Sophia und die Suche nach Troja

Sophia und die Suche nach Troja

Taschenbuch
3.715

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Beschreibung

Ein unglaubliches Abenteuer und eine große Liebe 

Sophia ist die Frau, die Heinrich Schliemann sich erträumt hat. Sie ist gebildet, teilt seine Leidenschaft für Homer und lässt sich von seinem Forscherdrang anstecken. Ihre gemeinsame Leidenschaft macht sie zu engen Vertrauten, und sie entwickeln eine tiefempfundene Liebe zueinander. Sein Traum wird so zu ihrem gemeinsamen Abenteuer: Sie wollen beweisen, dass es das sagenumwobene Troja wahrhaftig gegeben hat. Voller Begeisterung begleitet Sophia ihren Mann zu Grabungen. Doch die Arbeit ist mühselig, ein größerer Erfolg lässt lange auf sich warten. Dann glaubt Heinrich, auf den Palast des Priamos gestoßen zu sein. Ist damit der lang ersehnte Beweis erbracht?   

SPIEGEL-Bestsellerautorin Susanne Lieder gelingt das feinfühlige Porträt einer Frau und eines Paares, das gemeinsam Geschichte geschrieben hat

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
364
Preis
13.40 €

Autorenbeschreibung

Susanne Lieder ist in der Nähe von Bad Oeynhausen aufgewachsen und lebt mit ihrer Familie südlich von Bremen. Seit 2012 arbeitet sie hauptberuflich als Schriftstellerin und hat sich damit ihren Kindheitstraum erfüllt. Sie schreibt Unterhaltungsromane, historische Romane und Romanbiographien.Im Aufbau Taschenbuch liegen ihre Romane »Astrid Lindgren«, »Die Elemente des Lebens« und »Agatha Christie« vor.

Beiträge

5
Alle
4

Zufällig in der Stadtbibliothek entdeckt und da wir am Abendgymnasium im Latein Unterricht gerade Texte über den Trojanischen Krieg, das Trojanische Pferd und über Paris, Helena und Menelaus übersetzt haben, musste ich mir das Buch natürlich ausleihen. Auch über Heinrich Schliemann haben wir gesprochen. Ich habe das Buch sehr gern gelesen, es ließ sich sehr flüssig lesen. Heinrich Schliemann kein einfacher Charakter, also wie er seine Frau behandelt hat, sie bevormundet und belehrt hat, hat mich ziemlich wütend gemacht. Umso beeindruckender fand ich wie sich Sophia Schliemann gegen ihren Mann behauptet und zur Wehr gesetzt hat. Ich fand es spannend über die Ehe der beiden zu lesen und auch mehr über Heinrich Schliemann zu erfahren. In dem Buch kommt auch sehr gut heraus warum Heinrich Schliemann so war wie er nun mal war. Sehr sympathisch fand ich ihn nicht, aber doch ein beeindruckender Mann.

4.5

Ein sehr schönes Buch über Sophia und Heinrich Schliemann

Die 17jährige Sophia Engastroménos wird von ihrer Familie mit dem deutschen Selfmade- Millionär Heinrich Schliemann verheiratet. Sie ist davon anfangs wenig angetan, Schliemann ist so alt wie ihr Vater und geschieden. Heinrich Schliemann versucht Sophia wie ein Kind zu erziehen und sie Sprachen zu lehren. Er versteht nicht, daß ihr das nicht genauso leicht fällt wie ihm, der sich 15 Sprachen selbst beigebracht hat. Als Sophia dagegen aufbegehrt hängt erstmal der Haussegen schief. Doch so nach und nach erkennt Schliemann das wahre Potenzial und den Intellekt seiner Frau. Sie nähern sich immer mehr einander an und verlieben sich tatsächlich ineinander. Sophia lässt ihm bei der Suche nach Troja sämtliche Freiheiten, auch wenn das oft monatelange Trennung bedeutet. Immer wieder kommt sie zur Ausgrabungsstätte, dort teilt ihr Schliemann sogar eine eigene Ausgrabung nebst Team zu. Sehr zu Sophias Freude. Wie allgemein bekannt, findet Heinrich Schliemann Troja und den berühmten Goldschatz mit dem seine Frau fotografiert wird und dadurch Berühmtheit erlangt. Die Geschichte ist nicht neu, aber die Autorin erzählte überwiegend aus Sophias Sicht. Der Erzählstil ist eingängig und sehr flüssig zu lesen. Wer sich für dieses besondere Ehepaar interessiert ist mit diesem Roman gut beraten.

3.5

⭐️⭐️⭐️(⭐️) Für mich war es leider erst in der zweiten Hälfte richtig interessant, als es dann tatsächlich um die Ausgrabung ging.

Sophia Engastromenos ist zarte 17 Jahre alt, als ihr der wesentlich ältere Deutsche Heinrich Schliemann als Heiratskandidat vorgestellt wird. Zunächst kann Sophia daher wenig anfangen mit dem Geschäftsmann, der sich ausdrücklich eine griechische Frau als zweite Ehegattin wünscht. Am Ende muss Sophia sich fügen und heiratet ihn. Dass sie später selbst einmal Berühmtheit erlangen wird als „die Frau von …“ und Herausgeberin der Biografie ihres berühmt gewordenen Gatten, ahnt sie zu dieser Zeit noch nicht. In der heutigen Zeit kennt man Sophia als unerschrockene Frau, die an den Ausgrabungen ihres Mannes teilnahm und das sagenumwobene Troja (mit)entdeckte. Susanne Lieder blickt zurück auf das Leben von Sophia und - titelgebend - insbesondere ihre Mitwirkung bei der Suche nach der verschollenen Stadt. Doch über die erste Hälfte konnte mich das Buch nicht wirklich packen, da ich mich auf Archäologie und Abenteuer gefreut hatte. Bekommen habe ich in dieser ersten Hälfte vor allem Hauswirtschaft und eheliche Streitereien. Eigentlich hätte das Buch zu diesem Zeitpunkt eher den Titel „Sophia und die Widrigkeiten des Ehelebens“ verdient. Wirklich interessant wurde es - zumindest für mich - erst, als es dann tatsächlich um die Grabungen in Hisarlik ging und Sophia auch dort eine größere Rolle spielte. Diesen Teil des Buches mochte ich sehr und habe neben einer spannenden Archäoloiegeschichte auch vieles darüber gelernt, wie man früher bei einer solchen Ausgrabung vorging, wie die Arbeiter behandelt wurden und wie es zum dem berühmten Foto von Sophie kam, auf dem sie den Schmuck aus dem Schatz des Priamos trägt. Ich hätte mich gefreut, wenn sich das Buch auf diese Zeit konzentriert hätte und (vielleicht nur in Rückblenden) verkürzt von der Anbahnung der Ehe und den ersten Ehejahren erzählt worden wäre. Dann hätte es mich vor allem in der ersten Hälfte mehr bei der Stange halten können. Zwar hat die Autorin mich durchgängig mit Sophia als Person erreichen können, hat sie mir nahegebracht und auch ihre Gedanken und Gefühle gut transportieren können. Ich war jedoch (auch anhand des Titels) auf einen anderen Schwerpunkt des Romans eingestellt und empfand den Anteil der Suche nach Troja daher als etwas zu gering. Wer sollte das Buch zur Hand nehmen? Geschichtsinteressierte Leser*innen, die ganzheitlich an der Person Sophia Schliemann (geb. Engastromenos) interessiert sind und sich nicht nur für die Geschichte rund um Troja, sondern auch für ihre ersten Ehejahre ohne Reisen und archäologischen Background interessieren.

⭐️⭐️⭐️(⭐️)
Für mich war es leider erst in der zweiten Hälfte richtig interessant, als es dann tatsächlich um die Ausgrabung ging.
4

Wir begleiten die 17-jährige Sophia Engstromenos, später Schliemann in ihrer Ehe mit dem berühmten Heinrich Schliemann. Der Leser bekommt viele schöne Einblicke in die Beziehung des zunächst ungleich scheinenden Paares. Außerdem kann man die Ausgrabungen bei Troja hautnah miterleben. Für wen ist das was? - jeden,der sich für Troja und die berühmt Illias interessiert - alle, die historische Romane mit Liebesgeschichte mögen Das Buch ist sehr leicht zu lesen und macht auf jeden Fall Spaß!

3

Leider waren mir beide Hauptfiguren über die Maßen unsympathisch, was mich das Buch nicht ganz so gut in Erinnerung behalten lässt.

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