Strom - Das dunkle Erwachen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Robin Hill ist das Pseudonym eines deutschen Thriller-Autors. Sein Fantasy-Debüt »Strom – Das dunkle Erwachen« verbindet die epische Erzählgewalt eines Brandon Sanderson mit der kompromisslosen Sozialkritik eines Isaac Asimov. Die Möglichkeit einer starken KI hat Robin Hill lange als ein faszinierendes Gedankenspiel gesehen – inzwischen sieht er sie als eine Frage der Zeit.
Beiträge
Binare Emotionslosigkeit
"Strom – Das dunkle Erwachen" von Robin Hill entpuppt sich eher als düstere Dystopie mit Science-Fiction-Elementen denn als Fantasy. Die Storyline konnte mich trotzdem positiv überraschen. Die Beschreibung einer Welt, in der Strom und Elektrizität unbekannt sind hat mich von Anfang an gefesselt. Besonders gelungen fand ich das Worldbuilding, das die trostlose Umgebung und die Bedrohung eindrucksvoll vermittelt. Die Protagonistin Fiora steht im Zentrum dieser Reise und das Abenteuer ist gut herausgearbeitet - auch wenn ich mir eine Karte gewünscht hätte, um ihre Reise visuell zu begleiten und besser nachvollziehen zu können. Obwohl die Welt bildhaft und beeindruckend dargestellt wird, lassen alle anderen Charaktere eine gewisse Tiefe vermissen. Sie wirken oberflächlich und schwer greifbar, was es schwierig macht, eine emotionale Verbindung aufzubauen und ihre Motivationen nachzuvollziehen. Die emotionale Tiefe fehlt hier, genauso wie den Binaren, die versuchen menschliche Gefühle nachzuvollziehen. Die Grundidee des Buches ist äußerst kreativ, jedoch wirkt die Umsetzung teilweise unausgereift. Es fehlt an detaillierteren Erläuterungen wichtiger Zusammenhänge, was die Handlung sprunghaft und oberflächlich erscheinen lässt, ähnlich einem Drehbuch mit schnellen Szenenwechseln. Dies erschwerte mir das tiefe Eintauchen in die Geschichte und lässt mich trotz der kreativen Ansätze eher unbefriedigt und frustriert zurück. Das Buch ist voller Potenzial, das leider nicht vollständig ausgeschöpft wird. Abschließend lässt sich sagen, dass "Strom" für Fans von Dystopien mit starkem Worldbuilding empfehlenswert sein könnte, die weniger Wert auf ausgereifte Charakterentwicklung und nahtlose Handlungsstränge legen. Wer jedoch nach einer tiefgreifenden, durchdachten Charakterstudie sucht, könnte von diesem Werk enttäuscht sein.
Das Buch entführt einen in eine Welt, die faszinierend und Dune sehr ähnlich ist. Fiora, die Protagonistin, wurde in ihrem Dorf wegen ihrer dunklen Haut und ihrer Herkunft als Tochter einer Dunklen stets abgelehnt. Selbst ihre engste Bindung zu ihrer Schwester war von Konflikten geprägt, weshalb Fiora das Dorf verließ, um ihr Glück wo anders zu suchen/finden. Während der Reise durch diese Welt, die von Sand, Dünen und einer gleißenden Sonne geprägt war, erlebt man mit Fiora eine fesselnde Geschichte voller Konflikte, Geheimnisse und Verrat. Dabei lernt man ne faszinierende Vielfalt von Wesen kennen: Menschen, Androiden, Götter und die geheimnisvolle Magie namens "Strom". Fiora traf auf Händler, Banditen und Rebellen und stieß dabei immer tiefer in die Wurzeln des Konflikts zwischen Mensch und Maschine vor. Die Spannung des Buches hielt mich von Anfang bis Ende fest, was schon mal super war, und obwohl mich das Ende etwas enttäuscht hat – nach einem kurzen Moment des Friedens brach ein Krieg aus, dessen Grund mir zu banal erschien –, fand ich "Strom" insgesamt recht gut. Das Setting war einzigartig und die Vielzahl der Ereignisse sorgte dafür, dass keine Langeweile aufkam, auch wenn die Geschichte zuweilen etwas überladen war. Dennoch war "Strom" für mich Lohnenswert. Vielen Dank an das Bloggerportal für das Bereitstellen des e Rezensionsexemplars!
Eine interessante Welt mit Potential für mehr.
Ich habe nicht verstanden warum dieser selbstverständliche Rassismus auf „Dunkle“ unbedingt sein musste. Denn die Dunklen sollen ja eigentlich für Gleichgewicht sorgen, also hätten die Menschen ja gar keinen Grund sie zu verachten. Aber das und ein etwas überschnelltes Ende sind meine gründe für die Sternabzüge. Ansonsten ist es eine solide, interessante Welt die neugierig macht. Ich fand auch sehr gut das man erst in der Mitte des Buches erfährt, was denn jetzt eigentlich Sache ist. Bis dahin passiert aber genug, dass man dran bleibt. Fiora sehr sympathisch im Gegensatz zu ihrer Schwester. Mein Lieblings Charakter war Fink, der einfach eine coole Socke ist und gerne mal den ein oder anderen Spruch los lässt. Schade, dass er leider nich öfter vor kommt.
Grandioses Worldbuilding, geniale Charaktere, eine spektakuläre Story - absolut empfehlenswert!
In »Strom« kommt vieles zueinander. Beworben als Fantasy, bringt es viel mehr mit, als nur das. Ich las darin zudem Science-Fiction, Steam-Punk und eine Dystopie rund um Künstliche Intelligenz und ihr Zusammenleben mit der Menschheit. Für einen Phantasten somit ein Sammelbecken dessen, was zu begeistern vermag, aber gleichzeitig eine Mischung, die man als Autor erstmal sinnvoll verknüpfen können muss. Aus meiner Sicht ist das hervorragend gelungen! Das Buch bietet düstere Momente, gut ausgearbeitete Charaktere, eine packende, schnelle Story, die sich Stück für Stück weiter öffnet. Die Welt ist schlüssig, wenn auch alles andere als eine ausgemachte Schönheit. Rauchende Schlote industrieller Entwicklungsstufen, der Kampf um Bodenschätze und nebulöse Herrscher und Götter vermengen sich mit einer auf dem, was die Bewohner Strom nennenden Magie. Dazu Luftschiffe, die mit ihren rücksichtslosen, an Bord befindlichen Truppen anmuten wie eine herzlose Replik der gedankenlos folgsamen Horden des Dritten Reiches. Die Geschichte hat mich gefesselt, der Plot mitgenommen und mit seinen sich nur langsam entblätternden Facetten am Lesen gehalten, um des Rätsels Lösung auf die Schliche zu kommen. Wer einem Genremix, der sich nirgendwo so recht eingliedern lässt, offen gegenübersteht, macht mit Sicherheit keinen Fehler, einen Blick auf »Strom« zu wagen. Mich hat es zumindest überzeugt!
Bin ich nicht so tief in die Geschichte eingetaucht beim lesen.
In dem Buch begleiten wir Fiora, auf ihrem Weg. Das Buch ist in 5 Teile untergliedert und jeder spielt an verschiedenen Schauplätzen und es ist dabei nicht langweilig. Der Leser begleitet Fiora auf ihrer Reise. Offiziell ist das Genre Fantasy wobei ich beim Lesen eher das Gefühl hatte es haltet sich um ein Science Fiction Buch. Dies hat mich jedoch nicht gestört. Allem in allem ist es ein gutes lesenswertes Buch. Was mich jedoch gestört hat war, das mir die ganze Zeit etwas gefehlt hat was mich richtig mitgenommen hat. Es kam beim Lesen nicht zu dem Punkt das ich richtig in die Geschichte eingetaucht bin. Dennoch war das Buch nicht langweilig und spannend.
Die Idee vom „Strom” gefiel mir wirklich sehr. Eine Welt voller KI, in der Menschen vergessen haben, was Strom ist und diesen sogar spüren können, klingt sehr faszinierend, leider konnte mich das Buch aber nicht so sehr abholen, wie ich gehofft hatte. In „Strom - Das dunkle Erwachen” entführt der Autor Robin Hill uns in eine Welt voller Dunkelheit und Gefahren. Das Buch wird als Fantasy beworben, man findet darin aber auch viel Science Fiction und vor allem eine dystopische Welt rund um künstliche Intelligenz und ihren Einfluss auf eine einst menschliche Welt. Robin Hill ist das Peudonym eines deutschen Thriller-Authors, das spiegelt sich vor allem am Schreibstil wieder. Ich habe sehr lange gebraucht, um in die Welt einzutauchen, was hauptsächlich am Wordbuilding gelegen hat. Teilweise waren Sätze, vor allem in „spannenderen” Situationen sehr abgehackt und kurz, dadurch bekommt man das Gefühl, alles passiert sehr schnell aufeinander. Allgemein gab es immer wieder Stellen, bei denen es einem schwer viel, hinterherzukommen. Die industrielle, sandige Welt, die in „Strom” erschaffen wurde, war für mich von Anfang an sehr Interessant, leider fehlten mir aber die Details, um sie mir richtig bildlich vorstellen zu können. Ganz ähnlich ging es mir mit den Charakteren, bis auf die Protagonistin Fiora blieben sie für mich leider alle ziemlich flach. Die Entwicklung die Fiora durchlebt hat, hat mir wiederum sehr gefallen. Sie wurde auf ihrer Reise durch die sandige Welt von einem schwachen Mädchen zu einer starken Frau, die für ihre Werte einsteht. Auf ihrer Reise hat Fiora viele Menschen und Orte kennengelernt und manchmal auch noch ein zweites Mal getroffen, aber im Großen und Ganzen wirkte sie auf mich doch sehr einsam. Die Story hat sich für mich leider immer wieder gezogen, vor allem der Beginn und die Einführung dauerten sehr lang und nach über Hundert Seiten hatte ich immer noch das Gefühl, ganz am Anfang zu stehen. Am Ende ging mir dann vieles zu schnell und das Ende hat mich mit vielen Fragen zurückgelassen und war für mich leider sehr unbefriedigend. Fazit: Die Idee und das Setting von „Strom” haben es mir wirklich angetan. Das Buch hat viele gute Ansätze und auch sehr viele schöne Stellen, aber auch sehr viel verschenktes Potential. Ich hätte mir besonders in Bezug auf die Welt und die Charaktere noch mehr Details gewünscht. Auch inhaltlich hat mir vor allem am Ende etwas gefehlt. „Strom” war für mich ein Buch mit Höhen und Tiefen, welches mich leider nicht ganz überzeugen konnte.

Leider sehr zäh, verwirrend und irgendwie war das Ende unbefriedigend. Vor allem ist der Klappentext unpassend zur Geschichte, sodass meine Erwartung schlichtweg eine andere war. An KI habe ich am allerwenigsten gedacht, beim Klappentext und Cover. Die Charaktere haben mir jedoch sehr gut gefallen.
Ist eher Science Fiction. Die Grundidee ist super, aber leider bin ich nie angekommen.
Wir folgen Fiora, die in einer Stadt in der Wüste aufgewachsen ist und von den meisten ihrer Mitmenschen verachtet wurde, da ihre inzwischen schon verstorbene Mutter eine sogenannte „Dunkle“ war. Fiora stellt fest, dass sie etwas fühlen kann, was wohl niemand sonst fühlt. Im Laufe der Geschichte verlässt sie Berquell und tritt ihrem Schicksal entgegen. Zum Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Es erinnert an eine Mischung aus Dune und StarWars und bringt einen schon mal in die richtige Lesestimmung. Meine Meinung: Das Buch liest sich nicht leicht. Man muss die ganze Zeit mit dem Kopf dabei bleiben und denken. Also eine Lektüre zum Abschalten ist das nicht gerade. Die Story ist meiner Meinung nach auch eher im Science Fiction-Bereich anzusiedeln und nicht im Fantasy-Bereich. Aber das finde ich beides nicht so schlimm. Was ich sehr schade finde war allerdings, dass die Stimmung nicht rübergebracht werden konnte. Zumindest kam sie bei mir nicht an. Ich vermute das liegt daran, dass viele emotionale Stellen einfach zu schnell abgehandelt worden sind und auf die Emotionen gar nicht eingegangen worden ist. Ich bin nie in dem Buch angekommen. Ich hatte so etwas noch nie. Ich habe einfach nur gelesen und nicht erlebt. Das ist so schade, da mir die Grundidee sehr zugesagt hat. Mich hat das Setting ein bisschen an das Spiel Horizon Zero Dawn erinnert. Auch das hat mir sehr Gefallen. Und die Idee mit dem Strom: Mega. Aber das war’s dann leider auch was mir gefallen hat. Der Protagonistin stand ich neutral gegenüber, einige Nebencharaktere fand ich echt nervig und andere sind blass und weit hinter deren Möglichkeiten geblieben. Auch die ganze Erzählweise wirkt etwas „zusammengestückelt“ es passiert immer etwas, aber irgendwie so abrupt und ohne Übergang. Schade. Ich tu mich echt schwer mit der Bewertung… Ich muss es ja auch mit anderen von mir gelesenen und bewerteten Büchern vergleichen. Daher kann ich leider nur 2 ⭐️ geben. Und die sind für die Idee und den Mut sich an ein neues Genre zu wagen. Mein Fazit: Die Grundidee ist echt super, auch das Setting und die angedachten Stimmung des Buches, aber leider haben mir hier die emotionalen Teile gefehlt. Es wirkte für mich eher so als hätte Protaris selbst das Buch geschrieben. Long Story short: 2 ⭐️
„Emotionale Kiste“
Leider ist Strom - Das dunkle Erwachen nur in Ansätzen gut geworden. In Protagonistin Fiora stecken ungeahnte Kräfte („Strom“), die ihr als ausgestoßene Dunkle mächtige Feinde einbringen, von denen sie anfangs gar nicht zu träumen wagt. Die sandige, staubige industrielle Welt ist interessant beschrieben, leidet aber unter wenigen Details. Bis auf die Protagonistin und ein paar wenige Charaktere sind die Personen im Buch eher nettes Beiwerk, viel Zeit hat das Buch ohnehin nicht diese groß darzustellen oder zu entwickeln, denn in den etwas unter 450 Seiten muss halt alles rein. Das KI-Thema wie oft in Beschreibungen angepriesen spielt in Strom eine untergeordnete Rolle. Ja es gibt Binare Maschinenwesen aber es werden keine wirklichen Kontroversen dargestellt. Mit der Protagonistin reisen wir also monatelang umher, lernen Menschen und Städte/Siedlungen kennen und am Ende bleibt nichts davon im Gedächtnis. Es macht hier und da Spaß sie auf der Reise zu begleiten, die Kämpfe sind cool dargestellt, der Schreibstil ist passend und man bekommt schon dadurch ein dystopisches Lesefeeling. Das Ende ist für mich dann leider auch noch echt unbefriedigend und so „sinnlos“. Besonders weil gewisse Zusammenhänge und Motivationen von denen „da Oben“ wirr waren. Eine nette Geschichte mit netten Ansätzen, die nett geschrieben und nett zu lesen ist. Kann man machen, kann man aber auch lassen, da gibt es sicher spannendere und ausgefeiltere Scifi Bücher (Star Wars soll ganz cool sein).
Guter Start und ein viel zu schnelles Ende…
Handlung: "Strom: Das dunkle Erwachen" von Robin Hill spielt in einer dystopischen Zukunft, in der eine neue Energiequelle die Menschheit dominiert. Die Protagonistin entdeckt dunkle Geheimnisse und Gefahren hinter dieser Energiequelle, während sie gegen Machtkämpfe und Intrigen kämpft. Der Roman thematisiert den Missbrauch von Technologie und die ethischen Herausforderungen, die mit großer Macht einhergehen. Rezension: ⭐️⭐️.5 Die Geschichte fing gut an. Der Autor hat sich Zeit genommen die Protagonistin und die Welt in der sie lebt zu erklären und aufzubauen. Zunächst hat man als Leser die wichtigsten Charaktere kennengelernt und die Geschichte nahm langsam ihren Lauf. Auch die Idee des Buches und die Themen die hier zur Geltung kommen sollten fand ich persönlich sehr interessant und spannend. Zur Mitte des Buches jedoch, wurde es leider etwas hastig. Es gav teilweise plötzlich riesige Zeitsprünge, neue Charaktere und nebensächliche Handlungsstränge, bei denen ich mich ehrlicherweise echt schwer getan habe. Einige Situationen und Vorkomnisse konnte ich schwer nachvollziehen und ich fand es schade, dass die Protagonistin zu Ende des Buches dann doch eher in den Hintergund rückte. Auch der Plot Twist war weniger überraschend und ich war dann schlussendlich doch eher enttäuscht als begeistert von dem Buch.
Intressant
Mein erstes Buch im Sci-fy Genre und irgendwie mochte ich es. Die Spannung wurde die ganze Geschichte über aufrecht erhalten, somit möchte mann immer weiterlesen. Die Geschichte an sich fand ich jetzt nicht überragend und es ziemlich sprunghaft geschrieben, von einem Plot gleich zum nächsten. Aber Overall war das Buch nicht schlecht.
Mega gute Idee, aber schlechte Umsetzung durch zu viele Cuts im Text.
R E Z E N S I O N !Meine Vorerst letzte Rezension! Die Welt, in der Fiora aufwächst, ist ein Albtraum aus Sand, Fels und einer alles versengenden Sonne. Doch schlimmer ist der Hass, welcher der jungen Frau entgegenschlägt. Denn ein dunkles Geheimnis umhüllt Fioras Herkunft. Im Schatten ihrer Halbschwester Mara versucht sie sich zu beweisen und lässt sich von Meister Konstantin, dem einzigen Gelehrten der Stadt, ausbilden. Doch der Meister ist nicht, wer er zu sein scheint: Die Energie, die durch ihn fließt, ist machtvoll genug, die Welt in Asche zu legen. Fiora muss herausfinden, wer sie wirklich ist – weit mehr als nur ihr eigenes Schicksal steht auf dem Spiel. Gute Idee, schlechte Umsetzung. Eine Welt, in der die Menschen verlernt haben, was Strom ist? Eine Welt mit Menschen, die Strom spüren können? Eine Welt, in der KI die Welt kontrolliert? Klingt mega? Nun, das ist es auch, wenn man über Lücken hinwegsieht, denn die Geschichte liest sich, als hätte ein Virus Teile des Textes immer Mal wieder gelöscht. Ständig gibt es zu starke Cuts in den Szenen, sodass man gedanklich kaum hinterherkommt und ich auch keine Bindung zu Fiora aufbauuen konnte. Dadurch ging für mich dann die gute Idee unter, die leider auch an den falschen Stellen längen besaß. Zudem war der Anfang recht lang, sodass es dauerte, bis man zum Ende des Klappentextes kam und die richtige Geschichte losging. ⭐️⭐️⭐️/ 5 Sterne [Rezensionsexemplar]

Super Worldbuilding und Schreibstil. Leider konnten mich aber weder die Story noch Figuren überzeugen.
Wie kämpft man gegen etwas an, das nicht besiegt werden kann?
KI, Robotermenschen ohne Gefühle, Weltuntergangsstimmung, diese Themen finden in diesem Roman zusammen und ich fand es absolut großartig. Ich persönlich würde es eher Science-Fiction als Fantasy zuordnen, wer sowas aber gerne mag, dem könnte die Geschichte sehr zusagen. Der Klappentext fasst die ersten 100 Seiten zusammen und nimmt dann sehr schnell eine unerwartete und sehr spannende Wendung. Für mich von vorne bis hinten ein sehr besonderes Buch, das wie versprochen absolute Dune-Vibes vermittelt. Ein grandioser, etwas anspruchsvollerer Schreibstil, der zwar weniger Wert auf Gefühle legt, trotzdem aber starke Emotionen durch schockierende und sehr überraschende Situationen hervorrufen kann. Der Misch aus ausgereifter Technologie und aber auch dem völligen Fehlen ebendieser ist so genial gemacht, und auch ein wichtiges Thema wie Rassismus findet hier sehr gelungen seinen Platz. Das Ende hinterlässt einen sprachlos und verwirrt, da es eher offen gelassen wird, für mich hat es den Vibe des ganzen Buches aber richtig gut abgerundet. Spannend bis zur letzten Seite, für mich ein absolut gelungenes Werk, das sehr speziell ist und dadurch vermutlich nicht jedem gefallen wird.☺️
Der Verlag wirbt mit Fantasy und es ist Scifi … Meiner Meinung nach darf der Autor gerne bei Thrillern bleiben 🫠
Ganz gut, hat mich aber nicht gepackt
Eigentlich ist alles da, gute interessante Charaktere, bisschen Magie und die Welt wird gerettet. Aber leider bleibt das Buch etwas blass, spannend schon immer wieder oder leider nicht faszinierend.
„Strom: Das dunkle Erwachen“ von Robin Hill, herausgegeben von Penguin Random House, entführt den Leser in eine Welt voller mysteriöser Geheimnisse, düsterer Intrigen und einer unbarmherzigen Sonne, die Fioras Schicksal zu besiegeln scheint. Die Geschichte um Fioras Suche nach ihrer wahren Identität und der Wahrheit über Meister Konstantin entfaltet eine packende Dystopie über Macht, Verrat und Selbstfindung. Der Klappentext verspricht nicht zu viel: Fioras Reise durch eine von Hass und Misstrauen geprägte Welt enthüllt dunkle Geheimnisse und gefährliche Machenschaften. Die Beziehung zu ihrer Halbschwester Mara und die Ausbildung bei Meister Konstantin geraten in ein bedrohliches Licht, als Fiora die gefährliche Energie spürt, die er beherrscht. Das Geheimnis um ihre Herkunft und ihre wahre Bestimmung führen Fiora in einen Strudel aus Gefahr und Rätseln, die weit über ihr eigenes Schicksal hinausgehen. Die Geschichte hebt die durchweg spannende Handlung des Dystopienromans hervor, die den Leser in ihren Bann zieht und die düstere Atmosphäre der Geschichte unterstreicht. Die stimmige Inszenierung der Welt und Charaktere erzeugt eine beklemmende Atmosphäre, die das Lesevergnügen intensiviert und das Kopfkino der Leser anregt. Trotz der gelungenen Spannung und düsteren Atmosphäre finde ich das Ende des Romans zu schnell , das meiner Meinung nach noch einige Ausführungen vertragen konnte, um den Lesern einen angemessenen Abschluss zu bieten. Dennoch bleibt „Strom: Das dunkle Erwachen“ ein eindringlicher und packender Roman, der mit einer mitreißenden Geschichte und komplexen Charakteren zu überzeugen weiß. Robin Hills Werk verspricht eine fesselnde und nachdenklich stimmende Dystopie, die mit geheimnisvollen Enthüllungen und verstörenden Entwicklungen die Leser in ihren Bann zieht und ein Lesevergnügen voller Spannung und Abenteuer bietet.
Das war leider nix.... Grandiose Grundidee, handwerklich aber einfach schlecht. Ein roter Faden ist erst im letzten Drittel ersichtlich. Spannung kommt kaum auf. Zu den Charakteren baut man als Leser keine Bindung auf, sie sind einem egal. Das Buch ist irgendwie nichtssagend. Schade.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Robin Hill ist das Pseudonym eines deutschen Thriller-Autors. Sein Fantasy-Debüt »Strom – Das dunkle Erwachen« verbindet die epische Erzählgewalt eines Brandon Sanderson mit der kompromisslosen Sozialkritik eines Isaac Asimov. Die Möglichkeit einer starken KI hat Robin Hill lange als ein faszinierendes Gedankenspiel gesehen – inzwischen sieht er sie als eine Frage der Zeit.
Beiträge
Binare Emotionslosigkeit
"Strom – Das dunkle Erwachen" von Robin Hill entpuppt sich eher als düstere Dystopie mit Science-Fiction-Elementen denn als Fantasy. Die Storyline konnte mich trotzdem positiv überraschen. Die Beschreibung einer Welt, in der Strom und Elektrizität unbekannt sind hat mich von Anfang an gefesselt. Besonders gelungen fand ich das Worldbuilding, das die trostlose Umgebung und die Bedrohung eindrucksvoll vermittelt. Die Protagonistin Fiora steht im Zentrum dieser Reise und das Abenteuer ist gut herausgearbeitet - auch wenn ich mir eine Karte gewünscht hätte, um ihre Reise visuell zu begleiten und besser nachvollziehen zu können. Obwohl die Welt bildhaft und beeindruckend dargestellt wird, lassen alle anderen Charaktere eine gewisse Tiefe vermissen. Sie wirken oberflächlich und schwer greifbar, was es schwierig macht, eine emotionale Verbindung aufzubauen und ihre Motivationen nachzuvollziehen. Die emotionale Tiefe fehlt hier, genauso wie den Binaren, die versuchen menschliche Gefühle nachzuvollziehen. Die Grundidee des Buches ist äußerst kreativ, jedoch wirkt die Umsetzung teilweise unausgereift. Es fehlt an detaillierteren Erläuterungen wichtiger Zusammenhänge, was die Handlung sprunghaft und oberflächlich erscheinen lässt, ähnlich einem Drehbuch mit schnellen Szenenwechseln. Dies erschwerte mir das tiefe Eintauchen in die Geschichte und lässt mich trotz der kreativen Ansätze eher unbefriedigt und frustriert zurück. Das Buch ist voller Potenzial, das leider nicht vollständig ausgeschöpft wird. Abschließend lässt sich sagen, dass "Strom" für Fans von Dystopien mit starkem Worldbuilding empfehlenswert sein könnte, die weniger Wert auf ausgereifte Charakterentwicklung und nahtlose Handlungsstränge legen. Wer jedoch nach einer tiefgreifenden, durchdachten Charakterstudie sucht, könnte von diesem Werk enttäuscht sein.
Das Buch entführt einen in eine Welt, die faszinierend und Dune sehr ähnlich ist. Fiora, die Protagonistin, wurde in ihrem Dorf wegen ihrer dunklen Haut und ihrer Herkunft als Tochter einer Dunklen stets abgelehnt. Selbst ihre engste Bindung zu ihrer Schwester war von Konflikten geprägt, weshalb Fiora das Dorf verließ, um ihr Glück wo anders zu suchen/finden. Während der Reise durch diese Welt, die von Sand, Dünen und einer gleißenden Sonne geprägt war, erlebt man mit Fiora eine fesselnde Geschichte voller Konflikte, Geheimnisse und Verrat. Dabei lernt man ne faszinierende Vielfalt von Wesen kennen: Menschen, Androiden, Götter und die geheimnisvolle Magie namens "Strom". Fiora traf auf Händler, Banditen und Rebellen und stieß dabei immer tiefer in die Wurzeln des Konflikts zwischen Mensch und Maschine vor. Die Spannung des Buches hielt mich von Anfang bis Ende fest, was schon mal super war, und obwohl mich das Ende etwas enttäuscht hat – nach einem kurzen Moment des Friedens brach ein Krieg aus, dessen Grund mir zu banal erschien –, fand ich "Strom" insgesamt recht gut. Das Setting war einzigartig und die Vielzahl der Ereignisse sorgte dafür, dass keine Langeweile aufkam, auch wenn die Geschichte zuweilen etwas überladen war. Dennoch war "Strom" für mich Lohnenswert. Vielen Dank an das Bloggerportal für das Bereitstellen des e Rezensionsexemplars!
Eine interessante Welt mit Potential für mehr.
Ich habe nicht verstanden warum dieser selbstverständliche Rassismus auf „Dunkle“ unbedingt sein musste. Denn die Dunklen sollen ja eigentlich für Gleichgewicht sorgen, also hätten die Menschen ja gar keinen Grund sie zu verachten. Aber das und ein etwas überschnelltes Ende sind meine gründe für die Sternabzüge. Ansonsten ist es eine solide, interessante Welt die neugierig macht. Ich fand auch sehr gut das man erst in der Mitte des Buches erfährt, was denn jetzt eigentlich Sache ist. Bis dahin passiert aber genug, dass man dran bleibt. Fiora sehr sympathisch im Gegensatz zu ihrer Schwester. Mein Lieblings Charakter war Fink, der einfach eine coole Socke ist und gerne mal den ein oder anderen Spruch los lässt. Schade, dass er leider nich öfter vor kommt.
Grandioses Worldbuilding, geniale Charaktere, eine spektakuläre Story - absolut empfehlenswert!
In »Strom« kommt vieles zueinander. Beworben als Fantasy, bringt es viel mehr mit, als nur das. Ich las darin zudem Science-Fiction, Steam-Punk und eine Dystopie rund um Künstliche Intelligenz und ihr Zusammenleben mit der Menschheit. Für einen Phantasten somit ein Sammelbecken dessen, was zu begeistern vermag, aber gleichzeitig eine Mischung, die man als Autor erstmal sinnvoll verknüpfen können muss. Aus meiner Sicht ist das hervorragend gelungen! Das Buch bietet düstere Momente, gut ausgearbeitete Charaktere, eine packende, schnelle Story, die sich Stück für Stück weiter öffnet. Die Welt ist schlüssig, wenn auch alles andere als eine ausgemachte Schönheit. Rauchende Schlote industrieller Entwicklungsstufen, der Kampf um Bodenschätze und nebulöse Herrscher und Götter vermengen sich mit einer auf dem, was die Bewohner Strom nennenden Magie. Dazu Luftschiffe, die mit ihren rücksichtslosen, an Bord befindlichen Truppen anmuten wie eine herzlose Replik der gedankenlos folgsamen Horden des Dritten Reiches. Die Geschichte hat mich gefesselt, der Plot mitgenommen und mit seinen sich nur langsam entblätternden Facetten am Lesen gehalten, um des Rätsels Lösung auf die Schliche zu kommen. Wer einem Genremix, der sich nirgendwo so recht eingliedern lässt, offen gegenübersteht, macht mit Sicherheit keinen Fehler, einen Blick auf »Strom« zu wagen. Mich hat es zumindest überzeugt!
Bin ich nicht so tief in die Geschichte eingetaucht beim lesen.
In dem Buch begleiten wir Fiora, auf ihrem Weg. Das Buch ist in 5 Teile untergliedert und jeder spielt an verschiedenen Schauplätzen und es ist dabei nicht langweilig. Der Leser begleitet Fiora auf ihrer Reise. Offiziell ist das Genre Fantasy wobei ich beim Lesen eher das Gefühl hatte es haltet sich um ein Science Fiction Buch. Dies hat mich jedoch nicht gestört. Allem in allem ist es ein gutes lesenswertes Buch. Was mich jedoch gestört hat war, das mir die ganze Zeit etwas gefehlt hat was mich richtig mitgenommen hat. Es kam beim Lesen nicht zu dem Punkt das ich richtig in die Geschichte eingetaucht bin. Dennoch war das Buch nicht langweilig und spannend.
Die Idee vom „Strom” gefiel mir wirklich sehr. Eine Welt voller KI, in der Menschen vergessen haben, was Strom ist und diesen sogar spüren können, klingt sehr faszinierend, leider konnte mich das Buch aber nicht so sehr abholen, wie ich gehofft hatte. In „Strom - Das dunkle Erwachen” entführt der Autor Robin Hill uns in eine Welt voller Dunkelheit und Gefahren. Das Buch wird als Fantasy beworben, man findet darin aber auch viel Science Fiction und vor allem eine dystopische Welt rund um künstliche Intelligenz und ihren Einfluss auf eine einst menschliche Welt. Robin Hill ist das Peudonym eines deutschen Thriller-Authors, das spiegelt sich vor allem am Schreibstil wieder. Ich habe sehr lange gebraucht, um in die Welt einzutauchen, was hauptsächlich am Wordbuilding gelegen hat. Teilweise waren Sätze, vor allem in „spannenderen” Situationen sehr abgehackt und kurz, dadurch bekommt man das Gefühl, alles passiert sehr schnell aufeinander. Allgemein gab es immer wieder Stellen, bei denen es einem schwer viel, hinterherzukommen. Die industrielle, sandige Welt, die in „Strom” erschaffen wurde, war für mich von Anfang an sehr Interessant, leider fehlten mir aber die Details, um sie mir richtig bildlich vorstellen zu können. Ganz ähnlich ging es mir mit den Charakteren, bis auf die Protagonistin Fiora blieben sie für mich leider alle ziemlich flach. Die Entwicklung die Fiora durchlebt hat, hat mir wiederum sehr gefallen. Sie wurde auf ihrer Reise durch die sandige Welt von einem schwachen Mädchen zu einer starken Frau, die für ihre Werte einsteht. Auf ihrer Reise hat Fiora viele Menschen und Orte kennengelernt und manchmal auch noch ein zweites Mal getroffen, aber im Großen und Ganzen wirkte sie auf mich doch sehr einsam. Die Story hat sich für mich leider immer wieder gezogen, vor allem der Beginn und die Einführung dauerten sehr lang und nach über Hundert Seiten hatte ich immer noch das Gefühl, ganz am Anfang zu stehen. Am Ende ging mir dann vieles zu schnell und das Ende hat mich mit vielen Fragen zurückgelassen und war für mich leider sehr unbefriedigend. Fazit: Die Idee und das Setting von „Strom” haben es mir wirklich angetan. Das Buch hat viele gute Ansätze und auch sehr viele schöne Stellen, aber auch sehr viel verschenktes Potential. Ich hätte mir besonders in Bezug auf die Welt und die Charaktere noch mehr Details gewünscht. Auch inhaltlich hat mir vor allem am Ende etwas gefehlt. „Strom” war für mich ein Buch mit Höhen und Tiefen, welches mich leider nicht ganz überzeugen konnte.

Leider sehr zäh, verwirrend und irgendwie war das Ende unbefriedigend. Vor allem ist der Klappentext unpassend zur Geschichte, sodass meine Erwartung schlichtweg eine andere war. An KI habe ich am allerwenigsten gedacht, beim Klappentext und Cover. Die Charaktere haben mir jedoch sehr gut gefallen.
Ist eher Science Fiction. Die Grundidee ist super, aber leider bin ich nie angekommen.
Wir folgen Fiora, die in einer Stadt in der Wüste aufgewachsen ist und von den meisten ihrer Mitmenschen verachtet wurde, da ihre inzwischen schon verstorbene Mutter eine sogenannte „Dunkle“ war. Fiora stellt fest, dass sie etwas fühlen kann, was wohl niemand sonst fühlt. Im Laufe der Geschichte verlässt sie Berquell und tritt ihrem Schicksal entgegen. Zum Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Es erinnert an eine Mischung aus Dune und StarWars und bringt einen schon mal in die richtige Lesestimmung. Meine Meinung: Das Buch liest sich nicht leicht. Man muss die ganze Zeit mit dem Kopf dabei bleiben und denken. Also eine Lektüre zum Abschalten ist das nicht gerade. Die Story ist meiner Meinung nach auch eher im Science Fiction-Bereich anzusiedeln und nicht im Fantasy-Bereich. Aber das finde ich beides nicht so schlimm. Was ich sehr schade finde war allerdings, dass die Stimmung nicht rübergebracht werden konnte. Zumindest kam sie bei mir nicht an. Ich vermute das liegt daran, dass viele emotionale Stellen einfach zu schnell abgehandelt worden sind und auf die Emotionen gar nicht eingegangen worden ist. Ich bin nie in dem Buch angekommen. Ich hatte so etwas noch nie. Ich habe einfach nur gelesen und nicht erlebt. Das ist so schade, da mir die Grundidee sehr zugesagt hat. Mich hat das Setting ein bisschen an das Spiel Horizon Zero Dawn erinnert. Auch das hat mir sehr Gefallen. Und die Idee mit dem Strom: Mega. Aber das war’s dann leider auch was mir gefallen hat. Der Protagonistin stand ich neutral gegenüber, einige Nebencharaktere fand ich echt nervig und andere sind blass und weit hinter deren Möglichkeiten geblieben. Auch die ganze Erzählweise wirkt etwas „zusammengestückelt“ es passiert immer etwas, aber irgendwie so abrupt und ohne Übergang. Schade. Ich tu mich echt schwer mit der Bewertung… Ich muss es ja auch mit anderen von mir gelesenen und bewerteten Büchern vergleichen. Daher kann ich leider nur 2 ⭐️ geben. Und die sind für die Idee und den Mut sich an ein neues Genre zu wagen. Mein Fazit: Die Grundidee ist echt super, auch das Setting und die angedachten Stimmung des Buches, aber leider haben mir hier die emotionalen Teile gefehlt. Es wirkte für mich eher so als hätte Protaris selbst das Buch geschrieben. Long Story short: 2 ⭐️
„Emotionale Kiste“
Leider ist Strom - Das dunkle Erwachen nur in Ansätzen gut geworden. In Protagonistin Fiora stecken ungeahnte Kräfte („Strom“), die ihr als ausgestoßene Dunkle mächtige Feinde einbringen, von denen sie anfangs gar nicht zu träumen wagt. Die sandige, staubige industrielle Welt ist interessant beschrieben, leidet aber unter wenigen Details. Bis auf die Protagonistin und ein paar wenige Charaktere sind die Personen im Buch eher nettes Beiwerk, viel Zeit hat das Buch ohnehin nicht diese groß darzustellen oder zu entwickeln, denn in den etwas unter 450 Seiten muss halt alles rein. Das KI-Thema wie oft in Beschreibungen angepriesen spielt in Strom eine untergeordnete Rolle. Ja es gibt Binare Maschinenwesen aber es werden keine wirklichen Kontroversen dargestellt. Mit der Protagonistin reisen wir also monatelang umher, lernen Menschen und Städte/Siedlungen kennen und am Ende bleibt nichts davon im Gedächtnis. Es macht hier und da Spaß sie auf der Reise zu begleiten, die Kämpfe sind cool dargestellt, der Schreibstil ist passend und man bekommt schon dadurch ein dystopisches Lesefeeling. Das Ende ist für mich dann leider auch noch echt unbefriedigend und so „sinnlos“. Besonders weil gewisse Zusammenhänge und Motivationen von denen „da Oben“ wirr waren. Eine nette Geschichte mit netten Ansätzen, die nett geschrieben und nett zu lesen ist. Kann man machen, kann man aber auch lassen, da gibt es sicher spannendere und ausgefeiltere Scifi Bücher (Star Wars soll ganz cool sein).
Guter Start und ein viel zu schnelles Ende…
Handlung: "Strom: Das dunkle Erwachen" von Robin Hill spielt in einer dystopischen Zukunft, in der eine neue Energiequelle die Menschheit dominiert. Die Protagonistin entdeckt dunkle Geheimnisse und Gefahren hinter dieser Energiequelle, während sie gegen Machtkämpfe und Intrigen kämpft. Der Roman thematisiert den Missbrauch von Technologie und die ethischen Herausforderungen, die mit großer Macht einhergehen. Rezension: ⭐️⭐️.5 Die Geschichte fing gut an. Der Autor hat sich Zeit genommen die Protagonistin und die Welt in der sie lebt zu erklären und aufzubauen. Zunächst hat man als Leser die wichtigsten Charaktere kennengelernt und die Geschichte nahm langsam ihren Lauf. Auch die Idee des Buches und die Themen die hier zur Geltung kommen sollten fand ich persönlich sehr interessant und spannend. Zur Mitte des Buches jedoch, wurde es leider etwas hastig. Es gav teilweise plötzlich riesige Zeitsprünge, neue Charaktere und nebensächliche Handlungsstränge, bei denen ich mich ehrlicherweise echt schwer getan habe. Einige Situationen und Vorkomnisse konnte ich schwer nachvollziehen und ich fand es schade, dass die Protagonistin zu Ende des Buches dann doch eher in den Hintergund rückte. Auch der Plot Twist war weniger überraschend und ich war dann schlussendlich doch eher enttäuscht als begeistert von dem Buch.
Intressant
Mein erstes Buch im Sci-fy Genre und irgendwie mochte ich es. Die Spannung wurde die ganze Geschichte über aufrecht erhalten, somit möchte mann immer weiterlesen. Die Geschichte an sich fand ich jetzt nicht überragend und es ziemlich sprunghaft geschrieben, von einem Plot gleich zum nächsten. Aber Overall war das Buch nicht schlecht.
Mega gute Idee, aber schlechte Umsetzung durch zu viele Cuts im Text.
R E Z E N S I O N !Meine Vorerst letzte Rezension! Die Welt, in der Fiora aufwächst, ist ein Albtraum aus Sand, Fels und einer alles versengenden Sonne. Doch schlimmer ist der Hass, welcher der jungen Frau entgegenschlägt. Denn ein dunkles Geheimnis umhüllt Fioras Herkunft. Im Schatten ihrer Halbschwester Mara versucht sie sich zu beweisen und lässt sich von Meister Konstantin, dem einzigen Gelehrten der Stadt, ausbilden. Doch der Meister ist nicht, wer er zu sein scheint: Die Energie, die durch ihn fließt, ist machtvoll genug, die Welt in Asche zu legen. Fiora muss herausfinden, wer sie wirklich ist – weit mehr als nur ihr eigenes Schicksal steht auf dem Spiel. Gute Idee, schlechte Umsetzung. Eine Welt, in der die Menschen verlernt haben, was Strom ist? Eine Welt mit Menschen, die Strom spüren können? Eine Welt, in der KI die Welt kontrolliert? Klingt mega? Nun, das ist es auch, wenn man über Lücken hinwegsieht, denn die Geschichte liest sich, als hätte ein Virus Teile des Textes immer Mal wieder gelöscht. Ständig gibt es zu starke Cuts in den Szenen, sodass man gedanklich kaum hinterherkommt und ich auch keine Bindung zu Fiora aufbauuen konnte. Dadurch ging für mich dann die gute Idee unter, die leider auch an den falschen Stellen längen besaß. Zudem war der Anfang recht lang, sodass es dauerte, bis man zum Ende des Klappentextes kam und die richtige Geschichte losging. ⭐️⭐️⭐️/ 5 Sterne [Rezensionsexemplar]

Super Worldbuilding und Schreibstil. Leider konnten mich aber weder die Story noch Figuren überzeugen.
Wie kämpft man gegen etwas an, das nicht besiegt werden kann?
KI, Robotermenschen ohne Gefühle, Weltuntergangsstimmung, diese Themen finden in diesem Roman zusammen und ich fand es absolut großartig. Ich persönlich würde es eher Science-Fiction als Fantasy zuordnen, wer sowas aber gerne mag, dem könnte die Geschichte sehr zusagen. Der Klappentext fasst die ersten 100 Seiten zusammen und nimmt dann sehr schnell eine unerwartete und sehr spannende Wendung. Für mich von vorne bis hinten ein sehr besonderes Buch, das wie versprochen absolute Dune-Vibes vermittelt. Ein grandioser, etwas anspruchsvollerer Schreibstil, der zwar weniger Wert auf Gefühle legt, trotzdem aber starke Emotionen durch schockierende und sehr überraschende Situationen hervorrufen kann. Der Misch aus ausgereifter Technologie und aber auch dem völligen Fehlen ebendieser ist so genial gemacht, und auch ein wichtiges Thema wie Rassismus findet hier sehr gelungen seinen Platz. Das Ende hinterlässt einen sprachlos und verwirrt, da es eher offen gelassen wird, für mich hat es den Vibe des ganzen Buches aber richtig gut abgerundet. Spannend bis zur letzten Seite, für mich ein absolut gelungenes Werk, das sehr speziell ist und dadurch vermutlich nicht jedem gefallen wird.☺️
Der Verlag wirbt mit Fantasy und es ist Scifi … Meiner Meinung nach darf der Autor gerne bei Thrillern bleiben 🫠
Ganz gut, hat mich aber nicht gepackt
Eigentlich ist alles da, gute interessante Charaktere, bisschen Magie und die Welt wird gerettet. Aber leider bleibt das Buch etwas blass, spannend schon immer wieder oder leider nicht faszinierend.
„Strom: Das dunkle Erwachen“ von Robin Hill, herausgegeben von Penguin Random House, entführt den Leser in eine Welt voller mysteriöser Geheimnisse, düsterer Intrigen und einer unbarmherzigen Sonne, die Fioras Schicksal zu besiegeln scheint. Die Geschichte um Fioras Suche nach ihrer wahren Identität und der Wahrheit über Meister Konstantin entfaltet eine packende Dystopie über Macht, Verrat und Selbstfindung. Der Klappentext verspricht nicht zu viel: Fioras Reise durch eine von Hass und Misstrauen geprägte Welt enthüllt dunkle Geheimnisse und gefährliche Machenschaften. Die Beziehung zu ihrer Halbschwester Mara und die Ausbildung bei Meister Konstantin geraten in ein bedrohliches Licht, als Fiora die gefährliche Energie spürt, die er beherrscht. Das Geheimnis um ihre Herkunft und ihre wahre Bestimmung führen Fiora in einen Strudel aus Gefahr und Rätseln, die weit über ihr eigenes Schicksal hinausgehen. Die Geschichte hebt die durchweg spannende Handlung des Dystopienromans hervor, die den Leser in ihren Bann zieht und die düstere Atmosphäre der Geschichte unterstreicht. Die stimmige Inszenierung der Welt und Charaktere erzeugt eine beklemmende Atmosphäre, die das Lesevergnügen intensiviert und das Kopfkino der Leser anregt. Trotz der gelungenen Spannung und düsteren Atmosphäre finde ich das Ende des Romans zu schnell , das meiner Meinung nach noch einige Ausführungen vertragen konnte, um den Lesern einen angemessenen Abschluss zu bieten. Dennoch bleibt „Strom: Das dunkle Erwachen“ ein eindringlicher und packender Roman, der mit einer mitreißenden Geschichte und komplexen Charakteren zu überzeugen weiß. Robin Hills Werk verspricht eine fesselnde und nachdenklich stimmende Dystopie, die mit geheimnisvollen Enthüllungen und verstörenden Entwicklungen die Leser in ihren Bann zieht und ein Lesevergnügen voller Spannung und Abenteuer bietet.