiden Kindern. Von den Gezeiten bestimmt, führen sie ein beschauliches Leben – bis zu dem Tag, der alles verändert. Daniels Segelboot wird herrenlos auf See gefunden, kurz nachdem ein Notruf abgesetzt wurde. Von Lucys Mann jedoch fehlt jede Spur. Als Lucy erfährt, dass auch ihre Kinder verschwunden sind, gerät ihr Leben endgültig aus den Fugen. Offenbar befanden Billie und Fin sich ebenfalls an Bord des Bootes. An einen erweiterten Suizid, wie Detective Abraham Rose ihn vermutet, will Lucy nicht glauben. Während sich über dem Meer ein Jahrhundertsturm zusammenbraut, der die Suche nach den Vermissten erschwert, versuchen Lucy und Abraham fieberhaft herauszufinden, was wirklich an Bord geschah. Als sie der Wahrheit näher kommen, wird Lucy klar, dass der eigentliche Albtraum gerade erst begonnen hat …" Da mich das vorherige Buch" der Mädchenwald" mich damals einfach überzogen konnte, war mir direkt klar, dass ich dieses Buch lesen muss. Der Anfang der Geschichte war etwas verwirrend für mich verwirrend gewesen und ich brauchte meine Zeit um da reinzukommen. Als ich dann endlich drin gewesen bin, hat mir es recht gut gefallen und ich hatte so meine Theorien. So bis Mitte des Buches war ich eigentlich ganz begeistert, aber dann zog sich das Ganze und es hatte wirklich so seine Längen. Außerdem sind die Charaktere nicht so gelungen, teilweise unsympathisch. Atmosphärisch ist die Geschichte jedoch sehr gut gelungen und auch die Beschreibungen des Meeres konnten mich überzeugen und empfand ich persönlich als authentisch. Wieso gab es keine authentische Charaktere? Das Ende war für mich nicht stimmig und auch etwas überzogen. Insgesamt würde ich sagen, dass das Buch sicherlich kein schlechtes Buch ist, jedoch seine Schwächen hat und an dem Vorgänger nicht herankommt. Ich habe einfach mehr erwartet. 3,5 von 5 Ottis

5

Super spannendes Buch!

Für mich eher unscheinbares Buch aber eine super spannende Story! Hat mich schnell gepackt Klare Empfehlung!

4

Meine Mom und ich haben dieses Buch gleichzeitig angefangen und wieder beendet. Ich fande das Buch persönlich schwer zu verstehen, aber davon kommt das ich fast nie Thriller lese und als meine Mom es mir dann alles nochmal einfach erklärt hat, bin ich langsam dahinter gekommen. Das Buch wurde immer spannender und festhaltender! Totale Empfehlung

4

Ein spannungsgeladener Thriller, mit sehr viel unvorhersehbaren Ereignissen. Eine Empfehlung!

Auf einmal verschwindet deine Familie und was machst Du? Hier begleiten wir Lucy, die um ihre Familie kämpft und ich muss sagen. Es war sehr fesselnd und spannend konstruiert. Man konnte Lucys Kampf mitfühlen. Und was dann rauskommt, habe ich nicht mit gerechnet. Konnte zum Schluss nicht mehr aufhören und kann es jeden empfehlen. Insgesamt war es zwar kein Highlight, aber kann das Buch wirklich empfehlen.

3

Eher ein durchwachsenes Lesevergnügen. Kann man lesen, muss man aber nicht. Pluspunkt: sehr atmosphärisch!

Eher ein durchwachsenes Lesevergnügen. Kann man lesen, muss man aber nicht. 
Pluspunkt: sehr atmosphärisch!
3

Beginnt stark, zog sich dann aber die letzten 200 S.

4.5

Äußerst spannend, über weite Strecken unvorhersehbar, fesselnd und tragisch. Ich hatte es in zwei Tagen durch. Eine Sache fand ich aber unrealistisch, daher 0,5 Sterne Abzug.

3

Der Anfang hat mir super gefallen, vor allem das Setting und der Sturm, aber dann gab es viele Längen und die Richtung die es nahm, war nicht so meins. Man konnte gut mitraten, wer denn der Täter sein könnte, aber die Auflösung gefiel mir nicht so gut. Ansonsten ein super flüssiger Schreibstil.

5

Spannung pur

 Die Geschichte ist vom ersten Augenblick an spannend geschrieben. Man ist sofort drin in der Geschichte und erlebt praktisch hautnah die wachsende Verzweiflung der  Hauptprotagonisten mit. Es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Die Story hat so viele Wendungen, dass man bis zum Schluss nicht weiß, wie es enden wird.  Selbst am Schluss wird die Spannung gehalten.  Das Ende ist tragisch und doch hoffnungsvoll zugleich. Klare Leseempfehlung !

4

Schnell zu lesender, dennoch spannender Thriller....

Schnell zu lesender, dennoch spannender Thriller....
3.5

Wasser, ein Element, mit dem ich ja so gar nichts anfangen kann. Eventuell liegt es an meinen kaum vorhandenen Schwimmkünsten, außer beim Tauchen hier macht mir kaum einer was vor. Die Geschichte hat mir gut gefallen und war auch gut konstruiert. Zum Großteil wurde die Story spannend erzählt, hat aber auch zähe Momente. Allgemein besitzt es eine sehr düstere Atmosphäre und kommt etwas ruhiger um die Ecke. „Lucy“ war für mich nicht wirklich greifbar, ihr Leid und das Drama, dass sie erlebt hat, hat nicht abgefärbt. Schade, aber es hat einfach nicht gefunkt zwischen uns beiden, wobei das für mich gerade bei so Geschichten extrem wichtig ist. Die Ermittler sind für mich meistens zweitrangig und stellenweise auch egal, so auch hier. Beim Ende war ich zwiegespalten, auf der einen Seite fand ich es gut, auf der anderen Vogelwild. Seid ihr Team Seepferdchen oder Team Stein?

Post image
3.5

Das Buch hinterlässt sehr gemischte Gefühle bei mir. Das Ende fand ich sehr bewegend, aber insgesamt war es doch sehr langatmig.

4

Kalt wie das Wasser , dunkel wie der Meeresgrund!

Lucy kommt mit ihrer kleinen Tochter Billie noch Mortis Point und verzaubert alle mit ihrer Lucy Magie! Ein neues Leben, mit Ehemann Daniel und den gemeinsamen Sohn Fin- 2 funktionierende Geschäfte , aber dann hilft Lucy die Vergangenheit ein mit verheerenden Folgen für ihre Familie!

2.5

DNF -- didn't catch me.

5

"Sturmopfer“ von Sam Lloyd, ist so ein gewaltiges Buch, das ich keine Ahnung habe, wie ich meine Emotionen in Worte fassen soll. Doch eins ist sicher, diese Story lebt von Schmerz, Wut und Angst. Sie lebt von Emotionen und nährt sich an Ihnen. Sam Lloyd solltet ihr euch definitiv merken. Sein Schreibstil ist unglaublich fesselnd und bildhaft. Als ich in diese Geschichte eingetaucht bin, hatte ich das Gefühl zu ersticken, einfach keine Luft mehr zu bekommen. Denn von Anfang an, ist diese gewaltige Zerstörung da. Sie kostet dich alles. Sie erdrückt dich mental und gleichzeitig lechzt du nach mehr. Sie kostet dich mehr, als du eigentlich hast und trotzdem musst du weiterkämpfen. Du musst leben, damit du all das retten und erleben kannst. Damit du dich retten kannst, um überhaupt jemanden retten zu können. Lucy steht im Fokus. Ich hab Lucy so geliebt, so tief und intensiv gefühlt. Es hat mir das Herz gebrochen, was sie hier erleben musste. Denn so etwas sollte niemals eine Mutter und Ehefrau durchmachen müssen. Sie ist so gefangen in ihrer Verzweiflung, dass sie nach jedem Strohhalm greift. Aber was ist wirklich an Bord der Lazy Susan geschehen ? Daneben war definitiv Abraham Rose mein kleines Licht am Himmel. Er erdet, er stabilisiert und trotz seiner eigenen Qualen macht er Unmögliches möglich. Er kämpft, analysiert und hinterfragt. Ein Gesetzeshüter, wie man ihn sich wünscht. Auch die übrigen Charaktere sind wahnsinnig gut gelungen und tragen zur Handlung bei. Überaus authentisch und mit Leben gefüllt. Was kann ich sagen? Außer das diese Story mich total überrollt und mental unter sich begraben und zerstört hat. Es war alles so eindeutig. Aber dann doch wieder nicht. Doch geht es darum? Geht es vielleicht nicht eher darum, endlich mit seiner Vergangenheit aufzuräumen oder handelt es sich hier um einen simplen ,aber perfiden Rachefeldzug? Wo ich stand, wusste ich nie. Ich wusste, alles veränderte sich stetig. Ich war so nahe am Abgrund und fiel immer tiefer, ohne etwas dagegen unternehmen zu können. Derweil erleben wir nicht nur Lucys Hilflosigkeit und Qual, sowie Abrahams Ermittlungen. Wir erfahren auch Lucys Geschichte. Ihren Hintergrund. Der so einiges in petto hatte, was unglaublich schwer wiegt. Sam Lloyd bindet hier Wendungen ein, die mich zutiefst erschüttert und zerstört haben. Denn nehmen all dieser Tragödie wird klar, wie wichtig Vertrauen, Liebe, Loyalität und Zusammenhalt sind. Das sie dich hält, wenn alles andere dich längst verlassen hat. Du triffst auf Wahn, Obsession und Gier Ein obsessives Verlangen das unstillbar ist. Aber das schlimmste ist, dass du niemals weißt, wer die Wahrheit sagt und wem du vertrauen kann. Es ist voller Trauer und Tragik. Es ging mir unheimlich nahe, denn hier passieren Dinge, die ich nie für möglich gehalten hätte und die mich letztendlich unglaublich schwer getroffen haben. Definitiv ein Highlight. Ein Muss für Fans dieses Genres. Fazit: Sam Lloyd ist definitiv ein neuer Stern am Thriller Himmel. Er knallt dir ungeschönt Wahrheiten um die Ohren, um dir gleichzeitig zu sagen, dass du überhaupt keinen Schimmer hast, was hier überhaupt los ist. Ein psychologisches Meisterwerk, das dich nicht nur mental zerstört, sondern dich innerlich zerreißt und durch die Hölle auf Erden schickt. Verbunden mit einem Naturspektakel, dass dir den Boden unter den Füßen wegreißt aber gleichzeitig auch so faszinierend ist. Er zeigt uns unglaubliche Charaktere, die mir durch Mark und Bein gingen. Und eine Handlung, die voller Tragik und Entsetzen ist, dabei aber auch gekonnte Twists in Petto hat. Definitiv ein Highlight. Ein absolutes Muss für Fans dieses Genres.

5

Nervenkitzel von der 1. Seite an

3

*Inhalt* Lucy und Daniel führen ein scheinbar glückliches Leben, doch dann verschwindet Daniel eines Tages mit dem gemeinsamen Segelboot - und fährt direkt in eines der größten Unwetter seit langem hinein. Als das Segelboot herrenlos auf dem Meer gefunden wird, bricht Lucy in Panik aus und versucht verzweifelt herauszufinden, was ihr Mann bei diesem Wetter auf dem Meer wollte - bis klar wird, dass auch ihre beiden Kinder mit auf dem Boot waren… Lucy und Ermittler Abraham versuchen herauszufinden, was passiert ist und Lucy fährt mitten im Jahrhundertsturm hinaus aufs Meer, um ihre Familie zu finden…  *Erster Satz des Buches* "Die Nachricht schlägt nicht sauber zu wie die Klinge einer Guillotine." - S. Lloyd (2022) - Sturmopfer - *Meine Meinung* „Sturmopfer“ ist eines dieser Bücher, mit denen ich mir sehr schwer getan habe. Auch wenn das Buch atmosphärisch und sehr düster gehalten ist, was ich im Grunde mag, tat ich mir nicht nur mit den Charakteren und ihren Handlungen schwer, sondern auch mit dem lange nicht vorhandenen Spannungsbogen. Die vielen biblisch angehauchten Verschwörungstheorien des Ermittlers Abraham, in Kombination mit den Längen, die sich bis mindestens zur Mitte des Buches ziehen, erschwerten es mir merklich, am Ball zu bleiben und ich legte es immer wieder beiseite.  Ab der Mitte wurde es etwas besser und die Geschichte nahm sowohl an Fahrt, als auch an Spannung zu, sodass ich mich dann doch zügig dem Ende näherte. Dieses fand ich für meinen Teil dann aber doch etwas zu überzogen und nicht ganz stimmig.  Wer das Meer einmal bei einem heftigen Sturm erlebt hat, der kann sich die Beschreibungen des Autors gut vorstellen und diese fand ich - trotz meiner Kritikpunkte- wirklich äußerst gelungen. Er schafft es, das katastrophale Wetter einzufangen und dafür zu sorgen, dass man sich als Leser hineingezogen fühlt, nahezu fröstelt.  Zu den Figuren konnte ich irgendwie nicht recht den Zugang finden, denn Abraham war mir zu biblisch und uneinsichtig bezüglich seiner eigenen Erkrankung und Lucy in vielem zu naiv und zu unüberlegt. *Infos zum Buch* Seitenzahl: 448 Seiten Verlag: Rowohlt Verlag ISBN: 978-3-499-00822-1 Erscheinungsdatum: 12.04.2022 Preis: 17,00 € (Paperback) / 9,99 € (Ebook) *Infos zur Autorin* "Sam Lloyd wuchs im englischen Hampshire auf. Schon als kleiner Junge dachte er sich Geschichten aus und baute sich Verstecke in den umliegenden Wäldern. Heute lebt er mit seiner Frau und drei kleinen Söhnen in Surrey. Auf sein Debüt "Der Mädchenwald" folgte 2022 sein Thriller "Sturmopfer"." (Quelle: Verlagshomepage) *Fazit* Insgesamt hätte ich mir deutlich mehr erwartet, dennoch nahm die Spannung im Laufe des Buches doch noch an Fahrt auf und die Beschreibungen des wilden Meeres waren wirklich bildgewaltig. Kann gefallen - muss es aber nicht. Wertung: 3 von 5 Sterne!

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