Stranded - Im Bann des Sees

Stranded - Im Bann des Sees

E-Book
3.913
JugendromanFreundschaftVerschwörungFantasyliteratur

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
378
Preis
9.99 €

Beiträge

13
Alle
3

Regel Nummer 1: Bleibe nie nach Sonnenuntergang an Land zurück. Mellie kennt diese Regel gut, denn sie ist eine Wandlerin. An Land kann sie menschliche Gestalt annehmen, doch wenn sie es vor der Dunkelheit nicht in den schützenden See ihres Volks schafft, bedeutet das ihren sicheren Tod. Doch dann passiert das, was nicht passieren darf: Mellie strandet. Um an Land zu überleben, muss sie sich ausgerechnet ihrem größten Feind anvertrauen: Caleb ist ein Mensch und darf auf keinen Fall erfahren, wer – oder was – Mellie wirklich ist …

Post image
4

Ich lieeeebe solche Meerjungfrau/ Nixon Geschichten und diese hier ist total süß und spannend. Will am Liebsten direkt den zweiten Band lesen. Das Ganze gibt mir einen H20 Vibe und ich habe die Serie als Kind absolut vergöttert 😍😍🥰

4

Toller Einstieg ins Fantasy-Genre

Ich bin noch ganz neu im Fantasy-Genre unterwegs und war daher auf der Suche nach einfacher Lektüre. Der Klappentext von „Stranded - Im Bann des Sees“ von Kate Dylan hat mich sofort angesprochen. —— Es geht um Mellie, welche als Wandlerin in der Unterwasserwelt Astoria lebt. Tagsüber arbeitet sie als Scout an Land. Regel Nummer 1 besagt: Strande nicht. Doch eines Tages nach einem Vorfall, schafft Mellie es nicht mehr rechtzeitig ins Wasser und strandet. Dabei trifft sie auf Caleb, einen Menschen. Und dieser darf niemals erfahren, wer Mellie ist. —— Anfangs hatte ich etwas Probleme in die Geschichte reinzukommen und ich dachte schon, dass es mir nicht gefallen wird. Aber etwa ab der 150. Seite hat die Geschichte richtig an Fahrt aufgenommen und war bis zum Ende richtig spannend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. —— Für mich eine wirklich tolle Geschichte um ins Fantasy-Genre einzusteigen. Ich bin sehr gespannt, in Band 2 zu erfahren wie Mellies Geschichte weitergeht und vergebe hier 4/5 ⭐️.

4

Ein gelungener Auftakt der ,,Stranded“ Dilogie und eine Meerjungfrauen Geschichte, die ganz anders war und in der so viel mehr gesteckt hat, als zu Anfang gedacht. Die Protagonistin Mellie und ihr bester Freund Ryan waren mir gleich sympathisch, ihr Umgang miteinander war genauso besonders wie das was sie waren, Wandler. Die ganze Thematik um diese und die Welt hat mir gefallen und wurde toll beschrieben. Die Heimat Astria in dem See, der Palast, die Wohnriffe und Wohnungen für die Wandler, die weiteren Bewohner, Späher, Läufer und Soldaten. Ein geschlossenes System mit Regeln die befolgt wurden, die ein Gleichgewicht schafften, in dem jeder seine Aufgabe hatte. Eine einzigartige Welt, geschützt durch eine unsichtbare Kuppel, das Schutzschild. Die dazu gehörenden Schutzanker, die damit verbundene Magie und Mellies und Ryans Aufgabe, diese zu erneuern waren spannende Aspekte. Und als dann an der Oberfläche etwas mit den Ankern passierte, hatte das die Macht das Schicksal der Stadt zu bestimmen. Doch Mellies Schicksal wurde durch etwas anderes verändert, durch das Brechen der wichtigsten Regel. Sie strandete an der Oberfläche. Und dort lernte sie, dass ihr Bild im Kopf in Bezug auf die Landbewohner falsch war. Denn da war Caleb, der ihr Leben gerettet und ihr eine Bleibe gegeben hatte, ganz ohne Gegenleistung. Der mit seinem Hund Sammie alleine in einer Hütte im Wald lebte, Horrorfilme, Bücher und Tee liebte. Der es durch sein gutmütiges Lächeln, seine Witze und Fragen schaffte, dass sich Mellie ihm öffnete. Wo am Anfang noch Angst, Scham, Geheimnisse und Schweigen waren, waren am Ende Vertrauen, das Gefühl gesehen zu werden, der Mut die Wahrheit zu sagen und Gespräche. Seine Freundschaft wurde die am wenigsten komplizierte Sache in ihrem Leben. Denn in diesem war durch eine zufällige Begegnung an der Oberfläche auf einmal ein emotionales Chaos. Es ging um Lüge und Wahrheit, um Blinden Glauben und Zweifel, um Hinterfragen und einen Verrat am Ende und die wahre Rolle eines Charakters in der Geschichte. Eine Geschichte in die ich durch das rasante Tempo zu Beginn hineingeworfen wurde und dadurch etwas gebraucht habe um hineinzukommen. Auch das Ende wurde mir zu schnell abgehandelt, ich hätte mir noch weitere Szenen gewünscht. Der Schreibstil aber war leicht und locker und trotzdem auch poetisch und voller Weisheiten wie diese: ,,Doch wenn Absichten zählten, dann zählten Taten noch mehr.“

4

Ein schönes Buch für nebenbei und Meerjungfrauen

Ich liebe Meerjungfrauen und musste das Buch deswegen lesen. Es ist jetzt kein super krasses world bilding, spielt ja auch in unserer Welt, aber trotzdem angenehm und schön zu lesen. Den Plot fand ich hier wirklich gut und ich habe ihn überhaupt nicht vorhergehenden. Auch das Liebesdreick ist ja so ein Trope das viele nicht mögen, aber ich liebe es. Kann ich nur Empfehlen für alle die Meerjungfrauen lieben ♡🧜‍♀️🌊

2

Hat sich ganz schön gezogen. Für mich war es nichts.

Hat sich ganz schön gezogen. Für mich war es nichts.
2

Der Einstieg in das Buch ist mir etwas schwer gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist zwar flüssig, aber sie konnte mich dennoch nicht so recht packen. Mellie ist für mich eine Protagonistin, die nicht greifbar ist. Ich wurde nicht warm mit ihr und konnte kaum eine Verbindung zu ihr aufbauen. Manchmal hat sie mich sogar ein wenig genervt mit ihrer Art. Sie ist absolut unreif und da ich nun keine 16 mehr bin, ging mir diese Art wirklich auf die Nerven. Die Story war sehr schleppend und ich habe mich stellenweise echt abgekämpft, um weiterzulesen. Es war langatmig und irgendwie kam kaum Spannung auf. Ich werde diese Reihe nicht weiter verfolgen. Das Buch hatte seine lichten Momente, aber alles in allem hat es mir leider nicht gefallen. Mellie war nervig und die Handlung oftmals echt lahm.

5

Inhalt: Mellie ist eine Wandlerin. Nachts lebt sie unter Wasser, tagsüber geht sie an Land, um gemeinsam mit ihrem besten Freund, Rynn und den anderen „Scouts“ dafür zu sorgen, dass kein Landgänger den See und somit ihre Heimatstadt Astria jemals zu Gesicht bekommt. An einem Tag jedoch entdecken Rynn und Mellie, dass einer der Schutzanker beschädigt wurde. Die Beiden erstatten ihrem Vorgesetzten umgehend Meldung. Fortan müssen die Kontrollen verstärkt werden. Denn ohne den Schutzzauber sind die Wassermenschen in Gefahr. Schon einmal wurde ihr Volk von den Menschen entdeckt und angegriffen. Mit den verstärkten Kontrollen und dem damit verbundenen Zeitaufwand erhöht sich jedoch auch das Risiko. Denn es gibt drei Regeln, die den Wandlern bereits vor dem ersten Landgang eingebläut wurden. Die erste davon ist die wichtigste: Bleibe nie nach Sonnenuntergang an Land zurück. Es heißt, dass man nach Sonnenuntergang die Fähigkeit verliert, sich zu verwandeln. Man ist gezwungen, die Nacht draußen zu verbringen, und solch eine Nacht im Freien hat bislang noch kein Wandler überlebt. Als Mellie und Rynn sich dann, um ihre Aufgabe erfüllen zu können, aufteilen, passiert ein großes Unglück. Mellie wird angegriffen. Sie ist ihren Angreifern alleine ausgesetzt. Während des Kampfes verliert sie das Bewusstsein. Als sie wieder erwacht, befindet sie sich in einer Holzhütte. Alleine mit einem Menschen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, muss sie kurz darauf feststellen, dass die Sonne schon längst untergegangen ist. Im Detail: Mellie weiß, anders als die übrigen Wandler aus ihrer Gruppe, nur zu gut, was es bedeutet, die erste Regel zu verletzen. Denn ihre Mutter war die Einzige, die freiwillig nach Sonnenuntergang an Land zurückgeblieben ist. Dieses Vergehen ist noch heute in aller Munde. Alle gehen davon aus, dass Mellies Mutter mittlerweile verstorben ist. Man bezeichnet sie als Verräterin, Selbstmörderin und Fahnenflüchtige. Mellie wiederum erfährt eine Art Sippenhaft. Sie wird für die Sünden ihrer Mutter in Verantwortung genommen. Lediglich Rynn, Mellies bester Freund, steht dem Mädchen treu zur Seite. Er verteidigt sie gegen Vorwürfe der anderen Bewohner Astrias und sogar gegen die eigenen Eltern. Rynn und Mellie sind, seit Mellie denken kann, beste Freunde. Gemeinsam bestreiten sie die Nächte unter Wasser und die Landgänge am Tage. Wie auch Mellie ist Rynn ein Wandler. Nicht alle Wassermenschen werden mit dieser Fähigkeit geboren. Erst mit zehn Jahren muss sich jeder Wassermensch der Landprüfung stellen. Hierzu werden die Kinder unter dem schützenden Blick der Wandler an Land geworfen. Wenn sie sich nicht verwandeln, dann dürfen sie als Natürliche zurück ins Wasser. Fortan werden sie mit einer Aufgabe innerhalb der Stadt betraut. Unter denen, die sich verwandelt haben, treffen die Soldaten, die Scouts oder die Läufer eine Auswahl. Sowohl Rynn als auch Mellie wurden von den Scouts erwählt. Ihre Aufgabe ist es, sich um die Sicherheit der Stadt zu kümmern, indem sie überprüfen, ob die Schutzzauber, die den See vor den Augen der Landgänger verbergen sollen, noch intakt sind. Rynn und Mellie sind sich der Gefahr bewusst, die sie sich täglich aussetzen. In der Schule haben sie einiges über das Leben an Land gelernt. Sie wurden auf Begegnungen mit Landgängern bestens vorbereitet. Und dennoch vermeidet man diese natürlich, so gut es eben geht. Doch in letzter Zeit wurden verstärkt Beschädigungen der Schutzzauber festgestellt. Mellie und Rynn sind, genauso wie der Vorgesetzte ihrer Einheit, besorgt. Den Spaß, den ein Landgang mit sich bringt, lassen sie sich jedoch nicht nehmen. Die Freundschaft zwischen Rynn und Mellie ist eng. Sie wissen, dass sie einander vertrauen können. Gemeinsam scherzen sie und erleben schöne Momente. Rynn ist ein attraktiver, charmanter, cleverer und lebensfroher Mann. Stets findet er ein Mädchen, mit dem er ein paar schöne Stunden verbringen kann. Doch an erster Stelle steht natürlich immer Mellie, seine beste Freundin. Mellie ist ein sehr umgänglicher und freundlicher Charakter. Doch sie hat eine kleine Schwäche. Ihre Sturheit. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, kann sie gleichermaßen engstirnig und verbohrt wirken. Rynn, fröhlich und unbekümmert, bietet einen schönen Kontrast. Er lässt sich von Mellies Launen nicht beirren, sondern sieht einfach darüber hinweg. Dieses Verhalten führt dazu, dass Mellie und Rynn hervorragend miteinander auskommen. Als Mellie Opfer eines Überfalls wird überschlagen sich die Ereignisse. Für Mellie bricht eine Welt zusammen. Noch nie hat man von einem Wandler gehört, der zurückgekehrt ist. Im Wald lauern Gefahren und dann ist da noch dieser Mensch, dem sie plötzlich gegenübersteht. Menschen sind gefährlich. Das wird bei Caleb, wie sich der Landgänger kurze Zeit später bei ihr vorstellt, nicht anders sein. Doch was hat Mellie für eine Wahl? Zurück in den gefährlichen Wald gehen? Dorthin, wo die Wildtiere sie angreifen und vermutlich töten werden? Oder Caleb ein Stück weit Vertrauen schenken? Im Laufe der Zeit stellt sich Caleb als sehr interessanter Charakter heraus. Er ist so ganz anders als Rynn. Er liebt Horrorfilme, er hat einen Hund, der ihm treu zur Seite steht, möchte ein eigenes Drehbuch schreiben und lebt ganz alleine im Wald. Dass Caleb den Kontakt mit anderen Menschen scheut und Mellie mit den Worten, „ich bin kein Serienmörder“, empfängt, macht die Situation natürlich nicht besser. Neben den Ängsten, die Mellie bzgl. Caleb plagen, gibt es natürlich auch noch die Frage, wie und ob sie zu ihrem Volk und somit auch ihrem besten Freund Rynn zurückkehren kann und ob sie in den Augen ihrer Gemeinschaft zur Verräterin wird. Fazit: Kate Dylan hat mich sofort überzeugt. Ein kleines Universum wird auf den ersten Seiten ihres Romans, Stranded – Im Bann des Sees, entworfen. Eine Reise durch eine Fantasy-Welt, die viel Neues bietet. Gekonnt ist auch, wie Kate Dylan ihre Figuren inszeniert. Am Anfang steht eine große Freundschaft zwischen Mellie und Rynn, die man als Leser gerne verfolgt. Mit der Einführung Calebs wird summa summarum ein weiterer eindeutig sympathischer, da souveräner und interessanter Charakter gezeichnet. Die Entwicklung der Figuren, ihre Eigenheiten und Schrulligkeiten zu beobachten, bildet ein Highlight der Geschichte. Wenngleich die Autorin auf einen typisch reißerischen Plot üblicher Spannungsliteratur verzichtet, müht man sich nach der Lektüre Kreislauf und Blutdruck wieder unter Kontrolle zu bringen. Stranded – Im Bann des Sees ist ein fantasievoller und spannender Roman, der mit neuen Ideen daherkommt. Von mir gibt es eine volle Leseempfehlung an Liebhaber dieses Genres. Buchzitate: Wenn etwas eine Schale hatte, unauffällig oder irgendwie getarnt aussah, dann ließ es sich höchstwahrscheinlich gefahrlos essen.

5

MEINE MEINUNG In „Stranded - Im Bann des Sees“ geht es um Mellie, die die Regeln kennt und weiß, dass sie nicht nach Sonnenuntergang an Land bleiben darf. Sie ist eine Wandlerin und kann sich dementsprechend an Land verwandeln. Doch als sie wirklich am Land strandet, lernt sie Caleb einen Menschenmann kennen, der auf keinen Fall wissen darf, was sie ist. Was wird sie machen??? Mellie ist eine besondere Wandlerin, denn sie hat besondere Schuppen, die ihr bis zur Hüfte reichen und deren Farbe einen besonderen Goldton hat. Sie ist ein Scout, das ist eine Berufsbezeichnung für, die Wandler, die sich verwandeln können und zu einer Truppe angehören. Caleb ist der Menschenjunge, der Mellie findet, als diese an Land strandet. Er hat eine besondere Ausstrahlung und scheint nicht besonders gut mit Menschen auszukommen und lebt alleine mit seinem Hund. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Mellie erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren wie ihr Freund Rynn sind ebenso authentisch und gestalten, die Geschichte mit. Die Kulisse des Astria dem Reich indem,sie wohnt finde ich sehr schön beschrieben und man kann so eine Menge entdecken. Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in, die Geschichte von Mellie gezogen. Sie ist eine Wandlerin und lebt in Astria eine isolierte Stadt mit begrenzten Ressourcen und einem Überbevölkerungsproblem. Diese wird mit verschiedenen Schutzankern geschützt sodass, der See nicht von Menschen erkannt wird. Mellie ist ein Scout und sorgt mit anderen Wandlern dafür, dass alle Schutzanker Funktionieren und dafür geht sie bei Tagesanbruch mit Rynn einem ihrer besten Freunde der ebenfalls Scout ist an Land. Dabei müssen beide sich immer an, die Regeln halten, das sie vor Sonnenuntergang zurück im Wasser sind. Bis jetzt haben es beide immer geschafft und seit kurzem gibt es, aber immer wieder Vorfälle, dass Schutzanker aus dem Boden gerissen werden so, dass diese kaputtgehen und mehrere Wandler sind auch schon verschwunden. Als Mellie mit Rynn bei einem Rundgang um neue Schutzanker zu befestigen, von Menschen angegriffen wird, ist nichts mehr wie vorher. Sie wacht in Calebs Hütte auf, ein Mensch der auf keinen Fall wissen darf, was sie ist. Mellie will wieder ins Meer zurück, doch keine Wandlung setzt ein. Erst, als sie Rynn wieder trifft, erfährt sie, dass sie etwas auf sich nehmen muss, um wieder eine zu werden. Kann sie es schaffen und was für eine Entdeckung wird sie machen? Das Cover sieht mit der jungen Frau einfach traumhaft aus und man will direkt in, die Geschichte starten. Fazit Mit „Stranded - Im Bann des Sees“ schafft, die Autorin einen fesselnden Fantasy Auftakt, den ich mit jeder Seite mehr verschlungen habe. Ich freue mich auf den 2 Band.

5

Mellie gehört zu einem Volk von Wesen, die unter Wasser leben. Ihr Heimat ist ein See, dort haben sie sich eine Zivilisation ausgebaut. Mellie ist eine Wandlerin, die sich an Land in einem Menschen verwandeln kann. Ihre oberste Regel heißt, “Bleibe nie nach Sonnenuntergang Land zurück” und das hat auch einen Grund. Den muss Mellie an eigenen Körper spüren, denn bei einem Einsatz an Land wird sie angegriffen und bewusstlos geschlagen. Als sie wieder wach ist, merkt sie, dass sie gestrandet ist. Der Mensch Caleb hat sie im Wald gefunden und sie in sein Haus gebracht. Mellie kann ihm natürlich nicht sagen, wer sie wirklich ist, denn sie darf niemanden von ihrem Volk erzählen. Jetzt versucht sie, wieder zurück zu ihrem Volk zu gelangen, was sich als riesiges Problem herausstellt, denn sie kann sich nicht mehr verwandeln. Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Fantasy-Reihe und gleichzeitig auch um das Debüt der Autorin. Mich sprechen ja Bücher mit Meerwesen immer sehr an, also musste ich das hier auch unbedingt lesen. Die junge Frau auf dem Cover passt übrigens sehr gut zur Beschreibung von Mellie. Die Welt, in die uns die Autorin hier entführt, fand ich sehr faszinierend. Die Autorin beschreibt die Unterwasserwelt sehr gut und man konnte sich das Ganze auch sehr gut vorstellen. Die Handlung wird aus der Sicht von Mellie in der dritten Person erzählt. Mellie ist ein starker Charakter, den ich mochte. Wobei sie manchmal auch sehr dickköpfig sein kann. Zuerst lernt man sie und ihren besten Freund Ryan kennen. Die beiden verbindet eine lange und enge Freundschaft. Ein bisschen Romanik gibt es übrigens auch, wobei die Autorin hier irgendwie zum Ende hin wieder alles offen lässt. Nachdem Mellie dann strandet, ändert sich die Handlung sehr. Es gibt viele überraschende Wendungen, mit denen man am Anfang gar nicht gerechnet hat. Mir hat dieser 1. Teil wirklich sehr gut gefallen und ich hoffe, wir müssen nicht zu lange auf den 2. Teil warten. Ich vergebe die volle Punktzahl.

5

Ugh, ich hänge noch so in diesem Buch drin! Der englische Ausdruck dafür ist dann wohl "Book-Hangover". Ich möchte den zweiten Band lesen und zwar jetzt sofort! Und für die nächste Woche werde ich kein einziges Buch sinnvoll lesen können, ohne sofort wieder an "Stranded" denken zu müssen. Und deswegen habe ich jetzt auch das Schreiben der Rezension fast eine Woche hinausgezögert. Ich schätze, ich wollte einfach nicht zugeben, dass dieses Buch schon zu Ende ist und ich jetzt wieder ein halbes Leben auf den nächsten Band warten muss. Warum beginne ich eigentlich immer mit neuen Reihen, die noch nicht abgeschlossen sind? Wieviele habe ich offen? Fünf? Oder waren es doch sechs? Oder noch mehr? Tja, egal wieviele es sind: Jetzt ist es noch eine mehr! Danke dafür! Mellie ist eine total tolle Protagonistin. Sie ist eine Wandlerin und dafür zuständig, die Schutzanker, die den See vor menschlichen Augen verstecken, zu überprüfen und bei Bedarf zu reparieren. Dabei ist sie strengen, fast schon militärisch anmutenden Regeln unterworfen. Inklusive Autoritätsperson, die die ganze Zeit herumschreit, Kantinenessen und einem ziemlich spannenden (und irgendwie süßen) Teampartner. Und die erste und wichtigste Regel lautet: "Nicht stranden." Auf gar keinen Fall, egal was passiert! Denn keiner, der je gestrandet ist, hat die Nacht außerhalb des Sees überlebt. Sie wurden zerfleischt, von irgendwas, das da draußen lauert. Und ausgerechnet Mellie bleibt an Land zurück! Die Arme! Mit Mellie konnte ich total mitfühlen. Sie hat total Panik und Angst und will einfach nur nach Hause. Sie ist wütend, traurig und alles zugleich. Und ich war in jeder Sekunde gedanklich bei ihr. Mit ihr kann man einfach großartig mitfiebern. Die Geschichte ist sehr spannend und macht Lust auf mehr. Als ich gesehen habe, dass es einen zweiten Band geben wird, war ich überglücklich. Und glaubt mir: Den werde ich lesen. Den brauche ich einfach. Okay? Don't judge me! Der Schreibstil war, wie der ganze Rest auch, ziemlich cool. Wie in vielen anderen Fantasybüchern gibt es auch hier Begriffe, die neu sind oder etwas komplett anderes bedeuten. Die Autorin konnte das aber ziemlich gut erklären und das ohne, dass es irgendwie sperrig oder fehl am Platz wirkte. Mein Fazit? Absolut großartiges Buch, das von mir auf jeden Fall den Approved-Stempel verliehen bekommt! Ich kann es kaum erwarten, mehr Stoff von der Autorin in die Hände zu bekommen!

4

Mellie ist eine Wandlerin und ein Scout, das heißt, sie kann ihre Flosse gegen Beine eintauschen und hat die Aufgabe, die Schutzzauber zu kontrollieren, die ihre Heimat im See vor den Menschen verbergen. Man begegnet ihr oft mit Vorurteilen, denn ihre Mutter ist die einzige Wandlerin, die je freiwillig gestrandet und nie nach Hause zurückgekehrt ist. Dann strandet Mellie selbst und verliert alles, was ihr wichtig ist und hat keine andere Wahl, als einem Menschen zu vertrauen. Dabei denkt sie eigentlich die ganze Zeit nur daran, wie sie zurück zu ihrem Leben kann, obwohl sie sich im Wasser nicht mehr verwandeln kann. Als Scout wurde sie schon auf Begegnungen mit Menschen vorbereitet und geht die Situationen oft sehr berechnend an, auch wenn sie oft komplett überfordert ist. Sie gibt aber immer ihr Bestes und hält entschlossen an ihren Zielen fest, obwohl sie oft Angst vor dieser unbekannten Welt hat. Es gibt auch ein Liebesdreieck, denn Mellies bester Freund und Scout-Partner Rynn steht ihr schon sehr nah und dann ist da noch der Mensch Caleb, der sich um sie kümmert, als sie plötzlich auf sich allein gestellt war. Ich mochte beide wirklich gerne und konnte mich da für keine Seite entscheiden. Rynn vertraut sie vollkommen, er ist ihr Anker, war immer für sie da und er ist auch sehr charmant. Ihre Gespräche mit Caleb machen aber einfach Spaß, weil die beiden so unterschiedlich sind und Caleb auch einfach ein durch und durch sympathischer Typ ist. Die Welt der Wandler (Flosse im Wasser, Beine an Land) und Natürlichen (leben nur im Wasser) fand ich in vieler Hinsicht wirklich schön und interessant, aber zum Ende hin wurde es mir etwas zu bunt, als immer mehr Magie ins Spiel kam. Ich fand aber, dass die Ansichten der Wasserbewohner bezüglich der Menschen schon sehr gut gepasst haben. Es ist eine Mischung aus Angst und Unwissen, die ich durchaus überzeugend und auch unterhaltsam fand, als Mellie begann die moderne Welt zu entdecken. Fazit "Stranded - Im Bann des Sees" hat mir gut gefallen, denn ich mochte die Protagonistin Mellie, die ihren Mut in unbekannten Situationen beweisen muss, und auch die magische Unterwasserwelt hat mir gut gefallen, auch wenn es mir zum Schluss ein bisschen zu magisch wurde. Ich freue mich auf die Fortsetzung!

4

Als Wandlerin besitzt Mellie die Fähigkeit zwischen der Welt der Menschen und ihrer Heimat unter Wasser zu wechseln. Die oberste Regel hierbei lautet: Bleibe nie nach Sonnenuntergang an Land zurück. Doch was geschieht mit einer Wandlerin, die diese Regel missachtet? Nachdem ich in den vergangenen Wochen so oft enttäuscht wurde, hielt ich mit Stranded endlich mal wieder ein gutes Buch in den Händen. Ein Buch, dessen Charaktere authentisch ausgearbeitet waren, deren Denken und Handeln ich verstehen konnte und die mir mit der Zeit ans Herz wuchsen - einige mehr, andere weniger. Auch die Handlung konnte mich überraschenderweise fesseln. Zu Beginn hatte ich eine typische, kitschige Meerjungfrauen-Lovestory erwartet: Arielle verliebt sich in den ach so schönen Landbewohner. Umso erstaunter war ich über das, was ich letztendlich in den Fingern hielt: Eine Geschichte über Freundschaft, Vertrauen, Verrat und Zweifel. In dieser Geschichte verliebt sich die Protagonistin nicht in den erstbesten dahergelaufenen Landbewohner und entscheidet sich nicht aus Liebe gegen ein Leben unter Wasser. Diese Geschichte handelt von einem Mädchen, dessen Glauben in seinen Grundfesten erschüttert wird, das verzweifelt nach einem Ausweg aus einer ausweglos erscheinenden Situation sucht und dabei ihrem eigenen Charakter treu bleibt. Auch wenn ihre Handlungen und Emotionen, ebenso wie die der anderen Charaktere, nicht immer dem eigenen Denken und Fühlen entspricht, so sind sie in Anbetracht der Charakterbeschreibungen dennoch jederzeit nachvollziehbar. Anders als bei vielen anderen Büchern, habe ich mich dieses Mal auch nicht an der Erzählperspektive gestört. Wenn man mich kurz nach Beenden des Buches gefragt hätte, aus welcher Perspektive berichtet wird, hätte ich vermutlich felsenfest behauptet, die Geschichte sei aus der Ich-Perspektive erzählt. Dies verdeutlicht mal wieder, dass nicht die Erzählperspektive, sondern allein der Schreibstil an sich darüber entscheidet, ob ein Buch flüssig zu lesen ist und Emotionen transportiert. Ich hatte das Gefühl, in Windeseile durch die Seiten zu fliegen und konnte dennoch jeden Gefühlszustand nachempfinden. So gut, dass ich auf das Ende bereits vorbereitet war. Das ist einerseits gut, weil es als Beleg für eine sinnvolle, durchdachte Handlung gewertet werden kann. Andererseits begeistern Bücher, deren Wendungen überraschend kommen, den Leser oftmals mehr, als vorhersehbare Handlungen. Hinzu kam, dass mir das packende Finale etwas zu kurz abgehandelt wurde. Ich hätte mir ein wenig mehr Aufregung und Drama gewünscht. Nichtsdestotrotz kann ich Stranded guten Gewissens weiterempfehlen. Vor allem dann, wenn man auf der Suche nach einer schnellen, unterhaltsamen Geschichte ist, die das Rad zwar nicht neu erfindet, aber aufgrund seiner realistischen Entwicklungen glänzt. Ich war positiv überrascht.

Beitrag erstellen