Studierst du noch oder lebst du schon?

Studierst du noch oder lebst du schon?

Hardcover
3.310
Riad SattoufNächstes Semester Wird Alles AndersGeneration YStudenten

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Beschreibung

"So wahr, dass es weh tut" (Télérama) -
Das perfekte Geschenk für Studenten mit "Sinnkrise"


Jeanne Dargan wurde gerade als Doktorandin akzeptiert. Zunächst enthusiastisch, dann stoisch, später verzweifelt taumelt sie zwischen ihrem charismatischen, aber wenig hilfreichen Doktorvater, der tiefenentspannten Institutssekretärin und diversen Jobs hin und her. Die Monate vergehen, und weder ihr Freund noch ihre Familie verstehen, warum diese verdammte Abschlussarbeit einfach nicht fertig wird. Noch schlimmer, permanent ist Jeanne mit der Frage konfrontiert: Und was macht man dann damit?
„Studierst Du noch oder lebst Du schon?“ wurde in Frankreich als Entdeckung des Jahres gefeiert. Diese Graphic Novel steht einem Bildungsroman in nichts nach: „Unerbittlich und komisch.“ L‘Obs

Haupt-Genre
Comics
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
184
Preis
18.73 €

Autorenbeschreibung

Tiphaine Rivière weiß, worüber sie schreibt: Nach dem dreijährigen Versuch, ihre Doktorarbeit in Literatur abzuschließen, startete sie den illustrierten Blog „Le bureau 14 de la Sorbonne“ und ihre Karriere als Comic-Zeichnerin. Mit ihrem Debüt landete sie einen Überraschungserfolg, der in mehrere Sprachen übersetzt wird. Rivière lebt in Paris.

Beiträge

6
Alle
3

Studierst du noch oder lebst du schon von Tiphaine Rivière Zum Inhalt: Jeanne ist nicht wirklich zufrieden mit ihrer Arbeit als Lehrerin, daher ist sie anfangs absolut begeistert, als sie als Doktorandin akzeptiert wird, auch wenn sie das erhoffte Stipendium nicht bekommt. Doch die anfängliche Begeisterung schwindet bald als Jeanne erkennt, dass neben der Recherche für ihre Arbeit und den schlecht bezahlten Jobs an der Universität kaum mehr Zeit für etwas Anderes bleibt. Als die Monate vergehen, Jeanne ihre Arbeit immer neu plant und das Ende nicht näher zu kommen scheint, stellt sich immer wieder die Frage: Was passiert eigentlich danach? Meine Meinung: Da ich selbst Studentin bin, hat mich der Titel "Studierst du noch oder lebst du schon?" sofort neugierig gemacht. Im Gegensatz zu Jeanne schreibe ich zwar keine Doktorarbeit, dennoch kamen mir bereits bei der Kurzbeschreibung gewisse eigene Erlebnisse aus dem Studienalltag in den Sinn. Daher war ich sehr gespannt wie die Autorin das Studentenleben in dieser Graphic Novel darstellen würde. Man merkt beim Lesen schnell, dass Tiphaine Rivière (zumindest teilweise) aus Erfahrung schreibt, wenn sie humorvoll gewisse Szenen aus Jeannes Leben beschreibt. Die Geschichte erzählt wirklich authentisch aus Jeannes Alltag als Doktorierende, von ihrem anfänglichen Enthusiasmus mit dem sie sich mit dem Thema ihrer Arbeit auseinandersetzt, bis zu ihrer wachsenden Verzweiflung als die Monate vergehen und sie einfach nicht vom Fleck zu kommen scheint. Besonders die Szenen mit Jeannes Verwandtschaft, die nicht besonders viel Verständnis für ihr Studium hat, fand ich super lustig und treffend dargestellt, ich denke solche Situationen kennt wohl fast jeder der studiert.  Ich würde daher die Graphic Novel auch ganz besonders derzeitigen, ehemaligen oder zukünftigen Studierenden empfehlen. Auch wenn Jeanne bereits Doktorandin ist und daher nicht genau mit denselben Problemen zu kämpfen hat, wie jemand der beispielsweise gerade angefangen hat zu studieren, gibt es doch Situationen, die jedem Studierenden bekannt vorkommen dürften. Auch wenn der Ton, besonders anfangs, ziemlich humorvoll ist, zeigt die Geschichte doch auch die "Schattenseiten", beispielsweise, wenn Jeanne sich immer mehr in ihrer Arbeit vergräbt und alles andere zu vernachlässigen beginnt.  Das Zeichnungsstil der Autorin hat mir gut gefallen. Der Hintergrund ist meistens eher einfach gehalten, während die Figuren im Vordergrund stehen und sehr ausdrucksstark gezeichnet sind. Man kann alle Figuren gut auseinanderhalten und mir hat besonders gefallen, dass man Jeannes Entwicklung auch sehr gut an ihrem Aussehen erkennen kann. Was mir leider nicht so gut gefallen hat war, dass es in der Geschichte immer wieder relativ grosse Zeitsprünge gab und ich dadurch irgendwann das Gefühl hatte wichtige Dinge zu verpassen und es die Handlung teilweise etwas verwirrend machte. Zudem wirkte es dadurch teilweise eher wie eine Ansammlung von einzelnen Episoden, als eine Geschichte mit einem richtigen Handlungsbogen.  Auch hatte ich das Gefühl dadurch ein bisschen die Verbindung zu Jeanne zu verlieren, da man ihre Veränderung dadurch nur lückenhaft mitbekommt. Die Graphic Novel deckt die gesamte Zeitspanne in der Jeanne an ihrer Arbeit schreibt ab und parallel dazu wie sich Jeanne verändert, hatte ich auch etwas das Gefühl, dass die Geschichte etwas an Humor verlor und besonders das Ende hat mir dann nicht mehr so gut gefallen, da es auch recht abrupt war.  Fazit: "Studierst du noch oder lebst du schon?" erzählt humorvoll aus dem Alltag einer Doktorandin und man merkt, dass die Autorin Tiphaine Rivière dabei viel aus eigener Erfahrung berichtet. Ich würde die Graphic Novel ganz besonders Studierenden empfehlen, da diese sicher die eine oder andere Situation, die Jeanne erlebt, wiedererkennen werden.  3,5*

3

Die Graphic Novel kam montags bei mir an und ich überlegte nicht lange, sondern machte es mir direkt mit dem Buch gemütlich und fing an zu lesen. Die Protagonistin Jeanne wird nach einiger Wartezeit endlich als Doktorandin angenommen und stellt sich gleich zu Beginn einen Plan auf, damit sie – nicht wie andere Doktorand*innen – innerhalb der drei Jahre auch wirklich fertig wird. Doch obwohl sie es sich ganz wunderbar vorgestellt hat und einen tollen Plan hat, muss sie immer wieder neu aufkommende Hürden überwinden und sich auch noch den Fragen ihrer Familie stellen.Der Zeichenstil war nichts Besonders, aber ich mochte ihn. Was ich hingegen leider nicht so mochte, war die Tatsache, dass die Sprechblasen manches Mal in einer mir nicht logischen Reihenfolge standen. Dadurch passierte es mir mehr als einmal, dass ich sie in der falschen Folge las. Somit ergaben manche Dialoge erst keinen Sinn und ich musste die Sprechblasen erneut lesen. Hinzu kam, dass es innerhalb der Graphic Novel einige zeitliche Sprünge gab, die nicht immer ersichtlich waren. Das verwirrte mich beim Lesen.Fazit und EmpfehlungDie Graphic Novel ist nett gezeichnet und die Handlung einigermaßen interessant. Der Aufbau hingegen erschwerte mir das Lesen von Zeit zu Zeit. Alles in allem ein solides Buch.

3

Ich habe gelacht, konnte mich aber leider nicht mit Jeanne identifizieren. Der Titel lässt eine andere Geschichte vermuten.

4

Studieren bis der Arzt kommt "Endlich geht ihr großer Traum in Erfüllung : Jeanne wird als Doktorandin angenommen. Voller Enthusiasmus - und völlig ahnungslos - stürzt sie sich in die Arbeit. Doch schon bald wird klar : Das Leben als Wissenschaftlerin ist der reine Wahnsinn ... " Tiphaine Riviére weiß, worüber sie schreibt : Nach dem dreijährigen Versuch, ihre Doktorarbeit in Literatur abzuschließen, startet sie den illustrierten Blog >>Le bureau 14 de la Sorbonne<< und ihrer Karriere als Comic-Zeichnerin. Dazu muss man sagen Gott sei Dank! Sonst hätte man diese Graphic Novel nie zu Gesicht bekommen. Worum geht es also fragt man sich ? Es geht um Jeanne Dargan, unsere Reise mit Jeanne beginnt als sie sich der schier unmöglichen Aufgabe widmet einer 8 Klasse Kultur im Louvre näher zubringen und endet mit Inder Jeanne die völlig entnervt ist. Alles ist besser als dieser Job als Lehrerin, manchmal sollt man eben vorsichtig mit seinen Wünschen sein ;) Da kommt doch tatsächlich eine E-Mail die Jeanne bestätigt das sie als Doktorandin angenommen wurde, noch ist sie total zuversichtlich und freut sich riesig über diese Möglichkeit. Doch das erste Hinderniss lässt nicht lange auf sich warten, Madame Claude die Sekretärin im Promoitionsbüro für Geisteswissenschafften, ist ein mehr als hoher Berg den man erklimmen muss. Soweit zu dem Anfang der Geschichte, als begeisterte Manga-Leserin und selbst studierende war die Geschichte besonders spannend zu lesen. Gut das ich nur ein Fernstudium mache und mich mit den vielen Stolperfallen bei einer Doktorarbeit gar nicht erst in Berührung kommen :) ich ziehe meinen Hut vor allen die das geschafft haben. Der Zeichenstil ist passen für die Geschichte, super ausgearbeitete und genaue Bilder hätten hier nur gestört. Jeder Charakter hat so seine Besonderheiten und das passende Aussehen. Madame Claude sieht man die "Trägheit" förmlich an ;) und Jeanne die anfangs noch so euphorisch war, zeigt eine deutliche Veränderung zum schlechteren hin. Je länger sie an ihrer Doktorarbeit sitzt. Als Student konnte ich mich in der ein oder andern Situation wiederfinden und musste lachen. Da fühlt man sich ein bisschen ertappt ;) Generell wäre das ein tolle Geschenk für Abiturienten und Studenten ;) mit einem kleinen Zwinkern natürlich. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und konnte wieder einen neuen kleinen Einblick in das Leben der Franzosen werfen, die versuchen eine Doktorarbeit zu meistern :) Ich bedanke mich beim Verlag für das zur Verfügung gestellte Buch!

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Studieren bis der Arzt kommt "Endlich geht ihr großer Traum in Erfüllung : Jeanne wird als Doktorandin angenommen. Voller Enthusiasmus - und völlig ahnungslos - stürzt sie sich in die Arbeit. Doch schon bald wird klar : Das Leben als Wissenschaftlerin ist der reine Wahnsinn ... " Tiphaine Riviére weiß, worüber sie schreibt : Nach dem dreijährigen Versuch, ihre Doktorarbeit in Literatur abzuschließen, startet sie den illustrierten Blog >>Le bureau 14 de la Sorbonne<< und ihrer Karriere als Comic-Zeichnerin. Dazu muss man sagen Gott sei Dank! Sonst hätte man diese Graphic Novel nie zu Gesicht bekommen. Worum geht es also fragt man sich ? Es geht um Jeanne Dargan, unsere Reise mit Jeanne beginnt als sie sich der schier unmöglichen Aufgabe widmet einer 8 Klasse Kultur im Louvre näher zubringen und endet mit Inder Jeanne die völlig entnervt ist. Alles ist besser als dieser Job als Lehrerin, manchmal sollt man eben vorsichtig mit seinen Wünschen sein ;) Da kommt doch tatsächlich eine E-Mail die Jeanne bestätigt das sie als Doktorandin angenommen wurde, noch ist sie total zuversichtlich und freut sich riesig über diese Möglichkeit. Doch das erste Hinderniss lässt nicht lange auf sich warten, Madame Claude die Sekretärin im Promoitionsbüro für Geisteswissenschafften, ist ein mehr als hoher Berg den man erklimmen muss. Soweit zu dem Anfang der Geschichte, als begeisterte Manga-Leserin und selbst studierende war die Geschichte besonders spannend zu lesen. Gut das ich nur ein Fernstudium mache und mich mit den vielen Stolperfallen bei einer Doktorarbeit gar nicht erst in Berührung kommen :) ich ziehe meinen Hut vor allen die das geschafft haben. Der Zeichenstil ist passen für die Geschichte, super ausgearbeitete und genaue Bilder hätten hier nur gestört. Jeder Charakter hat so seine Besonderheiten und das passende Aussehen. Madame Claude sieht man die "Trägheit" förmlich an ;) und Jeanne die anfangs noch so euphorisch war, zeigt eine deutliche Veränderung zum schlechteren hin. Je länger sie an ihrer Doktorarbeit sitzt. Als Student konnte ich mich in der ein oder andern Situation wiederfinden und musste lachen. Da fühlt man sich ein bisschen ertappt ;) Generell wäre das ein tolle Geschenk für Abiturienten und Studenten ;) mit einem kleinen Zwinkern natürlich. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und konnte wieder einen neuen kleinen Einblick in das Leben der Franzosen werfen, die versuchen eine Doktorarbeit zu meistern :) Ich bedanke mich beim Verlag für das zur Verfügung gestellte Buch!

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Ich hatte eine richtig gute Zeit damit. Auch wenn der Zeichenstil nicht unbedingt meins war konnte ich mich sehr gut mit der Hauptperson identifizieren. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Buch abschreckend für einige wirken könnte, doch viele der Unterhaltungen, die Jeanne mit ihrer Familie führt, kamen mir so bekannt vor, dass das alles nichts neues für mich war. Dieses Buch verschönert keinesfalls die Zeit des einsamen Schreibens in Academia, aber dennoch machte es richtig viel Spaß zu lesen.

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