Sommer der blauen Wünsche: Liebesroman in den schottischen Highlands

Sommer der blauen Wünsche: Liebesroman in den schottischen Highlands

E-Book
3.97
Highland-SagaBalnakeilIdentitätOutlander

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
398
Preis
11.99 €

Beiträge

7
Alle
4.5

Eins meiner liebsten jung-adult Bücher:)

Früher hab ich Sommer der blauen Wünsche geliebt! Jetzt hab ich es wieder einmal ge-re-readed:) Ich mag die verschiedenen Thematiken sehr die das Buch aufgreift und das Setting wird traumhaft gut beschrieben. Fazit: Ich mag es noch immer sehr gerne und empfinde es noch immer als wunderschönes Jugendbuch.

5

!!!SPOILER!!! Ich denke als Buch, also wenn ich es wirklich gelesen und nicht als Hörspiel gehört hätte, hätte es mich wohl nicht so umgehauen, aber so war es einfach nur mega. Die Charaktere waren sehr realistisch, und es gab immer wieder Wendungen die mich überrascht haben, aber ich muss sagen ich ship jetzt Fiona und Carlin ich denke due beiden hätten auch super zusammen gepasst aber Erin und sie sind auch ein super Paar und ich habe die beiden ins Herz geschlossen. Ich kann das Buch nur weiter empfehlen auch wenn es kein Booktok Buch ist!!

4.5

Nachdem mir "Im Schatten des Fuchsmondes" so gut gefallen hat, wollte ich unbedingt ein weiteres Buch von Antje Babendererde lesen und da dieses auch in den Schottland spielt, war mir klar dass ich es auch lesen muss. Ich habe es tatsächlich komplett auf einmal durchgelesen, abends angefangen und erst dann aufgehört als ich fertig war. Ich habe mich sogar extra auf einen Stuhl gesetzt, damit ich bloß nicht einschlafen, bevor ich das Buch fertiggelesen habe. Ich mag den Schreibstil total gerne und das Setting (Schottland!) ist auch mega. Ich habe mir eine Playlist mit schottischer Musil angemacht und bin in die Geschichte abgetaucht. Ich mochte Arran, Carlin, Fiona, Birgid und alle anderen unglaublich gerne und auch die Handlung hat mir gut gefallen. Es ist ein wirklich toller Jugendroman, der sich wirklich lohnt gelesen zu werden!

3

Als Teenie war ich ein sehr großer Fan von Antje Babendererde, kaum gab es ein weiteres Buch von ihr in der Bücherei, da hatte ich das auch ausgeliehen und dann nicht nur einmal. Dementsprechend erfreut war ich, als ich ein Buch von ihr im Buchladen gesehen habe, obwohl mir als erstes der Titel ins Auge gesprungen ist – denn mal ehrlich, wie schön ist der bitte? Mit diesem Buch begibt Antje Babendererde sich mal nicht zu den Native Americans, sondern in eine andere Region, nämlich nach Schottland. Wie oft beginnt das Buch damit, dass die Hauptfigur vor etwas/jemandem flieht und an einen anderen neuen Ort kommt, in der Hoffnung auf Ruhe. In diesem Fall ist es Carlin, weg aus Berlin und weg von ihrer Mutter, zu ihrer Granny nach Schottland. Recht am Anfang ihres Aufenthalts lernt sie auch Arran kennen, den männlichen Protagonisten des Buches. Arran: Erbe eines reichen schottischen Lords, berühmt-berüchtigt als Aufreißer und Raufbold – und seit einem Unfall im Rollstuhl. Carlin lernt während ihrer Zeit in Caladale die Menschen dort kennen und lieben (insbesondere Arran, natürlich ;) ), aber auch, was es bedeutet, von der Landwirtschaft in einer kargen Landschaft zu leben, in der das Land denjenigen, die es bewirten, nicht gehört und ein möglicher Verkauf drohend über ihnen schwebt. Die Geschichte hat mir grundsätzlich ziemlich gut gefallen. Es gibt zwar keine wirkliche Spannungskurve, aber das ist okay. Manche Bücher funktionieren auch ganz gut, wenn nicht so viel passiert bzw. eigentlich klar ist, worauf es hinausläuft. Wie die anderen Bücher der Autorin ließ es sich sehr angenehm und sehr zügig runterlesen – ich habe etwa einen Tag dafür gebraucht. Der Stil ist dem sehr zuträglich, eher schlicht, ohne viele Schnörkel und zu viele Metaphern. Die Charakterdarstellung halte ich auch für gelungen. Da ist einmal Carlin, die sehr hadert zwischen dem, das sie gerne möchte und von dem sie weiß, dass es für sie gut wäre, und dem, zu dem sie sich verpflichtet fühlt und wegen dem sie seit Jahren ihre eigenen Bedürfnisse zurück stellt. Darüber hinaus hat sie noch ein weiteres Päckchen zu tragen, das ihr den Umgang mit Arran etwas erschwert. Das war meiner Meinung nach realistisch gestaltet, da diese Sorgen nicht sofort verflogen sind, als sie Arran nähergekommen ist, das im Gegenteil noch verstärkt wurde. Arran ist komplizierter, aber er ist auch ein wütender, frustrierter und trauriger Charakter. Dennoch verhält er sich die meiste Zeit Carlin gegenüber nicht wie ein Arschloch, wie das in vielen anderen Büchern dann durchaus mal der Fall ist. Manchmal verletzt er sie durch seinen scharfen Sarkasmus und ihm werden viele nicht sehr positiv konnotierte Eigenschaften zugeschrieben (trinkt zu viel, kifft zu viel, schreckt trotz Rollstuhl vor keiner Prügelei zurück), Carlin gegenüber verhält er sich aber sehr nett und kümmert sich, wenn nötig, auch um sie. Die Dorfbewohner*innen spielen keine zentrale Rolle, aber trotz ihres oftmals kurzem Auftreten werden sie allesamt gut und auf den Punkt charakterisiert. Die Geschichte selbst hat mir gefallen… vieles in der Geschichte selbst nicht, leider. So finde ich den Umgang mit einem Charakter mit Behinderung an vielen Stellen höchst problematisch. Die Feststellung Carlins, dass Arran im Rollstuhl sitzt, ist regelrecht unangenehm geschrieben, insbesondere im Umgang damit. Das verläuft sich glücklicherweise nach einigen Aufeinandertreffen, aber es war wirklich cringy geschrieben und zu lesen. Da unterscheidet sich das Buch leider nicht von vielen anderen Büchern und ich hätte mir hier einen deutlich unbefangeneren Umgang auf Seiten Carlins gewünscht, einfach dass sie nicht so ein riesiges Ding daraus macht. Aber wenigstens hat der arme Junge im Rollstuhl schöne Augen (Sarkasmus off). Damit einher gehen die ganzen unangenehmen Klischees, die es immer gibt, wenn der Protagonist im Rollstuhl sitzt, dabei hätte es auch vollkommen ohne die einschlägige Google-Recherche, wie es mit seinen sexuellen Fähigkeiten aussehen könnte, funktioniert. Des Weiteren bezeichnet Carlin seinen Rollstuhl regelmäßig als „sein Gefährt“ bezeichnet, was gar nicht geht, da es sich dabei um ein Hilfsmittel handelt, das es Menschen ermöglicht, aktiv und selbstbestimmt ein Leben zu führen und daran teilhaben zu können. CN: Fremdouting, Narben, Suizidversuch Des Weiteren kommt es zum Fremdouting queerer Charaktere, mehrfach, was gar nicht geht. Genau wie anderen Personen von den Narben und dem Suizidversuch einer anderen Person zu erzählen. CN Ende Dies schätze ich alles als sehr problematisch ein. Darüber hinaus finde ich es schade, dass auf den Titel quasi keinen Bezug genommen wird. Die titelgebenden blauen Wünsche werden einmal erwähnt, haben aber nichts mit Carlin oder dem Plot zu tun, was somit verschenktes Potenzial ist. Des Weiteren… sind die Auflösungen mancher Dinge eine Katastrophe. Carlins Problemstrang wird zu einfach abgehandelt, bei Arran deutet sich zunächst eine absolut unrealistische Auflösung an, die dann noch eine Kurve macht und letztlich bei einem eher unangenehmen Romance-Trope landet. Es ist plausibel und begründbar, aber es lässt mich sehr seufzend zurück. Für die Auflösungen hätte ich mir persönlich wirklich einen anderen Weg gewünscht, manche Sachen im Voraus etwas anders etabliert und angesetzt… Fazit: grundsätzlich eine nette und schöne Geschichte, aber einige Sachen haben mich schon beim Lesen sehr gestört, weshalb ich sie dann nicht komplett genießen konnte. Diese und weitere Rezensionen finden sich auch auf meinem Blog: https://buechersuesssalzig.wordpress.com/2021/03/24/rezension-sommer-der-blauen-wunsche-antje-babendererde/

2

Ich mochte die Kulisse in der das Buch geschrieben wurde aber leider konnte mich die Protagonistin nicht überzeugen. Ich fand ihr handeln sehr sprunghaft und wenig überlegt.

4

Wie immer sehr schön :). Ich mag die Autorin einfach gerne und siebhat Schottland und seine Kultur ganz wunderbar zum Leben erweckt.

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