Slayer
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Beschreibung
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Fast zwei Monate hab ich für dieses Buch gebraucht. Okay, ich hab es auf Englisch gelesen (wo ich sowieso immer langsamer bin), aber das alleine sagt schon einiges aus, finde ich. Denn - seien wir ehrlich - der Anfang zieht sich. Und die beständigen Seitenhiebe der Protagonistin gegenüber der Mutter, Buffy (die an allem schuld ist) und die schwierige Beziehung zu ihrer Zwillingsschwester Artemis nehmen schon sehr viel Raum ein ... In der zweiten Hälfte des Buchs wird es dann allerdings besser. Nina schart ihre eigene Scoobie-Gang um sich, um den Ereignissen auf den Grund zu gehen, die auf einmal ihr Leben bestimmen. Ab da machte es zunehmends mehr Spaß, der Story zu folgen, weswegen ich es nun doch innerhalb weniger Tage beenden konnte. Ein Hinweis noch für Buffy Fans: Das Buch ist ein Spin-Off, der erst nach der (gezeichneten) achten Staffel der Serie einsetzt. Es tauchen also einige Figuren der Serie auf (oder werden erwähnt), sie haben aber keine große Rolle in dem Buch.
Dieses Buch schliesst direkt an das Ende der letzten Buffy Staffel an. Es ist eine Geschichte um die Töchter on Buffys erstem Wächter. Somit sind von Anfang an beide Storys eng ineinander verschlungen und es gibt viele Anekdoten auf die Buffy Serie. Also absolut etwas für Fans! Das Buch ist im Präsens geschrieben, was mich normalerweise laut aufschreien lässt, hier allerdings lässt es sich trotzdem wunderbar lesen. Es ist auch ein sehr angenehmer schreibstil und man versumpft so ziemlich schnell in diese wunderbare welt. Der Hauptcharakter wirkt mich am Anfang überhaupt nicht wie eine 16 jährige, aber man merkt schnell, dass sie viel aufzuholen hat und auch im Laufe des Buches eine richtig starke Entwicklung durchmacht. Etwas was mir in büchern sehr gut gefällt. Man kann immer wieder gut ins Buch einsteigen, es wird nie langweilig und es gibt ein unglaublich spannendes Ende
OMG I AM SO ABSOLUTELY EXCITED FOR THIS. I CANNOT WAIT! Buffy has been my favorite TV show since I was like 7 or 8 (yes I started watching it that young) and THIS IS EVERYTHING. So excited. UPDATE 28/04/2020: Ich könnte meine Rezension nun damit beginnen, euch zu erzählen, wie sehr ich Buffy Im Bann der Dämonen liebe; welch großen Teil meiner Jugend es eingenommen hat und noch heute einnimmt und wie viel mir diese Serie gegeben hat. Würde ich dies allerdings tun, wäre ich vermutlich Morgen noch nicht fertig und diese Rezension würde definitiv den Rahmen sprengen, auch wenn meine Rezensionen zugegebenermaßen sowieso immer schon sehr lang sind. Deshalb beschränke ich mich einfach auf ein BUFFY IST EIN ABSOLUTES MUSS und ein ICH LIEBE BUFFY ÜBER ALLES, bevor ich nun mit der Rezension zu diesem Goldstück beginne und hoffe, dass sich einige unter euch finden lassen, die Buffy ebenso sehr lieben. Bei Slayer handelt es sich um eine actiongeladene, humorvolle (wenn man jemanden vor Dämonen rettet, dann doch bitte im Einhornpyjama – die Autorin hat den Buffy Humor auf fantastische Art und Weise eingefangen und wiedergegeben), mysteriöse und nur zu einem winzigen Teil romantische Coming-of-Age-Story, in der unsere Protagonistin ihren Platz in der Welt finden und definieren muss, wer sie ist und wer sie sein will. Die Geschichte ist nicht nur für solche Leser unterhaltsam ist, die mit Buffy bisher noch nichts am Hut hatten, sondern für eingefleischte Buffyfans ein regelrechtes MUSS. Was mir besonders gut gefallen hat ist die Tatsache, dass wir hier einen tieferen Einblick in das Dasein als Wächter und eben nicht nur in das Leben einer Jägerin erhalten. Gleich zu Anfang werden wir regelrecht in die Geschichte hinein geworfen und lernen die beiden Zwillingsschwestern Artemis und Nina kennen. Die beiden sind bei Wächtern groß geworden, könnten unterschiedlicher jedoch nicht sein. Während Artemis als eine der Besten gilt, was Kampftechniken und Ähnliches angeht, hat Nina sich der Medizin verschrieben und möchte, statt Tod zu bringen – selbst wenn es um den Tod von Dämonen geht – lieber Leben schenken und tut alles daran, besser in dem zu werden, was sie tut: heilen und Leben retten. Für Leser, die sich bisher noch in keiner Weise mit Buffy auseinandergesetzt haben, könnte es hier eventuell ein wenig unübersichtlich werden. Als Buffyfan weiß man natürlich, was ein Wächter und was eine Jägerin ist, doch ist man zuvor noch nie mit diesen Begriffen in Kontakt gekommen, so könnte es eine Zeit lang dauern, bis man sich in der Geschichte zurecht gefunden hat. Dennoch wurde alles meiner Meinung nach so gut erklärt und dargestellt, dass man sich auch als Unwissende*r nach einer gewissen Eingewöhnungszeit sehr gut in der Handlung zurecht findet. Die Handlung setzt recht zeitnah nach dem Ende der Serie an: Buffy hat, in dem sie alle Saat der Magie zerstört hat, nicht nur die Magie an sich vernichtet, sondern auch die Portale zu anderen Dimensionen geschlossen. Auf der einen Seite natürlich gut, auf der anderen Seite ist das Ganze aber auch ein wenig nach hinten los gegangen, denn es gibt nicht mehr nur eine einzige Jägerin, sondern viele Jägerinnen und das natürlich zur gleichen Zeit. “Suddenly, every girl with the potential to become a Slayer did become a Slayer, or would become a Slayer when she was old enough.” KIERSTEN WHITE Infolge dessen wurde fast die gesamte Riege der Wächter ausgelöscht und es gibt nur noch sehr wenige, die dieses Chaos überlebt haben. Nina und Artemis stecken mitten drin, bis dann plötzlich etwas passiert, das Ninas gesamte Welt auf den Kopf stellt; noch mehr als ohnehin schon, denn plötzlich ist sie nicht mehr nur eine Wächterin, sondern viel mehr … Slayer ist meiner Meinung nach die perfekte Mischung als Alltagsproblemen von Teenagern (eine komplizierte Mutter-Tochter-Beziehung, die erste Liebe, die eigene Bestimmung/den eigenen Platz in der Welt zu finden, die richtigen Entscheidungen zu treffen etc. pp.) und einer actiongeladenen mysteriösen Fantasygeschichte. Meiner Meinung nach hat die Autorin es geschafft, die Atmosphäre der Serie ganz wunderbar einzufangen. Gleichzeitig hat sie ganz großartige Charaktere geschaffen, die es definitiv mit unseren Lieblingen aus der Serie aufnehmen können. Jetzt haben wir nicht nur eine, sondern gleich zwei Scooby-Gangs (ist das überhaupt die Mehrzahl? Vermutlich eher nicht – es klingt doof) und ich liebe es SO SEHR! Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, auch wenn die Handlung vielleicht ein wenig vorhersehbar ist, gibt es andere Stellen, an denen ich wahnsinnig überrascht wurde und Dinge passieren, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Ebenfalls sehr positiv gestimmt hat mich die Tatsache, dass eine Romanze zwar angedeutet, aber nur beiläufig behandelt wird, sodass der Fokus tatsächlich die ganze Zeit über auf Nina, Artemis und der Story rund um die Dämonenjagd etc. pp. liegt. Das Ende hat mich ebenfalls wahnsinnig überzeugt. Ich bin ein Fan von Cliffhanger, auch wenn sie mich teilweise in den Wahnsinn treiben, doch dieses Ende ist in meinen Augen unglaublich gut, fast schon perfekt, gewählt um den Leser zu animieren, auch das nächste Buch zu lesen. LOHNT SICH DAS BUCH? Ein Muss für alle Buffyfans und definitiv eine Empfehlung auch an all diejenigen, die bisher noch nicht sonderlich viel mit Buffy & Co. am Hut hatten. Dieses Buch ist ein wahnsinnig toller, fantasy- und actionreicher Zeitvertreib, der einfach nur Freude macht, Fans in Erinnerungen schwelgen lässt und mit genau der richtigen Portion Humor an genau den richtigen Stellen punktet. Für mich stellt dieses Buch ein absolutes Highlight dar und ich freue mich schon sehr darauf, bald die Fortsetzung zu lesen.
Ich bin ja tierischer Buffyfan und damit steht außer Frage, warum dieses Buch einfach einziehen musste. Allerdings fiel mir die Rückkehr ins Buffyversum ziemlich schwer. Zuerst gibt es eine Einführung in das, was bisher so mit Buffy, den Jägerinnen und den Wächter passiert ist. So sollten also auch Nichtkenner keine wirklichen Probleme haben sich zurecht zu finden. Nina (Athena) lebt zusammen mit ihrer Schwester Artemis in einer Burg zusammen mit den letzten Wächtern. In einem ziemlich düsteren Szenario hat Buffy dafür gesorgt, dass die Wächter so gut wie "ausgerottet" sind, ebenso wie die Magie. Nina sollte bei den Wächter als Heilerin ausgebildet werden. Fern von jeglichen Kampftechniken und Dämonenkontakten. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Nina ist eine Jägerin und damit kommt eines mehr zu ihren bereits bestehenden Problemen hinzu. Ich hab mich nicht von Anfang an in diesem Büchlein wohlgefühlt. Tatsächlich hatte ich auf dem Weg zu den ersten 100 Seiten sogar das Bedürfnis abzubrechen. Zum Glück aber hab ich durchgehalten, denn es wurde noch ziemlich gut. Durchhalten lohnt sich also. Nina hat das Gefühl weniger Wert zu sein als ihre Schwester. Zumindest was das Verhältnis mit ihrer Mutter angeht. Sie steht meist hinten an und es scheint tatsächlich so, dass ihre Mutter sie weniger liebt und Geheimnisse vor ihr hat. Ich konnte Ninas Wut und Verzweiflung wirklich gut verstehen. Dazu haben auch die Rückblenden beigetragen, so dass man mehr über Nina und ihre Familie erfährt. Ihre Schwester Artemis war so gar nicht meins, ebenso wie die Mutter. Aber dafür hat Nina einen wirklich tollen Freundeskreis. Fazit Auch wer Buffy bisher nicht kennt, kommt mit Slayer auf seine Kosten. Die Einleitung klärt super auf, was bisher so passiert ist. Auch wenn es eine Weile dauert, bis hier etwas Schwung ins Geschehen kommt, wird es noch richtig gut und sorgt für Spannung. Die Figuren neigen, bis auf einige wenige, dazu, dass man sie ins Herz schließt. Am Ende gibt es 4 Sterne für die Rückkehr ins Buffyversum und auch eine Leseempfehlung.
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Fast zwei Monate hab ich für dieses Buch gebraucht. Okay, ich hab es auf Englisch gelesen (wo ich sowieso immer langsamer bin), aber das alleine sagt schon einiges aus, finde ich. Denn - seien wir ehrlich - der Anfang zieht sich. Und die beständigen Seitenhiebe der Protagonistin gegenüber der Mutter, Buffy (die an allem schuld ist) und die schwierige Beziehung zu ihrer Zwillingsschwester Artemis nehmen schon sehr viel Raum ein ... In der zweiten Hälfte des Buchs wird es dann allerdings besser. Nina schart ihre eigene Scoobie-Gang um sich, um den Ereignissen auf den Grund zu gehen, die auf einmal ihr Leben bestimmen. Ab da machte es zunehmends mehr Spaß, der Story zu folgen, weswegen ich es nun doch innerhalb weniger Tage beenden konnte. Ein Hinweis noch für Buffy Fans: Das Buch ist ein Spin-Off, der erst nach der (gezeichneten) achten Staffel der Serie einsetzt. Es tauchen also einige Figuren der Serie auf (oder werden erwähnt), sie haben aber keine große Rolle in dem Buch.
Dieses Buch schliesst direkt an das Ende der letzten Buffy Staffel an. Es ist eine Geschichte um die Töchter on Buffys erstem Wächter. Somit sind von Anfang an beide Storys eng ineinander verschlungen und es gibt viele Anekdoten auf die Buffy Serie. Also absolut etwas für Fans! Das Buch ist im Präsens geschrieben, was mich normalerweise laut aufschreien lässt, hier allerdings lässt es sich trotzdem wunderbar lesen. Es ist auch ein sehr angenehmer schreibstil und man versumpft so ziemlich schnell in diese wunderbare welt. Der Hauptcharakter wirkt mich am Anfang überhaupt nicht wie eine 16 jährige, aber man merkt schnell, dass sie viel aufzuholen hat und auch im Laufe des Buches eine richtig starke Entwicklung durchmacht. Etwas was mir in büchern sehr gut gefällt. Man kann immer wieder gut ins Buch einsteigen, es wird nie langweilig und es gibt ein unglaublich spannendes Ende
OMG I AM SO ABSOLUTELY EXCITED FOR THIS. I CANNOT WAIT! Buffy has been my favorite TV show since I was like 7 or 8 (yes I started watching it that young) and THIS IS EVERYTHING. So excited. UPDATE 28/04/2020: Ich könnte meine Rezension nun damit beginnen, euch zu erzählen, wie sehr ich Buffy Im Bann der Dämonen liebe; welch großen Teil meiner Jugend es eingenommen hat und noch heute einnimmt und wie viel mir diese Serie gegeben hat. Würde ich dies allerdings tun, wäre ich vermutlich Morgen noch nicht fertig und diese Rezension würde definitiv den Rahmen sprengen, auch wenn meine Rezensionen zugegebenermaßen sowieso immer schon sehr lang sind. Deshalb beschränke ich mich einfach auf ein BUFFY IST EIN ABSOLUTES MUSS und ein ICH LIEBE BUFFY ÜBER ALLES, bevor ich nun mit der Rezension zu diesem Goldstück beginne und hoffe, dass sich einige unter euch finden lassen, die Buffy ebenso sehr lieben. Bei Slayer handelt es sich um eine actiongeladene, humorvolle (wenn man jemanden vor Dämonen rettet, dann doch bitte im Einhornpyjama – die Autorin hat den Buffy Humor auf fantastische Art und Weise eingefangen und wiedergegeben), mysteriöse und nur zu einem winzigen Teil romantische Coming-of-Age-Story, in der unsere Protagonistin ihren Platz in der Welt finden und definieren muss, wer sie ist und wer sie sein will. Die Geschichte ist nicht nur für solche Leser unterhaltsam ist, die mit Buffy bisher noch nichts am Hut hatten, sondern für eingefleischte Buffyfans ein regelrechtes MUSS. Was mir besonders gut gefallen hat ist die Tatsache, dass wir hier einen tieferen Einblick in das Dasein als Wächter und eben nicht nur in das Leben einer Jägerin erhalten. Gleich zu Anfang werden wir regelrecht in die Geschichte hinein geworfen und lernen die beiden Zwillingsschwestern Artemis und Nina kennen. Die beiden sind bei Wächtern groß geworden, könnten unterschiedlicher jedoch nicht sein. Während Artemis als eine der Besten gilt, was Kampftechniken und Ähnliches angeht, hat Nina sich der Medizin verschrieben und möchte, statt Tod zu bringen – selbst wenn es um den Tod von Dämonen geht – lieber Leben schenken und tut alles daran, besser in dem zu werden, was sie tut: heilen und Leben retten. Für Leser, die sich bisher noch in keiner Weise mit Buffy auseinandergesetzt haben, könnte es hier eventuell ein wenig unübersichtlich werden. Als Buffyfan weiß man natürlich, was ein Wächter und was eine Jägerin ist, doch ist man zuvor noch nie mit diesen Begriffen in Kontakt gekommen, so könnte es eine Zeit lang dauern, bis man sich in der Geschichte zurecht gefunden hat. Dennoch wurde alles meiner Meinung nach so gut erklärt und dargestellt, dass man sich auch als Unwissende*r nach einer gewissen Eingewöhnungszeit sehr gut in der Handlung zurecht findet. Die Handlung setzt recht zeitnah nach dem Ende der Serie an: Buffy hat, in dem sie alle Saat der Magie zerstört hat, nicht nur die Magie an sich vernichtet, sondern auch die Portale zu anderen Dimensionen geschlossen. Auf der einen Seite natürlich gut, auf der anderen Seite ist das Ganze aber auch ein wenig nach hinten los gegangen, denn es gibt nicht mehr nur eine einzige Jägerin, sondern viele Jägerinnen und das natürlich zur gleichen Zeit. “Suddenly, every girl with the potential to become a Slayer did become a Slayer, or would become a Slayer when she was old enough.” KIERSTEN WHITE Infolge dessen wurde fast die gesamte Riege der Wächter ausgelöscht und es gibt nur noch sehr wenige, die dieses Chaos überlebt haben. Nina und Artemis stecken mitten drin, bis dann plötzlich etwas passiert, das Ninas gesamte Welt auf den Kopf stellt; noch mehr als ohnehin schon, denn plötzlich ist sie nicht mehr nur eine Wächterin, sondern viel mehr … Slayer ist meiner Meinung nach die perfekte Mischung als Alltagsproblemen von Teenagern (eine komplizierte Mutter-Tochter-Beziehung, die erste Liebe, die eigene Bestimmung/den eigenen Platz in der Welt zu finden, die richtigen Entscheidungen zu treffen etc. pp.) und einer actiongeladenen mysteriösen Fantasygeschichte. Meiner Meinung nach hat die Autorin es geschafft, die Atmosphäre der Serie ganz wunderbar einzufangen. Gleichzeitig hat sie ganz großartige Charaktere geschaffen, die es definitiv mit unseren Lieblingen aus der Serie aufnehmen können. Jetzt haben wir nicht nur eine, sondern gleich zwei Scooby-Gangs (ist das überhaupt die Mehrzahl? Vermutlich eher nicht – es klingt doof) und ich liebe es SO SEHR! Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, auch wenn die Handlung vielleicht ein wenig vorhersehbar ist, gibt es andere Stellen, an denen ich wahnsinnig überrascht wurde und Dinge passieren, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Ebenfalls sehr positiv gestimmt hat mich die Tatsache, dass eine Romanze zwar angedeutet, aber nur beiläufig behandelt wird, sodass der Fokus tatsächlich die ganze Zeit über auf Nina, Artemis und der Story rund um die Dämonenjagd etc. pp. liegt. Das Ende hat mich ebenfalls wahnsinnig überzeugt. Ich bin ein Fan von Cliffhanger, auch wenn sie mich teilweise in den Wahnsinn treiben, doch dieses Ende ist in meinen Augen unglaublich gut, fast schon perfekt, gewählt um den Leser zu animieren, auch das nächste Buch zu lesen. LOHNT SICH DAS BUCH? Ein Muss für alle Buffyfans und definitiv eine Empfehlung auch an all diejenigen, die bisher noch nicht sonderlich viel mit Buffy & Co. am Hut hatten. Dieses Buch ist ein wahnsinnig toller, fantasy- und actionreicher Zeitvertreib, der einfach nur Freude macht, Fans in Erinnerungen schwelgen lässt und mit genau der richtigen Portion Humor an genau den richtigen Stellen punktet. Für mich stellt dieses Buch ein absolutes Highlight dar und ich freue mich schon sehr darauf, bald die Fortsetzung zu lesen.
Ich bin ja tierischer Buffyfan und damit steht außer Frage, warum dieses Buch einfach einziehen musste. Allerdings fiel mir die Rückkehr ins Buffyversum ziemlich schwer. Zuerst gibt es eine Einführung in das, was bisher so mit Buffy, den Jägerinnen und den Wächter passiert ist. So sollten also auch Nichtkenner keine wirklichen Probleme haben sich zurecht zu finden. Nina (Athena) lebt zusammen mit ihrer Schwester Artemis in einer Burg zusammen mit den letzten Wächtern. In einem ziemlich düsteren Szenario hat Buffy dafür gesorgt, dass die Wächter so gut wie "ausgerottet" sind, ebenso wie die Magie. Nina sollte bei den Wächter als Heilerin ausgebildet werden. Fern von jeglichen Kampftechniken und Dämonenkontakten. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Nina ist eine Jägerin und damit kommt eines mehr zu ihren bereits bestehenden Problemen hinzu. Ich hab mich nicht von Anfang an in diesem Büchlein wohlgefühlt. Tatsächlich hatte ich auf dem Weg zu den ersten 100 Seiten sogar das Bedürfnis abzubrechen. Zum Glück aber hab ich durchgehalten, denn es wurde noch ziemlich gut. Durchhalten lohnt sich also. Nina hat das Gefühl weniger Wert zu sein als ihre Schwester. Zumindest was das Verhältnis mit ihrer Mutter angeht. Sie steht meist hinten an und es scheint tatsächlich so, dass ihre Mutter sie weniger liebt und Geheimnisse vor ihr hat. Ich konnte Ninas Wut und Verzweiflung wirklich gut verstehen. Dazu haben auch die Rückblenden beigetragen, so dass man mehr über Nina und ihre Familie erfährt. Ihre Schwester Artemis war so gar nicht meins, ebenso wie die Mutter. Aber dafür hat Nina einen wirklich tollen Freundeskreis. Fazit Auch wer Buffy bisher nicht kennt, kommt mit Slayer auf seine Kosten. Die Einleitung klärt super auf, was bisher so passiert ist. Auch wenn es eine Weile dauert, bis hier etwas Schwung ins Geschehen kommt, wird es noch richtig gut und sorgt für Spannung. Die Figuren neigen, bis auf einige wenige, dazu, dass man sie ins Herz schließt. Am Ende gibt es 4 Sterne für die Rückkehr ins Buffyversum und auch eine Leseempfehlung.