Sommerträume am Meer: Roman

Sommerträume am Meer: Roman

E-Book
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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
529
Preis
9.99 €

Beiträge

8
Alle
4

Es war anders als erwartet, düsterer, spannender, fesselnder.

Aufgrund des Covers und des Klappentextes hatte ich mich eigentlich auf eine seichte Liebesgeschichte eingestellt. Umso überraschter war ich, als sich die Geschichte als düsterer, ernster und weitaus spannender herausstellte. Die Hauptprotagonistin Bell mochte ich sehr sehr gerne. Trotz eines schweren Schicksalsschlags hat sie sich einen gewissen Optimismus bewahrt und blickt nach vorne. Ihr Umgang mit den Kindern, um die sie sich als Nanny kümmert, war so liebevoll und einfach nur schön. Man merkt, dass diese bei ihr eine hohe Priorität haben, Bell beschützt sie und steht für sie ein, insbesondere für Linus, als dieser sie braucht. Der Job ist für sie mehr als nur ein Job, was auch der Grund ist, weswegen sie in die Geheimnisse und Probleme der Familie mit hineingezogen wird. Mit ihrer Arbeitgeberin Hanna konnte ich nicht so wirklich warm werden. Auch zum Ende hin, wo sich alles aufklärt, konnte ich sie immer noch nicht so ganz verstehen. Es gab den ein oder anderen Punkt, wo sie sich anders verhalten oder entscheiden hätte können, vor allem weil sie doch eine der Erwachsenen in der Geschichte war. Ich konnte ihr Verhalten oft nicht wirklich nachvollziehen, auf mich wirkte sie zickig und bisweilen zum Teil egoistisch. Max und die Kinder habe ich von Anfang an in mein Herz geschlossen. Mir hat Max oft leid getan, weil er sehr unter der Situation und unter Hannas Verhalten und Entscheidungen litt. Am liebsten hätte ich ihn in den Arm genommen, um ihn zu trösten und ihm zu versichern, dass schon alles gut werden wird. Linus und die Zwillinge Elisa und Tilde waren einfach nur süß. Man kann gar nicht anders, als sie direkt lieb zu haben. Mit Emil hatte ich ebenfalls meine Schwierigkeiten. Natürlich ist vieles von seinem Verhalten auf ein bestimmtes Ereignis zurückzuführen (aus Spoiler-Gründen führe ich dies nicht weiter aus). Dennoch hätte er oft weniger verbissen und selbstbezogen handeln können, gerade wenn es sich mal nicht um ihn dreht. Stattdessen ist er es gewohnt, alles zu bekommen, was er will, ohne sich groß dafür anstrengen zu müssen. Er übergeht oft andere und deren Gefühle, will seinen Willen durchsetzen und ist aufgrund des bereits angesprochenen Ereignisses wütend auf jeden und alles. Die Handlung an sich ist spannend und fesselnd. Deswegen und wegen des flüssigen Schreibstils bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen und habe es regelrecht durchgesuchtet. Es gab auch immer wieder eine neue überraschende Wende, man wusste nie, was als nächstes kommt. Nach und nach wurde dann ein Geheimnis nach dem anderen gelüftet. Karen Swan versteht sich darauf, die Umgebung und die Atmosphäre so bildgewaltig einzufangen und zu beschreiben, dass man direkt das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein. Ich bin mit den Charakteren auf und zwischen den Schäreninseln unterwegs gewesen und konnte nur staunen, so schön war es dort. Es gibt auch die ein oder andere Rückblende in die Vergangenheit. Diese haben mich allerdings vor allem am Anfang eher verwirrt und aus dem Konzept gebracht. Später wurde es dann besser, auch wenn ich manchmal etwas gebraucht habe, um die Rückblende einzuordnen. *ACHTUNG SPOILER:* Das Ende hat mir wirklich außerordentlich gut gefallen. Ich fand es gut und realistisch, dass Bell nicht direkt mit Emil zusammen kommt, sondern stattdessen erst mal einen klaren Cut setzt. Auch dass sie mit Mats wegsegelt, um so erst mal Abstand zu gewinnen, fand ich sehr authentisch. Denn so, wie Emil sich bis zum Ende hin benommen hat, hätte ich mir die beiden nicht als Paar vorstellen können und es wäre mir falsch vorgekommen, wenn sie trotzdem zusammengekommen wären. Dass die beiden sich im Epilog dann aussprechen, kam mir ebenfalls realistischer vor. Da Emil nun seine Probleme aufarbeiten und auch sich nicht mehr so weltfremd benimmt, konnte ich mir hier eher vorstellen, dass die beiden zusammenfinden. Ob die Beziehung allerdings auf die Dauer hält, werden wir wohl leider nicht mehr erfahren. *SPOILER ENDE* Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch zwar anders als erwartet war, aber es war anders schön. Die Story konnte mich fesseln und ich habe mich gut unterhalten gefühlt, auch wenn ich mit dem ein oder anderen Charakter nicht ganz warm geworden bin.

Es war anders als erwartet, düsterer, spannender, fesselnder.
4

Tragischer als erwartet

Anhand des Covers und des Klappentextes habe ich an eine schöne Liebesgeschichte mit Geheimnissen gedacht. Ganz falsch lag ich damit nicht, doch das es sich um so eine emotionale Achterbahnfahrt mit eine Tragödie handelte hatte ich nicht erwartet. Ich konnte das Buch während meines Urlaubes nicht aus der Hand legen. Eine Familie wird mit einem Anruf aus Ihren Alltag gerissen. Ein kleiner Junge der von jetzt auf gleich einen anderen Papa hat. Eine Liebe die im unpassenden Zeit beginnt. Und Geheimnisse die nicht ans Licht kommen sollen sorgen für sehr viel Spannung beim lesen.

Tragischer als erwartet
4

Von Karen Swan habe ich bereits einige Weihnachtsbücher gelesen. „Sommerträume am Meer“ war mein erster Roman aus ihrer Sommerreihe. Ich hatte mich auf eine leichte, romantische Lektüre eingestellt, so wie es Titel und Klappentext versprechen und war überrascht, wie düster die Handlung teilweise war. Nach dem Tod ihres Verlobten hat Bell ihre Pläne und Ziele aus den Augen verloren. Durch Zufall wird ihr eine Stelle als Kindermädchen angeboten und sie findet endlich wieder einen Platz im Leben. Die drei Kinder sind süß und mit den Eltern Hanna und Max entsteht eine freundschaftliche Beziehung. Die heile Welt gerät aus den Fugen, als Hannas Ex nach 7 Jahren aus dem Koma erwacht. Bell wird in einen Strudel aus verletzten Gefühlen, Geheimnissen und Problemen hineingezogen und auch ihr eigenes Herz ist in Aufruhr. Was mir an diesem Roman sehr gefallen hat, waren die atmosphärischen Landschaftsbeschreibungen. Bei mir kam auf jeden Fall ein Sommerfeeling auf und die kleinen schwedischen Inseln wirkten auf mich sehr idyllisch und einladend. Die Geschichte selbst beginnt stark und die ersten Kapitel lasen sich wie im Flug. Danach ging der Spannungsbogen leider etwas nach unten. Spätestens ab der zweiten Hälfte war ich allerdings wieder gefesselt. Bell konnte ich von Anfang an sehr gut leiden. Obwohl sie schon einige Verluste erlitten hat, hat sie sich ihren Optimismus bewahrt. Auch Max und die Kinder, allen voran Linus, sind Sympathieträger. Eine Beschreibung, die für Hanna und Emil weniger passend ist. Hanna fand ich sehr zickig und in vielen Entscheidungen rücksichtslos und selbstbezogen. Mir hat Max oft leid getan. 7 Jahre im Koma zu liegen sind eine furchtbare Vorstellung. Trotzdem macht es einem Emil nicht leicht, ihn zu mögen. Er ist reich und glaubt, dass man mit Geld alles kaufen kann. Er ist wütend, dass ihm Jahre seines Lebens genommen wurden und lässt seinen Ärger an seinen Mitmenschen aus. Auch wenn seine Situation ohne Frage schwierig ist, konnte ich mich einfach nicht dazu durchringen, mich mit der Idee, dass aus ihm und Bell ein Paar werden könnte, anzufreunden. Die Begegnungen der beiden sind entweder von Streit oder gegenseitiger sexueller Anziehung, die von ungefähr zu kommen scheint, geprägt. Ich war ein wenig enttäuscht, dass „Sommerträume am Meer“ nicht der romantische Liebesroman war, auf den ich gehofft hatte. Trotzdem hat mir das Buch im Großen und Ganzen gut gefallen und die letzten Kapitel haben sogar fast schon Thrillerelemente. Von mir gibt es 4 Sterne.

Karen Swan‘s Stil ist und bleibt einzigartig

„Bell liebt ihr Leben in Stockholm und ihren Job als Nanny bei der Familie Mogert. Vor allem aber liebt sie den schwedischen Sommer, den sie alle zusammen auf einer kleinen Schäreninsel verbringen. Doch in diesem Jahr ist alles anders: Seit einem verwirrenden Anruf ein paar Wochen zuvor ist die Stimmung angespannt und Bell ahnt, dass die Mogerts ihr etwas verheimlichen. An Mitsommer findet sie Trost und Geborgenheit in den starken Armen von Emil, dem schönsten Mann, der ihr je begegnet ist. Aber auch Emil hat seine Geheimnisse…“ Erneut hat mich die Autorin total begeistert. Ich liebe ihre Bücher, keines davon gleicht auch nur annähernd einem anderen von ihr. Wie wunderschön ist der Gedanken an viele, kleine Inseln, die man nur mit dem Boot erreicht und auf denen man fast alleine ist - den ganzen Sommer über! Traumhaft 💕 Die Handlung war wieder spannend, packend, überraschend und ergreifend. Ja, alles auf einmal. Neben all den Dramen, Spannungen und Geheimnissen gab es aber auch schöne und familiäre Momente, die mitten aus dem Leben hätten kommen können. Wieder mal ein ganz zauberhaftes Buch von ihr 👌

Karen Swan‘s Stil ist und bleibt einzigartig
4

Das Cover finde ich wunderschön gestaltet und die Farbkombination des blauen Hintergrunds mit dem Bild von Bell, der Hauptprotagonisten, und den gelben Blüten passt perfekt zur schwedischen Flagge. Das Buch ist in der Perspektive der dritten Person Einzahl geschrieben. Normalerweise fällt mir der Einstieg dann meistens etwas schwerer. Hier war dies jedoch nicht der Fall. Auch der Schreibstil an sich fand ich abgerundet und angenehm. Vor allem der Handlungsort am Stockholmer Schärengarten und die Beschreibung dieser Landschaft hat mir gut gefallen. Die Handlung ist genau im richtigen Tempo vorangeschritten. Es passiert immer wieder etwas Neues, ohne dass es zu viel wird. Von den Wendungen oder Geheimnissen, die ans Licht kommen, ist man meistens überrascht, da man selten ahnen kann, was passiert. Der Klappentext verrät nur ein kleiner Teil aller Ereignisse, jedoch kann ich euch sagen, dass da noch mehr auf euch zukommt. Gerade das Ende war gut durchdacht und sehr spannend. Die Charaktere mochte ich alle, jedoch hatten ein paar Protagonisten Charakterzüge, die mich gestört haben. Kommen wir aber zuerst einmal zu Bell, der Hauptprotagonistin. Bell ist eine toughe, junge Frau, die ein prägendes Schicksal erlitten hat. Ihre Art mit den Kindern, bei denen sie Nanny ist, umzugehen und vor allem wie sie Linus beschützt ist sehr liebevoll. Ihr liegen die Kinder am Herzen und das merkt man. Sie geigt jedem ihre Meinung, steht dazu und ist sich für Nichts zu schade. Hanna, die Mama der Mogerts Zwillinge und von Linus, ist Bells Arbeitgeberin. Eigentlich habe ich sie für eine kluge Frau gehalten, die Karriere gemacht hat und mit beiden Beinen im Leben steht. Während des Lesens waren jedoch manche Entscheidungen und teilweise ihr Verhalten extrem unverständlich für mich. Erst, wenn sich am Ende alles auflöst, kann man irgendwie verstehen, warum sie so gehandelt hat, auch wenn nicht alles richtig war. Bei Emil ging es mir ähnlich. Ein Großteil seines Verhaltens lässt sich auf ein bestimmtes Ereignis zurückführen und ist daher oft verständlich. Er kann ein sehr toller Mann sein. Leider mochte ich seine Verbissenheit überhaupt nicht. Emil hat in seinem Leben immer alles bekommen, was er wollte. Das sagt auch Bell einmal zu ihm. Deshalb muss alles immer nach seinem Plan laufen. Er versucht mit Geld, welches seine Familie zu Genüge hat, seinen Plan durchzuarbeiten und die Liebe von Menschen zu erkaufen. Dass er andere damit verletzt und sogar sich selber Chancen verwehrt, merkt er gar nicht. Linus, der Sohn der Mogerts, war mein Lieblingsprotagonist neben Bell. Er ist 10 Jahre alt und deshalb gerade in einer Phase, in der er zu groß für Kinderkram – wie er es immer nennt – und trotzdem noch kein Teenager ist. Die neue Situation, die ihn in seinem Leben erwartet, macht ihn ängstlich und wütend zugleich. Er hat mir so leidgetan, dass er das alles mitmachen muss. Auch wenn sein Verhalten ab und zu fraglich war, konnte man es doch immer irgendwie verstehen. Was er mit 10 Jahren erlebt, wäre für jedes Kind in diesem Alter ein Albtraum. Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen und vor allem im Sommer lässt sich das Buch super lesen. Ich habe jedoch auch zwei Kritikpunkte. Zum einen finde ich, dass Bells Schicksal und die seelischen Folgen für sie zu wenig thematisiert wurden. Ich hätte gerne noch genauer erfahren, was damals passiert ist und wie Bell damit umgeht. Zum anderen war dieses verliebte Knistern zwischen Bell und Emil nur ganz selten im Fokus. Ich kann bis zu einem gewissen Punkt verstehen, warum das so ist. Aufgrund der geschichtlichen Rahmenbedingungen kann die Liebe zwischen Bell und Emil gar nicht der komplette Dreh- und Angelpunkt der Geschichte sein, jedoch hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht. Fazit: Ein tolles Buch für den Sommer, welches Spaß macht zu lesen und auch spannende Momente beinhaltet. Ich habe Bell sehr gerne bei ihrem außergewöhnlichen Sommer im Stockholmer Schärengarten begleitet und die Geschichte mit Freude gelesen.

3.5

Schöner Roman, wo die Familie an erster Stelle steht.

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es ist eine leichte Sommer Lektüre, welche in Stockholm und Umgebung spielt. Man lernt dadurch sehr viel über Schweden und die Landschaft dort kennen, was mich sehr fasziniert hat. Auch die verschiedenen Charaktere mochte ich sehr gerne. Jeder einzelne hatte kleine Geheimnisse, welche nach und nach offenbart wurden, wodurch durch den kompletten Roman eine Spannung gelegt wurde und man unbedingt weiterlesen wollte. Mir hat die Story sehr gut gefallen, weil es eine besondere war, die man sonst nicht so kennt. Eine Frau, deren man nach 7 Jahren aus dem Koma erwacht, sie sich aber ein neues Leben mit seinem besten Freund aufgebaut hat. Doch ein gemeinsames Kind verbindet sie trotz allem unf sie meistern es, für jeden gemeinsam den richtigen Weg zu finden.

4

Für mich war dies, das erste Buch der Autorin und ich habe mich direkt in ihren flüssigen und detailreichen Schreibstil verliebt. Das Setting, welches Karen Swan erschaffen hat ist so bildlich und mit so viel Liebe beschrieben, dass ich nach diesem Buch das Gefühl habe unbedingt selbst mal nach Schweden reisen zu müssen um das Land, die Menschen und die Kultur kennen zu lernen. Der Einstieg in die Geschichte war sehr ruhig und konnte mich zunächst nicht ganz überzeugen. Dann jedoch kam der Anruf und ab da ging es Schlag auf Schlag und doch so, dass ich als Leser nicht das Gefühl hatte mit zu vielen Dingen auf einmal „erschlagen“ zu werden. Immer wieder gab es ruhigere Momente in dem Buch, bevor dann der nächste Wendepunkt kam. Dabei hatte ich zum Teil das Gefühl vorhersehen zu können was passiert und dann gab es aber auch wieder Situation, die mich total überrascht und sprachlos gemacht haben. Zeitweise, hatte ich das Gefühl neben einem wundervollen Familienroman, einen spannenden Krimi zu lesen, der mich direkt in seinen Sog zog. Die Charaktere, welche die Autorin erschaffen hat, sind alle auf ihre Art besonders und sehr detailreich dargestellt, so dass ich mich in jeden einzelnen sehr gut hineinversetzen konnte. Besonders gefiel mir hier die lockere und humorvolle Art, von Bell, welche sich durch ihren eigenen Schicksalsschlag nicht hat unterbekommen lassen und alles tun würde um für die Kinder der Familie Mogert da zu sein. Ich möchte dieses Buch sehr gerne als perfekte Sommerlektüre weiterempfehlen, die gerade in der aktuellen Situation dazu einlädt, sich wenigstens in Gedanken im Urlaub zu wähnen.

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• SOMMERTRÄUME AM MEER • Das hier ist nicht der erste Roman den ich von der Autorin Karen Swan gelesen habe. Ihre Geschichten, die verschiedenen Schauplätze und auch ihren Schreibstil mag ich unfassbar gerne. Dieses Mal spielt Swans Geschichte in Schweden. Natürlich zu der beeindruckendsten Zeit des Jahres: es ist Midsommar! Viele Familien fliehen aus ihren kleinen Wohnungen oder Häusern der Stadt zu ihren kleinen roten Sommerhäuschen am Wasser. Den Schauplatz finde ich richtig gut gewählt, denn es ermöglicht einen selber sein eigenes kleines Midsommar in Schweden zu verbringen. Das Cover passt meiner Meinung nach überhaupt nicht zum Land und der Geschichte. Hauptcharakter des Romans ist die junge Bell, die als Nanny bei der Familie Morgert mit Herzblut arbeitet. Gemeinsam mit der Familie und den drei Kindern verbringt sie den Sommer auf einer kleinen Schäreninsel. Doch die Morgerts verheimlichen ihr etwas und ihre neue Bekannschaft Emil verbirgt auch ein Geheimnis. Grundsätzlich klingt die Handlung sehr spannend und ich wollte unbedingt die Geheimnisse der einzelnen Personen herausfinden. Ich möchte hier nicht zu viel verraten, deshalb halte ich mich inhaltlich sehr bedeckt. Doch Don richtig konnte mich die Geschichte rund um die Familie Morgert nicht begeistern: zu konstruiert, zu oberflächlich und irgendwie auch zu wirr. Natürlich muss man bei Romanen mit etwas Liebe, Dramatik und Happy End rechnen, doch in diesem Fall war es mir ein Tacken zu viel! Viele Leser*innen werden die Handlung bestimmt lieben. Der Schreibstil von Karen Swan war wie gewohnt richtig toll und sehr gut lesbar. Man kann richtig schön in ihre Welt abtauchen und alles um sich herum vergessen.

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