Spinnennetz
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lars Kepler ist das Pseudonym der Eheleute Alexandra und Alexander Ahndoril. DER HYPNOTISEUR, ihr Thrillerdebüt, war weltweit sensationell erfolgreich. Die folgenden Thriller mit dem Ermittler Joona Linna setzten die Erfolgsgeschichte fort und standen allesamt auf den internationalen Bestsellerlisten. Allein in Schweden sind inzwischen mehrere Millionen Bücher des Autorenpaars verkauft. SPINNENNETZ ist der 9. Band der Joona-Linna-Reihe.
Beiträge
Eine Triggerwarnung wäre bei diesem Buch wünschenswert.
«Ich habe eine blutrote Pistole der Marke Makarow. Im Magazin stecken neun weisse Kugeln. Eine davon wartet auf Joona Linna. Die Einzige, die ihn retten kann, bist du.» Die Postkarte mit dieser Drohung erreicht die Kommissarin Saga Bauer in der Klinik, in der sie sich nach dem letzten lebensgefährlichen Einsatz erholt hat. Unterschrieben ist die Karte mit einem Anagramm des toten Serienmörders Jurek Walter. Als neben mehreren Mordopfern weisse Patronenhülsen gefunden werden, beginnt für Saga und Joona Linna eine gefährliche Jagd. Kann Saga noch jemanden retten? Dieses Buch ist der neunte Band der «Kommissar Joona Linna»-Reihe. Als Fan der Reihe fand ich es toll, dass Saga Bauer und Joona Linna wieder zusammenkommen und einen Fall versuchen zu lösen. Leider entwickelte sich die ganze Geschichte rund um und mit Saga in eine plötzliche Richtung, die mir nicht so ganz zusagte. Brutalität gehört zudem zu dieser Reihe, aber einige Szenen erschienen mir auch zu viel. Definitiv bräuchte dieser Band eine Triggerwarnung. Mein Fazit: Für Kenner dieser Reihe sind die Verwicklungen, die zu diesem Fall führten, sehr spannend. 4 Sterne.

.. gefangen im Spinnennetz
Ein weiterer Fall für den finnischen Kommissar Joona Linna & Saga Bauer auf schwedischem Boden. Vorneweg: Das Cover ist wunderschön geworden und die blau-schwarz Kombination gefällt mir sehr gut. Wie wir es von Kepler gewohnt sind, verläuft auch dieser Fall schonungslos brutal. Saga kämpft mit ihren dunkelsten Dämonen und gerät unbewusst ins Fadenkreuz der Ermittlungen. Die Ereignisse geschehen wie üblich Schlag auf Schlag und ich habe quasi durchgehend den Atem angehalten und mich von der ersten Seite an gefragt, wie zum Teufel es Kepler gelingen wird, auch in diesem Band alle Schicksale & Ereignisse miteinander zu verweben. Ich kann nicht genau bennenen wieso, aber diesmal wirkt mir alles einen Ticken zu sehr an den Haaren herbeigezogen und auch gewisse Szenen sind mir wirklich zu viel in punkto Brutalität. Nichtsdestotrotz ist Kepler ein weiteres Feuerwerk gelungen - was für mich diesmal einfach nicht 100% stimmig war.

Guter Band der Joona Linna Reihe mit bekannten Stärken und Schwächen, aber einer ganz starken Story.
Beginnend mit der Postkarte, die Saga im Epilog des Vorgänger-Bands im Krankenhaus erhält, startet dieser Band in eine für mich überragende Grundstory. Gemäß der Ankündigungen auf der Karte beginnt die Jagd auf einen Serienmörder, der von Beginn an verkündet, dass Joona sein letztes Opfer sein wird, wenn er nicht aufgehalten wird. Diese Chance gibt er den Ermittlern, in dem er jedes Opfer, jeden Tatort und jeden Fundort in einem Rätsel vorher ankündigt. Die starke und schonungslose, direkte Aufmachung hat mir ebenso gut gefallen wie die Tatsache, dass Kepler nicht wieder an Brutalität verloren hat. Die Bezüge zu den Stories der Vorgänger war ebenfalls richtig gut. Diese sollte man in diesem Fall zwingend vorher gelesen haben, worauf auch das Autoren-Paar um Lars Kepler auf Seite 1 aufmerksam macht. Weniger gut, und diesmal wirklich zu heftig, fand ich erneut die doch teilweise sehr ausschweifenden und überzogenen Beschreibungen von Szenerie, Vergleichen und Erinnerungen, die das Buch doch sehr in die Länge gezogen haben. Zusätzlich fand ich viele fragliche Nebencharaktere etwas übertrieben, als gäbe es keine „normalen“ Bürger in Schweden.

„Spinnennetz“ – Lars Kepler 🕸️ Knapp nur hat Kommissar Saga Bauer den letzten Einsatz überlebt. Bevor sie die Klinik verlassen kann, erreicht sie eine handgeschriebene Postkarte: „Ich habe eine blutrote Pistole der Marke Marakow. Im Magazin stecken neun weiße Kugeln. Eine davon wartet auf Joona Linna. Die Einzige, die ihn retten kann, bist du.“ Unterschrieben ist die Karte mit einem Anagramm des Serienmörders Jurek Walter. Der aber ist tot. Joona Linna ignoriert zunächst die Drohung. Dann jedoch werden mehrere Mordopfer neben weißen Patronenhülsen gefunden – verpackt und abgelegt in einem Kokon, wie von einer Spinne. Eine gefährliche Jagd beginnt. Nur wenn es Joona Linna und Saga Bauer gelingt, groteske Rätsel zu lösen, werden sie den bestialischen Serienmörder stoppen können. Noch immer drehen sich die Bücher um Jurek Walter und seine Nachwehen bzw. Nachahmer. Der Fall war wie gewohnt spannend und das Spiel mit dem Tod diesmal sehr krankhaft und blutig, was mir sehr gut gefallen hat. Wie so oft gab es Dinge, die etwas zusammenhangslos eingeflossen sind und für mich etwas merkwürdig dramatisch waren, wie zum Beispiel die Vorfälle im Yoga-Retreat. Insgesamt hat der Fall aber nicht darunter gelitten und auch die neun verschiedenen Fälle waren nicht zu viel Durcheinander. Ich konnte der Handlung gut folgen. Die Entwicklungen zum Ende hin und die parallelen Ermittlungen von Saga und Joona haben mir allerdings nicht so gut gefallen. Ich mag es mehr, wenn beide zusammen ermitteln und nicht getrennt voneinander. 4/5✨ - toller 9. Teil #spinnennetz #larskepler #basteilübbe #thriller #bookstagram #sub #bücher #books #bookish #lesen #reading #buchliebe #bookworm #bookblog #geschichtensammeln #leseempfehlung #lesenmachtglücklich #ilovereading
Eine grandiose spannende Buchreihe
Meine Meinung zu dem Buch: Wer mir in den letzten Tagen gefolgt ist oder meine Seite kennt der weiß dass ich jetzt sechs Bücher von Lars Kepler in einem durchgelesen habe, und ich habe meine Fragen jetzt endlich beantwortet bekommen. 😍📖 Das Cover ist total toll gemacht und es passt auch wirklich wie Faust aufs Auge zu der Story. Saga bekommt in der Klinik eine handgeschriebene Postkarte , wo drauf steht ich habe eine Blutrote Pistole der Marke Makarow, und in der sind 9 weiße Kugeln. Eine wartet auf Joona. Nach einiger Zeit wird die Drohung Wirklichkeit, es werden nach und nach immer mehr Personen aus dem näheren Umfeld von Saga und Joona bestialisch ermordet wo auch eine weiße Kugel in den Körper gefunden worden ist. In diesem Teil spielt der Name Jureck Walter wieder eine sehr große Rolle. Wer steckt hinter dieser Drohung und den Morden? Dieses Buch war sensationell, die Kapitel hatten eine angemessene Länge mit viel Spannung. Mann flog förmlich durch die Seiten weil man ja natürlich auch wissen möchte wer steckt hinter allem. Wer die anderen Teile der Bücher gelesen hat, merkt dass man hier noch offene Fragen beantwortet bekommt. Ich war mehr als zufrieden und dieses Buch bekommt von mir eine absolute fette Leseempfehlung.

Grandios
𝗥𝗘𝗭𝗘𝗡𝗦𝗜𝗢𝗡 🕷️ „𝘑𝘦𝘵𝘻𝘵 𝘵𝘢𝘶𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘚𝘦𝘦𝘭𝘦𝘯- 𝘥𝘶 𝘧𝘢̈𝘭𝘭𝘴𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘭𝘦𝘪𝘣𝘦 𝘴𝘵𝘦𝘩𝘦𝘯.“ 𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁: Saga Bauer wird nach ihrem letzten Einsatz aus der Rheaklinik entlassen und bekommt eine Postkarte, unterschrieben mit dem Anagramm für Jurek Walter, zugeschickt. Dabei ist er doch tot, oder etwa nicht? In der Karte steht eine Morddrohung gegenüber ihrem Kollegen Joona Lina. Die letzte der neun weißen Kugeln gehört ihm und sie ist die einzige die ihn retten kann. Es beginnt die größte Suche nach dem gefährlichsten Serienmörder Schwedens. 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴: Ein unfassbar guter Schweden- Thriller, der absolut meinen Geschmack getroffen hat. Hier sieht man wieder, das das Cover nicht dem Inhalt gleichzusetzen ist. Das hätte mich so nämlich überhaupt nicht angesprochen. Es ist der 9. Teil einer Reihe, wobei man damit auch als Quereinsteiger wie ich starten kann. Vorwissen wäre vielleicht teilweise gut gewesen, aber ist überhaupt kein Muss. Schlaflose Nächte sind garantiert.Spannung pur, wenngleich auch ein sehr hartes Buch, dass oft an der Grenze ist. Unglaublich spannend, nichts für schwache Nerven, Joona Linna in Höchstform. Es ist ein rasanter Wettlauf gegen die Zeit. Setting, Charaktere und die Geschichte sind großartig und perfekt aufeinander abgestimmt. Außergewöhnlich und Nervenkitzel pur. ⭐️5/5
Meinung: Endlich dufte ich Band 9 lesen. Das Cover ist wie immer einfach wunderschön, sehr passend zur Geschichte. Wer die Vorgänger gelesen hat, kann sich richtig auf dieses Buch freuen. Auch in diesem Band spielt der Name des toten Serienkillers Jurek Walter eine große Rolle. Saga Bauer durfte endlich die Reha verlassen, denn den letzten Einsatz hat sie nur knapp überlebt. Sie bekommt eine handgeschriebene Postkarte: "Eine blutrote Pistole liegt vor mir. In deren Magazin befinden sich neun weiße Kugeln. Eine dieser Kugeln ist für Joona Linna bestimmt. Die einzige Person, die ihn retten kann, bist du." Sie erzählt Joona Linna von dieser Nachricht, dieser winkt aber ab, da er sicher ist, dass Jurek Walter nicht mehr unter den Lebenden ist. Doch bald wird klar, dass die Drohung ernst gemeint war. Und damit beginnt die gefährlichste Jagd auf einen Serienmörder, die Schweden je erlebt hat ...Sofort steigt Spannung auf, es werden viele Handlungen extrem interessant beschrieben. Der erste Mord ist mit einer weißen Patrone verübt worden. Jetzt ist die Spannung groß. Wer steckt hinter allem? Der Mörder lässt sich von anderen Serienmördern inspirieren, übernimmt deren Methoden und Details und verbessert sie mit einer einzigartigen Gerissenheit. Obwohl der Mörder schon sehr früh entlarvt wird, bleiben die Motive und Fragen bis zum Schluss bestehen. Alle Charaktere sind super ausgearbeitet, man kann sofort eine Bindung aufbauen. Offene Fragen aus den letzten Bänden wurden aufgeklärt. Der Schreibstil ist rasant, fesselnd und flüssig. Die Kapitel haben eine angemessene Länge, man ist regelrecht ans Buch gefesselt. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen, miträtseln, fühlen und mitfiebern. Absolute Leseempfehlung

"Der Spiegelmann" war für mich das erste Buch des Autorenduos, mit dem ich auch gleich überzeugt wurde. Umso mehr habe ich dem neusten und neunten Band "Spinnennetz" entgegen gefiebert und ich wurde nicht enttäuscht. Während der achte Band unabhängig von den anderen Teile lesbar war, baut dieser Teil eine Verbindung zu vergangenen Geschehnissen auf. Ein Hinweis am Anfang des Buches macht darauf aufmerksam, trotzdem habe ich mich gespannt in die Geschichte gestürzt. Schon mit dem ersten Kapitel wird eine sehr hohe Spannung mitgebracht und während ich gefesselt gelesen habe, hat es nicht lange gedauert, bis mir kleine Schauer über den Rücken gelaufen sind. So wie die Story startet, so macht sie auch weiter und die Ereignisse überschlagen sich förmlich. Zwischendrin bleibt kaum Zeit zum durch atmen und ich habe schnell mit den Protagonisten mitgefiebert. Das Autorenduo baut an den richtigen Stellen passende Szenen ein, so dass der Verlauf gradlinig, aber trotzdem nie vorhersehbar wird. An jeder Ecke wartet eine neue Überraschung, eine neue Gefahr oder eine neue schockierende Szene. Die Szenen waren gleichsam raffinert und schockierend und wurden für einen Thriller genau richtig umgesetzt. Ich hatte nie Schwierigkeiten dem Verlauf zu folgen, obwohl ich mir gut vorstellen kann, dass man als Leser noch ein Stück tiefer hinein findet, wenn die vorherigen Bände bekannt sind. Es wird deutlich, dass das Autorenduo zu einer sehr tiefen Charakterverbindung findet, auch wenn ich nicht gänzlich hinein gefunden habe. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und bringt dabei ohne große Mühe das Dargestellte auf den Punkt und durch die kurzen Kapitel kommt man sehr schnell durch die Geschichte. Mir hat es an keiner Stelle an etwas gefehlt. Der Verlauf hält einige Überraschungen dabei und ist an einigen Stellen unvorhersehbar. Ab der Mitte wandelt sich das mit der Vorhersehbarkeit etwas und es wird deutlich in welche Richtung das Ende geht. Bei mir hat es dafür gesorgt, dass mich die zweite Hälfte nicht mehr ganz so ansprechen konnte. Die Spannung geht aber bis zum Schluss nicht verloren und es bleibt durchweg fesselnd. Die Protagonisten kommen auch in diesem Band wieder nicht zu kurz und Saga und Joona werde stark eingebunden und es geht auch wieder in die Richtung einer Charakterentwicklung. Zwischendrin finden sich auch Perspektivwechsel zu anderen wichtigen Figuren, wodurch die Geschichte noch mehr Abwechslung bekommt und verschiedene Blickwinkel abgedeckt werden. Obwohl nach und nach die Geschehnisse sich ähneln, weiß das Autorenduo trotzdem neue und spannende Sachen einzubringen, wodurch nie langweilig wird. Fazit: Der neunte Teil der Reihe von dem Autorenduo, dass genauso spannend ist wie sein Vorgänger und mit seinen Geschehnissen eine Verbindung zu Vergangenem aufbaut. Wer vor spannenden, aber auch detailreichen und manchmal schockierenden Szenen nicht abschreckt, der bekommt mit diesem Thriller ein hohes Lesevergnügen. Es ist eine Geschichte mit viel Abwechslung auf der einen, aber auch ein Stück weit Wiederholungen auf der anderen Seite, wodurch die Geschichte aber nie langweilig wird. Die Protagonisten passen genau in die Story und laden zum mitfiebern ein. Die Auflösung und das Ende sind überraschend und fesselnd, wenn auch für mich nicht ganz so raffiniert wie der Vorgänger, aber aufjedenfall eine klare Empfehlung wert! Mich konnte das Gesamtpaket durchweg überzeugen und ich bin schon gespannt auf den nächsten Teil.

Krass, krasser, Kepler! Worum geht’s? In der Reha erreicht Saga Bauer eine Postkarte, die 9 weiße Kugeln ankündigt, an deren Ende der Tod von Joona Linna steht und nur sie, Saga, kann dies verhindern. Ein Anagramm von Jurek Walter signiert diese Karte, doch steckt wirklich Jurek dahinter? Joona ist von dessen Tod überzeugt - doch dann tauchen die ersten Opfer auf, alle getötet von einer weißen Kugel. Meine Meinung: Mit „Spinnennetz“ setzt das Autorenduo hinter Lars Kepler seine Erfolgsthrillerserie um Joona Linna endlich im 9. Teil fort! Und wie wir das von den Autoren kennen, gönnen sie uns LeserInnen keine Verschnaufpause. Es ist rasant und unvorhersehbar. Der Schreibstil ist absolut plastisch, es ist wieder blutig, grausam, die Autoren geizen nicht mit Details, sondern bieten uns hier definitiv eine gute Grundlage für Alpträume, kurz: Ich liebe alles an dem Buch! Besonders gut gefällt mir, dass Saga und Joona wieder gemeinsam ermitteln. Das hatte mir zuletzt fast ein bisschen gefehlt und ich finde beide Charaktere genial! Saga, die hier immer noch mit der Vergangenheitsbewältigung zu kämpfen hat und sich selbst bestraft und Joona, der versucht, Valeria wieder näherzukommen und gegen seine Opiumsucht anzukämpfen. Gerade diese auch persönlichen Details machen hier die Protagonisten mit aus. Doch zum Fall selbst: In bekannter Manier geht es direkt los. Schon auf den ersten Seiten entwickelt sich das Buch zu einem absoluten Pageturner! Die Person hinter der Postkarte verschickt Rätsel, die zu den Opfern führen und mit jedem neuen Rätsel wird es noch rasanter, die Ermittler rücken scheinbar immer näher an den Täter heran. Mit jedem neuen Opfer hofft man auf ein gutes Ende. Aber Achtung: Die aufgefundenen Opfer selbst sind nichts für schwache Nerven – besonders auch die Darstellung der ich nenne es mal Jagdszenen auf die Opfer und die Beschreibung der Ermordeten. Wie kommen die Autoren nur auf diese Ideen? Die Szenerien sind so krank wie genial! Der Ausflug ins Yoga Retreat war etwas seltsam, dennoch hat mir auch diese Szene gefallen, weil es zu den Autoren auch irgendwie passt. Und auch die Wendungen, die uns geboten wurden: Die Ermittler waren voll dabei, als es im 2. Drittel plötzlich neue Hinweise gab, die alles geändert haben. Nichts war wirklich vorhersehbar. Das Highlight war für mich dann definitiv der finale unterirdische Showdown, bei dem man sich fast in einen Exit-Room versetzt gefühlt hat. Die atmosphärische Stimmung hatte mich da noch stärker gepackt und ich konnte den Blick nicht von den Seiten lösen, bis der Fall gelöst war! Ich fiebere jetzt schon dem nächsten Teil entgegen und bin gespannt, gegen welche Todfeinde Saga und Joona dann zu kämpfen haben! Fazit: Die Autoren hinter Lars Kepler gehören definitiv zu meinen Lieblingsautoren. In ihrem 9. Thriller um Joona Linna geht es mit „Spinnennetz“ wieder direkt zur Sache! Eine grausame Szene folgt auf die andere. Es ist rasant und turbulent. Unvorhersehbar und voller Wendungen. Nebenbei erfahren wir wieder ein bisschen Persönliches von Saga und Joona, aber ansonsten kommen wir von einem grausamen Alptraum in den nächsten. Erleben Verfolgungsjagden, fiebern mit den Opfern mit, versuchen an der Seite der Ermittler, mit dem Täter Schritt zu halten – und sind immer sooooo kurz davor! Dieses Buch ist wieder ein absolut geniales Werk aus der Feder von Lars Kepler, das von Anfang an ein Pageturner ist, den man nicht aus der Hand legen möchte. Viele unterschiedliche Fälle und Szenerien, die teils zueinander gehören, teils dann doch nichts mit dem Fall zu tun haben, aber eines haben alle gemeinsam: Das Zeug, dir Alpträume zu bereiten! 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung von mir, dieses Buch ist definitiv eines der Highlights, wenn nicht sogar das Thriller-Jahreshighlight für mich!
Schon spannend wie immer, für meinen Geschmack allerdings ein bisschen viel Eskalation zum Ende hin. Das macht die Story schlussendlich etwas unglaubwürdig, zumal angeblich logische Schlussfolgerungen wohl einzig und allein der Protagonist zu ziehen scheint (zumindest ist mir zwischendurch die Logik abhanden gekommen). Und ein Thriller wird ja nicht zwingend direkt proportional besser und spannender, je mehr Leichen auftauchen. Für mich nicht der stärkste Band der Reihe. 3,5 ⭐️ - vor allem, weil es sich ein bisschen "aufgewärmt" in Bezug auf Vorgängerbücher anfühlt
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Autorenbeschreibung
Lars Kepler ist das Pseudonym der Eheleute Alexandra und Alexander Ahndoril. DER HYPNOTISEUR, ihr Thrillerdebüt, war weltweit sensationell erfolgreich. Die folgenden Thriller mit dem Ermittler Joona Linna setzten die Erfolgsgeschichte fort und standen allesamt auf den internationalen Bestsellerlisten. Allein in Schweden sind inzwischen mehrere Millionen Bücher des Autorenpaars verkauft. SPINNENNETZ ist der 9. Band der Joona-Linna-Reihe.
Beiträge
Eine Triggerwarnung wäre bei diesem Buch wünschenswert.
«Ich habe eine blutrote Pistole der Marke Makarow. Im Magazin stecken neun weisse Kugeln. Eine davon wartet auf Joona Linna. Die Einzige, die ihn retten kann, bist du.» Die Postkarte mit dieser Drohung erreicht die Kommissarin Saga Bauer in der Klinik, in der sie sich nach dem letzten lebensgefährlichen Einsatz erholt hat. Unterschrieben ist die Karte mit einem Anagramm des toten Serienmörders Jurek Walter. Als neben mehreren Mordopfern weisse Patronenhülsen gefunden werden, beginnt für Saga und Joona Linna eine gefährliche Jagd. Kann Saga noch jemanden retten? Dieses Buch ist der neunte Band der «Kommissar Joona Linna»-Reihe. Als Fan der Reihe fand ich es toll, dass Saga Bauer und Joona Linna wieder zusammenkommen und einen Fall versuchen zu lösen. Leider entwickelte sich die ganze Geschichte rund um und mit Saga in eine plötzliche Richtung, die mir nicht so ganz zusagte. Brutalität gehört zudem zu dieser Reihe, aber einige Szenen erschienen mir auch zu viel. Definitiv bräuchte dieser Band eine Triggerwarnung. Mein Fazit: Für Kenner dieser Reihe sind die Verwicklungen, die zu diesem Fall führten, sehr spannend. 4 Sterne.

.. gefangen im Spinnennetz
Ein weiterer Fall für den finnischen Kommissar Joona Linna & Saga Bauer auf schwedischem Boden. Vorneweg: Das Cover ist wunderschön geworden und die blau-schwarz Kombination gefällt mir sehr gut. Wie wir es von Kepler gewohnt sind, verläuft auch dieser Fall schonungslos brutal. Saga kämpft mit ihren dunkelsten Dämonen und gerät unbewusst ins Fadenkreuz der Ermittlungen. Die Ereignisse geschehen wie üblich Schlag auf Schlag und ich habe quasi durchgehend den Atem angehalten und mich von der ersten Seite an gefragt, wie zum Teufel es Kepler gelingen wird, auch in diesem Band alle Schicksale & Ereignisse miteinander zu verweben. Ich kann nicht genau bennenen wieso, aber diesmal wirkt mir alles einen Ticken zu sehr an den Haaren herbeigezogen und auch gewisse Szenen sind mir wirklich zu viel in punkto Brutalität. Nichtsdestotrotz ist Kepler ein weiteres Feuerwerk gelungen - was für mich diesmal einfach nicht 100% stimmig war.

Guter Band der Joona Linna Reihe mit bekannten Stärken und Schwächen, aber einer ganz starken Story.
Beginnend mit der Postkarte, die Saga im Epilog des Vorgänger-Bands im Krankenhaus erhält, startet dieser Band in eine für mich überragende Grundstory. Gemäß der Ankündigungen auf der Karte beginnt die Jagd auf einen Serienmörder, der von Beginn an verkündet, dass Joona sein letztes Opfer sein wird, wenn er nicht aufgehalten wird. Diese Chance gibt er den Ermittlern, in dem er jedes Opfer, jeden Tatort und jeden Fundort in einem Rätsel vorher ankündigt. Die starke und schonungslose, direkte Aufmachung hat mir ebenso gut gefallen wie die Tatsache, dass Kepler nicht wieder an Brutalität verloren hat. Die Bezüge zu den Stories der Vorgänger war ebenfalls richtig gut. Diese sollte man in diesem Fall zwingend vorher gelesen haben, worauf auch das Autoren-Paar um Lars Kepler auf Seite 1 aufmerksam macht. Weniger gut, und diesmal wirklich zu heftig, fand ich erneut die doch teilweise sehr ausschweifenden und überzogenen Beschreibungen von Szenerie, Vergleichen und Erinnerungen, die das Buch doch sehr in die Länge gezogen haben. Zusätzlich fand ich viele fragliche Nebencharaktere etwas übertrieben, als gäbe es keine „normalen“ Bürger in Schweden.

„Spinnennetz“ – Lars Kepler 🕸️ Knapp nur hat Kommissar Saga Bauer den letzten Einsatz überlebt. Bevor sie die Klinik verlassen kann, erreicht sie eine handgeschriebene Postkarte: „Ich habe eine blutrote Pistole der Marke Marakow. Im Magazin stecken neun weiße Kugeln. Eine davon wartet auf Joona Linna. Die Einzige, die ihn retten kann, bist du.“ Unterschrieben ist die Karte mit einem Anagramm des Serienmörders Jurek Walter. Der aber ist tot. Joona Linna ignoriert zunächst die Drohung. Dann jedoch werden mehrere Mordopfer neben weißen Patronenhülsen gefunden – verpackt und abgelegt in einem Kokon, wie von einer Spinne. Eine gefährliche Jagd beginnt. Nur wenn es Joona Linna und Saga Bauer gelingt, groteske Rätsel zu lösen, werden sie den bestialischen Serienmörder stoppen können. Noch immer drehen sich die Bücher um Jurek Walter und seine Nachwehen bzw. Nachahmer. Der Fall war wie gewohnt spannend und das Spiel mit dem Tod diesmal sehr krankhaft und blutig, was mir sehr gut gefallen hat. Wie so oft gab es Dinge, die etwas zusammenhangslos eingeflossen sind und für mich etwas merkwürdig dramatisch waren, wie zum Beispiel die Vorfälle im Yoga-Retreat. Insgesamt hat der Fall aber nicht darunter gelitten und auch die neun verschiedenen Fälle waren nicht zu viel Durcheinander. Ich konnte der Handlung gut folgen. Die Entwicklungen zum Ende hin und die parallelen Ermittlungen von Saga und Joona haben mir allerdings nicht so gut gefallen. Ich mag es mehr, wenn beide zusammen ermitteln und nicht getrennt voneinander. 4/5✨ - toller 9. Teil #spinnennetz #larskepler #basteilübbe #thriller #bookstagram #sub #bücher #books #bookish #lesen #reading #buchliebe #bookworm #bookblog #geschichtensammeln #leseempfehlung #lesenmachtglücklich #ilovereading
Eine grandiose spannende Buchreihe
Meine Meinung zu dem Buch: Wer mir in den letzten Tagen gefolgt ist oder meine Seite kennt der weiß dass ich jetzt sechs Bücher von Lars Kepler in einem durchgelesen habe, und ich habe meine Fragen jetzt endlich beantwortet bekommen. 😍📖 Das Cover ist total toll gemacht und es passt auch wirklich wie Faust aufs Auge zu der Story. Saga bekommt in der Klinik eine handgeschriebene Postkarte , wo drauf steht ich habe eine Blutrote Pistole der Marke Makarow, und in der sind 9 weiße Kugeln. Eine wartet auf Joona. Nach einiger Zeit wird die Drohung Wirklichkeit, es werden nach und nach immer mehr Personen aus dem näheren Umfeld von Saga und Joona bestialisch ermordet wo auch eine weiße Kugel in den Körper gefunden worden ist. In diesem Teil spielt der Name Jureck Walter wieder eine sehr große Rolle. Wer steckt hinter dieser Drohung und den Morden? Dieses Buch war sensationell, die Kapitel hatten eine angemessene Länge mit viel Spannung. Mann flog förmlich durch die Seiten weil man ja natürlich auch wissen möchte wer steckt hinter allem. Wer die anderen Teile der Bücher gelesen hat, merkt dass man hier noch offene Fragen beantwortet bekommt. Ich war mehr als zufrieden und dieses Buch bekommt von mir eine absolute fette Leseempfehlung.

Grandios
𝗥𝗘𝗭𝗘𝗡𝗦𝗜𝗢𝗡 🕷️ „𝘑𝘦𝘵𝘻𝘵 𝘵𝘢𝘶𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘚𝘦𝘦𝘭𝘦𝘯- 𝘥𝘶 𝘧𝘢̈𝘭𝘭𝘴𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘭𝘦𝘪𝘣𝘦 𝘴𝘵𝘦𝘩𝘦𝘯.“ 𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁: Saga Bauer wird nach ihrem letzten Einsatz aus der Rheaklinik entlassen und bekommt eine Postkarte, unterschrieben mit dem Anagramm für Jurek Walter, zugeschickt. Dabei ist er doch tot, oder etwa nicht? In der Karte steht eine Morddrohung gegenüber ihrem Kollegen Joona Lina. Die letzte der neun weißen Kugeln gehört ihm und sie ist die einzige die ihn retten kann. Es beginnt die größte Suche nach dem gefährlichsten Serienmörder Schwedens. 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴: Ein unfassbar guter Schweden- Thriller, der absolut meinen Geschmack getroffen hat. Hier sieht man wieder, das das Cover nicht dem Inhalt gleichzusetzen ist. Das hätte mich so nämlich überhaupt nicht angesprochen. Es ist der 9. Teil einer Reihe, wobei man damit auch als Quereinsteiger wie ich starten kann. Vorwissen wäre vielleicht teilweise gut gewesen, aber ist überhaupt kein Muss. Schlaflose Nächte sind garantiert.Spannung pur, wenngleich auch ein sehr hartes Buch, dass oft an der Grenze ist. Unglaublich spannend, nichts für schwache Nerven, Joona Linna in Höchstform. Es ist ein rasanter Wettlauf gegen die Zeit. Setting, Charaktere und die Geschichte sind großartig und perfekt aufeinander abgestimmt. Außergewöhnlich und Nervenkitzel pur. ⭐️5/5
Meinung: Endlich dufte ich Band 9 lesen. Das Cover ist wie immer einfach wunderschön, sehr passend zur Geschichte. Wer die Vorgänger gelesen hat, kann sich richtig auf dieses Buch freuen. Auch in diesem Band spielt der Name des toten Serienkillers Jurek Walter eine große Rolle. Saga Bauer durfte endlich die Reha verlassen, denn den letzten Einsatz hat sie nur knapp überlebt. Sie bekommt eine handgeschriebene Postkarte: "Eine blutrote Pistole liegt vor mir. In deren Magazin befinden sich neun weiße Kugeln. Eine dieser Kugeln ist für Joona Linna bestimmt. Die einzige Person, die ihn retten kann, bist du." Sie erzählt Joona Linna von dieser Nachricht, dieser winkt aber ab, da er sicher ist, dass Jurek Walter nicht mehr unter den Lebenden ist. Doch bald wird klar, dass die Drohung ernst gemeint war. Und damit beginnt die gefährlichste Jagd auf einen Serienmörder, die Schweden je erlebt hat ...Sofort steigt Spannung auf, es werden viele Handlungen extrem interessant beschrieben. Der erste Mord ist mit einer weißen Patrone verübt worden. Jetzt ist die Spannung groß. Wer steckt hinter allem? Der Mörder lässt sich von anderen Serienmördern inspirieren, übernimmt deren Methoden und Details und verbessert sie mit einer einzigartigen Gerissenheit. Obwohl der Mörder schon sehr früh entlarvt wird, bleiben die Motive und Fragen bis zum Schluss bestehen. Alle Charaktere sind super ausgearbeitet, man kann sofort eine Bindung aufbauen. Offene Fragen aus den letzten Bänden wurden aufgeklärt. Der Schreibstil ist rasant, fesselnd und flüssig. Die Kapitel haben eine angemessene Länge, man ist regelrecht ans Buch gefesselt. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen, miträtseln, fühlen und mitfiebern. Absolute Leseempfehlung

"Der Spiegelmann" war für mich das erste Buch des Autorenduos, mit dem ich auch gleich überzeugt wurde. Umso mehr habe ich dem neusten und neunten Band "Spinnennetz" entgegen gefiebert und ich wurde nicht enttäuscht. Während der achte Band unabhängig von den anderen Teile lesbar war, baut dieser Teil eine Verbindung zu vergangenen Geschehnissen auf. Ein Hinweis am Anfang des Buches macht darauf aufmerksam, trotzdem habe ich mich gespannt in die Geschichte gestürzt. Schon mit dem ersten Kapitel wird eine sehr hohe Spannung mitgebracht und während ich gefesselt gelesen habe, hat es nicht lange gedauert, bis mir kleine Schauer über den Rücken gelaufen sind. So wie die Story startet, so macht sie auch weiter und die Ereignisse überschlagen sich förmlich. Zwischendrin bleibt kaum Zeit zum durch atmen und ich habe schnell mit den Protagonisten mitgefiebert. Das Autorenduo baut an den richtigen Stellen passende Szenen ein, so dass der Verlauf gradlinig, aber trotzdem nie vorhersehbar wird. An jeder Ecke wartet eine neue Überraschung, eine neue Gefahr oder eine neue schockierende Szene. Die Szenen waren gleichsam raffinert und schockierend und wurden für einen Thriller genau richtig umgesetzt. Ich hatte nie Schwierigkeiten dem Verlauf zu folgen, obwohl ich mir gut vorstellen kann, dass man als Leser noch ein Stück tiefer hinein findet, wenn die vorherigen Bände bekannt sind. Es wird deutlich, dass das Autorenduo zu einer sehr tiefen Charakterverbindung findet, auch wenn ich nicht gänzlich hinein gefunden habe. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und bringt dabei ohne große Mühe das Dargestellte auf den Punkt und durch die kurzen Kapitel kommt man sehr schnell durch die Geschichte. Mir hat es an keiner Stelle an etwas gefehlt. Der Verlauf hält einige Überraschungen dabei und ist an einigen Stellen unvorhersehbar. Ab der Mitte wandelt sich das mit der Vorhersehbarkeit etwas und es wird deutlich in welche Richtung das Ende geht. Bei mir hat es dafür gesorgt, dass mich die zweite Hälfte nicht mehr ganz so ansprechen konnte. Die Spannung geht aber bis zum Schluss nicht verloren und es bleibt durchweg fesselnd. Die Protagonisten kommen auch in diesem Band wieder nicht zu kurz und Saga und Joona werde stark eingebunden und es geht auch wieder in die Richtung einer Charakterentwicklung. Zwischendrin finden sich auch Perspektivwechsel zu anderen wichtigen Figuren, wodurch die Geschichte noch mehr Abwechslung bekommt und verschiedene Blickwinkel abgedeckt werden. Obwohl nach und nach die Geschehnisse sich ähneln, weiß das Autorenduo trotzdem neue und spannende Sachen einzubringen, wodurch nie langweilig wird. Fazit: Der neunte Teil der Reihe von dem Autorenduo, dass genauso spannend ist wie sein Vorgänger und mit seinen Geschehnissen eine Verbindung zu Vergangenem aufbaut. Wer vor spannenden, aber auch detailreichen und manchmal schockierenden Szenen nicht abschreckt, der bekommt mit diesem Thriller ein hohes Lesevergnügen. Es ist eine Geschichte mit viel Abwechslung auf der einen, aber auch ein Stück weit Wiederholungen auf der anderen Seite, wodurch die Geschichte aber nie langweilig wird. Die Protagonisten passen genau in die Story und laden zum mitfiebern ein. Die Auflösung und das Ende sind überraschend und fesselnd, wenn auch für mich nicht ganz so raffiniert wie der Vorgänger, aber aufjedenfall eine klare Empfehlung wert! Mich konnte das Gesamtpaket durchweg überzeugen und ich bin schon gespannt auf den nächsten Teil.

Krass, krasser, Kepler! Worum geht’s? In der Reha erreicht Saga Bauer eine Postkarte, die 9 weiße Kugeln ankündigt, an deren Ende der Tod von Joona Linna steht und nur sie, Saga, kann dies verhindern. Ein Anagramm von Jurek Walter signiert diese Karte, doch steckt wirklich Jurek dahinter? Joona ist von dessen Tod überzeugt - doch dann tauchen die ersten Opfer auf, alle getötet von einer weißen Kugel. Meine Meinung: Mit „Spinnennetz“ setzt das Autorenduo hinter Lars Kepler seine Erfolgsthrillerserie um Joona Linna endlich im 9. Teil fort! Und wie wir das von den Autoren kennen, gönnen sie uns LeserInnen keine Verschnaufpause. Es ist rasant und unvorhersehbar. Der Schreibstil ist absolut plastisch, es ist wieder blutig, grausam, die Autoren geizen nicht mit Details, sondern bieten uns hier definitiv eine gute Grundlage für Alpträume, kurz: Ich liebe alles an dem Buch! Besonders gut gefällt mir, dass Saga und Joona wieder gemeinsam ermitteln. Das hatte mir zuletzt fast ein bisschen gefehlt und ich finde beide Charaktere genial! Saga, die hier immer noch mit der Vergangenheitsbewältigung zu kämpfen hat und sich selbst bestraft und Joona, der versucht, Valeria wieder näherzukommen und gegen seine Opiumsucht anzukämpfen. Gerade diese auch persönlichen Details machen hier die Protagonisten mit aus. Doch zum Fall selbst: In bekannter Manier geht es direkt los. Schon auf den ersten Seiten entwickelt sich das Buch zu einem absoluten Pageturner! Die Person hinter der Postkarte verschickt Rätsel, die zu den Opfern führen und mit jedem neuen Rätsel wird es noch rasanter, die Ermittler rücken scheinbar immer näher an den Täter heran. Mit jedem neuen Opfer hofft man auf ein gutes Ende. Aber Achtung: Die aufgefundenen Opfer selbst sind nichts für schwache Nerven – besonders auch die Darstellung der ich nenne es mal Jagdszenen auf die Opfer und die Beschreibung der Ermordeten. Wie kommen die Autoren nur auf diese Ideen? Die Szenerien sind so krank wie genial! Der Ausflug ins Yoga Retreat war etwas seltsam, dennoch hat mir auch diese Szene gefallen, weil es zu den Autoren auch irgendwie passt. Und auch die Wendungen, die uns geboten wurden: Die Ermittler waren voll dabei, als es im 2. Drittel plötzlich neue Hinweise gab, die alles geändert haben. Nichts war wirklich vorhersehbar. Das Highlight war für mich dann definitiv der finale unterirdische Showdown, bei dem man sich fast in einen Exit-Room versetzt gefühlt hat. Die atmosphärische Stimmung hatte mich da noch stärker gepackt und ich konnte den Blick nicht von den Seiten lösen, bis der Fall gelöst war! Ich fiebere jetzt schon dem nächsten Teil entgegen und bin gespannt, gegen welche Todfeinde Saga und Joona dann zu kämpfen haben! Fazit: Die Autoren hinter Lars Kepler gehören definitiv zu meinen Lieblingsautoren. In ihrem 9. Thriller um Joona Linna geht es mit „Spinnennetz“ wieder direkt zur Sache! Eine grausame Szene folgt auf die andere. Es ist rasant und turbulent. Unvorhersehbar und voller Wendungen. Nebenbei erfahren wir wieder ein bisschen Persönliches von Saga und Joona, aber ansonsten kommen wir von einem grausamen Alptraum in den nächsten. Erleben Verfolgungsjagden, fiebern mit den Opfern mit, versuchen an der Seite der Ermittler, mit dem Täter Schritt zu halten – und sind immer sooooo kurz davor! Dieses Buch ist wieder ein absolut geniales Werk aus der Feder von Lars Kepler, das von Anfang an ein Pageturner ist, den man nicht aus der Hand legen möchte. Viele unterschiedliche Fälle und Szenerien, die teils zueinander gehören, teils dann doch nichts mit dem Fall zu tun haben, aber eines haben alle gemeinsam: Das Zeug, dir Alpträume zu bereiten! 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung von mir, dieses Buch ist definitiv eines der Highlights, wenn nicht sogar das Thriller-Jahreshighlight für mich!