Still Alice: Mein Leben ohne Gestern
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Beiträge
Das ist ein wahnsinnig, tolles Buch! Geschrieben aus der Sicht einer 50jährigen Wissenschaftlerin, die selbst an Alzheimer erkrankt! Sehr zu empfehlen!
GRANDIOSES BUCH!
Die Autorin, die selbst Neurowissenschaftlerin ist, erzählt die Geschichte von Alice Howland, einer angesehenen Harvard-Professorin, die mit nur 50 Jahren die Diagnose Alzheimer erhält. Genova gelingt es, das komplexe Thema der Krankheit auf eine sehr menschliche und einfühlsame Weise darzustellen. Die detaillierte und authentische Darstellung von Alices Kampf mit dem Verlust ihrer Erinnerungen und Identität ist sowohl herzzerreißend als auch erhellend. "Still Alice" ist nicht nur eine ergreifende Geschichte, sondern auch ein aufrüttelnder Appell für mehr Bewusstsein und Verständnis für Alzheimer und die Menschen, die davon betroffen sind. Es ist ein Buch, das lange nach dem Lesen nachhallt und den Leser dazu anregt, über das Wesen des Gedächtnisses, der Identität und des Menschseins nachzudenken.
🥺
Es ist ein Roman, aber es fühlt sich sehr echt an. Trotz des schwierigen Themas ist das Buch nicht hoffnungslos. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir.
Wahnsinnig einfühlsam und authentischer Roman über früheinsetzende Alzheimer-Erkrankung. Alice ist 50 Jahre alt, verheiratet und hat 3 gesunde erwachsene Kinder. Sie ist Professorin in Harvard und unterrichtet für ihr Leben gern. Ihr Ehemann John ist eher in der Forschung tätig und ebenfalls sehr erfolgreich. Eines Tages jedoch verläuft sich Alice beim Joggen in ihrer eigenen Nachbarschaft. Es fallen ihr außerdem noch mehrere ungewöhnliche Dinge auf. Sie vergisst häufig Wörter oder kann sich nicht mehr an das Rezept für den Lieblingsnachtisch ihrer Kinder erinnern. Sie sucht einen Neurologen auf, der die erschreckende Diagnose stellt. Wir begleiten Alice und ihre Familie einige Monate, in denen wir als Leser:in mitbekommen, wie Ali immer mehr verschwindet. Es war wirklich schwer zu Lesen. Auch wenn Lisa Genova sehr behutsam schreibt , ist die Diagnose an sich mit ihrer Symptomatik sehr gewaltig und reißt verständlicherweise allen Protagonist:innen den Boden unter den Füßen weg. Am meisten erschüttert, hat mich Alis Innenansicht und wie sie Dinge wahrnimmt, sich selbst nicht mehr traut, von einer selbstständigen, unabhängigen Karrierefrau massiv abhängig wird, sich durch die Symptome kämpft …… Alzheimer eine Krankheit, die leise daherkommt und plötzlich mit einem Schlag alles nimmt. In erster Linie natürlich den Betroffenen und dann den Angehörigen. Auch das Lesen darüber muss man aushalten können 😔.
Es hat mich so tief berührt, wie die Familie mit der Demenz umgeht. Habe immer wieder Tränen vergossen, aber auch herzhaft lachen können. Die Story hat sich gut lesen lassen und ich werde es bestimmt auch noch mal lesen in der Zukunft.
Für mich eins der berührendsten und wichtigsten Bücher überhaupt, dass jeder lesen sollte.
Alice ist für mich eine absolut starke Prortagonistin, die sich lange über ihre Intelligenz definiert hat, was passiert also, wenn sie genau dies verliert und alles was sie ausmacht. Es war nicht einfach sie auf ihrem Weg zu begleiten und vor allem auch nicht zu lesen, wie schwierig das ganze für ihre Familie war. Dennoch denke ich dass dieses Buch einem auch sehr viel Halt und Mut geben kann. Demenz ist eine Krankheit, die einem alles nehmen kann und doch ist man immer noch ein Mensch mit Gefühlen und auch wenn man vieles vergisst braucht man Dinge und Menschen in seinem Leben, die einen unterstützen. Für Mich ist dieses Buch etwas absolut wichtiges, ein Buch das ich immer wieder lesen könnte, mit einer wichtigen Botschaft und das mir selbst sehr viel Mut gegeben hat.
Dieses Buch ist förmlich durchweicht von meinen Tränen, die Gefühlslage, der Verlauf ist sehr gut beschrieben und der Schreibstil der Autorin lässt einen mit diesem Buch verschmelzen. Sehr gelungen und würde ich zu einem meiner Favorites zählen
Wirklich tolles Buch!!!
„Still Alice“ hatte ich als Blind Date gekauft – ich wusste also gar nicht so richtig auf was ich mich da einlasse und dachte es wäre langweilige Erwachsenenliteratur die mich nicht so richtig ansprechen wird. Weit gefehlt! Mich hat das Schicksal von Alice richtig berührt und ich habe von Seite zu Seite mit ihr mitgelitten, bei jedem Arztbesuch die Daumen gedrückt, dass sie sich an bestimmte Dinge doch noch erinnert… man fängt sogar an, dem Buch Dinge entgegen zu brüllen, weil man Alice helfen will sich zu erinnern. Man fühlt sich als Leser so richtig machtlos, wie Alice. Selten hat mich ein Buch so viel zum Nachdenken gebracht. Jeder sollte dieses Buch lesen, man sieht die Welt danach mit ganz anderen Augen – sowohl die Welt von Demenzkranken, als auch die eigene Welt. Denn was wäre wenn man selber plötzlich keine Erinnerungen mehr hätte? Oder wie gehen wir mit Menschen um, die Dinge vergessen? Ein wichtiges Thema, welches ich so nie wirklich auf dem Schirm hatte. p.s. Ich habe nach dem Lesen den Film gesehen und fand die Umsetzung sehr schlecht. Die meisten Szenen / Dinge, wegen denen man so richtig Mitgefühl für Alice entwickelt, fehlen im Film.
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Das ist ein wahnsinnig, tolles Buch! Geschrieben aus der Sicht einer 50jährigen Wissenschaftlerin, die selbst an Alzheimer erkrankt! Sehr zu empfehlen!
GRANDIOSES BUCH!
Die Autorin, die selbst Neurowissenschaftlerin ist, erzählt die Geschichte von Alice Howland, einer angesehenen Harvard-Professorin, die mit nur 50 Jahren die Diagnose Alzheimer erhält. Genova gelingt es, das komplexe Thema der Krankheit auf eine sehr menschliche und einfühlsame Weise darzustellen. Die detaillierte und authentische Darstellung von Alices Kampf mit dem Verlust ihrer Erinnerungen und Identität ist sowohl herzzerreißend als auch erhellend. "Still Alice" ist nicht nur eine ergreifende Geschichte, sondern auch ein aufrüttelnder Appell für mehr Bewusstsein und Verständnis für Alzheimer und die Menschen, die davon betroffen sind. Es ist ein Buch, das lange nach dem Lesen nachhallt und den Leser dazu anregt, über das Wesen des Gedächtnisses, der Identität und des Menschseins nachzudenken.
🥺
Es ist ein Roman, aber es fühlt sich sehr echt an. Trotz des schwierigen Themas ist das Buch nicht hoffnungslos. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir.
Wahnsinnig einfühlsam und authentischer Roman über früheinsetzende Alzheimer-Erkrankung. Alice ist 50 Jahre alt, verheiratet und hat 3 gesunde erwachsene Kinder. Sie ist Professorin in Harvard und unterrichtet für ihr Leben gern. Ihr Ehemann John ist eher in der Forschung tätig und ebenfalls sehr erfolgreich. Eines Tages jedoch verläuft sich Alice beim Joggen in ihrer eigenen Nachbarschaft. Es fallen ihr außerdem noch mehrere ungewöhnliche Dinge auf. Sie vergisst häufig Wörter oder kann sich nicht mehr an das Rezept für den Lieblingsnachtisch ihrer Kinder erinnern. Sie sucht einen Neurologen auf, der die erschreckende Diagnose stellt. Wir begleiten Alice und ihre Familie einige Monate, in denen wir als Leser:in mitbekommen, wie Ali immer mehr verschwindet. Es war wirklich schwer zu Lesen. Auch wenn Lisa Genova sehr behutsam schreibt , ist die Diagnose an sich mit ihrer Symptomatik sehr gewaltig und reißt verständlicherweise allen Protagonist:innen den Boden unter den Füßen weg. Am meisten erschüttert, hat mich Alis Innenansicht und wie sie Dinge wahrnimmt, sich selbst nicht mehr traut, von einer selbstständigen, unabhängigen Karrierefrau massiv abhängig wird, sich durch die Symptome kämpft …… Alzheimer eine Krankheit, die leise daherkommt und plötzlich mit einem Schlag alles nimmt. In erster Linie natürlich den Betroffenen und dann den Angehörigen. Auch das Lesen darüber muss man aushalten können 😔.
Es hat mich so tief berührt, wie die Familie mit der Demenz umgeht. Habe immer wieder Tränen vergossen, aber auch herzhaft lachen können. Die Story hat sich gut lesen lassen und ich werde es bestimmt auch noch mal lesen in der Zukunft.
Für mich eins der berührendsten und wichtigsten Bücher überhaupt, dass jeder lesen sollte.
Alice ist für mich eine absolut starke Prortagonistin, die sich lange über ihre Intelligenz definiert hat, was passiert also, wenn sie genau dies verliert und alles was sie ausmacht. Es war nicht einfach sie auf ihrem Weg zu begleiten und vor allem auch nicht zu lesen, wie schwierig das ganze für ihre Familie war. Dennoch denke ich dass dieses Buch einem auch sehr viel Halt und Mut geben kann. Demenz ist eine Krankheit, die einem alles nehmen kann und doch ist man immer noch ein Mensch mit Gefühlen und auch wenn man vieles vergisst braucht man Dinge und Menschen in seinem Leben, die einen unterstützen. Für Mich ist dieses Buch etwas absolut wichtiges, ein Buch das ich immer wieder lesen könnte, mit einer wichtigen Botschaft und das mir selbst sehr viel Mut gegeben hat.
Dieses Buch ist förmlich durchweicht von meinen Tränen, die Gefühlslage, der Verlauf ist sehr gut beschrieben und der Schreibstil der Autorin lässt einen mit diesem Buch verschmelzen. Sehr gelungen und würde ich zu einem meiner Favorites zählen
Wirklich tolles Buch!!!
„Still Alice“ hatte ich als Blind Date gekauft – ich wusste also gar nicht so richtig auf was ich mich da einlasse und dachte es wäre langweilige Erwachsenenliteratur die mich nicht so richtig ansprechen wird. Weit gefehlt! Mich hat das Schicksal von Alice richtig berührt und ich habe von Seite zu Seite mit ihr mitgelitten, bei jedem Arztbesuch die Daumen gedrückt, dass sie sich an bestimmte Dinge doch noch erinnert… man fängt sogar an, dem Buch Dinge entgegen zu brüllen, weil man Alice helfen will sich zu erinnern. Man fühlt sich als Leser so richtig machtlos, wie Alice. Selten hat mich ein Buch so viel zum Nachdenken gebracht. Jeder sollte dieses Buch lesen, man sieht die Welt danach mit ganz anderen Augen – sowohl die Welt von Demenzkranken, als auch die eigene Welt. Denn was wäre wenn man selber plötzlich keine Erinnerungen mehr hätte? Oder wie gehen wir mit Menschen um, die Dinge vergessen? Ein wichtiges Thema, welches ich so nie wirklich auf dem Schirm hatte. p.s. Ich habe nach dem Lesen den Film gesehen und fand die Umsetzung sehr schlecht. Die meisten Szenen / Dinge, wegen denen man so richtig Mitgefühl für Alice entwickelt, fehlen im Film.