Solitaire (deutsche Ausgabe)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Alice Oseman veröffentlichte den ersten Roman mit 19 Jahren. Inzwischen sind drei weitere Jugendromane erschienen sowie die erfolgreiche Webcomicserie Heartstopper. Alice starrt am liebsten stundenlang auf einen Computerbildschirm, stellt dabei die menschliche Existenz in Frage und tut alles Mögliche, um einen ordentlichen Bürojob zu vermeiden.
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
„Ich weiß nur, dass ich hier bin. Und das ich lebe. Und das ich nicht allein bin. „
Diese Geschichte ist überraschend anders und genau das macht sie so gut. Es geht um Traurigkeit, Versagensängste, Nichtdazugehören, Selbstzweifel, Wut, Anderssein…aber nichts ist immer wie es scheint. Und manchmal ist anders sein, viel besser als normal zu sein. Aber nein Solitär ist wirklich keine Liebesgeschichte und sie ist nicht fröhlich….aber sie regt definitiv zum Nachdenken an. Kategorie: Muss man lesen!
Ich finde das Buch richtig toll auch spannend zu gleich. Das Ende hat mich sehr überrascht und war super spannend. Ich bin sehr traurig das es jetzt schon vorbei ist. Es sind sehr viele Emotionen in diesem Buch die meisten eher traurig und dunkel aber das Ende ist sehr sehr schön was die ganze Geschichte von Tori rettet. Das Ende war zu gleich traurig,gefährlich,schön, liebevoll und einfach nur spannend.😁 Alle die es noch nicht gelesen haben rennt in die Buchhandlung und kauft es euch.
Alice Oseman hat mich wie immer nicht enttäuscht. Besonders beeindruckt hat mich Toris authentischer Charakter. Ihre Gedankengänge waren so interessant, dass ich mich teilweise darin wiedererkannt habe. Die Autorin schafft es, mit ihrem Schreibstil genau ins Schwarze zu treffen. Tori und die anderen Charaktere haben Probleme, die sie sehr menschlich machen und zum Nachdenken anregen. Ihre Bücher hinterlassen immer einen bleibenden Eindruck bei mir.
Ufff, wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht so recht was ich dazu sagen soll. Die Geschichte reißt dich in einen Sog aus Gefühlen, welche du so noch nie erlebt hast und spuckt dich auf der letzten Seite vollkommen leer wieder aus.....
Mein neues lieblingsbuch 🥰
Dieses Buch steckt voller wunderschöner, spannender und emotionaler Momente. Besonders die letzten 40 Seiten waren sehr schön und spannend. Außerdem liebe ich die Freundschaftsentwiklung zwischen den Charakteren. Wer die Heartstopper Bücher liebt wird dieses Buch auch lieben.😊
Eine düstere, melancholische & nachdenkliche Geschichte
Solitaire ist eine Coming-of-Age-Geschichte und zugleich das Debüt von Alice Oseman. Im Zentrum steht die sechzehnjährige Tori Spring, die wir als Leser:in auf ihrer Suche nach sich selbst begleiten. Die Kernthemen in Solitaire sind Einsamkeit, echte Freundschaft und die Frage nach der eigenen Rolle in der Gesellschaft. Toris Geschichte berührt dabei auch Themen wie Erfolgsdruck, Unsicherheiten und Weltschmerz. Immer wieder wird die zynische Protagonistin mit Fragen konfrontiert: Was ist Freundschaft überhaupt? Und warum sollte ich anderen Menschen wichtig sein? Tori erscheint wie eine Eigenbrötlerin. Meistens ist sie allein unterwegs, verliert sich in negativen Gedankenschleifen und wirkt oft distanziert. Als sie jedoch mit dem geheimnisvollen Spiel „Solitaire“ in Berührung kommt, beginnt sie, ihre Einstellung zu Freundschaften und eigenen Emotionen zu hinterfragen. In diesem Zusammenhang trifft sie auf Michael Holden – einen sonderbaren, irghendwie viel zu freundlichen Jungen, der sich sehr um sie bemüht. Auch Toris Familie spielt eine wichtige Rolle. Ihre Eltern machen typische Eltern-Dinge, aber besonders ihr Bruder Charlie – den manche vielleicht schon aus Heartstopper kennen – hat großen Einfluss auf ihre Gedanken und Handlungen, auch wenn er hier eine Nebenfigur ist. Das Ende des Buches war mir persönlich ein bisschen „zu drüber“, auch wenn die Botschaft, die es transportiert, stark bleibt. Ich hätte mir gewünscht, dass die Konsequenzen etwas klarer benannt werden. Tori als Protagonistin fand ich authentisch und musste oft über ihre Gedanken und Kommentare schmunzeln. Doch es gab auch Momente, in denen ich die Augen verdreht habe, gar genervt von ihr war – was wohl zum Teil an meinem Altersunterschied liegt. Ich denke, ein jüngeres Publikum wird sich eher in ihr wiederfinden und verstanden fühlen. Solitaire ist definitiv kein Wohlfühlroman, der zum Träumen einlädt. Es ist eine düstere, melancholische und nachdenkliche Geschichte, die zum Reflektieren eigener Vorstellungen von Freundschaft und Beziehungen anregt. Besonders Jugendliche dürften sich in der Geschichte wiederfinden, da Oseman das Gefühl des Verlorenseins, das viele Teenager erleben, sehr gut einfängt. Gruppenzwang, erste Verliebtheit und die oft unterschätzten Probleme des Heranwachsens werden ebenso thematisiert. Auch die schwierige Beziehung zu Familienmitgliedern, die bestimmte Aspekte des Teenie-Lebens nicht ernst nehmen, findet hier Raum – etwas, das sicherlich viele junge Erwachsene kennen. Wer hat nicht schon mal am Familientisch gesessen, wo eigene Probleme in Gesprächen bagatellisiert oder ignoriert wurden? „Essstörung? Ach, du musst einfach mehr essen!“

"Manchmal hasse ich Menschen."
Ich kann diesen Satz fühlen, sowie viele andere Sachen, die Tori im Laufe des Buches sagt. Manchmal ist die Welt ein gar nicht mal so schöner Ort. 📕 "Solitaire" von Alice Oseman ist laut Cover explizit keine Liebesgeschichte. Es geht um Tori Spring, die am liebsten Zeit allein verbringt. Eines Tages stolpert sie über die mysteriöse Gruppe Solitaire und über Michael Holden, der mit ihr zusammen hinter das Geheimnis der Gruppe kommen will. Den obwohl Tori sich nicht gern in Dinge einmischt, ist nichts Tun keine Option mehr. 🖤 Schon der Klappentext verrät uns, dass Solitaire eine "ehrliche Geschichte über Depression" ist und genau das ist es. Wir bekommen Tori echt, authentisch und ungeschönt. Und trotzdem ist dieses Buch keineswegs eine einzige graue Gewitterwolke. Es gibt zwischendurch schöne sonnige Tage. 🖤 Tori geht nicht gern auf Partys. Tut sie es trotzdem? Natürlich sie ist ein Teenie und will dazu gehören. Und das ist das Problem. Das Gefühl dazugehören zu wollen und auch irgendwie nicht. Dieser ständige Kampf mit sich selbst kann zermürbend sein. Dabei ist nichts falsch daran gern Zeit allein zu verbringen, es dauert nur eh man an den Punkt kommt, das zu begreifen. "Das ist lustig, weil es wahr ist." 🖤 Es war wunderschön zu lesen, wie Tori einen neuen Freund findet. Einen Freund, der sie so akzeptiert wie sie ist und das ohne romantische Gefühle. Auch dieses Buch der Autorin zeigt wieder, dass nicht jeder Mensch eine Lovestory braucht, auch wenn es hier dieses Mal nicht als Ace benannt wird. Ein wundervolles Buch, das ich nur empfehlen kann 🖤

Ich würde am liebsten 10 Sterne geben. 🥹💕
Nachdem ich »Heartstopper« von Alice Oseman verschlungen habe, war nun »Solitaire« dran – was für eine wunderschöne, traurige und emotionale Geschichte. Das Buch hält, was der Klappentext verspricht: »Eine ehrliche Geschichte über Depressionen und darüber, wie man sich inmitten von Weltschmerz und Erfolgsdruck zurechtfindet.« Victoria Spring will am liebsten ihre Ruhe haben und nichts tun. Doch dann trifft sie auf den seltsamen, fröhlichen Michael Holden und plötzlich ändert sich alles. Nachrichten einer anonymen Gruppe namens Solitaire bringen die ganze Schule in Aufruhr und Victoria erkennt, dass Nichtstun manchmal schlimmer ist als zu handeln. »Solitaire« ist ein bewegender Roman über Einsamkeit, Dunkelheit, Freundschaft und die Suche nach sich selbst. Alice Oseman beschreibt eindrücklich den Kampf, sich inmitten von Weltschmerz, Depression und Einsamkeit zurechtfinden zu müssen. Eine einzige Freundschaft kann alles verändern, und das zeigt Oseman auf berührende Weise. Ein absolutes Muss für alle Heartstopper-Fans. Für diejenigen, deren Leben nicht einfach ist. Und für alle, die sich nach einem kleinen Hoffnungsschimmer in einer oft viel zu grauen Welt sehnen. 📚💕

》Manchmal hasse ich Menschen. Für meine seelische Gesundheit ist das wahrscheinlich ziemlich übel.《 𝒮𝑜𝓁𝒾𝓉𝒶𝒾𝓇𝑒 Bei diesem Buch handelt es sich um den Debütroman von Alice Oseman. Viele werden die Heartstopper- Bücher oder die von den Büchern inspirierte Netflix-Serie von ihr kennen. Anders als die Haertstopper Reihe ist „Solitaire“ aber kein fröhliches, süßes oder romantisches Buch. Solitaire zeigt eine dunkle Seite der Teenagerzeit, denn sowohl die Protagonistin als auch ihr Bruder Charlie, haben eine psychische Erkrankung mit der sie zu kämpfen haben. Charlie hat mit einer Magersucht und den folgen des Mobbings nach seinem unfreiwilligen Outing zu tun, zu Beginn des Buches hat er diese aber weitestgehend unter Kontrolle. Tori hingegen, beginnt erst mit der Zeit zu begreifen, dass die düsteren Gedanken eine Depression sind. Tori lernt Michel kennen, welcher sich bemüht eine Freundschaft mit der grimmigen und abweisenden Tori aufzubauen. Er ist auch zusammen mit ihrem Bruder, der einzige der zu merken scheint, dass sie unter Depressionen leidet. Ich finde die Realistische Darstellung der psychischen Erkrankung sehr gut und gelungen. Denn anders als in vielen Büchern, wird die Protagonistin nicht von heut auf morgen „geheilt“ sondern man kann mitverfolgen wie Tori lernt an sich selbst zu arbeiten. Sie wird von Charlie und Michel unterstützt aber keiner von beiden macht sich die Illusionen, Victoria heilen zu können. Die Freundschaft die zwischen Michel und Tori entsteht, ist eine tiefe und ehrliche Bindung. Zwei Menschen die wütend auf die Welt und auf ihre Mitmenschen sind, lernen gemeinsam, dass nicht alles grausam sein muss sondern auch in den dunklen schlechten Tagen, gute und helle Stunden geschaffen werden können. 》„Ein Mensch kann alles verändern“, sagt er. „Und du hast mein ganzes Leben verändert.“《

Ein unglaublich trauriges und ernstes, aber auch ehrliches Buch, was einen etwas leer zurück lässt.
Das war mein erster Roman von Alice Oseman und im Vergleich zu den Heartstopper Comics, vermittelt dieses Buch eine ganz andere Stimmung. Das Buch war sehr ernst, traurig und depressiv und passt damit natürlich zu Tori's Charakter. Schön war, dass man einige Charaktere 'wieder getroffen' hat und Teile von Charlie's Geschichte mal aus Tori's Sicht gesehen hat. Alice Osemans Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Man hat gut verstanden, wie Tori sich fühlt. Sie zeigt einen ehrlichen Blickwinkel auf Depression, was das Buch wahrscheinlich so traurig gemacht hat. (:
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AlleMerkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Alice Oseman veröffentlichte den ersten Roman mit 19 Jahren. Inzwischen sind drei weitere Jugendromane erschienen sowie die erfolgreiche Webcomicserie Heartstopper. Alice starrt am liebsten stundenlang auf einen Computerbildschirm, stellt dabei die menschliche Existenz in Frage und tut alles Mögliche, um einen ordentlichen Bürojob zu vermeiden.
Beiträge
„Ich weiß nur, dass ich hier bin. Und das ich lebe. Und das ich nicht allein bin. „
Diese Geschichte ist überraschend anders und genau das macht sie so gut. Es geht um Traurigkeit, Versagensängste, Nichtdazugehören, Selbstzweifel, Wut, Anderssein…aber nichts ist immer wie es scheint. Und manchmal ist anders sein, viel besser als normal zu sein. Aber nein Solitär ist wirklich keine Liebesgeschichte und sie ist nicht fröhlich….aber sie regt definitiv zum Nachdenken an. Kategorie: Muss man lesen!
Ich finde das Buch richtig toll auch spannend zu gleich. Das Ende hat mich sehr überrascht und war super spannend. Ich bin sehr traurig das es jetzt schon vorbei ist. Es sind sehr viele Emotionen in diesem Buch die meisten eher traurig und dunkel aber das Ende ist sehr sehr schön was die ganze Geschichte von Tori rettet. Das Ende war zu gleich traurig,gefährlich,schön, liebevoll und einfach nur spannend.😁 Alle die es noch nicht gelesen haben rennt in die Buchhandlung und kauft es euch.
Alice Oseman hat mich wie immer nicht enttäuscht. Besonders beeindruckt hat mich Toris authentischer Charakter. Ihre Gedankengänge waren so interessant, dass ich mich teilweise darin wiedererkannt habe. Die Autorin schafft es, mit ihrem Schreibstil genau ins Schwarze zu treffen. Tori und die anderen Charaktere haben Probleme, die sie sehr menschlich machen und zum Nachdenken anregen. Ihre Bücher hinterlassen immer einen bleibenden Eindruck bei mir.
Ufff, wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht so recht was ich dazu sagen soll. Die Geschichte reißt dich in einen Sog aus Gefühlen, welche du so noch nie erlebt hast und spuckt dich auf der letzten Seite vollkommen leer wieder aus.....
Mein neues lieblingsbuch 🥰
Dieses Buch steckt voller wunderschöner, spannender und emotionaler Momente. Besonders die letzten 40 Seiten waren sehr schön und spannend. Außerdem liebe ich die Freundschaftsentwiklung zwischen den Charakteren. Wer die Heartstopper Bücher liebt wird dieses Buch auch lieben.😊
Eine düstere, melancholische & nachdenkliche Geschichte
Solitaire ist eine Coming-of-Age-Geschichte und zugleich das Debüt von Alice Oseman. Im Zentrum steht die sechzehnjährige Tori Spring, die wir als Leser:in auf ihrer Suche nach sich selbst begleiten. Die Kernthemen in Solitaire sind Einsamkeit, echte Freundschaft und die Frage nach der eigenen Rolle in der Gesellschaft. Toris Geschichte berührt dabei auch Themen wie Erfolgsdruck, Unsicherheiten und Weltschmerz. Immer wieder wird die zynische Protagonistin mit Fragen konfrontiert: Was ist Freundschaft überhaupt? Und warum sollte ich anderen Menschen wichtig sein? Tori erscheint wie eine Eigenbrötlerin. Meistens ist sie allein unterwegs, verliert sich in negativen Gedankenschleifen und wirkt oft distanziert. Als sie jedoch mit dem geheimnisvollen Spiel „Solitaire“ in Berührung kommt, beginnt sie, ihre Einstellung zu Freundschaften und eigenen Emotionen zu hinterfragen. In diesem Zusammenhang trifft sie auf Michael Holden – einen sonderbaren, irghendwie viel zu freundlichen Jungen, der sich sehr um sie bemüht. Auch Toris Familie spielt eine wichtige Rolle. Ihre Eltern machen typische Eltern-Dinge, aber besonders ihr Bruder Charlie – den manche vielleicht schon aus Heartstopper kennen – hat großen Einfluss auf ihre Gedanken und Handlungen, auch wenn er hier eine Nebenfigur ist. Das Ende des Buches war mir persönlich ein bisschen „zu drüber“, auch wenn die Botschaft, die es transportiert, stark bleibt. Ich hätte mir gewünscht, dass die Konsequenzen etwas klarer benannt werden. Tori als Protagonistin fand ich authentisch und musste oft über ihre Gedanken und Kommentare schmunzeln. Doch es gab auch Momente, in denen ich die Augen verdreht habe, gar genervt von ihr war – was wohl zum Teil an meinem Altersunterschied liegt. Ich denke, ein jüngeres Publikum wird sich eher in ihr wiederfinden und verstanden fühlen. Solitaire ist definitiv kein Wohlfühlroman, der zum Träumen einlädt. Es ist eine düstere, melancholische und nachdenkliche Geschichte, die zum Reflektieren eigener Vorstellungen von Freundschaft und Beziehungen anregt. Besonders Jugendliche dürften sich in der Geschichte wiederfinden, da Oseman das Gefühl des Verlorenseins, das viele Teenager erleben, sehr gut einfängt. Gruppenzwang, erste Verliebtheit und die oft unterschätzten Probleme des Heranwachsens werden ebenso thematisiert. Auch die schwierige Beziehung zu Familienmitgliedern, die bestimmte Aspekte des Teenie-Lebens nicht ernst nehmen, findet hier Raum – etwas, das sicherlich viele junge Erwachsene kennen. Wer hat nicht schon mal am Familientisch gesessen, wo eigene Probleme in Gesprächen bagatellisiert oder ignoriert wurden? „Essstörung? Ach, du musst einfach mehr essen!“

"Manchmal hasse ich Menschen."
Ich kann diesen Satz fühlen, sowie viele andere Sachen, die Tori im Laufe des Buches sagt. Manchmal ist die Welt ein gar nicht mal so schöner Ort. 📕 "Solitaire" von Alice Oseman ist laut Cover explizit keine Liebesgeschichte. Es geht um Tori Spring, die am liebsten Zeit allein verbringt. Eines Tages stolpert sie über die mysteriöse Gruppe Solitaire und über Michael Holden, der mit ihr zusammen hinter das Geheimnis der Gruppe kommen will. Den obwohl Tori sich nicht gern in Dinge einmischt, ist nichts Tun keine Option mehr. 🖤 Schon der Klappentext verrät uns, dass Solitaire eine "ehrliche Geschichte über Depression" ist und genau das ist es. Wir bekommen Tori echt, authentisch und ungeschönt. Und trotzdem ist dieses Buch keineswegs eine einzige graue Gewitterwolke. Es gibt zwischendurch schöne sonnige Tage. 🖤 Tori geht nicht gern auf Partys. Tut sie es trotzdem? Natürlich sie ist ein Teenie und will dazu gehören. Und das ist das Problem. Das Gefühl dazugehören zu wollen und auch irgendwie nicht. Dieser ständige Kampf mit sich selbst kann zermürbend sein. Dabei ist nichts falsch daran gern Zeit allein zu verbringen, es dauert nur eh man an den Punkt kommt, das zu begreifen. "Das ist lustig, weil es wahr ist." 🖤 Es war wunderschön zu lesen, wie Tori einen neuen Freund findet. Einen Freund, der sie so akzeptiert wie sie ist und das ohne romantische Gefühle. Auch dieses Buch der Autorin zeigt wieder, dass nicht jeder Mensch eine Lovestory braucht, auch wenn es hier dieses Mal nicht als Ace benannt wird. Ein wundervolles Buch, das ich nur empfehlen kann 🖤

Ich würde am liebsten 10 Sterne geben. 🥹💕
Nachdem ich »Heartstopper« von Alice Oseman verschlungen habe, war nun »Solitaire« dran – was für eine wunderschöne, traurige und emotionale Geschichte. Das Buch hält, was der Klappentext verspricht: »Eine ehrliche Geschichte über Depressionen und darüber, wie man sich inmitten von Weltschmerz und Erfolgsdruck zurechtfindet.« Victoria Spring will am liebsten ihre Ruhe haben und nichts tun. Doch dann trifft sie auf den seltsamen, fröhlichen Michael Holden und plötzlich ändert sich alles. Nachrichten einer anonymen Gruppe namens Solitaire bringen die ganze Schule in Aufruhr und Victoria erkennt, dass Nichtstun manchmal schlimmer ist als zu handeln. »Solitaire« ist ein bewegender Roman über Einsamkeit, Dunkelheit, Freundschaft und die Suche nach sich selbst. Alice Oseman beschreibt eindrücklich den Kampf, sich inmitten von Weltschmerz, Depression und Einsamkeit zurechtfinden zu müssen. Eine einzige Freundschaft kann alles verändern, und das zeigt Oseman auf berührende Weise. Ein absolutes Muss für alle Heartstopper-Fans. Für diejenigen, deren Leben nicht einfach ist. Und für alle, die sich nach einem kleinen Hoffnungsschimmer in einer oft viel zu grauen Welt sehnen. 📚💕

》Manchmal hasse ich Menschen. Für meine seelische Gesundheit ist das wahrscheinlich ziemlich übel.《 𝒮𝑜𝓁𝒾𝓉𝒶𝒾𝓇𝑒 Bei diesem Buch handelt es sich um den Debütroman von Alice Oseman. Viele werden die Heartstopper- Bücher oder die von den Büchern inspirierte Netflix-Serie von ihr kennen. Anders als die Haertstopper Reihe ist „Solitaire“ aber kein fröhliches, süßes oder romantisches Buch. Solitaire zeigt eine dunkle Seite der Teenagerzeit, denn sowohl die Protagonistin als auch ihr Bruder Charlie, haben eine psychische Erkrankung mit der sie zu kämpfen haben. Charlie hat mit einer Magersucht und den folgen des Mobbings nach seinem unfreiwilligen Outing zu tun, zu Beginn des Buches hat er diese aber weitestgehend unter Kontrolle. Tori hingegen, beginnt erst mit der Zeit zu begreifen, dass die düsteren Gedanken eine Depression sind. Tori lernt Michel kennen, welcher sich bemüht eine Freundschaft mit der grimmigen und abweisenden Tori aufzubauen. Er ist auch zusammen mit ihrem Bruder, der einzige der zu merken scheint, dass sie unter Depressionen leidet. Ich finde die Realistische Darstellung der psychischen Erkrankung sehr gut und gelungen. Denn anders als in vielen Büchern, wird die Protagonistin nicht von heut auf morgen „geheilt“ sondern man kann mitverfolgen wie Tori lernt an sich selbst zu arbeiten. Sie wird von Charlie und Michel unterstützt aber keiner von beiden macht sich die Illusionen, Victoria heilen zu können. Die Freundschaft die zwischen Michel und Tori entsteht, ist eine tiefe und ehrliche Bindung. Zwei Menschen die wütend auf die Welt und auf ihre Mitmenschen sind, lernen gemeinsam, dass nicht alles grausam sein muss sondern auch in den dunklen schlechten Tagen, gute und helle Stunden geschaffen werden können. 》„Ein Mensch kann alles verändern“, sagt er. „Und du hast mein ganzes Leben verändert.“《

Ein unglaublich trauriges und ernstes, aber auch ehrliches Buch, was einen etwas leer zurück lässt.
Das war mein erster Roman von Alice Oseman und im Vergleich zu den Heartstopper Comics, vermittelt dieses Buch eine ganz andere Stimmung. Das Buch war sehr ernst, traurig und depressiv und passt damit natürlich zu Tori's Charakter. Schön war, dass man einige Charaktere 'wieder getroffen' hat und Teile von Charlie's Geschichte mal aus Tori's Sicht gesehen hat. Alice Osemans Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Man hat gut verstanden, wie Tori sich fühlt. Sie zeigt einen ehrlichen Blickwinkel auf Depression, was das Buch wahrscheinlich so traurig gemacht hat. (: